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FQ 12. + 13.7.
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club73tommy
NFFler
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Anmeldungsdatum: 31.05.2005
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: Mi Jul 13, 2005 6:04 pm    Titel: FQ 12. + 13.7. Antworten mit Zitat

Moin zusammen,

bin grad aus Hamburg zurück angekommen und hab eine neue Erfahrung zu melden.
Um es gleich vorweg zu nehmen, es ist leider keine gute, nach dem Sim war Endstation...

Ablauf ist nach wie vor unverändert, wir waren 10 Personen (9m, 1w).
Kurz nach 8h gabs die Begrüßung und die Datenschutzerklärung. Dann wurden wir in zwei 5er-Gruppen aufgeteilt, eine durfte DCT-Tape hören und Sim-Video gucken, die andere kam zum Streitgespräch. Ich war Nr. 2 im Streitgespräch, hatte 10min zeit mich mit den Unterlagen in das Thema einzuarbeiten, dann mußte ich in den Raum mit meiner "Streitpartnerin", einer Psychologin. Wieder erwarten wurde ich nicht schon beim öffnen der Tür von ihr überfahren, sondern mußte ihr erstmal meine Situation erklären. Das ganze gespräch war weniger ein Streitgespräch, als ein Versuch eine Zicke etwas beizubringen (nichts gegen die nette Frau - es war ja nur eine Rolle Wink ) Nach ca 8min ist sie mir auf einmal ganz plötzlich entgegen gekommen und es gab eine einvernehmliche Lösung. Das wichtigste dabei ist meiner Meinung nach, das euch nicht die Argumente ausgehen. Immer schön einer Konstruktiven Lösung entgegenarbeiten und nicht aufgeben, gegen ende gibts einen Konsens.
Danach gabs warten und einen Test, der nicht relevant ist, also kaum erwähnenswert, man wird an elektroden angeschlossen und muß mit der Sprache Aufgaben lösen - das wird wohl irgendwann mal die BU´ler erwarten.
Nach dem Mittagessen kam der DCT, das wichtigste dabei ist die Komunikation, aber auch das Ergebniss ist nicht irrelevant, also nicht einfach nur plappern...
Zu den beiden Gruppengesprächen gibts eigentlich auch nicht allzu viel zu sagen: schaut, das ihr nicht zu viel redet, aber erst recht nicht zuwenig, lasst die anderen ausreden, und bleibt immer am Ball.
Dann gabs die elendige Wartezeit bis zur Entscheidung. Den ersten Tag haben 7 von 10 überstanden, ein meiner Meinung nach sehr guter Schnitt.

Tag 2:
Um 8.45h gings für mich los. Da hatten es schon 2 hinter sich. Wir (ich und das Mädel) wurden zum Simulator geführt und sehr proffessionell eingewiesen. nach 3Übungsdurchgängen mit Feedback gings dann so richtig los mit dem Test (auch 3 Durchgänge). Ich habe sehr viel kommuniziert und versucht alle Instrumente im Blick zu halten, aber genau damit hats gehapert, irgend eine Anzeige hat immer einen ungewollten Wert angezeigt, ich habe es einfach nicht geschafft alle in einklang zu kriegen. Bei den ersten beiden Durchgängen hielten sich die Abweichungen noch in Grenzen, aber im 3. bin ich sowas von raus gekommen, das ich mittendrinn einen Schnitt gemacht habe und einfach bei dem nächsten Punkt weitergemacht habe. Das habe ich auch gemeldet, aber das das nicht viel hilft war mir auch klar, aber besser den rest einiger maßen gut und zwischendurch halt total falsch, als den rest nicht mehr auf die reihe kriegen, weil mann seinem zeitplan hinterherrennt - weiß nicht ob das stimmt, bin ja schließlich durchgefallen...
Nach gut 90min, die einem wie 30 vorkamen hieß es mal wieder warten, zwischenzeitlich war von den ersten beiden einer im Interview raus und der 2. genommen - Glückwunsch von mir!!
Als ich dann in den Raum gerufen wurde teilte mir der Auswahlkapitän auch gleich mit, das er keine guten Nachrichten für mich hätte. Ich wäre einer Mehrfachbelastung nicht gewachsen. Auch schon in der BU war mein MIC grenzwertig, sie hatten halt gehofft, das ich das mit einer Überdurchschnittlichen Leistung im Sim wieder gutmachen könnte. Da meine Leistungen allerdings eher unterdurchschnittlich - wenn nicht Katastrophal - waren, denke ich auch, das diese Entscheidung richtig ist - traurig aber war.
Ich weiß nicht ob Mehrfachbelastung etwas ist, was man lernen kann, ich hab mich auf den Sim nicht vorbereitet. Sollte das jemand wissen kann es ja hier posten, damit spätere Generationen fleissig üben Wink

Was ich jetzt mache...ich genehmige mir heute abend noch das eine oder andere Bier und werde am Sonntag erstmal für 2wochen nach Malle düsen. Danach bleibe ich in meinem derzeitigen Beruf als Informatiker und verdiene halt jetzt schon viel Geld Wink

Wäre schön, wenn einer von den heute anwesenden mir mal schreibt, wie viele Bestanden haben, ich hatte dann keinen Nerv mehr zu warten.
Glückwunsch und viel Spaß an alle die es geschafft haben, "Lebbe geht waida" an alle die mein Schicksal teilen.
Der Auswahlkapitän hat mir einen schönen Spruch mitgegeben: "wir wollten 100cm hoch springen, sind aber nur 95cm hoch gekommen. Im Momment ärgern wir uns über die fehlenden 5cm, aber bald freuen wir uns, das wir immerhin 95cm geschafft haben"

Schönen Gruß

Club73Tommy
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Captain Liko
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Anmeldungsdatum: 25.06.2003
Beiträge: 915

BeitragVerfasst am: Mi Jul 13, 2005 10:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

es tut mir einerseits leid für dich, dass es nicht geklappt hat. Aber andererseits scheint es dich ja nicht weiter zu stören (den Eindruck macht dein Beitrag auf mich).

Und sich nicht auf den Sim vorzubereiten ist schon fahrlässig. Es sei denn man ist ein Naturtalent Wink.
Dass sage ich jetzt nicht um dir eine reinzudrücken, sondern viel mehr, damit der Rest, der noch zur FQ muss, weiss, dass der SIM keine super grosse Hürde ist. Mit der nötigen Vorbereitung ist es machbar.

Viel Erfolg beim Informatik studieren


Captain Liko
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IchYoMe
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Anmeldungsdatum: 26.04.2005
Beiträge: 47
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 1:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tommy ...und Harry (Ich weiss, dass du hier noch nachschauen wirst)

Ich habe bestanden! Allerdings nicht perfekt. (Geht perfekt überhaupt?!).

Da es jetzt doch sehr spät ist, wollte ich nur sagen, dass zu meinem Zeitpunkt inklusive meiner Person 3 Leute bestanden haben. Nach mir kam nur noch einer.

Wie es jetzt bei mir verlaufen ist, und vorallem wie die Gefühlsachterbahn in den Tagen vor und während der FQ abgeht, werde ich morgen oder übermorgen hier posten.

Tommy, dicken Respekt für deine Fähigkeit das Ergebniss zu akzeptieren und alles Gute für die Zukunft! Bei dir braucht man sich echt keine Gedanken machen!

Liebe Grüße,

Olli
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club73tommy
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Anmeldungsdatum: 31.05.2005
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 10:51 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Liko,

vielen Dank für das Salz in der Wunde. Sorry, das ich versuche es so gut wie möglich zu verarbeiten.
Auf so einen Beitrag wie deinen hätte ich grad verzichten können...

Zum Thema Vorbereiten: Natürlich hab ich mich fachlich vorbereitet, ich habe mich sehr genau in die Instrumente und ihre Bedeutung eingelesen.
Praktisch habe ich allerdings nichts gemacht, weil das ohne grösseren finanziellen Aufwand wohl kaum möglich ist. Man kann nicht die Steuerung eines Simulators einfach mal so kaufen und Microsoft FS mit der Tastatur zu spielen hilft wohl nicht allzuviel.

Denk mal drüber nach, das es evtl auch Leute gibt, die mit einer so extremen Mehrfachbelastung einfach nicht zurecht kommen, wir sind nicht alle perfekt...

Club73Tommy
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Romeo.Mike
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 12:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

so wie ich Liko kenne hat er es, wie er es auch schon dazu geschrieben hat, nicht in böser Absicht geschrieben, sondern wirklich nur als Info für solche, die die FQ noch vor sich haben.
Die Ausrede der fehlenden finanziellen Mittel zieht allerdings in meinen Augen nicht, denn so wie es klingt scheinst du einen MSFS tauglichen Rechner zu haben, und wenn es der 98 ist. Den MSFS kann man bei Ebay schon oft für 1 € ersteigern, einen passenden Joystick für einen weiteren Euro...
Es verlangt ja keiner von dir dass du dir eine perfekte Ausrüstung kaufst...

Also ich habe auch nicht die Absicht hier Salz in die Wunde zu streuen und wenn das so rüberkommt, dann kann ein Mod ja mein Beitrag löschen, aber letztendlich will ich den zukünftigen FQlern ja auch nur saeen dass man etwas kreativ sein kann um mal auf die Idee Ebay zu kommen um sich dort billig mit Vorbereitungsmaterial (was man ja im Nachhinein dort auch wieder verkaufen kann) zu besorgen.

Also Kopf hoch und viel Spaß beim Informatikstudium, du kannst ja neben dem Job eine Modulare ATPL Ausbildung machen und dich als RE bei der LH bewerben, auch wenn momentan keine Eingstellt werden, man weiß ja nie was die Zukunft bringt. Ebenfalls gibt es viele andere Airlines die ganz gut sind, ich hatte auch ein Weilchen gebraucht das zu verstehen, aber das bringt dann die Zeit mit sich, wenn man alternative Airlines sucht.
Meiner Meinung nach auch sehr gute Arbeitgeber sind US-Airways, TED, United, Delta Airlines, LTU, HLF, dba, SAS, KLM, BA (Bristish Airways), und die Liste kann ewig länger werden. Sicherlich sind all diese Airlines nicht die Lufthansa, aber man kann sich so wenigstens einen Teil seines Traumes erfüllen und Pilot werden, das ist doch immerhin auch schon mal viel Wert, zumindest in meinen Augen.


Viel Spaß auf Malle

Romeo Mike
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Captain Liko
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Anmeldungsdatum: 25.06.2003
Beiträge: 915

BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 2:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Tommy

Es tut mir leid wenn du es so auffasst. Deinem zweiten Beitrag entnehme ich, dass es dir doch nicht so gleichgültig war. Das kam im ersten Beitrag überhaupt nicht rüber.

Zweitens hast du geschrieben, dass du dich auf den SIM nicht vorbereitet hast.
Und was ich meinte ist, dass man sich mindestens mit dem MSFS vorbereiten sollte. Dass hast du ja anscheinend doch getan. Das ist was anderes.

Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass es ärgerlich ist in den SIM zu gehen und sich nicht vorbereitet zu haben. Und damit ich nicht, dass du ein Seminar besuchen solltest.

Wie auch immer. Ich glaube es wäre besser gewesen einfach offen und ehrlich zu schreiben, dass du im SIM durchgefallen bist und dass du darüber traurig/verärgert bist. Ich finde dass eine besser Art das ganze zu verarbeiten.


Wie gesagt. Es tut mir leid, wenn ich jetzt "Salz in die Wunde" gestreut habe. Aber ich finde den Schuh musst du dir schon selsbt anziehen. Du musst zugeben, dass dein erster Beitrag schon so rüberkam, als wäre dir das ziemlich egal.


Gruss,

Captain Liko
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Creave
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Anmeldungsdatum: 18.11.2003
Beiträge: 609

BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 3:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Muss Capt. Liko da auch zustimmen. Müsste ich die FQ nochmal machen, würde ich mich auf jeden Fall mehr auf den SIM vorbereiten, als ich es getan habe (~2 - 3 h MSFS). Dann wäre ich wahrscheinlich um einiges souveräner gewesen, und wäre da nicht nur knapp durchgekommen.

Tut mir trotzdem leid für dich, tommy, dass es nicht gut gelaufen ist. Es bringt ja auch nichts, wenn man sich noch so viele "was-wäre-wenn" Gedanken macht.. man kann es sowieso nicht mehr ändern.
Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg auf deinem weitern Weg!
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IchYoMe
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Anmeldungsdatum: 26.04.2005
Beiträge: 47
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 4:00 pm    Titel: Erfahrungsbericht 12. + 13.7 (und die Tage davor) Antworten mit Zitat

Ok, wie versprochen, mein Bericht:

Vorne weg möchte ich aber betonen, dass ich mir mühe gegeben habe den Bericht so "legal" wie möglich zu schreiben. Sollte ich gegen die Schweigepflicht irgendwie verstoßen, sagt es mir bitte damit ich den Teil editieren kann, und das Posting nicht komplett im Müll landen muss.

Los ging es, nein, nicht erst am 12. sondern schon am 10.7. (Sonntag). Da ich noch ein paar Sachen zur Ausbildung und der Lufthansa AG lernen wollte, habe ich mir die Homepage von Heike Bühler (Tagebuch einer ehemaligen NFF) und die Seiten von der LH angesehen. Für das Tagebuch habe ich fast einen halben Tag gebraucht, was ich aber nicht bereue. Danach kam aber allmählich Panik auf, als ich auf den LH-Seiten feststellen musste, dass sich manche Infos wiedersprechen und ich zu diesem Zeitpunkt mir nicht eine einzige Zahl gemerkt hatte. Wie es jetzt am Sonntag genau weiter ging interessiert bestimmt keinen, aber eins soll gesagt sein: Die LH Daten kann man sich nicht mal eben schnell aus dem Netz morgens saugen und dann die restlichen 2 Tage über lernen. Allgemein würde ich meinen Zustand am Sonntag als leicht panisch mit einer gehörigen Ladung Schiss bezeichnen. Die Nacht war dann auch dementsprechend unruhig.

Am Montag hab ich dann nochmal richtig Gas gegeben, und hatte was die Daten betrifft am Ende auch ein relativ klares Bild vom Konzern (und alles auch einigermaßen im Kopf, aber zum Auswendiglernen blieb ja noch der Montag abend, meinte ich jedenfalls.) Meinen Lebenslauf und die Kopie der 10 Antworten hab ich dann auch nochmal auseinandergenommen und hab mir einfach selbst Fragen zu dieser Person gestellt, von der ich nichts anderes kannte ausser diese Angaben in den Unterlagen. Tatsächlich kamen viele der Fragen so drann wie ich sie mir im Vorraus vorgestellt hatte. Beantwortet habe ich diese Fragen allerdings am Montag noch nicht. Zum Montag würde ich sagen, dass er entspannter war und in manchen Momenten freute ich mich sogar auf die FQ. Der schlaf war dann auch besser.

Am Dienstag bin ich um 5:50 aufgestanden und habe so gut wie nichts runterbekommen. Habe mich aber dazu gezwungen einen Kaffee, einen Multivitamin Saft, eine halbe Schüssel Ciniminis und eine winzige Scheibe Brot mit Butter zu essen. Denn ohne Energie geht natürlich nichts. Um 7:30 gings mit dem Taxi zum DLR. Dort waren schon ein paar Leute und insgesammt war die Stimmung recht locker untereinander. Was die Kleidung betrifft waren fast alle (90%) von 10 Bewerbern in Anzügen oder mit Stoffhose und Sakko erschienen (achso, und ein Costüm Wink ). So im nachhinein hätte es garkein Anzug sein müssen. Eine gute Hose (oder eine sehr sehr gute, neue, schicke Jeans) kombiniert mit einem schicken Hemd und schönen Schuhen (Keine Sneaker, auch wenn es inzwischen Modelle gibt die teurer schöner und was weis ich noch alles als Lederschuhe sind) hätten es auch locker getan. Man muss einfach nur ein minimum passieren, mehr nicht.
Zur Begrüßung kommt man in einen Raum wo sich erstmal ein paar Psychologen und der Auswahlkapitän vorstellen. Dort bekommt man nochmal glaubwürdig gesagt, warum man sich nicht verstellen soll. In diesem Moment änderte sich bei mir auch schlagartig das Bild, dass ich von den Psychologen hatte. Ich dachte die ziehen an beiden Tagen ein Pokerface durch. Aber sie wirkten insgesamt zurückhaltend nett. Anschließend wurden alle Unterlagen eingesammelt und die Schweigepflicht unterschrieben, ahhhh und die Ausweise kontrolliert!

Von dort aus ging es wieder in den Warteraum wo wir aufgeteilt wurden, die einen zum Streiten, die anderen (meine Gruppe) zur SIM und DCT Einweisung. Der Raum ist leider sehr klein, und wenn man erstmal sitzt um sich das Video anzusehen, schläft man fasst ein und man fühlt sich richtig fertig. In diesem Moment dachte ich, scheisse du hast nicht genug geschlafen oder bist aus irgendeinem anderen Grund einfach Platt. Wie sollst du dich bis heute Abend konzentrieren können??? Aber nach dem wir den Raum verlassen hatten, war die Luft zwar wieder warm, aber dafür sauerstoffhaltiger und somit waren wir alle wieder wach.

Im Warteraum waren schon die ersten die mit dem streiten fertig waren und somit ging es nur wenig später für uns zur Vorbereitung.....nur nicht für einen Kollegen und mich. Wir mussten in einen besondern Raum wo wir verkabelt wurden und ein paar BU-artige Tests durchlaufen mussten. Wie schon zich fach erwähnt werden diese nicht bewertet und machen Spaß. Danach durften wir uns auch fürs Streiten vorbereiten.

Beim Streitgespräch hat die Vorbereitungszeit gerade so gereicht und ich habe mit zittrigen Händen mein Blatt und Stift wieder abgegeben. Keine Sekunde später wurde ich abgeholt und man sagte mir, dass die Person mit der ich sprechen sollte bereits auf mich warte und die Situation sofort beginnt. Dann wurde die Tür geöffnet und es war wie in Zeitlupe. Allmächlich kamen immer mehr details zum Vorschein. Die Beobachter und ihre Tische und zu aller letzt: Der große Tisch mit meinem Streitpartner. Das Gespräch lief einigermaßen so wie ich es mir vorgestellt hatte, allerdings sind mir meine Lösungsvorschläge schnell verbaut worden mit Details die ich vorher nicht wissen konnte. Ich glaube ich habe einer meiner Aussagen auch 2 oder 3 mal wiederholt was ich machen musste um Zeit zu gewinnen damit ich mir was neues ausdenken konnte. Natürlich war mir klar, dass wiederholungen keine Lösung bringen. Die Lösung ging, so denke ich, sehr auf den Partner ein und war nur noch geringfügig zu meinem Vorteil. Ganz ehrlich: Als ich raus bin kam ich mir etwas blöd wegen dem wiederholen meiner Argumente vor. War aber doch zufrieden weil alles sehr ruhig und ohne große Emotionen ablief. Die Lösung war zwar nicht zu meinem Vorteil, war aber sehr fair.

Nach dem alle mit dem Streiten durch waren, ging es in die Mittagspause. Mein Tip: In der "Kantine" nur einen Salat mit wenig Sauce nehmen. So riecht man nich nach Fett, wird nicht vom Verdauen lange Müde, bekommt keinen Mundgeruch nach Knoblauch und Co. und die Fleckenwahrscheinlichkeit ist relativ gering. Da das Wetter ganz schön war, hatten wir eine recht angenehme entspannende Pause.

Nach der Pause ging es weiter mit den Gruppenspielen. Meine Gruppe war sehr angenehm und ich fand, dass wir recht gut und koordiniert miteinander gesprochen haben. Keiner war meiner Ansicht nach überdominant und keiner super zurückgezogen. Leider hatte ich das Pech, eine sehr gute position zu haben. Es war also leicht hochzukommen, dafür schwer für die Dauer des Spiels am Ball zu bleiben. Fürs Hochkommen habe ich nichts besonderes machen müssen. Hab mir in der Übersicht angeschaut wer eine ähnliche ausgangslage hatte wir ich. Dann hab ich mir gedacht, wenn ich es schaffe die anderen zu Überzeugen, dass der eine ähnliche Kollege auf Platz 1 muss, muss der Logik nach, meiner auf Platz 2, denn schliesslich waren sie sich ähnlich und somit mussten die gleichen kriterien gelten. Das ist voll und ganz aufgegangen und ohne explizit zu sagen wo ich hin will, bin ich auf platz 2 gelandet. Danach habe ich noch versucht ein bisschen einfluss auf das Spiel zu haben indem ich ein- zweimal andere Betrachtungspunkte erwähnt habe. Hierzu möchte ich aber bemerken, dass keiner versuchen soll da genauso vorzugehen. Denn später wurde mein Verhalten ein wenig kritisiert. Versucht hier bitte die Probleme so zu lösen wie ihr es gewohnt seit, dabei auch mit allen Manieren und Regeln die man im waren Leben beim diskutieren beachten muss. Eine Lösung a la ich bleib einfach in auf den mittleren plätzen, da bin ich nicht zu dominant und auch nicht zu still gewesen, oder a la, ich orientier mich einfach am dominatesten und den stillsten und versuch in der mitte zu bleiben wird nicht funktionieren. Schliesslich habt ihr eine ausführlich beschriebene Ausgangslage und wenn eure Lage eindeutig die beste ist, könnt ihr es nicht vermeiden um einen der Spitzenpltätze zu kämpfen. Wenn ihr ganz schlecht da steht, bleibt realistisch und seht zu, dass wenn ihr auf dem letzten Platz landet, es nicht kampflos war, und lasst es auch nicht einfach so auf euch sitzen. Ihr habt zwar eine Menge Vorgaben, aber für Fantasie bleibt noch eine menge Platz! Mehr Tipps kann ich hierzu nicht geben, denn unter der Beobachtung von so vielen Psychologen und unter Zeit und Leistungsdruck, könnt ihr euch eh nicht erfolgreich verstellen.
Nach dem Spiel gab es wie immer die Selbsteinschätzung, bleibt dabei richtig ehrlich, auch wenn ihr der Meinung seit, dass der oder die Psychologin diese oder jene Eigenschaft garnicht bemerkt haben kann. Die Selbsteinschätzung kann euch, wenn ihr ehrlich seit, den Arsch retten. Man gibt mit dem Bogen den Psychologen eine Chance sich noch besser in die eigene Lage zu versetzen und so haben sie vielleicht Verständiss für die eine oder andere Sache die sie anfänglich nicht so gut an euch fanden.

Nach dem Gruppenspiel gings es zum DCT. Bis dahin hab ich ich mich relativ wohl gefühlt, vor dem DCT hatte ich aber schon Angst denn schon bei der Anweisung habe ich gesehen, dass das kein Kinderspiel wird. Als Partner hatte ich den selben Kollegen wie aus dem nicht gewerteten Test vor dem Streiten. Die Einzeldurchgänge fand ich akzeptabel nach dem ich schon von anderen gehört hatte, dass sie nicht immer fertig wurden. Natürlich wird vorher immer alles geübt, auch die Teamarbeit. Als es dann im Team zur Sache ging, bin ich meiner Meinung nach zum wegwerfen und bitte nie wieder recyclen schlecht gewesen! Ich war alles andere als mehrfach belastbar. Die Koordination meinerseits war auch übelster Sorte. Sehr oft hatte ich vergessen meinen Partner einzubeziehen und oft hat er sich von selbst gemeldet und gefragt ob er nicht die anderen Satßen schonmal voll machen soll. Dann habe ich des öfteren Probleme beim merken der Belastungen gehabt. Kaum hatte ich sie im Kopf und wollte sie Umrechnen hatte ich sie vergessen. Und um alles noch schlimmer zu machen, wusste sie mein Partner auch nicht. Und zwar weil er sie vom Test aus auch garnicht wissen sollte. Mir tat mein Partner richtig leid, dass er mit mir da sitzen musste. Denn meine Leistung war unter aller sau. Ich hab mir dann bei der Selbsteinschätzung auch schlechte noten gegeben. Gefühlsmässig war ich schockiert. Ich dachte: jetzt bist du raus. Das wars. Was will die Lufthansa mit einem wie mich, der wenns drauf ankommt so versagt? Ich bin aber trotzdem ruhig geblieben und habe nicht aufgegeben. Selbst wenn es schlecht gelaufen war, wollte ich bei der letzten noch anstehenden Übung mein bestes geben.

Nach langem warten und quatschen kam es also zum zweiten und letzten Gruppenspiel. Ich weiss nicht woran es lag, aber unsere Leistung war miess. Das Zimmer war unheimlich heiss, und das gab der Denkleistung nach dem langen Tag den rest. Ich spürte nur noch wie sich der Schweiß an meiner Nasenspitze ansammelte und ích konnte es nicht vermeiden mir des öfteren das ganze Nass aus dem Gesicht zu streichen. Die Aufgabe war garnicht so schwer, denn man hatte wieder klare vorgaben und es ging garnicht mehr darum wer erster wird. Es ging einfach darum wie gut man alles plant und mit sondermeldungen usw umgeht. Naja, der erste abschnitt lief noch ganz ok, aber als wir dann eine zusätzliche Meldung erhielten, hatten wir diese falsch verstanten und haben völlig verkehrt geplant. Wir waren mehr oder weniger bis auf einer, geistig abwesend und kamen einfach nicht voran. Nur einer hatte das Ruder in die Hand genommen. Seine Art war dabei recht dominant und eigentlich hat er nur gefragt wer macht das? wer kann da? usw. Ich hab versucht mich einzubringen, auch um ihm ein bisschen die Leitende rolle zu nehmen. In dem Moment war mir nämlich wichtig allmählich alle ins Gespräch wie beim ersten Gruppenspiel zu bringen. Aber besonders erfolgreich war ich dabei nicht, denn ich hatte selbst keine Übersicht über die Situation. Mein Kollege der alles geleitet hatte, ist übrigens weiter gekommen und hat bestanden Very Happy. Ich denke zurecht, denn wenn alle so platt sind wie wir es waren, muss einer die Situation weiterbringen. Soweit ich aber weiss, haben sie ihn trotzdem auf seine dominante Rolle angesprochen. Aber hier ist mal wieder erwiesen, dass es nicht die perfekte Rolle gibt um durch zu kommen. Manchmal ist der dominante der Retter in der Not. Geendet hat das Spiel ohne dass wir die häflte der Zielvorgabe erreicht hatten. Bei der Selbsteinschätzung habe ich mir dann wieder schlechtere Noten gegeben. In diesem Moment war ich mir fast sicher, dass ich nicht weiter kommen konnte. Zu sehr war ein rapider Leistungsabfall an mir festzustellen und zu passiv war mein Verhalten gegen Ende hin.

Nun ging die warterei los. Tommy hatte festgestellt, dass wir alle eine Nummer hatten und wir bisher immer nach diesen Nummern zu den Übungen aufgerufen wurden. Ich hatte das Pech die 10 zu haben Confused
Zum Glück war das beim Aufrufen nicht der Fall Very Happy

An diesem Tag sind wie schon gesagt, 3 raus und der Rest weiter. Ich war zum Glück dabei Very Happy
Ich konnte mein Glück nicht fassen. Mir war aber sofort klar, dass ich eine schwere Last mit in den nächsten Tag schleppen würde. Nach Hause ging es mit der U-Bahn grinsend wie ein Honigkuchenpferd und mit Purple Haze von von Jimmy, I cant get no satisfaction von den Stones und anderer solcher Lieder im MP3-Player. Nach so einem Tag weiter zu kommen benebelt und belohnt jeden Stress den man sich vorher gemacht hatte.

Abends wollte ich ja noch weiter die LH Daten auswendiglernen, aber irgendwie hing ich bis 21 Uhr am telefon und danach hatte ich "Tagträume" ohne ende. Hab mir trotzdem gedanken darüber gemacht was ich auf die Fragen die ich mir 2 Tage vorher aufgeschrieben hatte antworten würde. Zuätzlich habe ich mir überlegt was für Fragen nach dem 2ten Tag aufgekommen sein könnten. Da lag ich mit meinen Überlegungen auch ziemlich richtig!

Am 2. Tag ...

...ging es um 10:30 in den SIM. Der Kollege aus dem 2. Gruppenspiel hatte inzwischen schon bestanden. Herzlichen Glückwunsch nochmal Very Happy
Der Sim war etwas anders als ich es mir vorgestellt hatte. Viele schreiben, dass das fliegen wie Autofahren sei, also dass man in den Kurven das ruder quer halten muss. Das ist nicht ganz richtig! Das ist wie im wahren fliegen auch: Mann muss erst stärker auslenken um zu rollen, und dann LEICHT quer halten um die Neigung zu halten. Denn Flugzeuge stabilisieren sich für gewöhnlich selbst und versuchen so automatisch in die horizontale Lage zu kommen. Ohne gegensteueren ist also nix mit geneigt bleiben. Insgesamt fand ich den Simulator anspruchsvoll! Und ich weiss nicht in wie fern man ihn vorher einüben kann. Ich fleige nun seit ich 7 bin den MSFS also seit ca. 14 Jahren, und wieder: unter stress ist alles anders. Ausserdem gibt es da einen wichtigen Unterschied: Am PC steuert man alles mit Tastatur, Maus und Joystick. das liegt alles schön vor einem. Im SIM beim DLR ist links gas und gesteuert wird über ein steuerhorn. Ich bin zwar gut mit zurechtgekommen, trotzdem hatte ich einige Patzer die mir beim MSFS selten passiert sind. Das Vergessen der RPM sei da mal nur ein Beispiel.
Wer die FQ noch vor sicht hat sollte auf jedenfall MIT Joystick üben, und nicht nur mit der Tastatur. Am besten ein Joystick mit Schubreglung. Trotzdem verstehe ich, dass Tommy da entäuscht ist. Schliesslich wird ja nicht verlangt schonmal geflogen zu sein. Um zu bestehen muss man bestimmt auch kein Naturtalent sein, aber sicherlich muss man eine gute Lernfähigkeit für simultane abläufe besitzen. Wer schnell Autofahren gelernt hat, wird weniger Probleme haben. (autofahren im sinne von das auto steuern zu können.) wer damals etwas länger mit der Kupplung und so brauchte sollte auf jedenfall sich einen Simulator und Joystick anschaffen! Soviel zum hier diskutierten Thema.
Achso, beim SIM hab ich mir die Note 3 gegeben, da es meiner Ansicht nach besser als Ausreichend war, ich aber noch Spielraum vor mir hatte es besser zu machen.
Im Sim war die Gefühlslage sehr angenehm. Die Prüfungsleiter(innen!) waren sehr sehr Nett und man kann auch mal beim üben scherzen.

Im Warteraum gings wieder zu Hauptbeschäftigung (warten) und die Nachricht von 2 Bestehern, und 3 Durchgefallenen Sad ...
In der zwischenzeit sah ich viel aus dem Fenster richtung Flughafen und holte mir ne ordentliche Portion Motivation beim betrachten der landenden Flugzeuge. Ich bin in Gedanken die letzten Tage nochmal durchgegangen und fühlte mich inzwischen in der Lage, trotz der schlechten Tests am Dienstag, die Komission von mir zu überzeugen. Hab dabei auch daran gedacht, dass ich möglicherweise beim Interview komplett auseinander gebaut werde, um mich später wieder zusammen zu bauen, oder es auch zu lasssen.

Das Interview war dann garnicht so schlimm Very Happy Allerdings ging es durchaus darum in welchen Tests ich mich schlecht sah, bzw wo ich unzufrieden mit mir war. Ebenfalls kamen viele der Fragen drann, die ich mir zuvor selbst gestellt hatte. Was genau gefragt wurde werde ich hier nicht posten, da es auch keine Rolle für die Vorbereitung anderer FQler spielt. Ich kann da nur mitgeben: Betrachtet euch selbstkritisch und seit ehrlich. Wenn ihr überzeugt seit, dass ihr für den Beruf geignet seit, habt ihr nichts zu befürchten. Bleibt Selbstbewusst und lasst euch nicht verunsichern. Wenn die weiter nachfragen, dann liegt es vielleicht daran, dass man die bedenken noch nicht ausräumen konnte. Es geht nicht darum die perfekte antwort zu geben, es geht darum es ihnen zu erleichtern einen zu verstehen.

Als ich aus dem Interview raus bin, hab ich mich gut gefüllt. Ich hatte die Chance meine Ansichten zu erklären und meine es auch einigermaßen überzeugend gemacht zu haben.

Dann ging das wohl heftigste Herzklopfen meines Lebens los. Es war nicht schnell aber verdammt stark und ich hatte das Gefühl meine Brust platzt gleich. Ich wurde hineingebeten, und hab sehr schnell "grünes Licht für Bremen" (wie es der Kapitän ausdrückte) bekommen. Die Tränen aus Erleichterung und Glück konnte ich dann nichtmehr zurückhalten. Umso Glücklicher wurde ich als man mir erklärte dass sie zeitweise bedenken hatten, dass ich nicht mehrfach belastbar sei. Die bedenken habe aber ein guter Simultorflug ausgeräumt. Auch in anderen Bereichen war es bei mir knapp, aber dennoch ausreichend. Ich denke mal, dass meine selbsteinschätzung viel zum bestehen beigetragen hat. Zum ende hin hab ich noch ein paar Tips für den weiteren lebensweg bekommen. Einer davon war, wenn ich was ausdrücken will, es nicht über soviele Umwege zu machen. (Zumindest habe ich es so verstanden) Wenn ich mir jetzt anschaue wieviel ich geschrieben habe, glaube ich, dass die Psychologen verdammt richtig liegen Wink
Aber man kann sich ja nicht von einem Tag auf den Anderen so schnell ändern. Falls hier der eine oder andere mehr inhalt zu den Tests gewünscht hat, tut es mir leid sie enttäuschen zu müssen. Solche Berichte gibt es aber schon zu hauf, darum habe ich mir vorgenommen mal einen Bericht zu schreiben bei dem auch mal beschrieben wird wie man sich während des ganzen Verfahrens fühlt. Vielleicht hilft es den einen oder anderen weiter.

Ich wünsche jedenfalls allen zukünftigen FQlern ganz viel Erfolg.

Ich werde noch die eine oder andere Hilfreiche Information posten. Vorallem denke ich drüber nach, dass es nicht schlecht wäre eine Art Tabelle mit allen wichtigen Daten zur Lufthansa zu erstellen, damit es die Nächsten leichter bei der Recherche haben!

Bis dahin liebe Grüße aus HH!

Olli


Zuletzt bearbeitet von IchYoMe am Do Jul 14, 2005 5:40 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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pilot8
Captain
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 4:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hy IchYoMe,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu bestandenen FQ.
Dein Bericht ist richtig spitze und schildert, wie du gesagt hast, auch mal das ganze "Gefühlsleben" rund um die zwei Tage. Blicke jetzt wieder ein bisschen positiver auf meine FQ.

gruß
pilot8
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Andromeda
NFFler
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Anmeldungsdatum: 04.06.2005
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 5:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

auch von mir herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung und danke für den schönen Bericht. Hab meine FQ bald vor mir. Solche auch mal etwas gefühlsbetonten Berichte helfen mir zu sehen das es anderen doch auch genauso geht was die Gefühlslage angeht vor solch einer Prüfung und vor allem das es trotzdem klappen kann auch wenn man mal den einen oder anderen Test nicht so toll gemeistert hat (zu mindest gefühlsmäßig) Smile.

andromeda
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D-AISB
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Anmeldungsdatum: 03.07.2005
Beiträge: 125
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BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 10:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

echt ein super Bericht, IchYoMe !!! Da ich auch genau wie Andromeda bald meinen FQ Termin bekomme, ist so ein Bericht genau das richtige jetzt Smile

was für mich noch interessant ist: Weswegen sind die anderen rausgeflogen, und wieviele haben insgesamt bestanden?

Gruß, SierraBravo
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IchYoMe
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Anmeldungsdatum: 26.04.2005
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BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2005 10:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Freut mich, dass hier ein paar was mit dem Beitrag anfangen können Laughing

Zitat:
Weswegen sind die anderen rausgeflogen, und wieviele haben insgesamt bestanden?


Ich weiss es nicht genau weshalb sie rausgeflogen sind. Wenn jemand rausfliegt fragt man ihn auch ungern warum es so war. Aber der Simulator hat einigen Schwierigkeiten bereitet.

Durchgekommen sind soweit ich weiss 3 Leute von 10. Da ich der vorletzte war, ist es auch möglich, dass noch ein vierter durchgekommen ist.
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