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Loss of License / BU Versicherung
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Gast83526
Gast





BeitragVerfasst am: So Dez 05, 2021 1:46 pm    Titel: Loss of License / BU Versicherung Antworten mit Zitat

Für Piloten wird ja dringend eine Loss of License Versicherung Klausel statt einer normalen BU Versicherung empfohlen.

Zitat:

Diese Klausel bewirkt, dass der Verlust der Arbeitskraft durch den Verlust der Flugtauglichkeit bestätigt wird. Ist dies nicht gegeben besteht ein erhöhtes Risiko, dass ein Arbeitsverbot existiert und die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlt. Warum das so wichtig ist möchte ich Ihnen ein einem abstrakten Beispiel erklären. Der Pilot und der Co-Pilot haben sich gegen den Verlust Ihrer Arbeitskraft mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert. Jedoch besitzt nur der Co-Pilot eine Loss of Licence Klausel in seinem Versicherungsschutz. Beide Piloten erleiden zeitgleich an eine Blutdruckerkrankung und verlieren zeitgleich die Flugtauglichkeit. Während der Co-Pilot lediglich seine Fluguntauglichkeitsbescheinigung beim Versicherer einreicht, muss sein Kapitän nachweisen, dass er nicht mehr als 50% seiner täglichen Arbeit ausführen kann. Genau in diesem Fall wird der Kapitän voraussichtlich keine Leistung aus seiner Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten. Er kann, trotz seiner Erkrankung, weiterhin 50% seiner täglichen Tätigkeit ausführen. Der Verlust der Arbeitserlaubnis ist dabei vollkommen irrelevant.


Macht ja durchaus Sinn. Was ist aber, wenn man vor der Pilotenausbildung, z. B. während des Studiums oder der Schulzeit, eine normale BU, zu verhältnismäßig viel besseren Konditionen, abgeschlossen hat? Macht es denn dann Sinn die BU Versicherung zu behalten? Im Normalfall dürfte doch eigentlich fast immer eine Berufsunfähigkeit von >50% vorliegen, oder? Z. B. wenn die Augen schlechter werden oder der Rücken nicht mehr mitmacht, dürfte man ja ziemlich sicher >50% berufsunfähig sein und demzufolge dürfte auch die normale BU zahlen.

Was denkt ihr? Hat jemand Erfahrungen?
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Skyrock
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 05.04.2012
Beiträge: 649

BeitragVerfasst am: Mo Dez 06, 2021 10:12 pm    Titel: Re: Loss of License / BU Versicherung Antworten mit Zitat

flybywire97 hat folgendes geschrieben:
Für Piloten wird ja dringend eine Loss of License Versicherung Klausel statt einer normalen BU Versicherung empfohlen.

Zitat:

Diese Klausel bewirkt, dass der Verlust der Arbeitskraft durch den Verlust der Flugtauglichkeit bestätigt wird. Ist dies nicht gegeben besteht ein erhöhtes Risiko, dass ein Arbeitsverbot existiert und die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlt. Warum das so wichtig ist möchte ich Ihnen ein einem abstrakten Beispiel erklären. Der Pilot und der Co-Pilot haben sich gegen den Verlust Ihrer Arbeitskraft mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert. Jedoch besitzt nur der Co-Pilot eine Loss of Licence Klausel in seinem Versicherungsschutz. Beide Piloten erleiden zeitgleich an eine Blutdruckerkrankung und verlieren zeitgleich die Flugtauglichkeit. Während der Co-Pilot lediglich seine Fluguntauglichkeitsbescheinigung beim Versicherer einreicht, muss sein Kapitän nachweisen, dass er nicht mehr als 50% seiner täglichen Arbeit ausführen kann. Genau in diesem Fall wird der Kapitän voraussichtlich keine Leistung aus seiner Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten. Er kann, trotz seiner Erkrankung, weiterhin 50% seiner täglichen Tätigkeit ausführen. Der Verlust der Arbeitserlaubnis ist dabei vollkommen irrelevant.


Macht ja durchaus Sinn. Was ist aber, wenn man vor der Pilotenausbildung, z. B. während des Studiums oder der Schulzeit, eine normale BU, zu verhältnismäßig viel besseren Konditionen, abgeschlossen hat? Macht es denn dann Sinn die BU Versicherung zu behalten? Im Normalfall dürfte doch eigentlich fast immer eine Berufsunfähigkeit von >50% vorliegen, oder? Z. B. wenn die Augen schlechter werden oder der Rücken nicht mehr mitmacht, dürfte man ja ziemlich sicher >50% berufsunfähig sein und demzufolge dürfte auch die normale BU zahlen.

Was denkt ihr? Hat jemand Erfahrungen?


Es gibt so viele Dinge, bei denen eine normale BU nicht greift. Einfaches Beispiel: Diabetes Typ 1. Macht dich sofort untauglich, ohne wenn und aber. Eine BU greift aber nicht, weil Du durch die Krankheit ja nicht per se berufsunfähig bist. Flugzeuge fliegen kann man ja. Das Medical bist du aber trotzdem los. Meist sind es die Dinge, die man nicht erwartet, die einen dann raushauen (und wo eine BU nicht hilft). Chronische Nasennebenhöhlenentzündung ist meine ich ein anderes solches Beispiel.

FU und BU gleichzeitig laufen zu lassen ist zum einen eine Frage des Geldes. Zum anderen kann es aber passieren, dass die Versicherung, die dir die FU anbietet, es dann zur Voraussetzung macht, die BU vorher zu kündigen.
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Gast83526
Gast





BeitragVerfasst am: Di Dez 07, 2021 8:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke dir für die Einschätzung Skyrock.

Wieso sollte die FU Versicherung so etwas fordern? Ich habe mal gehört, dass es eine maximale BU-Rente gibt bis zu welcher man sich versichern darf. Deshalb?
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Alt&Neu
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: Di Dez 07, 2021 11:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das liegt an der maximal erlaubten Versicherungssumme, die regelmäßig bei 80 % des Einkommens gedeckelt ist. Wenn man gut verdient, wird es sehr teuer, die 80 % zu erreichen bzw. die Versicherungen schieben einen Riegel vor. Da man ja seinen Job als Pilot versichert haben möchte, macht es keinen Sinn, eine BU ohne fliegerisches Risiko "nebenher" laufen zu lassen... die zahlt dann nicht. Der Versicherungsmarkt für den Pilotenberuf ist sehr eng. Der einzige Weg wäre, wenn im Kleingedruckten Deiner aktuellen BU der Pilot nicht ausgeschlossen ist... denn die Versicherungen sind normalerweise verpflichtet, die Konditionen bei Abschluss zu garantieren.

Ich würde das schriftlich bei der Versicherung anfragen
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Gast83526
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2021 3:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Genau, dass die maximale Versicherungshöhe bzw. maximale Höhe der BU-Rente da das Problem sein könnte habe ich halt auch vermutet.

Aber wenn, wie du sagst, die maximal versicherte Höhe ca 80% (beim Gehalt eines Piloten vlt. 70%) des Brutto Lohns beträgt, sollte doch genügend Spieltaum für beide Versicherungen (FU und Bu) gegeben sein, oder ?

Wieviel versichern denn die meisten Piloten in der Praxis über eine FU? 30%, 50% oder tatsächlich eher 70% des Brutto Lohns?

Wenn z B 50% die Regel ist und man die maximale Versicherungssumme nicht ausreizt, kann man sich ja, wie alle anderen, 50% des Brutto Lohns über eine verlässliche FU absichern und die günstige BU lässt man halt weiterlaufen und wenn man Glück im Unglück hat, bekommt man die Rente der BU noch on top.

Die Konditionen der BU sind halt um Welten besser, auch weil ich sie sehr zeitig abgeschlossen habe. Würde die ungern verfallen lassen.
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Gast83526
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2021 3:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

Doppelpost
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brandix
Navigator
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Anmeldungsdatum: 10.03.2014
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2021 11:15 am    Titel: Re: Loss of License / BU Versicherung Antworten mit Zitat

Skyrock hat folgendes geschrieben:
flybywire97 hat folgendes geschrieben:
Für Piloten wird ja dringend eine Loss of License Versicherung Klausel statt einer normalen BU Versicherung empfohlen.

Zitat:

Diese Klausel bewirkt, dass der Verlust der Arbeitskraft durch den Verlust der Flugtauglichkeit bestätigt wird. Ist dies nicht gegeben besteht ein erhöhtes Risiko, dass ein Arbeitsverbot existiert und die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlt. Warum das so wichtig ist möchte ich Ihnen ein einem abstrakten Beispiel erklären. Der Pilot und der Co-Pilot haben sich gegen den Verlust Ihrer Arbeitskraft mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert. Jedoch besitzt nur der Co-Pilot eine Loss of Licence Klausel in seinem Versicherungsschutz. Beide Piloten erleiden zeitgleich an eine Blutdruckerkrankung und verlieren zeitgleich die Flugtauglichkeit. Während der Co-Pilot lediglich seine Fluguntauglichkeitsbescheinigung beim Versicherer einreicht, muss sein Kapitän nachweisen, dass er nicht mehr als 50% seiner täglichen Arbeit ausführen kann. Genau in diesem Fall wird der Kapitän voraussichtlich keine Leistung aus seiner Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten. Er kann, trotz seiner Erkrankung, weiterhin 50% seiner täglichen Tätigkeit ausführen. Der Verlust der Arbeitserlaubnis ist dabei vollkommen irrelevant.


Macht ja durchaus Sinn. Was ist aber, wenn man vor der Pilotenausbildung, z. B. während des Studiums oder der Schulzeit, eine normale BU, zu verhältnismäßig viel besseren Konditionen, abgeschlossen hat? Macht es denn dann Sinn die BU Versicherung zu behalten? Im Normalfall dürfte doch eigentlich fast immer eine Berufsunfähigkeit von >50% vorliegen, oder? Z. B. wenn die Augen schlechter werden oder der Rücken nicht mehr mitmacht, dürfte man ja ziemlich sicher >50% berufsunfähig sein und demzufolge dürfte auch die normale BU zahlen.

Was denkt ihr? Hat jemand Erfahrungen?


Es gibt so viele Dinge, bei denen eine normale BU nicht greift. Einfaches Beispiel: Diabetes Typ 1. Macht dich sofort untauglich, ohne wenn und aber. Eine BU greift aber nicht, weil Du durch die Krankheit ja nicht per se berufsunfähig bist. Flugzeuge fliegen kann man ja. Das Medical bist du aber trotzdem los. Meist sind es die Dinge, die man nicht erwartet, die einen dann raushauen (und wo eine BU nicht hilft). Chronische Nasennebenhöhlenentzündung ist meine ich ein anderes solches Beispiel.

FU und BU gleichzeitig laufen zu lassen ist zum einen eine Frage des Geldes. Zum anderen kann es aber passieren, dass die Versicherung, die dir die FU anbietet, es dann zur Voraussetzung macht, die BU vorher zu kündigen.


Skyrock hat absolut Recht. Als Pilot kannst du auf extrem viele Arten dein Medical verlieren, ohne wirklich berufsunfähig zu sein. Es reicht, dass du <100% auf einem Auge hast, oder dein Gehör nachlässt oder fällst einmal hin brichst dir ganz böse das Knie (zumindest soweit ich weiss, kannst du aber sehr schnell googeln, was man dafür braucht und nicht haben darf), oder andere einfache Sachen, mit welchen man ohne Einschränkungen leben kann, aber wo eine BU nicht zahlen würde (ich weiss aber natürlich nicht welche BU-Vers. du hast und welche Konditionen genau da sind), weil du ja noch locker was anderes arbeiten kannst. Ich würde lieber das Geld nehmen, was du für die BU ausgibst, und etwas mehr an Gehalt über die FU-Vers. versichern. ZB statt 2500 lieber 3500 Euro versichern. Für die FU-Versicherung muss in dir eben wesentlich weniger kaputt sein, damit du an die Kohle kommst:)


Zuletzt bearbeitet von brandix am Mi Dez 08, 2021 6:05 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast83526
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BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2021 1:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Insofern es tatsächlich eher die Regel als die Ausnahme ist, dass man seine Lizenz wegen Kleinigkeiten verliert bei denen eine BU nicht greift, ist es vermutlich wirklich nicht sinnvoll weiterhin eine BU zu bezahlen die dann nicht greift. Aber selbst wenn die BU nur in 50% der Fälle greift, jedoch 4 mal günstiger als die FU ist, würde es sich ja stochastisch trotzdem lohnen die weiterlaufen zu lassen. Ich denke da muss man sich mal von einem Fachmann beraten lassen.
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2021 7:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Unbedingt ein Fachmann

Die LOL Versicherung wird Deinem Wunsch nach Doppelversicherung einen Riegel vorschieben... es ist nicht in ihrem Interesse, dass Du eine Doppelversicherung hast bzw. bei mehr als 80 % insgesamt auskommst... der Anreiz, sich mit Vorsatz selbst zu "bUen" ist in Versicheraugen dann zu groß.

Wieviel Du absichern magst, hängt vielleicht auch von Deinem Lebensstandard respektive Verpflichtungen ab.

Frag Deinen aktuellen Versicherer, ob er Piloten nimmt... dann kannst Du Deinen Tarif aufbohren.

Dreh- und Angelpunkt ist immer die Gesundheitsprüfung.

Es gibt Tarife, da kann man als Schüler anfangen und wird auch als solcher versichert. Wenn man später einen gefährlicheren Beruf ausübt, ist das dann "Pech" der Versicherer. Dafür ist jedoch das Kleingedruckte wichtig... da wird so etwas gerne ausgeschlossen
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obstsalat
Captain
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2021 8:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Und auch mal in Ruhe und angstfrei überlegen, ob das wirklich sinnvoll ist bzw. wieviel einen das kosten darf. Es mag durchaus sein, dass man seine Lizenz leichter verliert, als eine BU vorsieht - aber viele haben ja durchaus noch ein anderes Standbein (abgeschlossenes Studium / Berufsausbildung etc). Der Versicherungsverkäufer plant einem da gern eine sauteure Option, die aber gar nicht dem weiteren Lebenslauf entspricht. Der Fall, dass man gar nicht mehr arbeiten kann, dürfte extrem unwahrscheinlich sein.
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Skyrock
Captain
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Anmeldungsdatum: 05.04.2012
Beiträge: 649

BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2021 9:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alt&Neu hat folgendes geschrieben:
Unbedingt ein Fachmann

Die LOL Versicherung wird Deinem Wunsch nach Doppelversicherung einen Riegel vorschieben... es ist nicht in ihrem Interesse, dass Du eine Doppelversicherung hast bzw. bei mehr als 80 % insgesamt auskommst... der Anreiz, sich mit Vorsatz selbst zu "bUen" ist in Versicheraugen dann zu groß.

Wieviel Du absichern magst, hängt vielleicht auch von Deinem Lebensstandard respektive Verpflichtungen ab.

Frag Deinen aktuellen Versicherer, ob er Piloten nimmt... dann kannst Du Deinen Tarif aufbohren.

Dreh- und Angelpunkt ist immer die Gesundheitsprüfung.

Es gibt Tarife, da kann man als Schüler anfangen und wird auch als solcher versichert. Wenn man später einen gefährlicheren Beruf ausübt, ist das dann "Pech" der Versicherer. Dafür ist jedoch das Kleingedruckte wichtig... da wird so etwas gerne ausgeschlossen


In meinem Fall hatte ich den aktuellen Versicherer angesprochen, ob die mir eine FU anbieten können. Dort hieß es dann, dass die alte BU gekündigt werden müsste und eine neue abgeschlossen werden müsste. Aufbohren ging nicht. Und da die neue FU von den Konditionen her schlechter ist als die FU bei der Konkurrenz, hab ich dann die alte BU schlichtweg gekündigt und die FU bei der anderen Versicherung abgeschlossen.

Ich schätze auch, dass das mit der Versicherungssumme zusammenhängt. Die würde bei mir auch relativ hoch ausfallen, daher die Aufforderung, die alte BU zu kündigen.

Aber wie ihr alle schon sagt: Fachmann. Ich würde da auch, wenn ich einen Versicherungsmenschen meines Vertrauens haben, den auch mal ansprechen, ob er was anbieten kann. Dann kann man vergleichen. Ich hab meine FU letztendlich von der Albatros vermittelt bekommen und war damit sehr zufrieden.

Es kann sich übrigens auch lohnen, als Flugschüler schon die FU abzuschließen (wenn man sich das leisten kann. Je nach Alter reden wir hier von ca 90€ Monatsbeitrag). Dann fällt ggf. keine Gesundheitsprüfung an. Auch nicht, wenn man dann hinterher in einer festen Anstellung ist. Das ist natürlich ein riesenvorteil. Beachte auch und kläre ab, ob eine LoL eine Verweisungsklausel hat: ist das der Fall, könnte die Versicherung verweigern, Dir bei Berufsunfähigkeit die Rente auszuzahlen, weil du (wenn du vorher was studiert hast oder eine andere Ausbildung abgeschlossen hast) ja was anderes machen könntest. Und achte auch darauf, was die Versicherung nicht versichert (z.B wenn deine Augen relativ schlecht sind).
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Gast83526
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2021 11:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dann fällt ggf. keine Gesundheitsprüfung an.


Man durchläuft doch so oder so vor der Ausbildung das Medical, will die FU Versicherung darüber hinaus auch nochmal eine Gesundheitsprüfung machen? Wäre doch Quatsch, oder?
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