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Mangel an Piloten: Kooperation von ADAC und Hillsboro
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Unityeid
NFFler
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Anmeldungsdatum: 03.11.2018
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: Fr Jun 12, 2020 5:29 pm    Titel: Mangel an Piloten: Kooperation von ADAC und Hillsboro Antworten mit Zitat

Na guten Tag meine lieben Freunde der Lüfte.

Besonders unter den Heli-Enthusiasten wollte ich einfach mal fragen, was ihr denn vom "neuen" "Programm" der ADAC Luftrettung haltet.
Bin da eher zufällig drauf gestoßen und bisher habe ich dort rausgezogen, dass dem ADAC in nächster Zeit eine Menge Piloten altersbedingt abhanden kommt und somit ein großer Bedarf an Leuten herscht, die sich gerne als verantwortlicher Pilot in den Drehflügler setzen.
Da natürlich die Einstellungsvoraussetzungen hoch - um nicht zu sagen exorbitant hoch - sind, versucht man wohl ein bisschen nachzuhelfen. Was ich prinzipiell nicht schlecht finden. Very Happy
Man schickt also die Leute in die Staaten an die Hillsboro-Flugschule, dort sollen sie als erstes ihre Fluglizenz erlangen und dann die erforderlichen Flugstunden sammeln. Der Spaß soll bis hierhin Minimum 80.000 Dollar kosten. Und das ohne Lebensunterhalt-Kosten.

Später dann die Umschulung auf EASA.

Und zu guter Letzt NACH(!) der Ausbildung der DLR-Test!?


Gerne würde ich mal eure Meinung dazu hören.
Ich denke, dass bisher eine Ausbildung auf eigene Kosten immer sehr risikobehaftet war, da das Angebot an freien Stellen durchaus überschaubar ist. Wenn der ADAC einem von vornherein aber eine "Zusage" geben würde, wäre das ganze nicht eine Überlegung wert? Mal abgesehen davon, dass man mit Sicherheit eine nicht geringe Summe auf der hohen Kante haben muss.
Und noch dazu: Der DLR-Test erst NACH der EASA-Umschulung? Ich habe das Ding ja bereits gemacht (für die BPol) und kann aus Erfarhrung sagen, dass mit Sicherheit nicht mehr als 50% auch nur die BU überstehen werden.

Naja, wie dem auch sei.
Vielleicht hatte ja jemand schon mal Kontakt zum ADAC und weiß näheres darüber, ansonsten würde mich eure Meinung dazu interessieren Smile


Lg

PS: Ich packe euch mal 2, 3 Links dazu, da wird der Spaß nochmal erläutert:

1.: https://www.flyhaa.de/adac

2.: https://www.aerobuzz.de/helikopter/adac-rettungspiloten-sollen-flugerfahrung-in-den-usa-sammeln/

3.: https://presse.adac.de/meldungen/adac-stiftung/luftrettung/pilotenmangel-in-deutschland-adac-luftrettung-kooperiert-mit-flugschule-in-den-usa.html
_________________
BU 26.03.2019 [Checked]
HU 16.04/17.04.2019 [Checked]
MED 10.05.2019 [Checked]

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Lennart
Captain
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Anmeldungsdatum: 08.01.2004
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Mo März 22, 2021 6:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich liest sich das so: ADAC hat Nachwuchssorgen und Hillsboro lebt von selbstzahlenden bzw. -ausbeutenden Flugschülern mit anschliessender Fluglehrerverwendung. Das bringt man zusammen indem der ADAC mit seinem guten Namen sehr viele junge Deutsche an diese Schule vermittelt, was Hillsboro zugute kommt, und im Gegenzug darf der ADAC sich dann hinterher die besten mittels DLR Test aussuchen. Die Bestehensquoten dürften allgemein bekannt sein, sicherlich bei (dann ja fertig ausgebildeten) Piloten etwas höher, aber immer noch eine Minderheit wie man bei diversen DLR-basierten oder ähnliche RE-Auswahlverfahren sehen kann.

Ich finde das unehrlich. Wenn man so und soviele Leute haben will, dann soll man nicht drei mal so vielen Selbstzahlern einen Job vorgaukeln, sondern eine realistische Anzahl vorher durchtesten und dann verd* nochmal zu denen stehen, statt sich diese typisch deutschen, skeptischen Hintertürchen einzubauen. Hier wird ständig versucht, alles aufs schwächste Glied abzuwälzen. Wer Piloten will, soll sie halt ohne Rumeiern und Falltüren ausbilden, der ADAC ist doch nicht arm. Eine derartige klare Linie könnte ja am Ende auch noch exakt die geradlinigen Typen und Typetten ansprechen die man angeblich haben will. Statt dessen macht man so eine komische Nummer, die sich eigentlich nicht mit Selbstrespekt verträgt.
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The_heli.phil
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 25.03.2021
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Do März 25, 2021 4:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo erstmal, ich bin Schüler im ADAC Nachwuchsförder Programm in Kooperation mit der Hillsboro Aero Academy. Ich bin auf diesen Beitrag aufmerksam geworden und wollte ein paar Dinge mal gerne klarstellen bzw. Ein bisschen was über das Programm erzählen.

Es mag für Außenstehende alles etwas verwirrend aussehen. Jedoch ist es eigentlich ganz simpel. Der ADAC hat vor knapp über einem Jahr dieses Programm ins Leben gerufen um den aufkommenden Piloten Mangel ausgleichen zu können. Dieser Mangel rührt daher, dass die Polizei und die Bundeswehr nicht mehr so viele Piloten ausbildet. Die Konsequenz, beide Institutionen versuchen ihre Piloten länger zu halten, und Organisationen, wie z.b. die ADAC Luftrettung, welche von "Abgängern" profitiert haben, bekommen weniger Piloten. Zur gleichen Zeit wird die Frage aber nach mehr 24h Stationen größer und die Gesetzgeber verkürzen Maximale Dienstzeiten. Das erst mal so allgemein.

Zu dem Programm: dieses Programm ist eigentlich "nur" eine Normale Hubschrauberpiloten Ausbildung in den USA mit EASA ATPL(H). Der zusatz ist das Begleit Programm der ADAC Luftrettung. Es wird einem zwar keine "job Garantie " gegeben, jedoch ist man als Schüler der Organisation bereits bekannt und hat auch schon einen Teil der Bewerbung hinter sich, sodass man den DLR Test als die einzigste Hürde noch vor sich hat. Zusätzlich wird jedem Schüler ein Mentor zu gewiesen. Dieser Mentor ist ein activer Pilot beim ADAC und dient als Bindeglied zwischen ADAC, Schüler und Schule. Der Mentor erhält jede Woche einen Bericht über den Fortschritt des Schülers und kann so die Entwicklung des Piloten verfolgen. Darüber hinaus spricht man als Schüler regelmäßig mit seinem Mentor, was ungemein hilft die Motivation aufrechtzuerhalten und einem den ein oder anderen guten Ratschlag auch geben kann. Ein weiterer Vorteil ist von den Erfahrungen des Mentors profitieren zu können, sei es bei Fragen zur Ausbildung oder auch dem DLR Test.

Natürlich ist es jedem der hier dabei ist, bekannt das es keine Garantie gibt später eine Gelbeschraube fliegen zu dürfen. Und ja, man trägt selber alle Kosten. Leute die in dieses Programm kommen, wollen in aller erster Linie Pilot werden. Über mich persönlich kann ich nur Sagen, dass ich natürlich sehr gerne für den ADAC fliegen würde. Allerdings wenn es nicht funktioniert aus welchen Gründen auch immer, bin ich dennoch Pilot, das was ich immer werden wollte und eine Job werde ich bestimmt finden. Mir steht ja die Welt offen Smile

Also, nochmal zusammengefasst:
Das ADAC programm ist für Leute die gerne Helipilot werden wollen in erster Linie. Der ADAC ist als "Begleiter" dabei, das Risiko wird jedoch komplett, so wie über all in der Luftfahrt Industrie üblich, komplett vom Flugschüler getragen. Der ADAC versucht mit diesem Programm mögliche neue Piloten zu Fördern/Begleiten um einem großen Pilotenmangel vorzubeugen. Alle Teilnehmer haben den Traum Helikopter pilot zu werden und sehen den ADAC nur als eine sehr gute Möglichkeit und hoffen durch die Begleitung bessere Chancen zu haben, da in " nur noch" der DLR Test fehlt, auf eine mögliche Stelle bei der ADAC Luftrettung. Daher ist dieses Programm weder ausbeute noch eine "Kundenbeschaffungs-maßnahme" für Hillsboro Aero Academy. Die Ausbildung in den USA bietet andere Vorzüge, auf die ich sehr gerne eingehen wenn Interesse bestehen sollte.

Ich hoffe das dieser kleine Einblick vielleicht eine bessere Perspektive auf die Dinge gibt. Wenn es Fragen gibt, werde ich die gerne noch beantworten Smile
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max_1997
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 01.12.2018
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: Fr März 26, 2021 7:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Lennart hat das ganze wunderbar zusammengefasst.

Phil, kann es sein, dass Du an der Hillsboro Aero Academy angestellt und gar kein Flugschüler bist? Ich habe nämlich ebenfalls von einem Phil eine Infomail erhalten nachdem ich beim ADAC Informationen darüber angefordert habe. Ich sehe das als komischen Zufall, kann mich aber natürlich auch irren.
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NWHeliPilot
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 28.12.2019
Beiträge: 1
Wohnort: Troutdale, USA

BeitragVerfasst am: Fr März 26, 2021 10:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Max_1997
Ich bin der Phil Haupt, mit dem du geschrieben hast.
Ich bin an der Hillsboro Heli Academy für das EASA Programm und die ADAC Schüler zuständig.
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The_heli.phil
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Anmeldungsdatum: 25.03.2021
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Sa März 27, 2021 3:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

@max_1997

Sorry, dass das nicht klar war. Ich bin Schüler in dem Programm und heiße mit vollem Namen Philipp Carl. Es tut mir leid wenn mein Vorname hier für Verwirrung gesorgt hat.
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: Mo Apr 05, 2021 6:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie auch immer man zu dem Programm steht... mit bestandenem DLR Test sind die Jobaussichten fürs Cockpit in der Luftrettungsnische in Corona & Postcorona Zeiten deutlich besser als in anderen Bereichen.
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zwischennetz
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Anmeldungsdatum: 31.12.2016
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Mo Jun 07, 2021 10:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

The_heli.phil hat folgendes geschrieben:
Alle Teilnehmer haben den Traum Helikopter pilot zu werden und sehen den ADAC nur als eine sehr gute Möglichkeit und hoffen durch die Begleitung bessere Chancen zu haben, da in " nur noch" der DLR Test fehlt, auf eine mögliche Stelle bei der ADAC Luftrettung.


Wenn man auf anderem Wege an die Lizenz und die PIC-Stunden kommt fehlt dann auch "nur noch" der DLR-Test. Die Einladung bekommt doch wahrscheinlich jeder, der eine halbwegs ordentliche Bewerbung einreicht und die Formalqualifikationen erfüllt.
Interessant finde ich die Andeutung, die Erfahrung als Fluglehrer als "operational environment similar to the intended operation" gemäß Part SPA anzuerkennen. Platzrundendrehen und Schülern Notverfahren beibringen hat ja nicht viel mit dem Arbeitsalltag eines Rettungspiloten gemeinsam.
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: Di Jun 08, 2021 3:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ zwischennetz :

+ wie detailiert bist Du informiert über Ausbildung in Hillsborrow ?

+ welche andere Möglichkeiten siehst Du - bei Selbstzahlung - zu ähnlichen Kosten die Ausbildung zu realisieren - inkl. EASA Credits ?

+ ... und wie erreichst Du wo zu welchen Kosten die Formalqualifikation zum PIC ... z.B. Stundenaufbau ?

+ wo wirst Du noch auf einem möglichen Weg in ein HEMS-Cockpit begleitet ?
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zwischennetz
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Anmeldungsdatum: 31.12.2016
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Di Jun 08, 2021 11:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alt&Neu hat folgendes geschrieben:
@ zwischennetz :

+ wie detailiert bist Du informiert über Ausbildung in Hillsborrow ?

+ welche andere Möglichkeiten siehst Du - bei Selbstzahlung - zu ähnlichen Kosten die Ausbildung zu realisieren - inkl. EASA Credits ?

+ ... und wie erreichst Du wo zu welchen Kosten die Formalqualifikation zum PIC ... z.B. Stundenaufbau ?

+ wo wirst Du noch auf einem möglichen Weg in ein HEMS-Cockpit begleitet ?


Ich will jetzt hier keine große Diskussion zu Ausbildung in Deutschland vs. USA lostreten. Das ist an anderen Stellen schon bis ins kleineste Detail durchexerziert worden.
Nur soviel: Die Ausbildung in den USA mit all ihren Vor- und Nachteilen wird in meinen Augen schöngerechnet und -geredet.
Man setzt alles auf die eine Karte, dass man drüben erst den Schein in Rekordzeit durchzieht und dann auf dem F1 (das es übrigens auch über Manua Loa gibt Wink) auch direkt einen Job bekommt. Da haben schon viele in die Röhre geschaut, ich habe wirklich üble Leidenswege von Leuten gehört. Und ich hab noch von keinem gehört, dass es sich am Ende finanziell gelohnt hätte.
Auch hierzulande gibt es gute Möglichkeiten, sich die Stunden zusammenzukratzen wenn man sich vernünftig anstellt und zur rechten Zeit am rechten Ort ist. Aber falls man im Ausland geschult wurde und dann doch ohne die ersehnten vielen PIC-Stunden zurückkommt, kann man sich erstmal ganz hinten anstellen weil man hier noch kein Netzwerk im Arbeitsflug hat und seine Mitgift im Ausland verfeuert hat. Und nach Braunschweig muss man dann auch erstmal noch.
Wieviel "Begleitung" man auf dem Weg braucht, muss jeder für sich entscheiden. Einmal die Woche mit einem Mentor zu skypen ist ein nettes Gimmick, viel mehr aber auch nicht. So oder so, der Weg ist nicht einfach und geschenkt wird einem nirgends etwas.

Ich bin da tendenziell bei Lennart, ich halte das Programm auch nicht für den richtigen Weg. Es wird wahrscheinlich zu viel Enttäuschung und geplatzten Träumen führen. Irgendwann werden mal ein paar Erfolgsgeschichten vorgezeigt und von der Dunkelziffer hört man nichts.
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: Mi Jun 09, 2021 2:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ zwischennetz : meine Fragen hast Du nicht so ganz beantwortet ;-)

Seine Mitgift kann man in D bestimmt genauso durchbringen. Und Du hast Recht, dass Netzwerk hat man dann nicht in D, dafür vielleicht im Ausland... und bestimmt ist Manua Loa auch eine tolle Location.

Wieviele Hillsborrow Kandidaten den Weg ins (Luftrettungscockpit) finden, wird sich zeigen, dass Programm läuft nicht lang genug, um aussagefähige Hinweise zu haben.

Es hängt auch davon ab, wie schnell sie sich nach Erreichen der Mindeststundenzahl in der Luftrettung bewerben, um dann als Copilot anzufangen oder ob sie zunächst bei anderen Operatern fliegen. Es gibt auch Luftrettungsoperator in D, die keinen DLR Test verlangen.

Nach Braunschweig müssen die Absolventen nicht, sie absolvieren ihre zertifizierten EASA Credits als Bestandteil der Ausbildung in USA.

Interessant bleibt zu beobachten, wie andere Unternehmen versuchen werden, ihren Bedarf im in D engen RotaryWing Bereich zu decken... nicht zuletzt, wenn (voll-) finanzierte Alternativen ins Spiel kommen.
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zwischennetz
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Anmeldungsdatum: 31.12.2016
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Mi Jun 09, 2021 8:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe deine Fragen ausreichend beantwortet, einfach mal genau lesen. Und vielleicht ein bisschen recherchieren. Andere Möglichkeit zur Ausbildung ist wie gesagt hier bei uns. Oder in einem anderen europäischen Land. Viele Wege führen nach Rom. Das gleiche beim Stundensammeln. Die Klassiker sind bei uns Pipeline, Rundflüge, Schnupperflüge, usw.

Das mit den "zertifizierten EASA-Credits" interessiert mich jetzt. Welche EASA-Lizenz bekommt man denn damit? Eine vom LBA kann es dann wohl nicht sein.
Ich kenne jemanden, bei dem standen am Ende von dem Weg 150k€ auf der Uhr bis er die echte EASA-Lizenz in den Händen hatte. Das hätte er hier deutlich günstiger und einfacher haben können.
Da kann alles besser laufen, jeder Weg ist anders. Die Ausbildung in den USA hat auch einige Vorteile, keine Frage. Aber den finanziellen Aspekt kann man vergessen wenn man mal realistisch rechnet. Bitte glaubt nicht alles, was euch die Verkäufer so erzählen.
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