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Fragen zu Kampfpilot-Karriere

 
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fly_2019
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 14.01.2019
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: Mo Jul 12, 2021 9:09 am    Titel: Fragen zu Kampfpilot-Karriere Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,


ich befinde mich aktuell im Auswahlverfahren bei der Bundeswehr zur Verwendung als Jetpilot. Diverse Tests inkl. Medizin habe ich erfolgreich abgeschlossen. Für mich gibt es noch einige ungeklärte Fragen und ich würde mich freuen, wenn es hier Leute gibt, die mir da ein wenig weiterhelfen können, bin über jeden Input dankbar.

1) Da ich bereits studiert habe, möchte ich direkt nach der Offiziersausbildung die fliegerische Ausbildung starten (Ohne Studium bei der Bundeswehr). Was hat das dann für Nachteile für die Zeit nach der Fliegerei bei der Bundeswehr und auf das Gehalt? Steigt man dann in den Diensträngen langsamer auf? Mein Einplaner hatte gemeint, dass es erst einmal keinen Einfluss auf Dienstrang hat. Ist mir so aber nicht wirklich klar, wie ich ohne angerechnetes Studium den gleichen Dienstrang bekommen kann.

2) Medizinisch gesehen stelle ich mir die Frage, wie schnell einem die kleinste Einschränkung später einmal direkt die Karriere kostet. Gibt es irgendwie eine Übersicht mit den genauen Mindestanforderungen für Jetpiloten? Vielleicht weiß jemand, wie viele letztendlich trotz positivem Erstmedical später mal Probleme hatten. Mir ist bewusst, dass man das nie genau wissen kann. Trotzdem ist mir noch nicht ganz klar, wie schnell man später wegen Kleinigkeiten, z.B. Fussbruch beim Skifahren oder ähnliches dann womöglich nicht mehr flugtauglich ist.

3) Wie oft finden Standortwechsel für Jetpiloten bei der Bundeswehr statt? Bin ich da dann dauerhaft beispielsweise in Nörvenich oder wechsel ich dort auch alle 2-3 Jahre den Ort?

4) Und ich frage mich, wie die Zeit nach der fliegerischen Karriere ausschaut. Ich habe mal etwas von einem Förderungsgeld o.ä. gehört, was man bekommt, damit einem der Einstieg in die zivile Wirtschaft erleichtert wird. Ebenfalls hab ich mal gehört, dass einem die Bundeswehr später evtl. mal noch ein Studium oder ähnliches bezahlt.

Wenn einer etwas weiß, gerne melden.

LG




3)
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Alt&Neu
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: Di Jul 13, 2021 12:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

1)

Es hat keine Nachteile, eher bist Du etwas flexibler planbar für die Personaler, weil Du kein Studium hast, welches zeitlich meist relativ fix in der Laufbahn geplant ist. Mit Gehalt und Beförderungen hat das nichts zu tun. Je nach Bedarf kann es von Vor- oder Nachteil sein, wenn das Bundeswehrstudium nicht bestanden wird bzw. abgebrochen wird. Das trifft auf Dich nicht zu.

Grundsätzlich dient das Studium als Anreiz, zur Bundeswehr zu gehen und soll für die Zeit nach der Bundeswehr helfen, in den Arbeitsmarkt außerhalb des öffentlichen Dienstes zu kommen. Piloten sind heute jedoch viel öfter Berufssoldaten als früher. Man wird in der Bw auch nur bedingt in seinem Studienfach eingesetzt, das kommt eher selten vor. Den Dienstgrad gibt es bis zum Oberleutnant quasi nach Zeitablauf, solange Du "keine goldenen Löffel klaust"

2)

Das kann Dir keiner sagen. Je älter Du wirst und je länger Du den Schein hast, desto eher kann es Ausnahmen geben. Manchmal machen Dich jedoch Kleinigkeiten fluguntauglich.... und da gibt es kein Wenn und Aber. Da Du Offizier bist, wirst Du deswegen noch lange nicht entlassen. Deine (knappen) Flugstunden fliegen gerne auch andere ;-)

3)

Das kommt ganz darauf an und wechselt. Hat ein wenig damit zu tun, ob Du Karriere machen willst- Soviele Standorte gibts ja nicht. Grundsätzlich kann Dich der Dienstherr hin schicken, wohin er will.

4)

Da schau mal auf der Y - Reisen Homepage ;-)

... und ja, manchmal gibts noch n Studium on top... ist aber nicht die Regel
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obstsalat
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Mo Aug 02, 2021 7:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Bachelor oder Masterstudium ist inzwischen die Regel. Hat sich gegenüber früher um 180 Grad gedreht.
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