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Weiter an der EFA festhalten oder doch nochmal umdenken?
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EFA oder duales Studium
EFA
32%
 32%  [ 31 ]
duales Studium
67%
 67%  [ 63 ]
Stimmen insgesamt : 94

Alt&Neu
Captain
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Mo Aug 10, 2020 9:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin beeindruckt, mit welchem ökonomischen und medizinischen Sachverstand von dem ein oder andern aufgewartet wird. Worauf sich dieser begründet... welche Quellen zu diesen Erkenntnissen führen ?

Einen massentauglichen (sicheren) Impfstoff bis nächstes Jahr... ein sehr ambitionierter Gedanke. Sollte es überhupt erst einmal einen geben, wird dieser zunächst an systemrelevantes Personal (u. a. Gesundheits- und Pflegesektor) ausgegeben und ist erst einmal nicht als Massenprodukt erhältlich.

Namhafte große Konzerne, die das margenträchtige Geschäftsfliegersegement (z.B. der LH) bedienen, erkennen schon jetzt die Vorteile des Homeoffice ... und die dadurch hebbaren Einsparpotentiale... wie das Handelsblatt aktuell berichtet.

Wenn das Pacecar rausgeht, fahren im 20 passabel bezahlte Fahrer hinterher... die auch dann noch Geld verdienen, wenn sie anschließend in die Bande rauschen. Setzt zum Beispiel unser Threatstarter auf eine schnelle Erholung der Luftfahrt und damit viel Kapital ein und es klappt anschließend nicht.... und sind es ein paar Jahre spätere Erholung... dann bedeutet im Rough landen die persönliche finanzielle Offenbarung... in jungen Jahren... dann ists wie beim Pokerspiel, wenn man sehen lassen muss.

Daher rühren die Gedanken der etwas Erfahrenen hier, dass man mit einem Studium... welches auch immer .... sicher auf der Straße bleibt und ein weiteres Rennen um seinen Traum fahren kann, wenn der ökonomische Grip besser ist und man durch eine fundierte Ausbildung besser auf der Rennstrecke der beruflichen Gestaltung liegt ... um einmal in der Pacecar Sprache zu bleiben.

(kommerzielle) Fliegerei bedeutet seriös immer Denken in Sicherheitskategorien ... es macht Sinn, auch so mit der Planung seiner beruflichen Laufbahn umzugehen.

Wenn ich als Unternehmer eine ausgebildete bewärhte Kraft (wieder-) einstellen kann ... mit teuren Ratings... dann gibt es - bis dieser Pool ausgeschöpft ist - wenig ökonmische Gründe, eine Card blanche einzustellen... vor allem dann nicht, wenn ich mir gerade 300 Mio vom Staat geliehen habe und einige Großaktionäre habe, die bei Zeiten auch wieder einen Sinn in ihrem Investment sehen möchten... um nicht vielleicht doch woanders zu investieren, wenns da - platt gesagt - mehr gibt.
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LAT USA
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 15.07.2020
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Mo Aug 10, 2020 9:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es hat ja niemand gesagt dass der Impfstoff tatsächlich Ende diesen Jahres / Anfang nächsten Jahres kommt. Was ich aufzeigen wollte, ist ein mögliches Szenario, sofern der Impfstoff kommt. Und dies könnte in der Tat in weniger als einem halben Jahr sein. Johnson & Johnson z.B. baut aktuella die Kapazitäten so aus, dass nur dieses eine Unternehmen in 2021 allein eine Milliarde Impfdosen herstellen kann. Von demher halte ich es nicht für allzu weit hergeholt, davon auszugehen, dass die Nachfrage nächstes Jahr steigen wird. Im besten Fall ziemlich steil sogar.

Deshalb war mein Rat (und der von einigen anderen auch), sich innerhalb der nächsten 3 Jahre besser nicht irgendwo anders fest zu verpflichten sondern lieber einen Weg einschlagen, bei dem man flexibel auf die Geschehnisse reagieren kann. Dass er oder sie die nächsten 3 Jahre nicht rumsitzen und Däumchen drehen soll, versteht sich wohl von selbst ...
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Gast83526
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Aug 10, 2020 9:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe nicht, was das mit Traumwelt zutun haben soll.

KLM bildet doch wie gesagt auch weiter aus. Warum sollte das bei Lh anders sein? Zumal bereits auf der Hauptversammlung gesagt wurde, dass die Flugschule weiterhin Bestand haben wird.
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AsPilot
Captain
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Anmeldungsdatum: 14.08.2018
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: Mo Aug 10, 2020 10:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alt&Neu hat folgendes geschrieben:
Daher rühren die Gedanken der etwas Erfahrenen hier, dass man mit einem Studium... welches auch immer .... sicher auf der Straße bleibt und ein weiteres Rennen um seinen Traum fahren kann, wenn der ökonomische Grip besser ist und man durch eine fundierte Ausbildung besser auf der Rennstrecke der beruflichen Gestaltung liegt ... um einmal in der Pacecar Sprache zu bleiben.


Danke für diesen fundierten Beitrag, der uns ohne deine im Lauf der ZEIT gesammelte Erfahrung nicht hätte bereichern können!

Von den offensichtlich mittlerweile Verwirrten mal abgesehen: Die Prognose von LAT USA ist natürlich sehr optimistisch, gerade, weil sie sich ja primär auf den touristischen Markt bezieht und außer Acht lässt, dass gerade der für Lufthansa wichtige Geschäftskundenmarkt sich alleine aufgrund der globalen Rezession langsamer erholen wird.

Trotzdem sind am Ende alle Prognosen eben genau das, Prognosen, und auch die im Laufe der ZEIT gesammelte Erfahrung lässt keine sicheren Schlüsse über die Zukunft zu. Auf ein Szenario, das positiver als die bisher im Raum stehende Erholung bis 2024 ist zumindest zu hoffen, ist natürlich nicht falsch. Ich denke, wie LAT USA angedeutet hatte, das zumindest ein Offenhalten der Ambitionen ohne gleichzeitiges Däumchendrehen nicht falsch ist. Zumindest non-dual studieren ist sicher vernünftig.
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Alt&Neu
Captain
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Di Aug 11, 2020 9:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das Für und Wider der Ausgangsfrage des Threadstarters, ob man nächtstes Jahr besser studiert oder ein für ihn hohes finanzielles Risiko eingeht und in die fliegerische Ausbildung investiert, ist differenziert beantwortet.

Entscheiden muss man es selbst.
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limaoscarzulu
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.02.2019
Beiträge: 104
Wohnort: EDQB/EDFW

BeitragVerfasst am: Di Aug 11, 2020 11:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich für meinen Teil hab mich vorerst für ein (nichtduales) Studium (Luft- und Raumfahrtinformatik in Würzburg) entschieden. Fliegerisch kann man sich mit Segelflug, UL, usw. auch die Zeit vertreiben bis es „ernst“ wird und man dann den Weg gen Airliner geht. Außerdem freut sich euer hiesiger Luftsportverein über Neumitglieder, der Trend zeigt da oft auch nach unten Wink

Wie schon oft hier erwähnt kann man überhaupt nicht sagen wie die Zukunft der kommerziellen Luftfahrt genau aussieht, wer aber ab und zu mal heute-journal oder ähnliches schaut wird merken dass die Prognose nicht gut ist wenn der Vorstandsvorsitzende auch das Tabu der betriebsbedingten Kündigungen brechen will und wenn die Group in einem halben Jahr 3,5 Mrd Euro Verlust macht Crying or Very sad
Falls es doch schneller geht als erwartet kann ich mich immer noch exmatrikulieren lassen oder Urlaubssemester einlegen, die ECTS verfallen ja auch nicht.
_________________
🇨🇭 SWISS I-VI 2019-2020 [✓]
Board 3.2020 [✓ vorfinanziert]
Nachinterview [✓]
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here’s to better days ahead
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Sigma
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Anmeldungsdatum: 10.07.2019
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2020 12:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Qwerty,

nachdem der Thread ab Seite zwei durch die üblichen Forenexperten wieder abgedriftet ist, hier nochmal die Sichtweise eines dualen Studenten:

Bin kurz vor Abschluss meines dualen Ingenieursstudiums, auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. Bezahlung startet zb mit EG12, allerdings aus einem anderen Bundesland, da dort EG12 mal schnell knapp 20.000 weniger brutto im Jahr heißen. Meine Kommilitonen die nicht dual studieren haben ganz andere Probleme, es ist nicht so dass Piloten nie wieder gebraucht werden und der Markt nach Ingenieuren lechzt, so wie es im Forum hier manchmal dargestellt wird.

Außerdem solltest du bedenken, dass du bei einem dualen Studium sehr oft Verpflichtungen eingehst. Bei einer Regelstudienzeit von 6 oder 7 Semestern und einer darauffolgenden Verpflichtung von mindestens 2 Jahren bist du schon mal mindestens 5 Jahre ‚dabei‘. Habe Kollegen bei denen sich die gesamte verplante Zeit auf >8 Jahre beläuft.

Wenn du es als Überbrückung und Plan b betrachtest würde ich dir auf jeden Fall dazu raten, ein gewöhnliches, flexibles Studium anzufangen um deinen ursprünglichen Traum verfolgen zu können, wenn du im Büro sitzt und nur ans Cockpit denken kannst macht dich der beste IG-Metall Vertrag und die 35h-Woche mit Gleitzeit auch nicht glücklich. Mal abgesehen davon, dass die Konkurrenz bei den angesehenen Konzernen sehr stark ist und man dich dort ganz genau fragen wird, ob das Studium denn nicht eher die Zweitwahl war, jetzt wo’s durch Corona woanders nicht mehr klappt. Wenn du dann die Frage, ob du bei Lufthansa endgültig raus bist nicht verneinen kannst, werden sich die Herren beim AC ihren Teil denken Wink

Rede dir die aktuelle Situation nicht zu schlecht und bewahre die maximal mögliche Flexibilität. Ein Plan B den du jetzt aufbauen kannst ist immer gut, hier im Forum tummeln sich aber einige Experten die offensichtlich vom Ingenieursberuf keinen Schimmer haben und ihn in den Himmel loben, während ein persönliches Interesse daran bestehen zu scheint die Luftfahrt und die aktuellen Pläne einiger hier schlecht zu reden und bewusst schwarz zu malen ...Wink

Nur meine Meinung, die Entscheidung musst du am Ende selbst treffen.

Liebe Grüße und alles Gute!
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6794
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2020 6:12 am    Titel: Antworten mit Zitat

limaoscarzulu hat folgendes geschrieben:


Wie schon oft hier erwähnt kann man überhaupt nicht sagen wie die Zukunft der kommerziellen Luftfahrt genau aussieht, wer aber ab und zu mal heute-journal oder ähnliches schaut wird merken dass die Prognose nicht gut ist wenn der Vorstandsvorsitzende auch das Tabu der betriebsbedingten Kündigungen brechen will und wenn die Group in einem halben Jahr 3,5 Mrd Euro Verlust macht.


Wenn sich gerade der am stärksten betroffene Langstreckenverkehr (und davon lebt die LH Group) nicht erholt, sind spätestens ende 2021 die Staatshilfen aufgebraucht, und mehr als 10 Milliarden Verluste entstanden.
Spätestens dann stellt sich nicht mehr die Frage, ob ein Studium in der jetzigen Situation nicht besser gewesen wäre. Rolling Eyes
_________________
**Happy landings**
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AsPilot
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Anmeldungsdatum: 14.08.2018
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2020 9:08 am    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr guter, ausgewogener Beitrag @Sigma. Das wird dem Threadersteller hier deutlich mehr bei der Entscheidung helfen, als das Geschwätz von den ganzen Experten mit "Erfahrung".

Ich sehe das genauso wie du, insbesondere auch die von dir angesprochenen Nachteile eines dualen Studiums hinsichtlich den langfristigen Verpflichtungen und der notwendigen Aufgabe der Pilotenausbildung.

Ich kann hinsichtlich der Finanzierung nur beisteuern, dass ich nie Probleme hatte, während des Studiums nebenbei ausreichend viel zu arbeiten, um die Fixkosten bezahlt zu bekommen. Vielleicht bekommt man ja auch Kindergeld und Bafög. Man muss natürlich aufpassen, dass man es mit den Nebenjobs nicht übertreibt, gerade bei einem anspruchsvollen Studium – das hat bei mir und vielen Bekannten von mir, die auch alleine auf die Nebenjobs zur Finanzierung angewiesen waren, aber gut funktioniert.


Zitat:
Rede dir die aktuelle Situation nicht zu schlecht und bewahre die maximal mögliche Flexibilität. Ein Plan B den du jetzt aufbauen kannst ist immer gut, hier im Forum tummeln sich aber einige Experten die offensichtlich vom Ingenieursberuf keinen Schimmer haben und ihn in den Himmel loben, während ein persönliches Interesse daran bestehen zu scheint die Luftfahrt und die aktuellen Pläne einiger hier schlecht zu reden und bewusst schwarz zu malen ...Wink

Nur meine Meinung, die Entscheidung musst du am Ende selbst treffen.


Genau so ist es und das ist der beste Rat, den man dem Threadersteller in dieser Situation von außen geben kann.
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Sigma
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 10.07.2019
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2020 3:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

AsPilot hat folgendes geschrieben:
Sehr guter, ausgewogener Beitrag @Sigma. Das wird dem Threadersteller hier deutlich mehr bei der Entscheidung helfen, als das Geschwätz von den ganzen Experten mit "Erfahrung".

Ich sehe das genauso wie du, insbesondere auch die von dir angesprochenen Nachteile eines dualen Studiums hinsichtlich den langfristigen Verpflichtungen und der notwendigen Aufgabe der Pilotenausbildung.

Ich kann hinsichtlich der Finanzierung nur beisteuern, dass ich nie Probleme hatte, während des Studiums nebenbei ausreichend viel zu arbeiten, um die Fixkosten bezahlt zu bekommen. Vielleicht bekommt man ja auch Kindergeld und Bafög. Man muss natürlich aufpassen, dass man es mit den Nebenjobs nicht übertreibt, gerade bei einem anspruchsvollen Studium – das hat bei mir und vielen Bekannten von mir, die auch alleine auf die Nebenjobs zur Finanzierung angewiesen waren, aber gut funktioniert.


Zitat:
Rede dir die aktuelle Situation nicht zu schlecht und bewahre die maximal mögliche Flexibilität. Ein Plan B den du jetzt aufbauen kannst ist immer gut, hier im Forum tummeln sich aber einige Experten die offensichtlich vom Ingenieursberuf keinen Schimmer haben und ihn in den Himmel loben, während ein persönliches Interesse daran bestehen zu scheint die Luftfahrt und die aktuellen Pläne einiger hier schlecht zu reden und bewusst schwarz zu malen ...Wink

Nur meine Meinung, die Entscheidung musst du am Ende selbst treffen.


Genau so ist es und das ist der beste Rat, den man dem Threadersteller in dieser Situation von außen geben kann.


Danke dir! Wie bereits erwähnt wurde, bei einem normalen Studium, vor allem an einer Uni, besteht extrem viel Flexibilität. Kenne sogar ein paar Leute, die ein Studium begonnen haben, sich dann jedoch formgerecht exmatrikuliert haben. Dabei bleibt der gesamte Studienfortschritt erhalten, das Studium kann also zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden bzw. die Module können sogar für andere Studiengänge angerechnet werden! So passiert bei einem guten Freund, welcher zwei Semester studiert hat, dann zur EFA ist und jetzt, in der Wartezeit, mit einem anderen Studium beginnt, wo er durch die Nähe zum vorherigen Studium fast alles angerechnet bekommt.

Zur Finanzierung kann ich nicht viel sagen da ich selber dual studiere, allerdings sehe ich viele Kommilitonen bei denen es auch klappt, ist ja sogar die ‚normale‘ Form zu studieren. Von Kindergeld über Werksstudentenjobs zu Tutorien und Stipendien ergeben sich viele Möglichkeiten. In der aktuellen Lage gibts auch unverzinste Kredite vom Staat, sollte Bafög nicht möglich sein. Zuletzt bleibt natürlich noch immer die Möglichkeit für einen klassischen Studentenjob nebenher.

Viel erreichen lässt sich auch über niedrige Fixkosten, d.h. WG statt Studentenwohnheim (z.B über WG-gesucht), falls vorhanden ggf Auto abstoßen, Kosten wie Handyvertrag checken usw., muss ich dir ja wahrscheinlich nicht erzählen.

Wenn’s noch Fragen gibt gerne her damit Smile
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2020 3:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schade, dass der ein oder andere wertende Kommentar unter der Gürtellinie immer mal wieder fällt... den respektvollen Umgang miteinander vermisse ich dann etwas. Es bringt die Diskussion inhaltlich nicht voran.

Sigma, es gibt auch andere Erfahrungen in Deinem Beruf respektive Studium. Es gibt Leute, die von der Uni weg (nicht dual) - vor Corona - mit für Berufseinsteiger sehr guten Gehältern mit Examen in der Hand von den Personalern "an der Unitür" geworben worden sind... sicherlich in Abhängigkeit ihres Abschlusses. Duale Studenten der DLR - das weiß ich aus erster Hand - verdienen bereits als Studenten gut.

Ich möchte die Luftfahrt und insbesondere den Cockpitarbeitsplatz nicht schlecht reden. Ich arbeite dort selbst seit vielen Jahren.

Qwerty hat uns alle hier um unsere Meinung gefragt.

Meine ist in einem Wort : Studium. Er wollte wissen warum, meine Meinung ist oben zu lesen.

Andere haben anders geurteilt.

Jeder, der hier antwortet, darf für sich in Anspruch nehmen, dass er seinen Beitrag nach bestem Wissen und Gewissen gibt... und mit guter Absicht.
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Sigma
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Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 10.07.2019
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2020 4:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alt&Neu hat folgendes geschrieben:
Schade, dass der ein oder andere wertende Kommentar unter der Gürtellinie immer mal wieder fällt... den respektvollen Umgang miteinander vermisse ich dann etwas. Es bringt die Diskussion inhaltlich nicht voran.

Sigma, es gibt auch andere Erfahrungen in Deinem Beruf respektive Studium. Es gibt Leute, die von der Uni weg (nicht dual) - vor Corona - mit für Berufseinsteiger sehr guten Gehältern mit Examen in der Hand von den Personalern "an der Unitür" geworben worden sind... sicherlich in Abhängigkeit ihres Abschlusses. Duale Studenten der DLR - das weiß ich aus erster Hand - verdienen bereits als Studenten gut.

Ich möchte die Luftfahrt und insbesondere den Cockpitarbeitsplatz nicht schlecht reden. Ich arbeite dort selbst seit vielen Jahren.

Qwerty hat uns alle hier um unsere Meinung gefragt.

Meine ist in einem Wort : Studium. Er wollte wissen warum, meine Meinung ist oben zu lesen.

Andere haben anders geurteilt.

Jeder, der hier antwortet, darf für sich in Anspruch nehmen, dass er seinen Beitrag nach bestem Wissen und Gewissen gibt... und mit guter Absicht.


Hi Alt&Neu,

ich habe weder einen Beitrag unter der Gürtellinie abgegeben, noch persönlich jemanden angesprochen. Wenn du dich also durch meinen Kommentar betroffen fühlst, liegt das an Selbstwahrnehmung Smile

Aber genug davon, was bringen Qwerty Erfahrungen die heute nicht mehr gelten? Vor Corona wurden auch Flugschüler mit 20.000€ angeworben, das wird hier auch keiner mehr erwähnen.

Fakt ist dass die Lage zurzeit nirgendwo super ist, auch ich verdiene als dualer Student nicht schlecht und habe mit der Übernahmegarantie zu einem großen Automobiler in der aktuellen Situation Glück. Trotzdem finde ich, dass zu Qwerty aus den genannten Gründen ein gewöhnliches Studium besser passt, als ein duales. Auch ich habe ihm zum Studium geraten, die Entscheidung muss er aber am Ende selber treffen.

Liebe Grüße & nix für Ungut


Edit: Als Blick über den Tellerrand vielleicht mal ganz interessant zu lesen, man kann dort eigentlich den Begriff ‚Ingenieur‘ durch ‚Pilot‘ ersetzen und der Thread passt 1:1 hier rein Very Happy Zeigt dass das wichtigste doch oft einfach die Einstellung zu den Sachen ist, man kann mit den besten Berufen unglücklich sein:
https://www.mikrocontroller.net/topic/146491
Soll dich nicht entmutigen Qwerty, sondern dieses ganze Forengeschreibsel ein bisschen relativieren Smile
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