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Ausblick bei Condor und Air Berlin
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Timsa98
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 16.06.2016
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: Do Jun 16, 2016 7:23 pm    Titel: Ausblick bei Condor und Air Berlin Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich weiß, mein Thread wird einigen bereits bestehenden Threads sehr ähneln, allerdings möchte ich trotzdem einen neuen erstellen, um ihn gleichzeitig als Gelegenheit zu nutzen, um mich kurz vorzustellen.

Ich bin Tim, 18 Jahre alt und habe erfreulicherweise vor wenigen Tagen mein Abitur mit einem (für mich) durchaus überraschendem 1,8er Schnitt in Bayern abgeschlossen.
Wie auch viele andere hier, habe ich den Wunsch (maßlos untertriebene Formulierung), eines Tages Pilot zu werden - egal wo.

Ich bin auf jeweils eine Anzeige für eine Ab-Intio Ausbildung von Condor und Air Berlin (auch wenn der Lehrgang bei AB für 2017 schon komplett gefüllt ist, ich gehe davon aus, dass man sich dann für 2018 bewirbt...? Oder warum ist die Anzeige noch drin?) auf career.aero gestoßen, was mir ein wenig Hoffnung gemacht hat. Bei Air Berlin steht zumindest direkt, dass eine Übernahme als Pilot bei AB nicht garantiert ist, was aber eigentlich klar ist.

Ich weiß ja, wie es zur Zeit mit dem Pilotenmarkt aussieht - Oder hat sich inzwischen vielleicht was geändert ?!

Falls das mit der Ausbildung über die oben genannten Airlines doch nichts wird (ich nehmen an es sind viele Bewerber die auf die Anzeigen kommen...), gibt es ja noch die privaten Flugschulen, mit dem Nachteil, dass sie wesentlich teurer sind. (Die bei Condor/AB würden mit einem Eigenanteil von "nur" ca. 70.000€ zu Buche schlagen).

Nach dieser ausführlichen Hinführung, nun zu den eigentlichen Fragen:

1. (bezogen auf die Ab-Intios von Condor/AB): Habt ihr ein paar Tipps (ich kann mir vorstellen, dass ihr diese Phrase nicht mehr hören könnt, allerdings kann ich auf die Frage nicht verzichten) bzgl. der Bewerbung?
Irgendwie müssen die ja "feiner" aussortieren, auch von denen, die sich an sämtliche Formalien die man im Internet sonst so finden kann, halten.

2. Kann man eine private Ausbildung probieren, oder ist das zu 100% rausgeschmissenes Geld, verschwendete Zeit, usw.? Heißt gibt es Chancen auf eine Anstellung, bei irgendeiner Airline? Zumindest um ein paar wertvolle Flugstunden sammeln zu können.
Das Thema ist ja auch sehr kontrovers diskutiert worden in letzter Zeit.

Vielleicht hat der ein oder andere einen Ratschlag, eine Erfahrung, o.ä., das er mir mitteilen könnte - darüber würde ich mir sehr freuen.

Bis dahin,
Viele Grüße,
Tim
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Burak
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Anmeldungsdatum: 08.08.2015
Beiträge: 34
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Do Jun 16, 2016 7:36 pm    Titel: Re: Ausblick bei Condor und Air Berlin Antworten mit Zitat

Timsa98 hat folgendes geschrieben:
Hallo!

Ich weiß, mein Thread wird einigen bereits bestehenden Threads sehr ähneln, allerdings möchte ich trotzdem einen neuen erstellen, um ihn gleichzeitig als Gelegenheit zu nutzen, um mich kurz vorzustellen.

Ich bin Tim, 18 Jahre alt und habe erfreulicherweise vor wenigen Tagen mein Abitur mit einem (für mich) durchaus überraschendem 1,8er Schnitt in Bayern abgeschlossen.
Wie auch viele andere hier, habe ich den Wunsch (maßlos untertriebene Formulierung), eines Tages Pilot zu werden - egal wo.

Ich bin auf jeweils eine Anzeige für eine Ab-Intio Ausbildung von Condor und Air Berlin (auch wenn der Lehrgang bei AB für 2017 schon komplett gefüllt ist, ich gehe davon aus, dass man sich dann für 2018 bewirbt...? Oder warum ist die Anzeige noch drin?) auf career.aero gestoßen, was mir ein wenig Hoffnung gemacht hat. Bei Air Berlin steht zumindest direkt, dass eine Übernahme als Pilot bei AB nicht garantiert ist, was aber eigentlich klar ist.

Ich weiß ja, wie es zur Zeit mit dem Pilotenmarkt aussieht - Oder hat sich inzwischen vielleicht was geändert ?!

Falls das mit der Ausbildung über die oben genannten Airlines doch nichts wird (ich nehmen an es sind viele Bewerber die auf die Anzeigen kommen...), gibt es ja noch die privaten Flugschulen, mit dem Nachteil, dass sie wesentlich teurer sind. (Die bei Condor/AB würden mit einem Eigenanteil von "nur" ca. 70.000€ zu Buche schlagen).

Nach dieser ausführlichen Hinführung, nun zu den eigentlichen Fragen:

1. (bezogen auf die Ab-Intios von Condor/AB): Habt ihr ein paar Tipps (ich kann mir vorstellen, dass ihr diese Phrase nicht mehr hören könnt, allerdings kann ich auf die Frage nicht verzichten) bzgl. der Bewerbung?
Irgendwie müssen die ja "feiner" aussortieren, auch von denen, die sich an sämtliche Formalien die man im Internet sonst so finden kann, halten.

2. Kann man eine private Ausbildung probieren, oder ist das zu 100% rausgeschmissenes Geld, verschwendete Zeit, usw.? Heißt gibt es Chancen auf eine Anstellung, bei irgendeiner Airline? Zumindest um ein paar wertvolle Flugstunden sammeln zu können.
Das Thema ist ja auch sehr kontrovers diskutiert worden in letzter Zeit.

Vielleicht hat der ein oder andere einen Ratschlag, eine Erfahrung, o.ä., das er mir mitteilen könnte - darüber würde ich mir sehr freuen.

Bis dahin,
Viele Grüße,
Tim



Hey Tim,

Hab auch vor kurzem mein Abi hinter mir jedoch mit nem etwas schlechteren Schnitt Laughing .
Seit längerem schaue ich mich auch um über den Berufsweg "Pilot" und habe viel Wissen erlangt, durch Kontakt mit richtigen Piloten, hier im Forum und im Internet.

1. Condor nimmt keine Bewerber mehr an, da sie die BU positiv Leute bevorzugt haben.

2. Air Berlin erkundige ich mich seit längerem und kann aus Statistiken sagen, das Air Berlin in den letzten 5 Jahren mit der Aktie stark gefallen ist.

3. Meiner Ansicht nach ist der modulare Weg, der beste um an die Lizenzen zu kommen. Außer du hast das nötige Geld dann kannst du die Ausbildung bei einer privaten Flugschule ab inito (FMG, PTN, FFH, TFC) machen.
Es stimmt das die Aussichten auf Jobs, nicht gerade rosig sind aber wenn man sich richtig ran hängt, mit der richtigen Einstellung dann kann man einen Job bekommen. Jedoch sollte man die Prioritäten nicht zu hoch setzen, wie es viele hier im Forum tun.
Wenn es keine Jobs gibt und man z.B. von Ryanair, Wizz air etc. etc. angenommen wird, dann sollte man diese Chance auch nutzen.


Grüße

Burak
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CPTA320CFG
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 26.08.2013
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 10:21 am    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wenn das mal gut geht mit sich "richtig ran hängen" !

Sprecht doch mal mit Leuten aus freien Flugschulen (von Hansa braucht man ja derzeit gar nicht reden, trotzdem wäre das Bild das gleiche), wieviele davon jetzt einen Job haben, wieviele ihrer Lehrgangs- oder sonstwie Kollegen einen Job haben und wieviele nicht mehr in der Fliegerei tätig sind (und das nicht weil sie sich nicht reingehängt hätten) und froh sind einen Deal mit den Banken gemacht zu haben, wie man eine Finanzierung tilgt. Und bleiben wir bei den Banken, ob, wenn der Job dann da ist bei Wizz oder Ryan oder, oder, oder, ob der das Leben und Kredit und Shutteln und Stby Bude und Loss of Licence und und und überhaupt bezahlt.

Wer der Meinung ist, dies alles im Moment mit, mir egal, geht schon beantworten zu können, den heissen die Flugschulen sicher gerne weiter Willkommen, denn ohne Zweifel der Job ist nach wie vor toll (vielleicht ein wenig davon abhängig wo man fliegt, wenn man fliegt, die Stimmung ist bei weitem nicht überall "super und wir fliegen doch"), doch eine Marktbereinigung der Strukturen wie sie in der USA gerade stattfindet, wird sich nur einstellen, wenn genügend Leute auf Pay to Fly (überspitzt formuliert) verzichten und das nicht erst nachdem sie eine Flugschule besucht haben, sondern bereits davor.

Während ich meine Zeilen noch einmal lese, finde ich es erschreckend, wie sehr ich mittlerweile von einer Berufsausbildung abrate, in der ich selbst so viel Spaß hatte. Dennoch, ich kenne zu viele Leute, denen die Jobsuche den Spaß leider völlig verhagelt hat ... also in Kollegenkreisen rät rational derzeit kein Mensch dazu, emotional naja dazu kann man stehen wie man mag mit 90K bei der Bank auf der Uhr.

Sorry
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Burak
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Anmeldungsdatum: 08.08.2015
Beiträge: 34
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 11:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

CPTA320CFG hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn das mal gut geht mit sich "richtig ran hängen" !

Sprecht doch mal mit Leuten aus freien Flugschulen (von Hansa braucht man ja derzeit gar nicht reden, trotzdem wäre das Bild das gleiche), wieviele davon jetzt einen Job haben, wieviele ihrer Lehrgangs- oder sonstwie Kollegen einen Job haben und wieviele nicht mehr in der Fliegerei tätig sind (und das nicht weil sie sich nicht reingehängt hätten) und froh sind einen Deal mit den Banken gemacht zu haben, wie man eine Finanzierung tilgt. Und bleiben wir bei den Banken, ob, wenn der Job dann da ist bei Wizz oder Ryan oder, oder, oder, ob der das Leben und Kredit und Shutteln und Stby Bude und Loss of Licence und und und überhaupt bezahlt.

Wer der Meinung ist, dies alles im Moment mit, mir egal, geht schon beantworten zu können, den heissen die Flugschulen sicher gerne weiter Willkommen, denn ohne Zweifel der Job ist nach wie vor toll (vielleicht ein wenig davon abhängig wo man fliegt, wenn man fliegt, die Stimmung ist bei weitem nicht überall "super und wir fliegen doch"), doch eine Marktbereinigung der Strukturen wie sie in der USA gerade stattfindet, wird sich nur einstellen, wenn genügend Leute auf Pay to Fly (überspitzt formuliert) verzichten und das nicht erst nachdem sie eine Flugschule besucht haben, sondern bereits davor.

Während ich meine Zeilen noch einmal lese, finde ich es erschreckend, wie sehr ich mittlerweile von einer Berufsausbildung abrate, in der ich selbst so viel Spaß hatte. Dennoch, ich kenne zu viele Leute, denen die Jobsuche den Spaß leider völlig verhagelt hat ... also in Kollegenkreisen rät rational derzeit kein Mensch dazu, emotional naja dazu kann man stehen wie man mag mit 90K bei der Bank auf der Uhr.

Sorry


Wer lesen kann ist klar im Vorteil, "3. Meiner Ansicht nach ist der modulare Weg, der beste um an die Lizenzen zu kommen. Außer du hast das nötige Geld dann kannst du die Ausbildung bei einer privaten Flugschule ab inito (FMG, PTN, FFH, TFC) machen. "

--> Leute die dieses Geld nicht zur Verfügung haben, sollten es halt modular und schuldenfrei versuchen Wink Wink
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CPTA320CFG
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 26.08.2013
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 12:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Burak hat folgendes geschrieben:
CPTA320CFG hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn das mal gut geht mit sich "richtig ran hängen" !

Sprecht doch mal mit Leuten aus freien Flugschulen (von Hansa braucht man ja derzeit gar nicht reden, trotzdem wäre das Bild das gleiche), wieviele davon jetzt einen Job haben, wieviele ihrer Lehrgangs- oder sonstwie Kollegen einen Job haben und wieviele nicht mehr in der Fliegerei tätig sind (und das nicht weil sie sich nicht reingehängt hätten) und froh sind einen Deal mit den Banken gemacht zu haben, wie man eine Finanzierung tilgt. Und bleiben wir bei den Banken, ob, wenn der Job dann da ist bei Wizz oder Ryan oder, oder, oder, ob der das Leben und Kredit und Shutteln und Stby Bude und Loss of Licence und und und überhaupt bezahlt.

Wer der Meinung ist, dies alles im Moment mit, mir egal, geht schon beantworten zu können, den heissen die Flugschulen sicher gerne weiter Willkommen, denn ohne Zweifel der Job ist nach wie vor toll (vielleicht ein wenig davon abhängig wo man fliegt, wenn man fliegt, die Stimmung ist bei weitem nicht überall "super und wir fliegen doch"), doch eine Marktbereinigung der Strukturen wie sie in der USA gerade stattfindet, wird sich nur einstellen, wenn genügend Leute auf Pay to Fly (überspitzt formuliert) verzichten und das nicht erst nachdem sie eine Flugschule besucht haben, sondern bereits davor.

Während ich meine Zeilen noch einmal lese, finde ich es erschreckend, wie sehr ich mittlerweile von einer Berufsausbildung abrate, in der ich selbst so viel Spaß hatte. Dennoch, ich kenne zu viele Leute, denen die Jobsuche den Spaß leider völlig verhagelt hat ... also in Kollegenkreisen rät rational derzeit kein Mensch dazu, emotional naja dazu kann man stehen wie man mag mit 90K bei der Bank auf der Uhr.

Sorry


Wer lesen kann ist klar im Vorteil, "3. Meiner Ansicht nach ist der modulare Weg, der beste um an die Lizenzen zu kommen. Außer du hast das nötige Geld dann kannst du die Ausbildung bei einer privaten Flugschule ab inito (FMG, PTN, FFH, TFC) machen. "

--> Leute die dieses Geld nicht zur Verfügung haben, sollten es halt modular und schuldenfrei versuchen Wink Wink


Lieber Burak,

kein Grund persönlich zu werden, bis jetzt hat es mit Lesen immer gut geklappt, aber ich vergaß ist eben Internet Style ... würdest Du mit diesem Satz bei mir im Cockpit auftauchen, wärst Du schon wieder raus Very Happy

Mir ging es um die generelle Marktlage, die sich modular nicht von durchgehend unterscheidet, außer dass man hinterher weniger (vielleicht der ein oder andere auch keine ??) Verpflichtungen gegenüber einem Finanzinstitut zu schleppen hat. Der Markt ist voll ! Wenn dann nur, was kostet ein modularer CPL, sagen wir 40k ausgegeben wurden, ist das zwar schöner als 90k bringt dich aber keinen Schritt näher an einen Job, zudem, aber davon hab ich wirklich keine Ahnung, es so zu sein scheint, dass nicht für jeden modular echt viel günstiger ist (Hab mir sagen lassen, da geht es um Steuer, Bafög ...?), da halte ich mich raus. Trotzdem der Markt ist voll und nur deshalb kann ein Herr Spohr seinen von Investoren getriebenen Traum von sich selbst bezahlenden Piloten träumen. Die amerikanischen Commuter haben bereits ausgeträumt und deren Piloten haben alle modular ihre Scheine erworben (oder militär).

Nur meine Meinung
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flapfail
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Beiträge: 6793
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 2:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

CPTA320CFG hat folgendes geschrieben:

... würdest Du mit diesem Satz bei mir im Cockpit auftauchen, wärst Du schon wieder raus Very Happy



Das wäre bei mir ebenso Wink
_________________
**Happy landings**
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CptSolo
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Anmeldungsdatum: 23.07.2015
Beiträge: 363

BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 2:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

CPTA320CFG hat folgendes geschrieben:
Während ich meine Zeilen noch einmal lese, finde ich es erschreckend, wie sehr ich mittlerweile von einer Berufsausbildung abrate, in der ich selbst so viel Spaß hatte. Dennoch, ich kenne zu viele Leute, denen die Jobsuche den Spaß leider völlig verhagelt hat ... also in Kollegenkreisen rät rational derzeit kein Mensch dazu, emotional naja dazu kann man stehen wie man mag mit 90K bei der Bank auf der Uhr.

Sorry


Bei meiner Flugschule ist die Stimmung ähnlich. Man sollte auch bedenken was man für langfristige Optionen hat, wenn man eine ATPL macht. Der markt in Europa degradiert unaufhaltsam. LH und AUA sind hier ein guter Benchmark, weil sie eben einst wirklich attraktive Optionen hatten. Auch beim modularen Weg kann es sein, dass man 70ke und 5j investiert (wenn man brav nebenbei arbeitet) und anschließend schaut nichts dabei heraus. Mit zwanzig klingt das unspektakulär, allerdings sollte man sich überlegen was man mit der Zeit und dem Geld denn sonst so machen könnte. Es kann sehr gut sein, dass man viel Aufwand investiert und am Ende nichts dabei herausschaut oder (vielleicht sogar schlimmer) ein lausiger Job, der einem die Freude am Fliegen nimmt.

Bei der aktuellen Lage bin ich mir persönlich nicht mehr sicher ob dieser Beruf noch wirklich "attraktiv" ist. Wenn es nur ums Fliegen geht, gibt es nämlich auch andere Optionen.
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aviation400one
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 4:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Warum taucht eigentlich immer wieder airberlin abinitio in den Köpfen der Leuten auf?
Der letzte Kurs der eingestellt wurde war AB12 oder AB13?
Aktuell ist der 21.? Kurs an der Schule? Dann noch mit MPL?

Da macht eine Private Ausbildung an der TFC wesentlich mehr Sinn.
Sicherlich mit besseren Jobchancen als bei dem AB MPL Modell.

Wenn abinitio, dann nur zur aerologic oder condor (falls man eine Einladung bekommt).
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gnarlberg
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Anmeldungsdatum: 05.04.2013
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 5:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@aviation400one

inkl. kurs 15 ist angestellt.

16 17 gehen in die SV

der rest noch nicht fertig
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gnarlberg
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Anmeldungsdatum: 05.04.2013
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 5:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

aviation400one hat folgendes geschrieben:
Warum taucht eigentlich immer wieder airberlin abinitio in den Köpfen der Leuten auf?
Der letzte Kurs der eingestellt wurde war AB12 oder AB13?
Aktuell ist der 21.? Kurs an der Schule? Dann noch mit MPL?

Da macht eine Private Ausbildung an der TFC wesentlich mehr Sinn.
Sicherlich mit besseren Jobchancen als bei dem AB MPL Modell.

Wenn abinitio, dann nur zur aerologic oder condor (falls man eine Einladung bekommt).




informier dich mal wieviele private tfcler einen job haben . status quo gesamt 1-2 aus allen kursen
ab flightschool? aktuell eigentlich alle fertigen irgendwo
condor? tbn
aerologic? alle
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aviation400one
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gnarlberg hat folgendes geschrieben:
@aviation400one

inkl. kurs 15 ist angestellt.

16 17 gehen in die SV

der rest noch nicht fertig


Aber afaik bei aegean, tui, dhl, luxair etc. und nicht bei ab selber oder?
Teilweise mit vielen Monaten Arbeitslosigkeit.
Berichtige mich bitte wenn ich falsch liege.
Es ging mir da nicht darum das die Leute keinen Job haben, eher darum das es keine Einstellung bei AB gibt und auch keine Garantie.
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gnarlberg
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Anmeldungsdatum: 05.04.2013
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 7:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

doch bei ab.





welche airline gibt ne Garantie? turkish und Wizz oder so? sonst niemand
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