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Psychiatrische Behandlung bei Bewerbung verschweigen?
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Schienenschreck
Moderator
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 3247
Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha

BeitragVerfasst am: Mo Mai 29, 2017 3:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Als hätte man nichts draus gelernt.

Außer blindem Aktionismus hat man das auch nicht.

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Und klar die vom DLR sind richtig blöd und merken das bestimmt nicht.

In etwa so wie beim Lubitz?

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Wenn es später dann doch raus kommt sieht das die Swiss bestimmt auch richtig locker

Und wenn später mal herauskommt, dass man mit 12 Jahren einen Lutscher geklaut und das verschwiegen hat, ist man ein potentieller Schwerstkrimineller.

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Warum auch gleich Einstellungstests machen?

Ja warum eigentlich?

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Wenn einem geraten wird zu lügen was das Zeug hält

Klappe halten und Lügen sind unterschiedliche Dinge. Siehe unten.

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
was eine Einstellung... und dann wundern wenn wieder mal was passiert.

Oder man wieder mal auf der Toilette vom Blitz getroffen wird, weil man das Fenster offengelassen hat.

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Es geht jetzt nicht mehr um ihn. Vielleicht geht bei ihm alles gut und das ist gut, doch die netten Herren denken sich das doch nicht ohne jeden Grund aus.

Die denken sich das vornehmlich aus, um sich bei leisen Zweifeln zu Ungunsten eines Bewerbers aus einer möglichen Haftungsfrage zu schleichen und haben kein Problem damit, liegen ja noch zig andere Interessenten auf dem Schreibtisch.
Naivitätsglocke: Bing

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Der Beruf hate eine extrem Verantwortung und wer der Meinung ist, dass es in Ordnung ist psysische Probleme! zu verschweigen hat das scheinbar nicht begriffen...

Stimmt, daher sollte man beim kleinsten Makel eines Arbeitnehmers sofort den Cockpitausschluss aussprechen. Zukünftig wird schnellstmöglich dieser absolut unberechenbare Risikofaktor Mensch durch einen Schrank mit Leiterkarteneinschüben und stets definiertem Automatisierungsverhalten ersetzt.

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
In diesem Forum lesen viele junge Menschen mit und sie alle nehmen sich dann teilweise auch Beispiel an Beiträgen. Doch dieser Beitrag vermittelt, dass es scheinbar völlig in Ordnung ist zu lügen, da der Arzt es ja nicht verraten darf.

Nö, es ist eine Risikoabwägung, die jeder selbst treffen muss.

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Und die psysischen Tests der Ärzte beim Medical sind doch ein Witz: da bekommt man eine Liste und soll Häkchen machen ob man schon einmal Suizid-Gedanken hatte..also bitte! So ein Alibimist kann man sich wie die 2Mannregel echt sparen.

Sicher, denn es geht um Haftung, Beruhigung und "man hat ja etwas getan".

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Ich bin auch ein Verfechter von den Leuten, die sagen, wenn man in ein Cockpit will schafft man es auch, doch wenn man schon in so jungen Jahren mit Problemen der Psysche zu tun hat, dann ist das schon kein gutes Anzeichen. Es ist nicht böse gemeint und soll nicht verurteilen, doch sollte ein Pilot nun mal psyschich stabil sein.

Na dann können sich die zappeligen Kinder mit Fehldiagnose ADHS schonmal den Job abschminken!

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Die Vergangenheit hat gezeigt wie wichtig das ist (Silkair,Egyptair,Germanwings,MH370?)

Sehr wichtig, wo doch jede Woche Suizidpiloten gegen den nächsten Berg fliegen. Da spielen andere Gefahren des täglichen Lebens nun wirklich keine Rolle mehr.

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Wenn er gut ist und keine Probleme mehr hat, dann ist gut. Doch er sollte es die Psyschologen beurteilen lassen und ihnen nicht jede Chance nehmen es objektiv zu betrachten.

Habe ich eigentlich schon das Wort Haftung genannt?

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Er kann auch einen anderen Psyschologen aufsuchen und ein Gutachten erstellen lassen, was Schwarz auf Weiß darstellt, dass er keine Probleme mehr hat! Das fügt er dann an seine Bewerbung an..

Meinst du das ernst?

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Schon ist diese ganze Sache aus der Welt.

Hm, offensichtlich. Na klar doch, in einem Assessmentcenter wo jeden Tag hunderte andere Bewerber ohne Angabe dieses unbeliebten Makels vor der Matte stehen.
Naivitätsglocke: Bing Bing

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Aber es zu verschweigen ist großer Mist! Das ist meine Meinung dazu. In der Zeit wo er sich Gedanken macht wie es mal rauskommt, hätte er auch schon ein Gutachten machen lassen können.

Am besten so mit Synapsen auslesen lassen, damit ein Rückfall hundertprozentig ausgeschlossen wird und dem Auditor bei der Swiss gar keine andere Möglichkeit bleibt, als die Unbedenklichkeit zu bestätigen.
Naivitätsglocke: Bing Bing Bing

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Aber ja ist gut, lügt einfach weiter ohne Ende euch durch solche Tests. Das ist vollkommen in Ordnung und zeugt von großer Stärke und richtig gutem Charakter!

Was glaubst du, was täglich in den Assessmentcentern geschauspielert wird?

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Etwas absichtlich verheimlichen und nicht gleich mit offenen Karten spielen, da etwas Bewusst verschwiegen wird, da man weiß, dass es möglicherweise schlecht bewertet wird ist LÜGEN! Haben wir in der Grundschule gelernt oder war es sogar noch früher ? Shocked

Komische Grundschule - nein ist es nicht. In einem Vorstellungsgespräch erzählt kein normaler Mensch von sich aus, was er alles schlecht kann oder wie schlimm er sich bei der letzten Feier abgeschossen hat.

Sind wir Menschen irgendeine Ware im Bewerberregal, die darauf hofft, durch völlige Makellosigkeit mitgenommen und in eine Cockpitbüchse gesteckt zu werden?
_________________
...mit Lizenz zum Fliegen
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KiloIndia
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Mai 29, 2017 8:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

Deleted

Zuletzt bearbeitet von KiloIndia am Sa Jul 15, 2017 12:06 am, insgesamt einmal bearbeitet
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B1900D
Captain
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2017 6:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

LHPilot97 hat folgendes geschrieben:
Super Einstellung Leute: Einfach mal eben eine psychische Vorgeschichte weglassen. Als hätte man nichts draus gelernt. Und klar die vom DLR sind richtig blöd und merken das bestimmt nicht. Wenn es später dann doch raus kommt sieht das die Swiss bestimmt auch richtig locker und sagt: Da hast Du uns aber schön einen eingeschenkt, ist aber kein Ding , mach ruhig weiter ... oh je. Warum auch gleich Einstellungstests machen? Wenn einem geraten wird zu lügen was das Zeug hält, denn der lieber Onkel Doktor darf ja nicht reden... was eine Einstellung... und dann wundern wenn wieder mal was passiert. Es geht jetzt nicht mehr um ihn. Vielleicht geht bei ihm alles gut und das ist gut, doch die netten Herren denken sich das doch nicht ohne jeden Grund aus. Der Beruf hate eine extrem Verantwortung und wer der Meinung ist, dass es in Ordnung ist psysische Probleme! zu verschweigen hat das scheinbar nicht begriffen... In diesem Forum lesen viele junge Menschen mit und sie alle nehmen sich dann teilweise auch Beispiel an Beiträgen. Doch dieser Beitrag vermittelt, dass es scheinbar völlig in Ordnung ist zu lügen, da der Arzt es ja nicht verraten darf. Und die psysischen Tests der Ärzte beim Medical sind doch ein Witz: da bekommt man eine Liste und soll Häkchen machen ob man schon einmal Suizid-Gedanken hatte..also bitte! So ein Alibimist kann man sich wie die 2Mannregel echt sparen. Ich bin auch ein Verfechter von den Leuten, die sagen, wenn man in ein Cockpit will schafft man es auch, doch wenn man schon in so jungen Jahren mit Problemen der Psysche zu tun hat, dann ist das schon kein gutes Anzeichen. Es ist nicht böse gemeint und soll nicht verurteilen, doch sollte ein Pilot nun mal psyschich stabil sein. Die Vergangenheit hat gezeigt wie wichtig das ist (Silkair,Egyptair,Germanwings,MH370?) Wenn er gut ist und keine Probleme mehr hat, dann ist gut. Doch er sollte es die Psyschologen beurteilen lassen und ihnen nicht jede Chance nehmen es objektiv zu betrachten. Die sind ja nicht von Gestern. Er kann auch einen anderen Psyschologen aufsuchen und ein Gutachten erstellen lassen, was Schwarz auf Weiß darstellt, dass er keine Probleme mehr hat! Das fügt er dann an seine Bewerbung an. Schon ist diese ganze Sache aus der Welt. Aber es zu verschweigen ist großer Mist! Das ist meine Meinung dazu. In der Zeit wo er sich Gedanken macht wie es mal rauskommt, hätte er auch schon ein Gutachten machen lassen können.

Aber ja ist gut, lügt einfach weiter ohne Ende euch durch solche Tests. Das ist vollkommen in Ordnung und zeugt von großer Stärke und richtig gutem Charakter! Respekt. Warum wollen diese Schnarchnasen vom DLR auch sowas wissen. Die trauen sich ja aber auch was.... Rolling Eyes

Und zur Erklärung: Etwas absichtlich verheimlichen und nicht gleich mit offenen Karten spielen, da etwas Bewusst verschwiegen wird, da man weiß, dass es möglicherweise schlecht bewertet wird ist LÜGEN! Haben wir in der Grundschule gelernt oder war es sogar noch früher ? Shocked


Ich habe ehrlich gesagt in der Mitte aufgehört Deinen Post zu lesen. Du schießt da ein bisschen über den Bug hinaus. Man muß in enem Aussiebungsprozess bei dem die Besteherqote weniger als 5% ist nicht alles was privat ist von sich preisgeben, wenn man es nicht muß, bzw. dazu aufgefordert wird - wenn man allerdings dazu aufgefordert wird, dann ist das was anderes; spätestens beim Klasse 1 Medical und das ist auch der richtige Moment. Dezente Offenheit ist besser als alles an die Große Glocke zu hängen...
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ChuckN
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Anmeldungsdatum: 29.05.2013
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: Mi Mai 31, 2017 10:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Aktuell liegen der AUA genügend Pilotenbewerbungen vor, so dass man auch bereits nach Augenfarbe aussieben könnte. Gibst du deine psychische Erkrankung an, wirst du nicht eingeladen werden. Das versichere ich dir. Ansonsten steht in jedem Assessment Center-Buch, dass man ein 1A-Schauspieler sein sollte. Genommen werden also durchaus auch die besten Schauspieler Wink Immer positiv darstellen. Darum geht's. Das sagen, was die Gegenseite hören möchte. Anwälte werden dir noch folgendes bestätigen: Niemand braucht die Wahrheit. ...und dann fällt mir noch zum AUA-Fragenbogen ein. Rechtlich sicherlich sehr fragwürdig. Hat noch kein Gescheiterter seine Rechtsschutzversicherung angerufen und seinen Frust rausgelassen?

Alles Gute dennoch & viel Erfolg!
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