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Lufthansa: Ausbildungsstopp?!
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AsPilot
Captain
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Anmeldungsdatum: 14.08.2018
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 11:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alt&Neu hat folgendes geschrieben:
Es ist tatsächlich so, dass z. B. ein LH Pilot um die 35 mit Frau und 2 Kindern, der eine Lebensplanung auf seinem 100 % Einkommen aufgebaut hat - und der "nichts anderes als Pilot" gelernt hat, in einer deutlich unkomfortableren Situation als jemand, der sich um seine Erstausbildung im Traumberuf Gedanken macht.... das ist weder arrogant noch widerlich... in erster Linie ist das sehr tragisch für den Beispiel - Piloten.


Es ist eben kein Wettbewerb darüber, wem es denn am schlechtesten geht. Die Sorgen der jungen Leute sind aus ihrer Perspektive genauso valide, wie die des Piloten um die 35 und sind nicht dadurch geschmälert, dass die Fallhöhe von irgendjemand anderem noch höher sein mag. Niemandem aus unserer Branche ist geholfen, wenn reflexartig immer drauf hingewiesen wird, dass es ja Leute gibt, die schwerer getroffen sein könnten und die eigenen Interessen deswegen ja nicht so relevant seien.

Anzudeuten, dass sich die jungen Flugschüler mal nicht so anstellen sollten, sie könnten ja einfach was anderes machen, ist weder konstruktiv noch eine pointierte andere Perspektive.

Niemand beschwert sich, wenn auf die aktuelle Situation hingewiesen wird oder Prognosen über deren Auswirkungen abgegeben werden. Das kann, wie du meintest, tatsächlich jemandem helfen.
Am Ende geht es dann aber doch meistens weniger um eine gut gemeinte Warnung des Nachwuchses, sondern viel mehr um Selbstdarstellung (man hat es ja gleich gesagt und es ist ja ganz offensichtlich) und irgendeine eine Abwandlung von "mach halt was anderes".

Und ja, das finde ich ziemlich arrogant und widerlich. Wir, bzw. zumindest die unter uns, die tatsächlich irgendetwas mit der Luftfahrt zu tun haben, sitzen alle im gleichen Boot.
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Kondenswasser
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 25.01.2018
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 2:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

MaxHei hat folgendes geschrieben:
Wenn die Ausbildung wieder Losgehen sollte würde ich mich für ein duales Studium entscheiden, was bedeuten würde, dass ich 2026 fertig wäre. Denkt ihr, dass es da wieder Bergauf gegangen ist, da ja auch Prognosen von Boeing, Airbus und Experten zeigen, dass in Europa bis 2030 ca. 80000 neue Piloten gebraucht werden?


Bitte berücksichtige die Tatsache, dass diese "Prognosen" ebensolche Glaskugel-Vorhersagen sind, vor allem absatzorientiert, die sich in den mir bekannten Fällen auf pre-Corona Hochrechnungen stützen.
Man könnte das jetzt in etliche Richtungen herauslegen, aber allein die Tatsache, dass in Europa so einige Staaten den Kurzstreckenverkehr mit anderen grüne(re)n Verkehrsmitteln reorganisieren wollen, darunter auch BRD, sind die Zahlen einfach nicht mehr relevant.
Abwarten, was passiert.

AsPilot hat folgendes geschrieben:
Anzudeuten, dass sich die jungen Flugschüler mal nicht so anstellen sollten, sie könnten ja einfach was anderes machen, ist weder konstruktiv noch eine pointierte andere Perspektive.


Als jemand, der sich auch in entsprechender Ausbildung befindet, möchte ich Dir hier ausdrücklich widersprechen.
Wer in den heutigen Zeiten nach dem Abi an die Flugschule marschiert und den ab initio ATPL unterschreibt mit besten Kontakten in die Branche wird sich in der Klasse schnell umschauen.
In meinem beispielhaften Kurs sind Teilnehmer, die ausschließlich auf die fliegerische Karte setzen, mit Abstand (!) die Ausnahme. Nahezu jeder hat eine Erstausbildung und/oder Berufserfahrung gesammelt, die ein zweites Standbein ermöglicht.
Da die Ausbildung nun unterbrochen ist, nutzt fast jeder die Chance weitere Bildung oder Berufstätigkeit, bis es eben weitergeht.

Spätestens jetzt sollte jedem Anwärter die außerordentliche Dynamik in dieser Branche bewusst geworden sein, die sich zudem ständig ins Positive wie ins Negative wiederholt.

TARGET FIXATION ist das Stichwort. Die Flieger werden wissen, was ich meine. Verbissenheit braucht es in der Luftfahrt an keiner Stelle und bringt einen auch nicht weiter.
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Flugmensch
Captain
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 4:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

AsPilot hat folgendes geschrieben:

Es ist eben kein Wettbewerb darüber, wem es denn am schlechtesten geht.


Natürlich ist es ein Wettbewerb, so wie überall im Berufsleben. Auch wenn es in Jahren der Scheinsicherheit noch nicht bei allen Lufthansern angekommen ist, im Gegensatz zu denen, die auf dem "freien" Pilotenmarkt verkehren.

Je weniger Dienstjahre, weniger Erfahrung, keine familiären Verplichtungen, desto sozialverträglicher ist die Entlassung (bzw. in diesem Fall die Nichtanstellung, also noch ne große Stufe darunter).
Es ist eher arrogant und vermessen, sich in dieser Position genauso wichtig aufzuspielen, wie die Stammbelegschaft, der es an den Kragen geht und zu fordern, dass für dieses erstmal zweitrangige Thema jetzt Geld ausgegeben wird, weil man egoistischerweise einen Traum (wer hat nicht irgendeinen Traum) hat und den über das ganze Unternehmen stellt.

Wenn man so abhängig und verbissen in eine Sache reingeht und sich zu fein ist ne gewisse Flexibilität und Alternativen offen zu halten (erst recht in jungen Jahren) wird früher oder später mal am Abgrund stehen.

Du glaubst doch nicht, dass die LH in der heutigen Zeit noch bis zu deiner Rente 35 Jahre lang besteht in der bisherigen Form?
Im Endeffekt kannst du froh sein jetzt in diesen Konflikt zu geraten und darüber nachzudenken, als erst in 20 Jahren, wenn es für Alternativen zu spät ist.
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pyrat
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Anmeldungsdatum: 28.01.2019
Beiträge: 78
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 10:44 am    Titel: Antworten mit Zitat

Flugmensch hat folgendes geschrieben:

Es ist eher arrogant und vermessen, sich in dieser Position genauso wichtig aufzuspielen, wie die Stammbelegschaft, der es an den Kragen geht und zu fordern, dass für dieses erstmal zweitrangige Thema jetzt Geld ausgegeben wird, weil man egoistischerweise einen Traum (wer hat nicht irgendeinen Traum) hat und den über das ganze Unternehmen stellt.


Unglaublich mit was für Ausdrücken Du um Dich wirfst. Es ist ja wohl menschlich, dass einen in dieser Situation die eigene Zukunft am wichtigsten ist, das als Egoismus zu betiteln finde ich gewagt. Niemand sagt, dass uns die Piloten, die den Job (vorübergehend, denn irgendwann werden diese wieder benötigt) verlieren, nicht leid tun. Ich kenne sogar einen Neuling, den es wohl auch treffen wird, und der mir sehr wohl leid tut. Umgekehrt tue aber auch ich ihm leid.

Darf ich fragen, was Du mit der Fliegerei zu tun hast? Hast Du mal ein Airlines Assessment durchgemacht bzw. bestanden? Falls ja, dann wüsstest Du, dass so ein Assessment mehr als nur ein paar Tests ist. Man verzichtet auf viel Freizeit, investiert sehr viel Zeit, Geld und Nerven in die Vorbereitung. Bei mir z.B. ging es ca. ein halbes Jahr. Und das ganze eben, weil es der grosse Traum ist. Ein Traum, den man realisieren kann, wenn man was dafür tut.

Bezüglich Kosten kann ich nur sagen, dass beim Beispiel Schweiz/SWISS ja mal die Hälfte der Ausbildungskosten vom Staat kommt, 1/4 von mir und nur 1/4 von der Airline. Gerne verweise ich nochmals an meinen vorherigen Post, auf den nicht konkret eingegangen wurde was das Thema EFA anbelangt.

Auch wenn die Aussichten nicht grad rosig sind finde ich Deinen Ton in einem Forum, wo sich sehr viele Personen tummeln, deren Traum es ist mal im Cockpit zu sitzen , extrem unangebracht. Nur schon die Aussage "wer hat nicht irgendeinen Traum" sagt vieles...
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 11:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mir geht es gar nicht um die Fallhöhe, die fühlt sich für jeden anders an. Ich möchte auch nicht bewerten, wie sehr der einzelne betroffen ist. Es geht nicht darum, wer sich wie anstellt. Das habe ich nicht gesagt.

Mein Beispiel sollte zeigen, dass der junge fliegerische Träumer in der Schule oder Flugschüler in einer anderen Situation ist, als jemand, der Verantwortung trägt, die über die für sich selbst hinaus geht. Er kann nicht "so leicht" sagen, vielleicht mach ich etwas anderes oder sichere mich zusätzlich ab mit einem Studium, Ausbildung o.ä.. Er muss vielleicht Kredite für Haus und Auto bedienen, hat Kinder usw..

Ich habe Leute erlebt, die sind in den Auswahlverfahren gescheitert. Andere haben das Medical nicht bekommen oder sind später durch andere Umstände aus der Fliegerei ausgeschieden. Die Bundeswehr hat beispielsweise ganze Klassen aus der fliegerischen Ausbildung abgelöst.
Egal, warum jemand seinen Traum oder seinen Cockpitjob an den Nagel hängen muss, es ist immer für den Betroffenen nicht schön und darüber kann dieser nur selbst urteilen und niemand anders.

Ich hab mich nur an der Wortwahl "widerwärtig" und "arrogant" gestoßen, weil ich persönlich glaube, dass sie in der Auseinandersetzung nicht weiterhelfen.

Ich halte es für sehr sinnvoll, einen Plan B zu haben... wie es jemand hier geschrieben hat... etwas, worauf man zurückfallen kann, wenn es - aus welchen Gründen auch immer - nicht klappt. Das ist mein Rat für die, die sich mit dem Gedanken tragen, Berufspilot zu werden.... und das war schon vor Corona so... Covid 19 hat sich nur wie ein Lupe darüber geschoben und es sehr deutlich gemacht

Wann und und ob sich der Vor - Corona - Zustand wieder einstellt... das kann niemand zuverlässig sagen.... selbst Unternehmen, Wissenschaftler und Luftfahrtexperten nicht.

Ich drücke allen die Daumen, dass die richtige Wahl treffen und sich die Wünsche erfüllen.
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ALT*
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 18.06.2020
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 11:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die größte Unbekannte ist Corona. Momentan sieht alles absolut scheisse aus, aber die Luftfahrt ist schon immer in zyklen unterwegs gewesen. Konkret sehe ich vorallem für die EFA ATPL Leute im EW Programm eine kleine Chance. Mit ganz viel Glück könnte 2022 aber spätestens 2023 wieder eingestellt werden, da schon im kommenden Jahr wieder 90 Flugzeuge in der Luft sein sollen und dies bedeuten würde, dass zumindest im Cockpit wieder Vollbeschäftigung herrscht. Natürlich alles nur, wenn keine zweite Welle kommt, aber die Eurowings macht zumindest momentan einiges richtig.
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Flugmensch
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 12:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja wow, du hast das Assessment Center durchgemacht. Welch unglaubliche Opfergabe.
Was für ein Verlust es wäre, wenn das umsonst gewesen wäre.

Unglaublich in welcher Welt hier einige leben. Ich habe auch das Swiss Assessment durchgemacht, hatte auch schon Medical usw. War mit Einsicht und Wiederholungsterminen 9 mal dort.
Jammer ich deswegen rum, nein. So wie 90% der anderen Teilnehmer, denen es so ergeht.

Was denkst du wie viele Bewerbungen und Assessments andere durchmachen in der freien Wirtschaft, die nicht auf solch einem weltfremden Thron sitzen?

Ihr haltet euch für viel zu wichtig für das Unternehmen, was ihr in der derzeitigen Position überhaupt nicht seid. Das ist eben Arroganz.
Noch den maximalen Nutzen rausziehen, bevor das Schiff sinkt.
Jeder Euro, der jetzt in euch investiert wird, steht für die Leute, die höher in der Hirarchie sind nicht mehr zur Verfügung.

Ich schmier euch keinen Honig uns Maul, sondern sag wie es ist. Wenn ihr das so schwer verkraftet, wie wollt ihr mit dem Auf und Ab und dem Risiko des Pilotenlebens klarkommen?

Man Stelle sich vor der Azubi, welcher mit der Ausbildung in der KFZ Werkstatt noch nicht mal angefangen hat, würde sich so ggü dem Eigner verhalten.
Rückstecken und Alternativen suchen. Warten kann man immer noch, alles andere ist naiv.
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6794
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 2:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ALT* hat folgendes geschrieben:
Die größte Unbekannte ist Corona. Momentan sieht alles absolut scheisse aus, aber die Luftfahrt ist schon immer in zyklen unterwegs gewesen.


Sorry, aber so eine situation wie Corona und die Folgen daraus, hat es noch NIE gegeben.
Das kann man nicht mehr mit einem negativen "Zyklus" vergleichen.
Die Folgen werden für ALLE, die in der Luftfahrt zu tun haben (- oder zukünftig zu tun haben wollen) gravierend sein.
_________________
**Happy landings**
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Flugmensch
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 2:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eben.
Die kommerzielle Luftfahrtbranche gibt es auch noch nicht so super lange.
Starker Wachstum und die letzten 30 Jahre halt immer mal den Wirtschaftszyklus nachgelaufen, da die Luftfahrt nunmal an vorderster Front betroffen ist.
Weil es nun ca. 70 Jahre stabil war, heißt es noch lange nicht, dass es in Zukunft auch so sein wird.
Das ist halt diese Scheinsicherheit und Betriebsblindheit, die ich meine.

Selbst ohne Corona hätte Lufthansa langfristig gesehen keine rosige Zukunft gehabt. Schlechte Standortbedingungen in Deutschland, Billigairlines, Golf und Asia-Arilines mit besserer Qualität und niedrigeren Preisen. Steigender Nachhaltigkeitsgedanke etc.
Der Staat hat mit Protektionismus noch geschützt und tut dies auch jetzt durch den voraussichtlichen Kredit.

Mit dem steigenden Wettbewerb und die Vernetzung weltweit geht das aber nicht noch 200 Jahre so weiter.
Es muss nur in China ein falscher Stein umfallen und die Lufthansa ist direkt kurz vorm Ende.

Schlank, effizient und anpassungsfähig muss ein Konzern in Zukunft sein. Alte Lasten aus Staatszeiten und Überreglementierung bedeuten den Untergang. Da wartet die Welt nunmal nicht auf Deutschland.
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Rookz
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 08.08.2011
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 2:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

flapfail hat folgendes geschrieben:
[...] für ALLE, die in der [Anm.: zivilen] Luftfahrt zu tun haben (- oder zukünftig zu tun haben wollen) gravierend sein.


Die Auswirkungen von Corona auf die militärische Fliegerei halte ich bisher für überschaubar und sehe darauf bezogen auch zukünftig keine gravierenden Folgen.
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Flugmensch
Captain
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 2:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Rookz hat folgendes geschrieben:
flapfail hat folgendes geschrieben:
[...] für ALLE, die in der [Anm.: zivilen] Luftfahrt zu tun haben (- oder zukünftig zu tun haben wollen) gravierend sein.


Die Auswirkungen von Corona auf die militärische Fliegerei halte ich bisher für überschaubar und sehe darauf bezogen auch zukünftig keine gravierenden Folgen.


Wenn du es genau nimmst, dann setze kommerzielle Luftfahrt ein.
Private Fliegerei ist auch zivil und auch nicht wirklich davon betroffen. Außer durch temporäre Ausgangsbeschränkungen und evtl. Beschränkungen in Kontrollzonen und auf Flughäfen.
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ChrisWe
NFFler
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Anmeldungsdatum: 11.11.2019
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: Do Jun 18, 2020 3:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Muss Flapfail zustimmen,
9/11, SARS oder die Finanzkrise waren schlimm, Corona allerdings ist verheerend. Die meisten Pleiten werden wohl im Winter kommen, da hierfür die Rücklagen aus dem Sommergeschäft fehlen werden. Was bzgl. der LH jetzt noch hinzu kommt ist, dass Thiele seinen Anteil auf 15% aufgestockt hat. Das Rettungspaket kommt dadurch doch wieder ins Wanken.

Hoffen wir auf das Beste für alle Mitarbeiter sowie uns Flugschüler.


Zuletzt bearbeitet von ChrisWe am Do Jun 18, 2020 9:10 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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