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Erfahrungsbericht DLR MPL GQ LH Juni 2018
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TERMINATORA380
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Anmeldungsdatum: 02.02.2018
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2018 7:51 pm    Titel: Erfahrungsbericht DLR MPL GQ LH Juni 2018 Antworten mit Zitat

EB über LH GQ von Juni 2018:

Danke für Diverse Berichte, die mir eine gute Idee gaben, was passieren wird! Ich kann allerdings auch ein wenig entwarnen: Für einige wird dieser Auswahltest die Hölle und für andere nicht. Es kommt auf Euch an! Denn es gibt KEINE Musterlösung! Es liegt in Eurer Hand!
Also Passt gut auf und nehmt evtl. was mit oder nicht Smile

Die Vorbereitung:

Ich lege es euch ans Herz: besucht ein Seminar! Meine Meinung! Wer nicht meiner Meinung ist, bitte! Ich denke, dass es wenn man es richtig macht, die Chancen auf Erfolg leicht erhöht werden. Allerdings ist es nicht dafür da, um zu lernen, wie man sich am besten verstellt, sondern um sich selbst besser kennen zu lernen. Ich dachte oft mich gut zu kennen, allerdings ist das nicht wirklich wahr.
Man kennt sich schon gut, nur die einzelnen negativen Angewohnheiten von euch nehmt Ihr nicht selbst wahr. Also lasst euch am besten schonmal von Freunden und Verwandten sagen, was gut und was an Euch schlecht ist.
In Verbindung mit dem Seminar bekommt Ihr dann eine Idee, welche Euch und NUR Euch Wiederspiegeln könnte. Ich sage bewusst könnte, da evtl. nicht jeder diese Idee versteht.
Wie gesagt, es kommt auf euch an und selbst mit Seminar ist ein Erfolg nicht garantiert. Mir persönlich gab es ein gutes Gefühl wirklich ALLES getan zu haben, was man kann, um sich vorzubereiten. Bei einer Niederlage hätte ich mir es nie verziehen diese Chance nicht richtig genutzt zu haben. Also überließ ich nichts dem Zufall und ging zu ATTC nach Frankfurt.
SEHR empfehlenswert!


Der Vortag:

Wie bei der BU flog ich 1 Tag vorher nach HAM und kam gegen 22 Uhr an. So konnte ich leider nicht mehr die Anderen Mitstreiter treffen.
Also einfach ins Hotel einchecken und aufs Zimmer.
Vor der BU konnte ich gut schlafen. Allerdings überkam mich so ein leichtes Gefühl von Angst mit einer Mischung aus Respekt und Selbstbewusstem Denken für den Morgigen Tag.
Ich habe erst um 2 Uhr die Augen zubekommen.


D-DAY 1:

Ja, mir war schon ganz mulmig zu mute.
Ich wachte um 05:30 Uhr auf und ging gegen 6:15 frühstücken.
Um 07:30 war ich der erste von uns, der beim DLR ankam.
Ich war nervös. War ich am richtigen Ort? Wo sind die Anderen?
15 Min später kamen sie. Insgesamt waren wir 8, alle im Anzug und nur Jungs.
Der Testleiter und der LH Captain kamen, um uns zu erklären, wie der Tag läuft. Wir wurden per Zufall in 2 Gruppen geteilt. Kurz danach musste krankheitsbedingt jemand leider abbrechen und ging nach Hause. Er darf wiederholen.
Nun waren wir nur noch 7 und so wurden wir zu viert in eine Gruppe gesteckt und die Anderen 3 waren die andere Gruppe.

Zuerst kam die DCT Einweisung. Sie war sehr leicht verständlich und wenn man fragen hat, dann darf man auch IMMER sich während der Anweisung melden.
Kurz danach bekam ich das Skript für das Streitgespräch, für das man einzeln in den jeweiligen Testraum gerufen wird.
Und es Ging los:

Streitgespräch:

Ich fand es sowohl einschüchternd, als auch entspannt, da meine Streitpartnerin mit mir auf einer Ebene war. Streitgespräche sind ja entweder mit jemandem über Euch, unter Euch oder gleich. So wurde es mir jedenfalls von einigen Bekannten einige Tage vorher erklärt. Also war ich sehr froh, entspannt an die Sache gehen zu können.
Mein Tipp hier: Ignoriert die Prüfungskommission, die im Hintergrund Notizen von Euch macht. Das macht Euch sonst nur verrückt. Konzentriert Euch auf die/den Partnerin/Partner.
Habt gute Lösungen parat. So wurde es mir jedenfalls im Seminar gesagt, also hab ich zwar während des Gesprächs einmal improvisieren müssen, aber auch die 10 min Vorbereitung konnten mir gut helfen Smile
Mit einem guten Gefühl verließ ich den Raum und man bat mich eine Selbstreflektion am PC abzugeben. Seid hier so ehrlich, wie möglich und gesteht eure Fehler! Sie werden sowieso auffallen.
Es ging weiter mit:

DCT:

Hier Galt bei der Vorbereitung: Übung macht den Meister. Lernt mit einer Trainingssoftware und mit vielen anderen Teilnehmern dafür. Nur 1 Teilnehmer in der Vorbereitung würde Euch nur auf ihn Vorbereiten, allerdings solltet ihr hier flexibel sein. Deswegen, je mehr, desto besser!
Während des Tests selbst hatte ich 1-2 mal das Gefühl mit der Zeit überhaupt nicht klar zu kommen. Aber oft kam es zu ganz guten Ergebnissen mit meinem Teamkollegen Smile (Grüße an dich by the way! Smile )
Konzentriert Euch auf die Aufgabe und nicht auf die Zeit, denn das lenkt nur ab. Ihr habt sowieso nie genug Zeit.
Es ging weiter nach einer 1h Wartezeit mit dem:

Gruppenspiel:

Wir waren zu viert an jeweils 1 PC und mussten mehrere Spiele lösen, während eine Extraaufgabe immer wieder nach der Antwort fragte. Mein Tipp hier: Konzentriert Euch auf die Gruppenaufgabe, und wenn ihr gerade 1 Sekunde Zeit habt, dann löst mal eine Zusatzaufgabe. Immer abwechselnd. Ich habe das Gefühl, dass die Zusatzaufgabe nicht unwichtig, aber wenig Priorität hat. Ist so ne Vermutung, da meine Zusatzaufgabe ab und zu sehr schlecht war.
Nach jeder Teilaufgabe im Gruppenspiel müsst Ihr Euch und Eure Teamkollegen bewerten. Nochmal: Seid ehrlich!
Jetzt wurde es ganz schlimm.

Warten

Sehr lange Warten

Man glaubt gar nicht, wie lang eine Stunde sein kann, aber ich war echt verblüfft.

Dann war es soweit:
Der erste wurde gerufen. 3 Min später kam er wieder und sagte, er wäre safe! Hammer!
Dann der nächste. 20 Min später hatten wir das Gefühl es läuft nicht gut für ihn. Leider war es auch so. Es tat mir sehr weh.
Der nächste fiel genauso.
Danach kam endlich der zweite, der safe war.
Nun war ich dran.
Es war innerlich die Hölle. Dieser Flur, der gut 20m lang ist fühlte sich an, wie 1 km.
Man sagte mir: „Herr X, bitte schließen Sie die Tür und setzen sich.“
Ich dachte mir nur: „FUUUUUUUU…….“
Er sagte weiterhin: „Ich mache es kurz: Sie sind weiter!“
In Gedanken: „JAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!“
Glücklich lud man mich für den Morgigen Tag zum SIM-Check ein.

Ich war schon sehr glücklich, obwohl noch diese riesen Hürde vor mir liegt.
Danach fiel leider der nächste und ein weiterer hat bestanden.

Also Bilanz Tag 1: 4/8 weiter

Tag 1 mit nem gemeinsamen Essen beendet.

Ab ins Bett und wieder Einschlafprobleme.

D-DAY 2:

Ein Kollege und ich kamen zum DLR und die anderen beiden waren schon im SIM.
Die Nervosität stieg langsam aber sicher an.

Nun war es soweit:

SIM-CHECK:

Man setzt sich in eine Kabine, die SEHR heiß ist. Zieht euer Sakko aus, glaubt mir.
Ein paar Trainingseinheiten kamen, bei denen ich sehr viel Spaß hatte. Im Testdurchlauf war ich zwar angespannter aber dennoch selbstbewusst. Wer wie ich ne PPL hat, der hat hier kein Problem.
Wer nicht, der sollte den SIM zuhause mal üben.
Macht mehrere Durchgänge und bewertet euch wahrheitsgemäß selbst!
Im SIM musste ich das am Ende auch. Ich würde mir ne 2 (Schulnote) geben, da ich zwar viele richtige Inputs machte, es aber nicht perfekt war.
Nun mussten wir wieder warten.

Langsam kamen die anderen beiden aus dem Interview und haben bestanden! Glückwunsch nochmal von mir!
Dann waren noch mein Kollege und ich dran.
Nach 30 min warten, dann war es soweit.
Jetzt war mir von allen 2 Tagen am unangenehmsten. Wieder dieser endlose Flur, bei dem man sich fragt, was zum Teufel man hier tut.
Der Captain sagte, dass mein SIM-CHECK perfekt gewesen war und ich fast keinen Fehler gemacht habe.
Ich war sehr froh.
Aber dann kam ja jetzt noch das:

Interview:

Kennt Euch selbst so gut wie möglich. Verstellt Euch nicht! Seid Ihr selbst!
Und lasst Euch nicht verwirren, was die Psychologen mit Absicht machen.
Einfach ehrlich Antworten!

Mehr kann ich hierzu nicht sagen, da das Interview NUR auf mich abgestimmt war und es bei Euch anders sein wird.
Allgemein geht es um die eigene Motivation und was man bereits getan hat, um sich seinen Traum zu verwirklichen.
Habt definitiv einen Plan B parat (Etwas, dass absolut nichts mit fliegen zu tun hat). Ich hatte den Eindruck dass das sehr gut ankam.
Ich ging jedoch mit nem schlechten Gefühl raus, da ich dachte es verkackt zu haben.
Mir wurden viele Fallen gestellt und man machte mir den Eindruck unzufrieden mit meinen Antworten zu sein.
Man sagte mir: „Herr X, wir haben jetzt genug von Ihnen gesehen. Bitte warten sie draußen, bis wir uns besprochen haben.“

Ich war am Ende und hatte noch nie so viel Angst.

Ich wollte seid ich 6 bin nichts anderes werden und das bei LH!

Mir ging gerade mein ganzes Leben durch den Kopf. Vor Allem die Vorbereitung, und ob diese ausreichend war.
Ich sollte es 5 min später herausfinden:

Das Ergebnis:

„Herr X, bitte schließen Sie die Tür und setzen Sie sich.“
Oh Mann war ich angespannt!

„So............. Herr X, so wie es aussieht, werden wir beide uns ganz oft Wiedersehen! Herzlichen Glückwunsch!“

.................Was sagt man bei sowas?!
Ich fing ehrlich gesagt an zu heulen vor Freude! Und schüttelte 3 verschiedene Hände und bedankte mich tausend mal.
Er sagte mir, ich solle mich bitte etwas besser kennen lernen, da ich mich evtl. etwas verstellt hätte während einer der Tests. Er sagte aber auch, dass ich noch Kohlenstoff sei, der ab jetzt durch die Schule zum Diamanten gepresst wird. Von daher war ich extrem glücklich und zuversichtlich für die Zukunft. Ich nahm den Rat mit viel Freude an und verabschiedete mich.

Mit ausgebreiteten Armen, wie ein Vogel rannte ich den Flur entlang zu meinem Kollegen, der nach mir dran war. Er hat es auch geschafft!

Bilanz Tag 2:
Alle 4 haben bestanden 3 davon (ich inklusive) hatten ein Seminar besucht. So lag die Erfolgsquote mit Seminar bei 100%.


Lernt euch kennen!
Versteht euch!
Seid ehrlich!
Gesteht Fehler!

Und am wichtigsten:
Verstellt euch nicht!!!!!!!!!
Die wollen Euch kennen lernen und das geht nur wenn Ihr auch Ihr seid!

Vor 12 Jahren dachte ich ich würde der LH nicht würdig sein. Aber ich hab mir vor ein paar Wochen das Gegenteil bewiesen!

Das könnt ihr auch!
Glaubt an euch!
Viel Erfolg!
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6787
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2018 10:27 pm    Titel: Re: Erfahrungsbericht DLR MPL GQ LH Juni 2018 Antworten mit Zitat

TERMINATORA380 hat folgendes geschrieben:


Vor 12 Jahren dachte ich ich würde der LH nicht würdig sein.
!


Wie alt bist du jetzt eigentlich?
_________________
**Happy landings**
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TERMINATORA380
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Anmeldungsdatum: 02.02.2018
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2018 10:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

21 Smile
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Keepo
Captain
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Anmeldungsdatum: 16.08.2017
Beiträge: 94

BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2018 11:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Glückwunsch zur bestandenen FQ! Außerdem ein sehr ausführlicher und guter EB!
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schmucki747
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 17.10.2014
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Di Jul 31, 2018 8:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Was für kleine Gruppenspiele waren denn das? Super guter Erfahrungsbericht Smile
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TERMINATORA380
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Anmeldungsdatum: 02.02.2018
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: Di Jul 31, 2018 8:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

schmucki747:

Diese Frage darf ich dir aufgrund der Verschwiegenheitserklärung leider nicht beantworten.
Alles was ich sagen kann steht im EB. Ein Seminar gibt exakt die Spiele wieder, wenn du sie üben möchtest. Aber leider kann ich dir dabei nicht weiterhelfen.[/quote]
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emilmay
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Anmeldungsdatum: 08.11.2017
Beiträge: 20
Wohnort: Heidelberg, Bremen

BeitragVerfasst am: Mi Aug 01, 2018 12:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso bist du der Meinung, dass der Plan B nichts mit der Fliegerei zu tun haben sollte? Ansonsten klasse Bericht!
_________________
Always happy landings!
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TERMINATORA380
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Anmeldungsdatum: 02.02.2018
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: Mi Aug 01, 2018 7:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi emilmay,

Danke für deine Bewertung und Frage! Hier meine Antwort:
Ich habe in der Fliegerei Weltweit viele Netzwerke voller Piloten, die mir ALLE sagten: Hab einen Plan B, der NICHTS mit fliegen zu tun hat.
Angenommen dein Medical bekommst du nicht mehr.........was dann?
Im Seminar wurde mir gesagt, dass die Leute ohne plan B schnell verzweifelt sind wenn sie ihr Medical verlieren und keinen plan B haben. Mir wurde auch im Seminar gesagt, dass ein Kandidat mit Plan B weniger Verlustängste hat und sich besser auf die Ausbildung und den Job konzentrieren kann.
Wenn man selbst darüber nachdenkt finde ich, dass das absolut plausibel ist!
Ein Plan B macht einen selbstbewusster!
Es wird wirklich ausnahmslos von JEDEM Piloten, den ich kenne empfohlen!
Ich rate Euch, dass Ihr euch diesbezüglich Gedanken macht.
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emilmay
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Anmeldungsdatum: 08.11.2017
Beiträge: 20
Wohnort: Heidelberg, Bremen

BeitragVerfasst am: Mi Aug 01, 2018 10:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danken für deine schnelle Antwort.
Klingt auch für mich sehr plausibel! Ich hatte dich wahrscheinlich in deinem ersten Post missverstanden, da ich dachte du meinst einen Plan B komplett ausserhalb der Luftfahrt, jedoch meinst du ja (wenn ich dich richtig Verstanden habe) einfach einen Plan B der auf dem Boden bzw. nicht in der Luft ist.
Das würde ja dann mit meinem bisherigen Plan B passen.
_________________
Always happy landings!
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TERMINATORA380
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Anmeldungsdatum: 02.02.2018
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: Mi Aug 01, 2018 11:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi emilmay

Das ist richtig, allerdings interessiert die Psychologen auch, was du dir außerhalb der Luftfahrtbranche als alternative vorstellen könntest.
Du hast mich schon richtig verstanden.
Klar ist die Luftfahrt das große Interesse, aber was interessiert dich noch neben der Luftfahrt? Das sind Pluspunkte, die dir unangenehme Fragen sparen könnten.
Angenommen du wirst gefragt: "Was machen Sie, wenn Sie diesen Test nicht Bestehen?", dann solltest du schon zeigen, dass du genug Interesse hast, anders ins Cockpit zu kommen!
Wirst du allerdings gefragt: "Was würden Sie tun, wenn Sie nicht fliegen könnten?", so würde ich etwas außerhalb der Luftfahrt vorschlagen. Klar kannst du betonen, dass du innerhalb der Luftfahrt viel Interesse drum herum hast, aber wichtig ist auch Flexibilität, wie ich es im Seminar gelernt habe. Ich persönlich habe mich auch für komplett andere Dinge interessiert, aber es kam gut an.
Du musst nicht komplett dahinter stehen, aber ich denke, dass eine große aber auch nicht zu große Interessenvielfalt einen Vorteil verschaffen kann.
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MrCmplx
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Anmeldungsdatum: 21.06.2018
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Mo Aug 06, 2018 4:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sieht es denn so mit den Uhrzeiten aus? Würde gerne wissen ab wann man den Rückflug planen kann.
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TERMINATORA380
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Anmeldungsdatum: 02.02.2018
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: Mo Aug 06, 2018 4:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte um 20:00 fliegen und hatte ne Buchung, war aber um 13:00 fertig und der vorletzte im Interview. Dann buchte ich den Lufthansa Flug nach Frankfurt um 15:00.
Mach es am besten nicht so wie ich. Smile
16:00 ist meiner Meinung nach Safe! (Angabe ohne Gewähr) Smile
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