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Fux911 Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 05.02.2015 Beiträge: 5
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Verfasst am: Di März 10, 2015 4:23 pm Titel: Neuer Job |
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Hallo liebe Community!
Ich habe schon viel im Internet herumgestöbert aber bin zu keiner vernünftigen Lösung gekommen. Folgender Sachverhalt:
Ich beginne ab 01.04.2015 einen Job in der Schweiz bei einem schweizer Luftfahrtunternehmen (Hubschrauberpilot). Ich wohne derzeit in Deutschland (und werde auch hier wohnen bleiben). Die Tätigkeit wird aller voraussicht nach in mehreren europäischen Ländern ausgeführt. Immer einem zwei wöchigen Wechsel zwischen Arbeit und Freizeit zu Grunde liegend. Meine Fragen sind:
Was muss ich bei der Krankenversicherung beachten?
Wie ist das mit den steuerlichen Dingen?
Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung in derlei Hinsicht und kann mir ein paar Informationen zukommen lassen!
Ich bedanke mich schonmal im voraus dafür! |
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Alexh Captain
Anmeldungsdatum: 06.03.2007 Beiträge: 756 Wohnort: Süddeutschland |
Verfasst am: Di März 10, 2015 5:14 pm Titel: |
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Du arbeitest aber offiziell von der Schweiz aus? Dann gibt es für Grenzgänger (wohnen in D und arbeiten in CH) verschiedene Modelle der Krankenversicherung. Steuern entrichtest du grundsätzlich in deinem Wohnsitzland und einen kleinen Teil in der Schweiz (etwa 5%). Das ganze Thema ist etwas komplexer (vor allem mit der Krankenversicherung, aber auch steuerlich gibt es verschiedene Modelle und Fälle die zur Anwendung kommen können), ich war zur Beratung bei einem der Grenzgängervereine, einfach mal googeln, da findet man auch schon Infos.
Gruß Alex _________________ Stur lächeln und winken, Männer! Lächeln und winken! |
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B1900D Captain
Anmeldungsdatum: 15.02.2011 Beiträge: 2106
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Verfasst am: Di März 10, 2015 6:23 pm Titel: |
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Ich glaube dieses Forum ist nicht der geeignete Ort, um sich diesbezüglich Rat zu holen - wir kennen doch überhaupt nicht die Einzelheiten Deines Vertrages - ob Du als Angestellter oder als Selbständiger Dienstleister dort arbeitest. Letzteres kann ja sein, weil Du scheinbar Deine Steuern, Krankenkasse etc. selber abführen sollst. Dabei kommt es auch auf die Beitragsbemessungsgrenze Deiner Krankenkasse an (falls diese nicht sogar vom Gesetzgeber einheitlich festgelegt ist...) oder Du musst Dich ggf. privat Krankenversichern, was nicht zu empfehlen ist, falls Du jemals wieder in die gesetzliche zurück möchtest.
Geh zu einem Steuerberater, es lohnt sich... und bezüglich Krankenkasse, ruf einfach mal die Hotline an - die sind bei soetwas durchaus behilflich. |
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AirRene Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 20.03.2013 Beiträge: 11 Wohnort: Berlin |
Verfasst am: Di März 10, 2015 8:38 pm Titel: |
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Du kannst dich auch einfach bei einer Uni per Fernstudium
einschreiben und entsprechend eine Krankenversicherung
für Studenten abschließen.
An einer Fernschule bzw. für ein Fernstudium kannst du
dich an verschiedenen Unis einschreiben. Schau mal
unter: http://www.pflegepaedagogik-fernstudium.de/
Hier stehen auch alle Infos zum Studium und zur Anmeldung.
Man kann bis zu 7 Jahren studieren. Also hast du dann genug luft.
Studenten haben keine Einkommensgrenze während des Studiums,
was die Krankenkasse betrifft
Es gilt aber die Auflage von nicht mehr als 20 Stunden die Woche.
Entweder man schreibt das pauschal in den Arbeitsvertrag, oder
vielleicht kommt man ja auch kaum auf die 20 Stunden in der Woche.
Weitere Auflagen sind mir so nicht bekannt. Da müsste man noch
mal nach fragen.
Vielleicht auch bei der Krankenkasse direkt. _________________ Das Ziel ist das Ziel! |
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B1900D Captain
Anmeldungsdatum: 15.02.2011 Beiträge: 2106
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Verfasst am: Di März 10, 2015 10:21 pm Titel: |
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AirRene - Dir ist schon klar, dass das kein Kavaliersdelikt sondern ein klarer, strafbarer Betrugsfall wäre, mit dem man als Pilot seine Karriere leichtsinnig aufs Spiel setzen (Stichwort: ZÜP) würde. Bei der Krankenversicherung sind nachweislich per Einkommensteuerbescheid alle Kapitaleinkünfte entsprechend zu deklarieren, weil sich so die individuellen Beiträge errechnen und als erfahrener Pilot liegt man mit großer Wahrscheinlichkeit über der Beitragsbemessungsgrenze bzw. die Krankenkasse wird sich wohl kaum gefallen lassen, sich um ca. 700€/Monat prellen zu lassen. Von daher: ganz schlechter Ratschlag ! |
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