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(Abgetrennt) Piloten verantwortlich für CO2-Ausstoß?
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EDDF
Gast





BeitragVerfasst am: Di März 03, 2015 8:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Tatsächlich bist Du es, der mich überzeugt hat:

Da ich die pupsende Kuh nicht groß gezogen und übern Teich geflogen hab, futter ich jetzt erst mal guten Gewissens ein fettes brasilianisches Rindersteak zum Frühstück! Dann hock ich mich in meine spritfressende Karre, die ich ja nicht ich gebaut habe und hol Brötchen um die Ecke. Fernsehen lasse ich derweil laufen, stell die Fenster auf Kipp - weil die verantwortungslose Umweltsau hockt ja im Kraftwerk.

lol - mein Gewissen ist rein. Wink

mr.payne hat folgendes geschrieben:
3.000 Tonnen – die im wahrsten Sinne des Wortes – im Raum stehen und für die sich niemand verantwortlich fühlt: LH sicherlich nicht und sicherlich die wenigsten Passagiere.


Sollten sich die Passagiere aber noch am ehesten.

Ohne Ihre ursächliche Nachfrage gäbe es das Flugangebot nicht und Dein unverhältnismäßiges Verlagern der Verantwortung wäre obsolet. Da er nun mal fliegen will oder muss, wird der Flug stattfinden. Ob "zum Wohle der Gesellschaft" von LH geflogen oder einer Airline XY, von Ahne oder einem anderen Piloten:

Die Nachfrage erzeugt erstmal den Bedarf an den 6000to!

Wenn Du das akzeptierst und auf die vom A320 jährlich beförderten Passagiere umlegst, kannst Du Deine Zahlen vom nichtfliegenden Durchschnittseuropäer um 1to erhöhen, daraus einen fliegenden Durchschnittseuropäer machen und die beiden wegen mir vergleichen. Aber bitte nicht einen fliegenden mit einem nichtfliegenden Piloten, und schon gar nicht mit einem Flugzeug, dass ihm noch nicht einmal gehört.

Immerhin tut der Passagier Gutes, indem er nicht mit dem Golf nach Wladiwostock fährt. Unter Umständen würde er mit den 300 anderen Gölfen, bei im Vergleich zum Flugzeug doppelten Spritverbrauch, eh nur im Stau stehen.

LH fühlt sich dennoch zum Teil verantwortlich. Gezwungener Maßen über die CO2-Abgaben (sollte man nicht davon Deine Bäumchen pflanzen?), aber auch über freiwillige Forschungsarbeit (zB. Nuss- statt Erdöl), Umweltprojekte und Flottenpolitik.

Und in Ihrem Rahmen tun das auch die Piloten, indem sie jeden Flug auf den Spritverbrauch hin optimieren.
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vogelmann
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Anmeldungsdatum: 20.03.2003
Beiträge: 2165
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: Fr März 06, 2015 9:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Schienenschreck hat folgendes geschrieben:
Gut, dass die Leute vom CERN nicht reihenweise vom Hochhaus springen, weil sie pro Kopf große Mengen an elektrischer Energie verbraten haben


Achwas, das ziehen die doch alles aus dem Windpark nebenan... Wink
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n3toX
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Sa März 07, 2015 12:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

mr.payne hat folgendes geschrieben:
Mitarbeiter in Kohlekraftwerken stecken in dem selben Dilemma, Mitarbeiter in Rüstungsfirmen in einem ähnlichen. Auch als Raumfahrer würde ich mir die Frage stellen, ob man die hundert Milliarden Dollar, die die ISS gekostet hat, nicht sinnvoller hätte verwenden können – aber solange man selbst der Nutznießer ist, schafft man es immer, solche Fragen auszublenden.


So einen Blödsinn habe ich noch nie gehört. Piloten sollen schuld am CO2 Ausstoß sein? Die Nachfrage nach Mobilität ist schuld am CO2 Ausstoß. Und zwar, weil wir nicht mehr in unseren eigenen Dörflein leben, in unseren eigenen Häuslein und eigenem Grund - oder vom Gutsherrn gepachteten Grund - und unsere Nahrung selbst erzeugen (und auf Strom, Kanalisation, Warmwasser zum Duschen und Heizung vieler Gebäude heute angewiesen sind - im Gegensatz zu frühers).
Was ist denn mit Heizung? Ist Warmwasser notwendig? Sind 25° Wohnungstemperatur notwendig? Ein Großteil des CO2 Ausstoß geht heute auf die Heizung eines Gebäudes zurück. Erst danach kommt Mobilität und dann Strom - meines Wissens.
Wenn heute niemand mehr verreisen würde, es keine Geschäftstermine geben würde und das öffentliche Leben zusammenbrechen würde - ja, dann bräuchte auch niemand mehr Kohlestrom, niemand mehr Flugzeuge, niemand mehr Autos. Dann hätte man ein nahezu völlig co2 freies Leben. Man würde zwar im Winter bei -25° sich den Arsch abfrieren - aber hey. Dafür kann man 3000 pupsene Wiederkäuer mehr am Leben lassen.

Ich für meinen Teil bin froh, in der heutigen Zeit zu leben und leben zu dürfen. Wenn du in einer relativ CO2 freien Zone leben möchtest, zieh doch bitte dort hin, wo das vorkommt - und zwar in die dritte Welt Länder - und zwar auch dort hin, wo die Leute von 1 Dollar pro Jahr leben. Dann kannst du dir ein Bild machen, wie es ist, im Winter bei -25° in ein Plumpsklo zu scheißen, ohne Klopapier - und dann im Sommer deine Scheiße als Gülle zu verwenden und aufs Feld zu tragen, damit deine Pflanzen Nährstoffe bekommen. Viel Spaß dabei - das hältst du nicht einmal ein Jahr aus, so zu leben.
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Sa März 07, 2015 10:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die CO2-Diskussion ist wichtig und notwendig, jedoch muss man drauf achten, dass man an den richtigen Stellen ansetzt und nicht vermeintlich unschuldige an den Pranger stellt.
Piloten, Busfahrer, Lokführer, Schifffahrtskapitäne sind allesamt Personen, die vielen Menschen und Frachten ermöglichen möglichst schnell zu den jeweiligen Orten zu gelangen. Niemand käme auf die verschrobene Idee, Feuerwehrfahrzeuge oder Rettungshubschrauber zu verbieten, da beide Sprittschlucker sind, drum muss man auch bei den Personenbeförderung differenziert urteilen.

Wir haben eine große Energiefrage zu beantworten, die uns von den fossilen Brennstoffen möglichst vollständig loslösen sollte und hinführen zu Energieträgern, die entweder CO2-neutral sind, z.B. CO2 aus der Luft filtern, um daraus wieder Kohlenwasserstoffe zu erzeugen oder ganz und gar unabhängig, weitestgehend umweltfreundlich und regenerativ vorkommen.
Unsre Umwelt bietet unerschöpfliche, dezentrale und unabhängige Energievorkommen die wir zu nutzen wissen sollten - es wäre sogar unendlich dumm, würden wir uns dem verweigern, es wird uns sozusagen bereits ins "Maul gelegt", nur kauen müssen wir selbst. Also grob umrissen, die Anwendung der Technik ist die größte Frage und ebenso eine politische, da man u.a. in Regionen bauen sollte, die nicht mehr der EU angehören.

Wir sind nicht gezwungen, wieder ins Mittelalter zu gehen, um CO2-neutral zu leben, der Schritt dazu wird uns in die Zukunft führen und neue Technologien und Ideen bringen. Gleichzeitig müssen wir aber auch aufhören nach immer mehr und mehr für uns zu schreien, sondern auch die Bedürfnisse anderer wahrnehmen. Ein SUV, Sportwagen oder übermotorisierter Serienwagen der ineffizent ist, sollte einem dem Verkehr angepassten effizienteren Fahrzeug weichen oder mit einer Umweltsteuer belegt werden.
Individuelle Mobilität ist zweifellos wichtig, wichtig wird jedoch auch der Wirkungsgrad und die Effizienz sein, Geschwindigkeiten werden der Verkehrssituation angepasst, sodass jeder möglichst fließend vorankommt und somit auf idealsten Wege zügig am Ziel ist, was Auto, Bus, Bahn, Schiff und auch Flugzeug umfassen soll.

Alles in allem werden wir in Zukunft lernen müssen, zu erkennen, in welchem Fortbewegungsmittel das beste Ergebniss erzielt werden kann.

Alles Gute!
Elmar
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: So März 08, 2015 7:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das fieseste passiert, wenn Heuchler (wie z.B. Al Gore) sich in einem Privatjet über den halben Planeten zur Weltklimakonferenz fliegen lassen...

So ist die Welt nunmal, des einen Not, ist des anderen Brot.
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n3toX
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Di März 10, 2015 5:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:
Die CO2-Diskussion ist wichtig und notwendig, jedoch muss man drauf achten, dass man an den richtigen Stellen ansetzt und nicht vermeintlich unschuldige an den Pranger stellt.
Piloten, Busfahrer, Lokführer, Schifffahrtskapitäne sind allesamt Personen, die vielen Menschen und Frachten ermöglichen möglichst schnell zu den jeweiligen Orten zu gelangen. Niemand käme auf die verschrobene Idee, Feuerwehrfahrzeuge oder Rettungshubschrauber zu verbieten, da beide Sprittschlucker sind, drum muss man auch bei den Personenbeförderung differenziert urteilen.


Mein Reden.

Zitat:
Wir haben eine große Energiefrage zu beantworten, die uns von den fossilen Brennstoffen möglichst vollständig loslösen sollte und hinführen zu Energieträgern, die entweder CO2-neutral sind, z.B. CO2 aus der Luft filtern, um daraus wieder Kohlenwasserstoffe zu erzeugen oder ganz und gar unabhängig, weitestgehend umweltfreundlich und regenerativ vorkommen.
Unsre Umwelt bietet unerschöpfliche, dezentrale und unabhängige Energievorkommen die wir zu nutzen wissen sollten - es wäre sogar unendlich dumm, würden wir uns dem verweigern, es wird uns sozusagen bereits ins "Maul gelegt", nur kauen müssen wir selbst. Also grob umrissen, die Anwendung der Technik ist die größte Frage und ebenso eine politische, da man u.a. in Regionen bauen sollte, die nicht mehr der EU angehören.


Das stimmt nur bedingt. Auch jede moderne Technik zur Energiegewinnung ist ein Eingriff in die Natur. Windräder lärmen und sind für Vögel gefährlich, Gezeitenkraftwerke sind gefährlich für Fische und Meereslebewesen - nur um einmal zwei simple Beispiele hier zu nennen.


Zitat:
Wir sind nicht gezwungen, wieder ins Mittelalter zu gehen, um CO2-neutral zu leben, der Schritt dazu wird uns in die Zukunft führen und neue Technologien und Ideen bringen. Gleichzeitig müssen wir aber auch aufhören nach immer mehr und mehr für uns zu schreien, sondern auch die Bedürfnisse anderer wahrnehmen. Ein SUV, Sportwagen oder übermotorisierter Serienwagen der ineffizent ist, sollte einem dem Verkehr angepassten effizienteren Fahrzeug weichen oder mit einer Umweltsteuer belegt werden.
Individuelle Mobilität ist zweifellos wichtig, wichtig wird jedoch auch der Wirkungsgrad und die Effizienz sein, Geschwindigkeiten werden der Verkehrssituation angepasst, sodass jeder möglichst fließend vorankommt und somit auf idealsten Wege zügig am Ziel ist, was Auto, Bus, Bahn, Schiff und auch Flugzeug umfassen soll.

Alles in allem werden wir in Zukunft lernen müssen, zu erkennen, in welchem Fortbewegungsmittel das beste Ergebniss erzielt werden kann.

Alles Gute!
Elmar


Im Gegenteil. Mich stört diese Gesetzgebung ala "Alle haben zu tun, was der Mob der Gesellschaft gerade möchte". Wir leben in einem freien Land. Wenn jemand einen ineffizienten Supersportwagen fahren möchte - soll er doch. Und wenn jemand sein E-Auto fahren möchte, soll er doch auch.
Dieses ganze Subventionieren, unterstützten, Eingreifen - das verhindert in meinen Augen ein ausbalanciertes Weltbild und einen "Markt". Der regelt übrigens schon lange das Thema CO2. Jeden, den ich in meinem Umkreis einen Supersportwagen zeige, sagt mir im ersten Augenblick nur: Spritpreis und Spritverbrauch. Und auch die Hersteller wissen das - nicht umsonst ist die Effizienz der jeweiligen Autos drastisch gestiegen in den letzten Jahren - und das trotz höherem Gewicht und deutlich verbesserter Sicherheitseigenschaften von modernen PKWs - die in meinen Augen dann - als Vielfahrer - doch wichtiger sind, als 0,3 Liter weniger Super auf 100km...
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Di März 10, 2015 9:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@netox:

Es kann von allen technischen Lösungen Gefahren ausgehen, die Frage ist, was für Gefahren das sind und ob sie überschaubar und im schlimsmten Fall beseitigbar sind oder eben nicht.
Wenn ich über die Schiene "das ist gefährdet und bei dem anderen ist es das und wieder etwas geht nicht, weil dort eine Gefährdung ausgeht", dann sind das Totschlagargumente, die keinen Diskurs herbeiführen, sondern uns auf der Stelle treten lassen.
Wenn andere Lebewesen bedroht werden könnten, sollte man sich Gedanken machen, wie man das vermeiden kann ode zumindest minimieren.

Jedes Mal wenn wir neue Infrastruktur schaffen, greifen wir in die Natur ein, zwangsläufig sogar, die Kunst besteht darin, erkennen zu können, wohin uns ein Vorhaben führt und was daraus entstehen kann. Wir müssen lernen, wieder eine gewisse Bereitschaft für Ideen und Visionen zu haben, sicher auch für kritische Rückfragen offen sein, aber eben auch aus dem "Es muss so bleiben wie es ist" herauskommen, die Komfortzone zu verlassen, um Neues zu schaffen.

Warum würde dich eine Gesetzgebung stören, die den Abgasausstoß progressiv besteuern würde? Wir wissen das Öl zu wertvoll ist, um es zu verbrennen, warum also die Verschendung davon nicht dementsprechend unattraktiv machen oder zum Luxusgut ernennen?
Zum Ausgleich könnte man Fahrten zur Arbeitsstelle und wegen der Arbeit -je nach Fahrzeugtyp- steuerlich begünstigen. Ein Auto sollte kein Statussymbol sein, es ist eine Maschine, die einen Zweck erfüllen soll.
Und durch meinen aktuellen Beruf musste ich lernen, dass die Autoindustrie und allgemein die Industrie nie etwas für den Umweltschutz tun würde (da unnötige Kosten), es sei denn, man verankert es gesetzlich und stellt damit die Forderung danach.
Wieviel ist der eigene Wille wert, wenn es entweder um das Wohlergehen vieler geht oder die persönliche Befriedigung?
Bitte zeige mir auch auf, in wie weit der Markt den Ausstoß von CO2 regelt, der Emissionshandel entpuppte sich als ein Flopp (http://www.br.de/nachrichten/emissionshandel-co2-kohlendioxid-100.html).

Ebenso muss man bedenken, dass es ein Wort dafür gibt, was "der Mob" möchte, die Demokratie. Das Wort ausbalanciert gefällt mir in dem Zusammenhang sogar sehr gut, wir sollten schauen, dass wir das Gleichgewicht halten können zwischen dem, was wir ausstoßen und dem was wir binden können.

Alles Gute!
Elmar
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obstsalat
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Di März 10, 2015 10:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar - ich teile da durchaus einen Aspekt, den netox hier angesprochen hat: Ich bin auch sehr gegen eine Bevormundung der Leute im Sinne von "ab jetzt nur noch ´sinnvolle` Autos und keine Sportwagen mehr!".

Schon jetzt zahlt man dafür erheblich mehr Steuern - über den Sprit und die Kfz-Steuer beispielsweise. Und warum ist es besser, 10 Liter Super im öko-Kleinwagen durch 20 Fahrten zum Briefkasten um die Ecke zu verschleudern als die selben 10 Liter Super durch eine Fahrt im Sportwagen zu verbrennen? Und ein Auto darf durchaus mehr sein, als eine "einen Zweck erfüllende Maschine" - Auto fahren kann sogar Spaß machen... Wink

Als nächstes verbieten wir dann PKW-Fahrten zur Oma, Fahrten und Flüge in den Urlaub, Plastikspielzeug, Kaminöfen, Lagerfeuer, Breitreifen am Fahrrad und Modellflugzeuge mit Verbrennungsmotoren. Und Vegatarier muss auch jeder werden - dazu schlage ich einen Veggie-Day... ach, ne - gab´s ja schon (nicht, zum Glück) Wink

Ja, man sollte sich Gedanken machen, wie man die Umwelt schonen kann. Aber dass muss nicht heißen, den Menschen im Namen der Vernunft alle möglichen Freuden zu nehmen. Der Ruf nach Zwang, Verboten und nur noch dem, was irgendwer gerade mal für "vernünftig" erklärt, ist mir wirklich zuwider.

Unsere Internetnutzung GENAU JETZT hat sicher auch einen quantifizierbaren CO2-Ausstoss... Da gibt es ganz andere Baustellen, an denen man ansetzen kann.
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Schienenschreck
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 3247
Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha

BeitragVerfasst am: Di März 10, 2015 10:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Diejenigen, denen ihr jetziger Lebensstandard völlig egal ist, können gerne wieder wie ganz früher in feuchten Höhlen wohnen und kräftig CO2 sparen.

Aber bitte die anderen in Ruhe lassen, die sich nicht dieser "Religion" in vollem Umfang anschließen wollen, sondern stattdessen nach ihrer Arbeit weiter ein angenehmes Leben führen und auch ab und zu "unvernünftige" Dinge tun möchten.
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n3toX
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Di März 10, 2015 11:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:
@netox:

Es kann von allen technischen Lösungen Gefahren ausgehen, die Frage ist, was für Gefahren das sind und ob sie überschaubar und im schlimsmten Fall beseitigbar sind oder eben nicht.
Wenn ich über die Schiene "das ist gefährdet und bei dem anderen ist es das und wieder etwas geht nicht, weil dort eine Gefährdung ausgeht", dann sind das Totschlagargumente, die keinen Diskurs herbeiführen, sondern uns auf der Stelle treten lassen.
Wenn andere Lebewesen bedroht werden könnten, sollte man sich Gedanken machen, wie man das vermeiden kann ode zumindest minimieren.


Richtig. Ich bestreite doch auch nicht, dass man vom Öl wegkommen muss oder behaupte, dass man zwanghaft dabei bleiben muss. Der Markt regelt das aber auch von selbst, eine Gesetzgebung hierfür wird doch nicht benötigt - und die Hersteller von Autos werden über den Markt auch gezwungen, Alternativen zu bieten.
Wer hat sich denn vor 25 oder 30 Jahren für große alternative Antriebe eingesetzt? Um die Jahrtausendwende war ein Feldversuch für Verbrennungsmotoren mit Wasserstoff von BMW - heute gibt es E-Autos zum kaufen - wer möchte. Für wen das in Ordnung ist - der soll doch. Von mir aus knallt sich auch jeder seine PV-Anlage aufs Dach.
Allerdings weiß ich auch, dass unser Einfamilienhaus deutlich mehr an Öl verbraucht - zum Heizen - als meine Eltern und ich im Jahr verfahren. Und das ist ein Haus aus den 90ern - also nicht Altbau mit unterirdischer Energieeffizienz.

Zitat:
Jedes Mal wenn wir neue Infrastruktur schaffen, greifen wir in die Natur ein, zwangsläufig sogar, die Kunst besteht darin, erkennen zu können, wohin uns ein Vorhaben führt und was daraus entstehen kann. Wir müssen lernen, wieder eine gewisse Bereitschaft für Ideen und Visionen zu haben, sicher auch für kritische Rückfragen offen sein, aber eben auch aus dem "Es muss so bleiben wie es ist" herauskommen, die Komfortzone zu verlassen, um Neues zu schaffen.


Ich frage mich aber, wo du lebst. Hier in Deutschland sehe ich keine "Alles muss so bleiben wie es ist". Vergleich doch mal den Anteil der erneuerbaren Energie von vor 10 Jahren und heute. Und warte nochmal 10 Jahre, was bis dahin los ist. Es geht halt nur nicht alles von heute auf morgen - und es hätte, bei allem Respekt - auch keinen Sinn.
Oder wieso tauscht nicht jeder Hausbesitzer gleich alle seine Fenster für 3-Fach Isolierverglasung, bessere Mauerdämmung, neues Dach mit Isolation etc. aus und investiert mehrere 10.000 Euro auf einen Schlag?

Zitat:
Warum würde dich eine Gesetzgebung stören, die den Abgasausstoß progressiv besteuern würde? Wir wissen das Öl zu wertvoll ist, um es zu verbrennen, warum also die Verschendung davon nicht dementsprechend unattraktiv machen oder zum Luxusgut ernennen?


Wieso muss ein Auto überhaupt besteuert werden? Das Öl wird ohnehin schon genug besteuert. Über 2/3 vom Benzinpreis an der Tankstelle sind Steuern. Benzin ist heute schon ein Luxusgut. Wieso achtet denn jeder auf den Spritverbrauch? Ich kenne gut betuchte Leute, die heute mehr Wert auf wenig Verbrauch legen als auf andere Dinge bei einem Auto. Das ist doch alles einer enorm hohen Besteuerung geschuldet.
Vor 25 Jahren war es den Leuten - zumindestens meinen Eltern - scheißegal was ein Auto an Sprit gebraucht hat. Und deren Bekanntenkreis auch. Meine Eltern hatten damals einen Audi V8 - der hat 20 Liter Benzin auf 100km gebraucht. Da wurde halt getankt, wenn der Tank leer war, und über was anderes zerbrach mach sich nicht den Kopf. Heute ist mein Vater enttäuscht, wenn ein SUV 9 Liter Diesel braucht und würde den Kauf ablehnen.

Zitat:
Zum Ausgleich könnte man Fahrten zur Arbeitsstelle und wegen der Arbeit -je nach Fahrzeugtyp- steuerlich begünstigen. Ein Auto sollte kein Statussymbol sein, es ist eine Maschine, die einen Zweck erfüllen soll.


Richtig. Das ist deine Meinung. Ein Wohnhaus, ein Motorrad/Moped, ein Computer, Fernseher und alle anderen Spaßdinge sind auch keine Statussymbole, sondern Dinge, die einen Zweck dienen sollen.
Also - 20qm Wohnraum für Singles, 35qm Wohnraum für Paare und 50qm Wohnraum für Eheleute mit einem Kind. Wer schon ein Haus hat, das muss abgerissen und umgebaut werden. Oder wie?
Wir sind in keiner Zwangsgesellschaft. Für wen ein Auto ein Statussymbol ist, und wer mit seinem Porsche am Sonntag 300km Spaßeshalber rumfährt oder wer damit zum Nürburgring fährt, der soll das doch. Sollen größere Wohnhäuser dann auch progressiv besteuert werden? Wegerm CO2 Ausstoß? Alles, was über 1000kwh Stromverbrauch im Jahr pro Haushalt ist progressiv besteuert? Wo leben wir denn? Zentralstaat? DDR 2.0? Obstsalat hat hierzu auch interessante Punkte angeführt..

Zitat:
Und durch meinen aktuellen Beruf musste ich lernen, dass die Autoindustrie und allgemein die Industrie nie etwas für den Umweltschutz tun würde (da unnötige Kosten), es sei denn, man verankert es gesetzlich und stellt damit die Forderung danach.


Interessanterweise habe ich andere Erfahrungen gemacht - aber whatever. Die Autoindustrie war für die Ökos schon immer das Pöööhse, das abgrundtief Pöööhse. Meistens gerade von denen, die keinen Führerschein haben, in einer Großstadt mit >300.000 Einwohnern wohnen und auch außerhalb nie hinkommen...
Genauso wie auch die Luftfahrt für Leute, die sehr sehr selten - oder nie fliegen. Brauch ich nicht - also haben es die anderen auch nicht zu brauchen. Und das meine ich heute mit "Der Mob". Der Mob geht nicht mehr nach einer freien Gesellschaft, sonder nur noch was "das nützt mir - das bleibt" oder "das nützt mir nicht - das braucht auch der Rest nicht". Und diese Einstellung geht mir auf den Sack, ehrlich gesagt.

Es gibt ja so einen Spruch mit: Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen...
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Elmar
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BeitragVerfasst am: Mi März 11, 2015 12:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zuerst mal so einpaar grundsätzliche Dinge, ich wohnte zuerst auf dem Land und weiss, was es bedeutet auf das Auto angewiesen zu sein, ich hab seit mehr als 6 Jahren meinen Führerschein.

Ich habe in meinem vergangenen Posting Aussagen von Innovationsverweigerern der Ökobewegung im Sinn und es geht mir nicht um eine Bevormundung, sondern darum gewisse Dinge zu fördern - ich hätte mir gewünscht, dass ihr auf die Idee mit der steuerlichen Erleichterung eingegangen wärt, für den Berufsverkehr, vielleicht sogar noch eine weitere Erleichterung, wenn man Massenverkehrsmittel nutzt.
Es ist ja nicht so, als ob ich Behauptungen aufstellen würde, die keinen Sinn hätten und um eine DDR 2.0 geht es mir nicht im geringsten, im Gegenteil.
Ich würd mich freuen, wenn weniger Polemik im Inhalt ist, als mehr sachliche Kommentare; nen Haus abzureisen, um ne kleine Wohnung zu schaffen, das macht keinen Sinn.

Der Spruch, dass man die Freiheit nicht aufgeben darf, um Sicherheit zu gewinnen, da man sonst beides verlieren würde, stammt von Benjamin Franklin und man muss sehr aufpassen, in welchem Sinne man Freiheit versteht. Es könnte Freiheit sein, eine Schusswaffe zu tragen, es kann aber auch die Freiheit sein, dass niemand sich vor Schusswaffen fürchten muss.

Ich will keine Ökodiktatur erschaffen und mir ist auch bewusst, dass man Zeit braucht, um neue Netze und Technologien zu etablieren aber man braucht dennoch einen ersten Schritt in die Richtung und einen mutigen Willen dahinter für die Umsetzung.
Es ist ja nicht so, als ob ich nach den Sternen greifen wollte, denn Norwegen und Dänemark scheinen in der Hinsicht weiter zu sein, ganz real und wirtschaftlich.

Ich muss an Regelungen denken, die jedem etwas nutzen, ist es denn eine Bevormundung, dass man den Nichtraucherschutz auf Gastststätten ausgeweitet hat? Oder dass man kein Asbest mehr verwenden darf, was günstig war und sehr gute Eigenschaften aufwies? Es geht mir nicht darum, jemanden aus Neid oder Bosheit etwas madig zu machen, sondern darum einen gewissen Erziehungseffekt zu generieren. Tabakwaren werden teurer, damit sinken die Verkaufszahlen, der Anteil der rauchenden Bevölkerung geht zurück, weniger Krankheitsfälle, geringe Kosten in der Medizin und persönlich hat man einen Gewinn an der eigenen Gesundheit.
Wenn wir Abgase reduzieren sieht der Kreislauf ähnlich aus, das sollte man dabei bedenken - Entwicklung ergibt sich immer da, wo man die eigenen Motive hinterfragt.
Wir würden Pay-to-Fly-Verträge gern einschränken, die Betreiber finden das dagegen total gut, da sich so Kosten senken lassen, aber zu welchem Preis?

@Obstsalat: Das Beispiel mit den 20 Fahren zum Briefkasten um die Ecke lass ich nicht gelten, durch solche Beispiele kann man nahezu alles ad absurdum führen.
Und ich wäre der letzte der sagen würde, dass Autofahren kein Spaß mehr machen sollte, aber es gibt intelligentere Konzepte, als Verbrennungsmotoren.

Drum ist es mir wichtig bei der Debatte, herauszuarbeiten, was schützenswert ist und bei welchen Dingen man Abstriche machen kann, zugunsten der Allgemeinheit.
Ich denke zugleich auch an Produktionskosten und den Energieaufwand für verschiedene Fahrzeugarten aber auch da greif ich gern netox Aussage auf, dass man den Dingen auch Zeit lassen sollte, um sie zu entwickeln.

Ich arbeite im Übrigen für die Automobilbranche und Premiummarken sind unsre Kunden, eine bekannte Firma hatte eine eigens konstruierte Einspritzdüse verworfen, die jedoch effizienter und dauerbelastbarer war, als das Standardteil, jedoch 2,5ct teurer war und gerade aus diesem Grund aus dem Rennen war.
Es geht den großen Firmen nicht primär um Umweltschutz, sondern um Taktzeiten und günstige Produktion, erst dann kommen die gesetzlichen Auflagen, die dazu zwingen, die Anforderungen zu erfüllen.

Alles Gute!
Elmar
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BeitragVerfasst am: Mi März 11, 2015 1:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:

Ich muss an Regelungen denken, die jedem etwas nutzen, ist es denn eine Bevormundung, dass man den Nichtraucherschutz auf Gastststätten ausgeweitet hat?


Richtig. Wieso stellt man es denn nicht frei, ob Gaststätten Raucherfrei sein möchten, oder nicht? Es gab auch zur nicht-gesetzlichen Regelung schon Gaststätten und auch Bierzelte, in denen das Rauchen strikt untersagt war.
Im übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Nichtraucher und Raucher allgemein eher vernünftig und tolerant sind - während ehemalige Raucher da sehr pingelig und notorisch sind. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel...
In Dr. House kam schon einmal der Spruch, wieso oftmals nichts gegen Lungenkrebs gemacht wird - weil der Grund das Rauchen sei, sie seien selber Schuld an deren Leid und verdienen daher den Tod. So ähnlich kommt es mir auch vor - und der Nutzen für die Gesellschaft ist auch nicht schlecht. Ein Raucher, der sein Leben lang in die gesetzlichen Kassen einzahlt, und womöglich noch kurz vor Renteneintritt stirbt... Ein Schelm, wer böses dabei denkt..

Natürlich können gewisse Dinge subventioniert oder gefördert werden, die meinetwegen sinnvoll sind. Aber gerade bei öffentlichen Verkehrsmitteln, die meistens zu städtischen Verkehrsbetrieben zusammengefasst sind und - meiner Erfahrung nach - selten gewinnbringend unterwegs sind und aus den öffentlichen Mitteln der Stadt (und damit der Steuerzahler, was damit überwiegend Unternehmen und Bezieher hoher Einkommen) bezahlen, finde ich es beschämend, dass diese dann nochmal dafür bestraft werden sollen - zumal die Realität nicht so aussieht, dass jeder zweite Deutsche einen Supersportwagen mit 20 Liter Spritverbrauch fährt.

Zitat:
Ich arbeite im Übrigen für die Automobilbranche und Premiummarken sind unsre Kunden, eine bekannte Firma hatte eine eigens konstruierte Einspritzdüse verworfen, die jedoch effizienter und dauerbelastbarer war, als das Standardteil, jedoch 2,5ct teurer war und gerade aus diesem Grund aus dem Rennen war.
Es geht den großen Firmen nicht primär um Umweltschutz, sondern um Taktzeiten und günstige Produktion, erst dann kommen die gesetzlichen Auflagen, die dazu zwingen, die Anforderungen zu erfüllen.

Alles Gute!
Elmar


Richtig. Es zählen auch Kosten und vor allem auch andere Dinge. Dass der Umweltschutz überhaupt nicht zählt - es tut mir sehr leid, aber die Kosten für Forschung und Entwicklung, die in Leichtbau fließen, der Reduzierung der inneren Reibung der Motoren, die Windschnittigkeit bzw. der Reduzierung des cw Wertes sollte man nichts desto trotz auch nicht vergessen. Und wenn man sich die heutigen Autos so ansieht - einen Ottonormal Diesel als überlicher Vertreterwagen (3er BMW, VW Passat, Mercedes C Klasse) mit 140 oder 170 PS kann man heute mit 4,5 Litern auf 100km bewegen. Das schaffte vor 15 Jahren noch nichtmal ein Kleinstwagen.
Ich bin auch mit Leuten aus der Energiebranche im Gespräch, und vor allem hier wird über E-Autos (und deren Effizienz) gerade gelästert, da einerseits kein Kostenvorteil - ein E-Auto hat heute auch 17-20 kwh Verbrauch auf 100km, bei Höchstgeschwindigkeit von vielleicht 130 kmh - und da ist der Transferverlust von Steckdose auf Batterie, der Transferverlust des Stromnetzes etc. pp. noch nicht einmal berücksichtigt...

In meinen Augen wäre weniger Reglement angebracht, als immer mehr Reglement. Wenn die Tendenz in der Politik so weiter geht, sind wir in 20 Jahren dort angelangt, dass jedem vorgeschrieben wird, was für eine Farbe er an welchem Wochentag anzuziehen hat. Und das ist etwas, wo man unbedingt gegensteuern sollte. Just my 2 cents.
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