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Wiederbewerbung Luftwaffe

 
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tacvbo
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Anmeldungsdatum: 18.07.2010
Beiträge: 62
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Do Feb 14, 2019 9:29 pm    Titel: Wiederbewerbung Luftwaffe Antworten mit Zitat

Hi hi,

ich habe da eine Frage an alle, die erst kürzlich mit den Teststufen der Bw bzgl. des fliegerischen Dienstes zu tun hatten.
Ich habe das Testverfahren schon 2009 durchlaufen, wurde aber nach Stufe 2 angerufen und aus dem Bewerbungsverfahren, weil es angeblich keinen Bedarf gab, entlassen. Sehr unzufriedenstellendes Telefonat.

Nun habe ich mich noch einmal beworben, soll aber alles noch mal von vorn machen, da alle Tests nur 2 Jahre Gültigkeit besitzen. Ich bin beruflich eingespannt und muss mir meine Ressourcen gut aufteilen. Daher meine Frage, inwiefern immer noch Leute während der Teststufen, obwohl sie bestanden haben, rausgekickt werden bzw. wie wahrscheinlich es ist, nachher einen Cockpitjob zu ergattern. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich einfach keine Motivation mich wieder in solch ein kräftezehrendes Auswahlverfahren zu schmeißen, nur um dann wieder "ganz zufällig" und ohne konkrete Begründung verabschiedet zu werden.

Zweite Frage wäre, wie ihr euch darauf vorbereitet. Ich bin damals einfach hin. Hat zwar soweit geklappt, da war das Abi aber auch noch relativ frisch und was Mathe, Physik und Co. anging, stand ich noch gut im Saft.

Mit den verantwortlichen bei der Bw. bin ich schon in Kontakt, aber da gibt es auch nur so Halbgares. Deswegen mal bitte first hand info Very Happy
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: So Feb 17, 2019 12:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Sei mir nicht böse... mit der Einstellung solltest Du von einem weiteren Anlauf Abstand nehmen... Schade um die Zeit...
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muskelkater
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 14.12.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Do Feb 21, 2019 8:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo tacvbo,

worüber Du Dir klar sein solltest, dass du mindestens mit 15 Testtagen zur Absolvierung von Phase 1 bis Phase 3 rechnen musst. 50% Deiner Urlaubstage würden wahrscheinlich dafür draufgehen.

Zur Vorbereitung: Für Phase 1 und 2 sehe ich da kein Problem. Wie Du selber gesagt hast, hast Du damals nicht viel dafür gemacht und bis trotzdem durchgekommen. Und so ist es ja auch angedacht. Für die Phase 1 würde ich mich an Deiner Stelle lediglich mit Mathe-Grundkursaufgaben vorbereiten, um wieder in den Stoff reinzukommen. Ich war auch schon jahrelang raus aus der Schule und habe mich mit einem Mathe-Grundkurs-Buch darauf vorbereitet. Den Test empfand ich dadurch tatsächlich sehr einfach. Was Phase 3 betrifft: Da musst Du Dich wirklich vorbereiten. Ansonsten kommst Du über die Testtage arg ins Rudern. Mit dem Stoff wirst du dann aber nach Phase 3 eingedeckt.

Ja, und dann ist da noch der Punkt Motivation. Ich denke, dass man die Eignungsfeststellungsprüfungen nur mit ausreichend vorhandener Motivation positiv durchlaufen kann. Sie sind zeitaufwendig und Phase 3 ist vorallem nicht gerade leistungsressourcenschohnend. Wenn Du tatsächlich über den Umgang mit Dir bei der BW unzufrieden bist, dann ist das nicht gerade eine gute Ausgangslagen.
Allerdings scheint es Dich ja doch noch ganz schön zu kribbeln. Immerhin denkst Du nach fast 10 Jahren doch noch einmal über eine Bewerbung nach. Ich an Deiner Stelle, würde mir versuchen klarzumachen, welche Ziele man im Leben verfolgt und was man als Sinn des Lebens versteht. Und je nach dem, wie groß der Faktor "Fliegerei bei der BW" dann auf Deiner Liste wiegt, sollte es an Motivation dann nicht mehr scheitern (wenn man sich genügend darauf dann fokussiert).

Viel Erfolg!
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Querulus Sauber
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 15.05.2019
Beiträge: 4
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: Mi Mai 15, 2019 1:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute, ich dachte mir, ich nutze einfach diesen Thread, da meine Frage ebenfalls eine Frage zur Bewerbung wäre. Vielleicht wäre diese sogar nur an Fachleute unter uns(?)

Ich bin im Moment SaZ und habe A11 erreicht. Durch Selbstdisqualifikation habe ich es nie in Erwägung gezogen mich für den fliegerischen Dienst zu bewerben. Habe letzen Winter die PPL-A Ausbildung begonnen und Fliegerarzt meinte ich wäre super geeignet vom Körper her.

Frage: soll ich es wagen und wenn ja- soll ich erstmal die PPL-A Ausbildung beenden und mich mit Lizenz bewerben als „Verstärker“ oder fällt die PPL nicht ins Gewicht?

Viele Grüße
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: Mi Mai 15, 2019 9:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mach doch einfach... die PPL-A ist nicht von primärer Bedeutung denke ich...
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Querulus Sauber
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 15.05.2019
Beiträge: 4
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: Mi Mai 15, 2019 10:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist der PPL-A eigentlich "wert" wenn man das überhaupt holistisch betrachtet? Lacht die Berufsfliegerei über die Lizenz nur schallend oder wie ist das? Ich dachte, weil ich aus einer ganz anderen Verwendung wechseln wollen würde, dass ich mit der Lizenz meine Motivation glaubhaft begründen könnte... Aber ich weiß halt nicht wie die Profis denken
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: Do Mai 16, 2019 11:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das eine hat mit dem anderen nicht zwingend etwas zu tun.

Jeder muss das für sich selbst bewerten. Wenn ich mich für die Fliegerei begeistere und es mir als Hobby und zeitmäßig leisten kann... dann flieg ich privat... unabhängig davon, ob ich beruflich Pilot sein möchte.

In einer Bewerbung kann ich sicherlich meine Motivation fürs fliegen mit einer PPL unterstreichen, ich persönlich halte das aber nicht für unbedingt erforderlich. Es ist auch so möglich, authentisch "rüber zukommen".

Kurz : Mach einfach, was Dir Spaß macht.... wäre doch Schade, in der Freizeit einem teuren Hobby nachzugehen, nur um unter Umständern bei einer möglichen Bewerbung einen (vermeintlichen) Vorteil zu haben.

... und ob darüber in beruflichen Piloten Kreisen gelacht wird.... keine Ahnung, ist letztendlich auch nicht wichtig....
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tacvbo
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Anmeldungsdatum: 18.07.2010
Beiträge: 62
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Do Mai 16, 2019 4:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Interviewer war selbst mal Tornadopilot und es wirkte sich positiv auf die zwischenmenschliche Kommunikation aus, dass ich schon fliegen konnte. So hat man im Interview auch mal ein wenig schnacken können und ich empfand die Situation als entspannter.

Allerdings ist es völlig schnurz für deine Offizierseignung, ob du einen PPL hast. Von mir nur noch als Tipp, wenn du es machst, überlege dir, warum du Offizier werden willst, nicht Pilot. Denn in Köln werden in erster Linie Soldaten bzw. Offiziere selektiert. Wie du deine Arbeit machst (mit Flugzeug, Schiff, Panzer etc.) ist denen da ziemlich Hupe.

Später in der Phase 3 könnte ein PPL dir Vorteile verschaffen, weil du Funksprüche drauf haben musst. Wenn du sowas schon einmal ein wenig geübt hast, Stichwort BZF, dann fällt dir das leichter als anderen.

Was deine "holistische" ^^ Betrachtung angeht: Flieger sind eben Flieger. Wenn du als Rookie aber schon den Dicken raushängen lässt, wirst du auch unter den Mitfliegern komisch angeschaut und links liegen gelassen. Ansonsten kannst du sowas ruhig als Argument ins Feld führen. Warum nicht. Feuer frei aus allen Rohren.
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