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Info an neue Flugschüler - Die Perspektiven
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LowFlyer
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 28.02.2017
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Di Feb 28, 2017 12:08 pm    Titel: Info an neue Flugschüler - Die Perspektiven Antworten mit Zitat

Hallo miteinander,

Die Hochglanzpräsi der EFA scheint bei einigen ja die Vorfreude aufs Fliegen wieder geweckt zu haben.
Dieser Text soll dazu dienen das zu kurz gekommene Thema "Perspektive nach der Ausbildung" genauer zu beleuchten. Vorweg sei einmal gesagt, dass die Lufthansa bei weitem nicht das soziale und gerechte Unternehmen ist, als dass es sich nach außen gibt. Gibt es eine Möglichkeit den eigenen Profit zu erhöhen, wird man diese nutzen. Die Lufthansa ist eine Aktiengesellschaft, wie jede andere auch und verfolgt das Ziel der Gewinnmaximierung. Da die Lufthansa quasi Monopolistin in Deutschland ist und immer mehr wird, kann sie auch sehr einseitig die Arbeitsbedingungen und auch den Pilotenmarkt diktieren. Nicht zuletzt deswegen wagt es dieses Unternehmen junge Menschen in eine bewusste finanzielle Schieflage zu manövrieren um genau diese selbst forcierte Notlage auszunutzen um die Konditionen drücken zu können. Ein Kredit von 100k €, der nur minimal abgesichert ist (loss of license) ist ein großer Klotz, den man sich ans Bein bindet. Außer die Eltern können diesen problemlos stemmen - geschenkt.
Dass die Konditionen bei "der Lufthansa"(-Group) vorne im Cockpit nicht wieder so rosig werden, wie bislang ist denke ich jedem klar. Die Frage ist aber nun, ob bekannt ist, wie die Konditionen in der schönen neuen Welt denn überhaupt aussehen. Dafür stellt sich erstmal eine Frage: Bei welchen Airlines kann man nach der Ausbildung anfangen? Lufthansa? Eher nicht... Keine Einstellungen, zu teuer, Tarifkonflikt und 900 NFF mit bleibendem (!!) Wechselrecht dorthin, wenn sie erstmal woanders fliegen. Cityline? Da gehen auch die NFF zunächst hin und die Frage der langfristigen Zukunft ist auch noch nicht ganz geklärt, ob bspw Wachstum stattfinden wird. Swiss? Die haben ihr eigenes Programm in der Schweiz unter dem Dach der EFA. Austrian? NFF und eigenes Programm, welches Bedarf zunächst sichern wird. Edelweiß etc. kommen wieder die 900 NFF vorher dran. Nur nebenbei bemerkt: Die NFF können nach ihren befristeten Verträgen wieder "zurück auf die Warteliste" und sich wieder bei den attraktivsten Plätzen bewerben. Immer unter Beibehaltung ihres NFF Status, der ihnen Einstellung bei der LH zusichert, wenn dort eingestellt wird. Was bleibt also übrig? Wie auf dem Infotag bereits verlautet: Die Eurowings-Gruppe. Wer ist das genau? Ein Pool aus diversen Airlines, die für die (Franchise)-Marke Eurowings fliegen. AirBerlin spielt dabei nur eine mittelfristige Rolle. In 5 Jahren läuft der Leasing-Deal aus und dann geht es dort an die Konditionen. Insolvenz der AirBerlin, Auslaufen des WetLeases oder was auch immer lässt die Eurowings die "guten Konditionen der Air Berlin" schnell los werden. Die Flieger jedoch wurden bereits zu großen Teilen gekauft. Man wird den Air Berlin Leuten dann in 5 Jahren unter Androhung der Arbeitslosigkeit anbieten, dass sie weiter für Eurowings fliegen können. Nur eben halt zu anderen Konditionen. Bspw. die der Eurowings Europe. Als nächstes haben wir die Eurowings Deutschland, die 23 A320 betreibt. Wachstum ist dort zunächst ausgeschlossen - ab 24 Fliegern könnte die Gewerkschaft auch den Tarifvertrag kündigen und das will man natürlich nicht, da dann wieder gestreikt werden könnte... Abgesehen davon ist die Eurowings Deutschland teurer als die Eurowings Europe. Wo wird wohl also Wachstum stattfinden? Zusammenfassend kann man erkennen, dass die neuen Group-Schüler primär für Eurowings Europe geplant scheinen. Eurowings Europe wird schrittweise die unter Eurowings Marke konsolidierten Airlines übernehmen und mit eigenen Konditionen ausstatten. Wie sind also die Konditionen der Eurowings Europe?
Sie orientieren sich an den gesetzlichen Minima des jeweiligen Landes der Stationierung in Hinblick auf Urlaub etc. Je nach Stationierung variieren somit auch die Verträge leicht. Eine Betriebsrente, Loss-of-License o.ä. gibt es dort gar nicht. Dies ist auch ein massiver Unterschied zu bspw. AUA/LH o.ä., der so vielleicht erst einmal nicht direkt auffällt. Aber kommen wir zum greifbarsten Punkt der Eurowings Europe: Die Bezahlung. Simulatorevents etc. werden alle im Grundgehalt von 30.000€ jährlich abgegolten. Das weitere Gehalt setzt sich aus einer Sektovergütung zusammen. Ein Sektor entspricht einem Flug. Dabei spielt es keine Rolle ob der Flug 1h oder 4h dauerte. Jeder Sektor/Flug wird pauschal mit 50€ vergütet. Das Bezahlsystem der Eurowings Europe ist nun so aufgebaut, dass 204 (es waren mal 281, aber hier wurde „nachgebessert“) Sektoren garantiert werden, die vorausgezahlt werden. Dies entspricht einem Betrag von 10200€. Es gibt also ein garantiertes Gehalt von 30.000€+10200€=40200€, welches sich bspw. in Österreich auf 14 Monatsgehälter aufteilt. Monatlich also 2870€ brutto. In dem Monat in dem der 205. Sektor geflogen wird, gibt es mehr. Fliegen wir also im August den 204. Sektor, gibt es ab September mehr monatliches Gehalt. Werden im September bspw. 20 Sektoren geflogen, gibt es im September zu den 2870€ brutto noch weitere 20*50=1000€ dazu. Also im September ein brutto-gehalt von 3870€. Eine realistische Größe dürfte bei der Eurowings Europe eine Sektorenzahl von 300-350 Sektoren jährlich derzeit sein. Im nächsten Jahr fängt man jedoch wieder mit dem kleinen Sockelbetrag von 2870€ an, bis der 205. Sektor geflogen wird. Fällt man bspw. aus oder ist im Urlaub und erbringt keine Sektoren und kommt dadurch in einem Jahr bspw. auf nur 150 Sektoren müssen restlichen 54 Sektoren im folgenden Jahr zusätzlich geflogen werden, bevor die Auslösung des 205. Sektors fällig werden. Trotz gleichen 2870€ wird die Mehrvergütung dann nämlich erst ab dem 258. Sektor fällig.
Bedeutet, dass man das eigene leben eigentlich auf dem kleineren Betrag von 2870€ brutto jährlich aufbauen muss. Davon bleiben nach allen staatlichen Abzügen noch 1900€ netto übrig. Davon will man noch seine private Fluguntauglichkeitsversicherung abschließen. Diese kostet alleine bereits zwischen 180€ (minimum ohne Zuschläge) und 650€ (in der Spitze, da steigende Beiträge… ohne Zuschläge). Aus diesem netto muss auch das Darlehen von 100k zurückgezahlt werden. Dies sind im Monat mit Sicherheit zwischen 500 und 800€… Und 100k mit dieser Rate zahlt man LANGE ab. Dies führt dazu, dass im Monat von den 1900€ netto abzüglich 200€ (sehr konservativ) FU-Versicherung abzüglich 500€ (sehr konservativ) Darlehensrückzahlung nur noch 1200€ netto übrig bleiben. Tendentiell sind dies schnell noch zwei bis drei hundert weniger, wenn wir nicht ganz so konservativ rechnen. Führt dann zu einem effektiven Nettogehalt von 900-1200€ pro Monat.
Von diesem Gehalt möchte man Auto, Wohnung etc. zahlen. Meist in einer Stadt, die recht hohe Lebenskosten hat, wie bspw. Stuttgart, Köln, Hamburg, Wien, München oder oder…
Und das gehalt der Eurowings Europe entwickelt sich 5 jahre lang überhaupt nicht weiter!

Weil es so schön passt, möchte ich diesen Text damit beenden, dass ich noch einen Erfahrungsbericht eures angedachten zukünftigen Flugbetriebs anhänge, damit ihr seht, was euch blühen würde…
So sehr ich den Traum vom Fliegen verstehen kann, würde ich unter diesem Risiko und diesen Konditionen einen weiten Bogen darum machen.

Zuletzt noch die Bitte diese Info weiterzugeben, damit möglichst viele erreicht werden, die vor dieser Entscheidung stehen! Danke!!


Erfahrungen zu EWE:

Erstmal das Positive:
- Die Stimmung innerhalb der Crew ist immer gut, einige Ausnahmen gibt es natürlich
- Die Flieger sind alle neu und dementsprechend gut in Schuss
- Bei kleineren Problemen gibt es auch im Büro einige Leute, die wirklich helfen wollen


Dann das negative:
- Versprechen vs. Realität:
1. Es wurde damals mal in einer Präsentation von einer Beteiligung an der LoL gesprochen. Von diesem Versprechen möchte bei der EWE heute niemand mehr etwas wissen.

2. Es wurde von 400-500 Sektoren gesprochen, die mindestens im Jahr geflogen werden würden. Stand jetzt sind die Legs deutlich länger ausgefallen, als geplant (Las Palmas und Teneriffa mit knapp 5 Stunden, Hurghada und Marsa Alam mit jeweils gut 4 Stunden als Beispiel) und somit sind die versprochenen Legs als sehr unwahrscheinlich anzusehen.

3. Der CAT (Schnellzug aus der Innenstadt zum Flughafen) sollte inbegriffen werden, bzw. zu einem sehr vergünstigten Preis angeboten werden. Davon ist auch nichts mehr zu hören (Letzter Stand von vor 6 Monaten: "Die Verhandlungen laufen gut"). Eine Beteiligung an den anderen Fahrtkosten (á la Jobticket) gibt es nicht.

4. 1,40€ Spesen pro Stunde Abwesenheit wurden versprochen, diese werden auch gezahlt. Allerdings mangels Kollektivvertrag versteuert, sodass davon am Ende des Monats kaum etwas überbleibt.

5.Kollektivvertrag kommt "sehr bald". Von der VIDA ist zu hören, dass die Verhandlungen sehr schleppend laufen und die Firma Zeit schindet, man hat den Eindruck, sie möchte keinen Kollektivvertrag.

- Die Legs, die dann tatsächlich geflogen werden, sind unter den Kollegen sehr ungleichmäßig verteilt. Teilweise kommen Pläne zustande, bei denen ein FO 7:30h eingeplant hat, der andere 81h oder mehr.

- Durch die wenigen Flüge, die man tatsächlich hat, sitz man oftmals 10 und mehr Tage auf Standby in Wien.

- Durch den hohen Durchfluss an Personal wird in Wien durchgehend geschult, was den "normalen FOs" die Legs nimmt und sie kaum zum fliegen kommen.

- Eine von uns vorgeschlagen Faktorisierung der Sektoren, sodass ein Las Palmas Flug z.B. auch 4 Sektoren, anstatt nur 2 wert sein würde, wurde vom Management abgelehnt.

- Es gibt keine Crewmeals, keine Chance beim Catering etwas zu bestellen. Man darf sich aber pro Flug ein Stück Obst aus der Box nehmen (Apfel, Banane, Birne)

- Die Firma ist komplett in ex AUA Hand. Vor gerade mal 2 Wochen wurde der Safety Pilot (DLH) grundlos gekündigt und restlos beurlaubt. Der Grund hierfür liegt wohl in Differenzen zwischen dem Management (alle ex AUA) und ihm.

- Alle Posten in der Firma werden zwischen den ex AUA Leuten verteilt. Auch die astronomischen Gehälter einiger Kapitäne werden durch solche "Zusatzfunktionen" gerechtfertigt.

- Im Betriebsrat sitzen fast ausschließlich Büro Mitarbeiter. Außerdem ist dort kein Pilot vertreten.

- Die FBs werden jetzt im Briefing mit Kärtchen abgefragt, wenn sie etwas nicht wissen, bekommen sie eine zweite Chance, falls dann immer noch nicht, werden sie gegrounded. Leider liegt dieses "nicht wissen" wohl größtenteils an der unzureichenden Ausbildung und der massiven Unterbezahlung der Flugbegleiter

- Viele Kapitäne bringen ihre eigenen SOPs mit.

- Als die Geschäftsführung auf das geringe Gehalt angesprochen wurde, herrschte pures Unverständnis. Sie sehen unsere Bezahlung als "fair und ausgewogen" an.

- Auch die neuen Kollegen, die das komplette Line Training bei EWE machen, fliegen extrem wenig.

- Gehalt: 2150€ netto pro Monat plus 13. und 14. Gehalt von jeweils ca. 2800€ (Mai und November)
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obstsalat
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Di Feb 28, 2017 12:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Krass!!! Shocked Vielen Dank für die Info!
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6787
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Di Feb 28, 2017 2:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Muss man immer alles schlechtreden Rolling Eyes

Ich kenne viele die alles tun würden um für diese " schlechten". Bedingungen zu fliegen- wenn nicht sogar für noch weniger
_________________
**Happy landings**
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flooderwas
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Anmeldungsdatum: 21.08.2012
Beiträge: 101

BeitragVerfasst am: Di Feb 28, 2017 8:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aktuelle Infos sind 3150€ * 14 Monate Grundvergütung + Sektorbonus á 50 € pro Leg. Nach angedachten 5 Jahren bzw. 1500h Aufstieg zum Captain mit 5578€ *14 Monate + Sektorvergütung. Dort pro Sektor 100 (bei diesem Wert bin ich unsicher).

Quelle: Infoday 27.02
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LowFlyer
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 28.02.2017
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Di Feb 28, 2017 8:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

flooderwas hat folgendes geschrieben:
Aktuelle Infos sind 3150€ * 14 Monate Grundvergütung + Sektorbonus á 50 € pro Leg. Nach angedachten 5 Jahren bzw. 1500h Aufstieg zum Captain mit 5578€ *14 Monate + Sektorvergütung. Dort pro Sektor 100 (bei diesem Wert bin ich unsicher).

Quelle: Infoday 27.02


Sorry...Aber das ist so einfach nicht völlig richtig.

Es wird von einem garantierten Grundgehalt von 3146€ brutto gesprochen (44.050€ / 14 Monate) und einer Sektorvergütung von 50€ pro Leg.
Das garantierte Grundgehalt setzt sich aus 30.000€ Grundgehalt plus 281 Sektoren (vorausgezahlt) * 50€ zusammen. Dies sind 14.050€. Somit ein garantiertes vorausgezahltes Gehalt von 44.050€. Das ist der Startstand. Die neuen Verträge wurden mit der Sektorvorauszahlung auf 204 Sektoren reduziert. Damit sind es 30.000€ plus 204*50€ (=10.200€) was zu einem garantierten Gehalt von 40.200€ bzw. bei 14 Monatsgehältern zu 2871€ führt.
Mehr Gehalt gibt es erst ab 282. bzw 205. Flug, den ihr im Jahr macht.

Auch deine Steigerungen sind inkorrekt. Nach 5 Jahren steigst du einmalig als FO auf 40.000€ Grundgehalt und 60€ pro Sektor.
Kapitän beginnt mit 50.000€ und 100€ pro Sektor und nach 5 Jahren eine einmalige Steigerung auf 60.000€ und 135€ pro Sektor.

Und hier noch ein Beweis:
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flooderwas
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Anmeldungsdatum: 21.08.2012
Beiträge: 101

BeitragVerfasst am: Di Feb 28, 2017 9:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also es ist nicht in meinem Interesse, falsche Informationen zu verbreiten. Dies wurde den FQ-Positiven beim EFA Infoday gestern genau so vom Flugleiter der Eurowings mitgeteilt.
Grundgehalt laut meiner Rechnug + Sektorenvergütung.
Auch das mit den Aufstiegsmöglichkeiten wurde uns so gesagt, habe dazu aber kein Foto. Unter Umständen habe ich das falsch verstanden, jedoch war ich sehr aufmerksam dabei...

Ich teile viele deiner Ansichten, jedoch finde ich absolut nicht, dass man sich über das Gehalt im Laufe der Karriere bei Eurowings beschweren kann. Der Einstieg ist eher risikobehaftet und gehaltstechnisch mau, die Aussichten aber alles andere als schlecht.

Bei welcher Präsentation warst du denn? Beim EFA Infoday für FQ-Positive wurde diese Folie jedenfalls nicht gezeigt.

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gnarlberg
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Anmeldungsdatum: 05.04.2013
Beiträge: 429

BeitragVerfasst am: Di Feb 28, 2017 11:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke LowFlyer,

jajaaaa jetzt stellt sich auch die Frage, wieso die AUA Kapitäne nicht in ihrem betrieb Groß wurden ? naaaaaaaaaa ? richtig. inkompetent.

die armen FO´s, Dauersatz wird sein: damals bei der AUA haben wir das so gemacht und blaaahhhhhhh

habe den vertrag dankend abgelehnt.
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Mi März 01, 2017 8:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ist eine Jobmöglichkeit für die frischgebackenen aus der Flugschule, da kann sich wohl keiner beschweren, besser als gegrounded zu sein... - da haben Supervisionkapitäne auch erstmal was zu tun - keine Info, was die dafür am Monatsende ausgezahlt bekommen.

Dieses Modell ist der Trend und viele Alternativen gegenwärtig und zukünftig scheinen zu fehlen - da gibt es nicht mehr viel zu holen - besonders in Deutschland.

Ich wurde mehrmals zum Assessment eingeladen - jetzt weiß ich zumindest, das die Übung bei meinem fünfstelligen Netto derzeit eine reine Zeitverschwendung gewesen wäre.
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CBCR
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BeitragVerfasst am: Mi März 01, 2017 1:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Und was ist mit den FO's. die in anderen Flugbetrieben keine Chance auf den linken Sitz haben, aber bei EWE sofort ein upgrade bekommen und sich endlich pic- Stunden einfangen können? auch schlecht??? Bleibt mal auf dem Teppich. Wem es nicht passt, der kann sich was anderen suchen oder von den alten Zeiten träumen. Das ist doch für viele zumindest eine Chance drin zu bleiben oder reinzukommen, auch für FO's.
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Mi März 01, 2017 2:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

CBCR hat folgendes geschrieben:
Und was ist mit den FO's. die in anderen Flugbetrieben keine Chance auf den linken Sitz haben, aber bei EWE sofort ein upgrade bekommen und sich endlich pic- Stunden einfangen können? auch schlecht??? Bleibt mal auf dem Teppich. Wem es nicht passt, der kann sich was anderen suchen oder von den alten Zeiten träumen. Das ist doch für viele zumindest eine Chance drin zu bleiben oder reinzukommen, auch für FO's.


Sehe ich auch so. Würde den Job auch nehmen, wenn ich in der Situation wäre.

Für die LH-Group macht dieses Modell sogar Sinn, jetzt den ganzen NFF Zweig ausserhalb des KTV über EW laufen zu lassen.
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gnarlberg
Captain
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Anmeldungsdatum: 05.04.2013
Beiträge: 429

BeitragVerfasst am: Mi März 01, 2017 3:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das einzige was sie getan haben , die NFFler an den eiern angebunden und in vertraglich in eine ecke gedrängt wo sie nichtmehr rauskommen.

Jetzt müssen Sie in den sauren Apfel beissen. Friss oder Stirb.

Leave war eventuell die günstigere Variante.
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Orange is the new Yellow
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Daedalus737
Gast





BeitragVerfasst am: Mi März 01, 2017 5:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich geh Shisha-Bar...
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