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Hoffnung auf Ratschläge und Antworten
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fa.bi
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 16.01.2015
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Fr Jan 16, 2015 7:52 pm    Titel: Hoffnung auf Ratschläge und Antworten Antworten mit Zitat

Hallo!
Ich hab mich gerade in dem Moment hier im Forum angemeldet und zwar aus einem mehr oder weniger für mich sehr wichtigen Grund: Es geht darum, ob mir hier jemand Ratschläge geben kann für meine Laufbahn und was ich am besten machen sollte.
Natürlich hängt das ganze mit der Piloten-Ausbildung (und zwar bei LH) zusammen. Und auch zum Pilotenberuf hab ich dann noch Fragen.

Also ich bin 17 Jahre alt, werde mein Abi im Juni abschließen und ich habe mich ziemlich in den Pilotenberuf verliebt. Ich würde nich sagen, dass es mein Kindheitstraum war und ich habe auch nicht soeinen klischeemäßige "Piloten"-Werdegang, dass ich unbedingt etwas mit Luft- und Raumfahrt machen muss. Jedoch finde ich das Gebiet sehr intressant.
Was mich am meisten reizen würde ist es, nicht soein geregeltes Leben zu führen (ohne Witz), sondern einfach anders zu arbeiten als viele andere, die mit einem "Aufstehe-Büro-Mittagspause-Büro-Kaputtnachhausegehen-Schlafen-Aufstehen-Büro-Mittagspause-Büro-Kaputtnachhausegehen-Schlafen-..." ihr komplettes Leben verbringen. Mich schreckt diese Vorstellung dermaßend ab und löst bei mir wirklich Zukunftsängste aus. Der Pilotenjob löst bei mir genau das gegenteilige Gefühl aus (Ich kann jedoch nur als Außenstehender urteilen). Und zwar einfach nicht nach diesem Rythmus zu leben sondern seine Flüge, freien Tage, etc möglichst frei planen zu können? Mir ist bewusst, dass es nicht gerade vorteilhaft ist als Pilot eine Familie zu haben, aber damit kann ich mich abfinden und ich denke mit dem richtigen Partner ist alles möglich, aber das spielt jetzt erstmal keine Rolle.
Generell wäre Fliegen eins der schönsten Dinge, die ich mir vorstellen könnte. Aber ohne dem Gefühl würde ich wohl hier jetzt auch nicht schreiben.

Jedenfalls weiß ich auch, dass viele beim Eignungstest durchfallen und nur etwa 5% die Prüfung bestehen. Deshalb will ich mich keinesfalls auf den Pilotenberuf versteifen. Außerdem habe ich im Forum schon mitbekommen, dass die Zukunftsaussichten auch alles andere als gut sind derzeit.


Erstmal meine wichtigsten Fragen, wo ich auf Ratschläge hoffe:
1) Plan bis jetzt ist es, nach dem Abi erstmal ins Ausland, meine Englischkenntnisse zu verbessern, anschließend zu studieren und nach dem Studium mich als Pilot zu bewerben (Das Studium ist aber unabhängig von Luft- und Raumfahrt, meint ihr das hätte Nachteile?)
Oder sollte ich besser mich erst bewerben, ins Ausland und dann sobald ich kann gleich mein Glück als Pilot versuchen, ohne einem Studium?
Welche Reihenfolge wäre da wohl am sinnvollsten wenn man Ausland, Pilotenausbildung und ggf. Studium verbinden will?

2) Und noch was: Denkt ihr ich habe überhaupt eine ernsthafte Möglichkeit, wenn Fliegen nicht schon immer mein "Kindheitstraum" war, wie wahrscheinlich in jeder 2. Bewerbung erwähnt wird. Oder legt die Lufthansa nicht soviel Wert auf einen derarten Wahnsinnigen Piloten-Werdegang? Ist es der Versuch überhaupt wert, wenn ich nur wirklich wahnsinnige Interesse am Berufsbild habe und nicht nur am Fliegen?



Nun zu meinen Fragen zum Beruf
3) Wie genau sieht die Freizeit bei einem Piloten aus? Ein Pilot hat ja mehr Freie Tage zur Verfügung als ein normaler Arbeiter. Doch in welchem Rythmus ist man dann auch wirklich zuhause und unterwegs und gibt es einen Unterschied zwischen Kurzstrecken-Piloten und Langstrecken-Piloten?
Trocken beurteilt, wer kann mehr aus seiner Freizeit machen: Ein Akademiker mit einer 40h-Woche oder ein Pilot?

4) Wie läuft das jetzt nochmal genau wenn man sich bewirbt: Ab wann kann man anfangen? Und wird man auch sofort NACH der Ausbildung übernommen? Da gibts ja zurzeit auch einige Verzögerungen und generell Probleme, was ich mitbekommen habe. Ganz blick ich aber da noch nicht durch.


Ich danke jetzt schon mal für alle Antworten. Wenn irgendwelche Fragen unklar sind, dann erklär ich sie natürlich nochmal genauer. Smile

Freue mich auch ein paar Beiträge, die mir hfftl etwas helfen!

Liebe Grüße.
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prophecy
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Anmeldungsdatum: 14.05.2014
Beiträge: 193

BeitragVerfasst am: Sa Jan 17, 2015 1:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab mir nicht alles durchgelesen aber eins ist ganz wichtig: studiere/mach ne ausbildung als absicherung und bewirb dich ZEITGLEICH. alles andere ist zeitverschwendung.
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obstsalat
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Sa Jan 17, 2015 4:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
3) Wie genau sieht die Freizeit bei einem Piloten aus? Ein Pilot hat ja mehr Freie Tage zur Verfügung als ein normaler Arbeiter. Doch in welchem Rythmus ist man dann auch wirklich zuhause und unterwegs und gibt es einen Unterschied zwischen Kurzstrecken-Piloten und Langstrecken-Piloten?
Trocken beurteilt, wer kann mehr aus seiner Freizeit machen: Ein Akademiker mit einer 40h-Woche oder ein Pilot?

Das hängt davon ab, was "mehr" bedeutet. Die schlechte Planbarkeit steht da auf der anderen Seite der "vielen" freien Tage. Es hilft, wenn man nicht nur für die freien Tage lebt...
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Flugmensch
Captain
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: Sa Jan 17, 2015 7:44 pm    Titel: Re: Hoffnung auf Ratschläge und Antworten Antworten mit Zitat

zum 1. Absatz:
Mit der ungeregelten Arbeitszeit und dem Wunsch danach, versteh ich dich voll und ganz!
Das hab ich auch mal gedacht und hab genau so argumentiert, wie du.
Das Problem dabei ist aber:
In einem Beruf, wird es auch mal (oder öfter) Tage geben, an denen du mal keinen Bock auf Arbeit hast oder dich nicht 100% fit fühlst.
Was ist dann einfacher?
Den normalen Tag bis 4 oder 5 durchziehen und dann wieder schön zu Hause zu sein oder aber mehrere Tage in der Welt rumreisen zu müssen?
Was ich mir auch richtig beschissen vorstell, wenn du irgendwo mit "Fremden" in der Welt unterwegs bist und dann vor Ort krank wirst und keiner aus der Familie oder so sich mal eben um dich kümmern kann.

Du merkst: Pilot ist ein Beruf für den man wirklich leben muss. Und die eignen Prioritäten oder was einem Spaß macht können sich auch mit den Jahren mal ändern. (siehe Familie oder neue berufliche Herausforderung). Nur dann kommst du (ohne anderweitige Bildung) eben nicht wirklich raus.

Abwechslungsreiche Arbeitszeiten können sicherlich schön sein. Meine stinknormale 39 Std Woche langweilt mich auch manchmal, aber Pilot ist eben die extreme andere Seite.


zu 2.:
Dem Arbeitgeber ist es scheiß egal, ob es dein Kindheitstraum war. Wichtig ist, dass die Leistungen passen.
Ein Kindheitstraum ist auch kein Pilotenwerdegang. Das wäre dann zb. ein Segelflugschein, der ein Argument für deine Motivation wäre.


zu 3.:
Was du auch bedenken musst: Als Pilot, der im Schichtdienst auch an Feiertagen arbeitet: Du hast keine Feiertage!
Bei einem normalen Arbeitnehmer mit zb. 30 Tagen Urlaub, kannst du je nach Jahr nochmal ca. 8 Feiertage unter der Woche mit drauf rechnen, die du pauschal als Pilot nicht hast.
Du hast zwar auch an viele anderen Tagen frei, dafür aber keine WEs und bist auch oft wo anders, wo du deiner normalen Freizeit auch nicht nachgehen kannst

rechne doch mal grob aus, wie viel du eigtl. als normaler Arbeitnehmer frei hast: 54 Wochenenden, 30 Urlaubstage, 8 Feiertage = 146 Tage von 365.
So schlecht ist das nicht.
Müsste mal ein Pilot posten, wie viel Tage er wirklich im Jahr frei zu Hause hat.
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6794
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: So Jan 18, 2015 9:08 am    Titel: Re: Hoffnung auf Ratschläge und Antworten Antworten mit Zitat

Flugmensch hat folgendes geschrieben:

Müsste mal ein Pilot posten, wie viel Tage er wirklich im Jahr frei zu Hause hat.


>> SuFu
Da wurden schon genug Beispiele hier geposted
_________________
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fa.bi
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 16.01.2015
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: So Jan 18, 2015 12:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Antworten schonmal!


Zitat:
studiere/mach ne ausbildung als absicherung und bewirb dich ZEITGLEICH. alles andere ist zeitverschwendung.

Alles klar.
Aber jetzt will ich schon nachhacken: Angenommen ich mach mein Abi fertig, gehe dann ins Ausland für 3-6 Monate, verbessere mein Englisch, fange einen Studiengang an (der unabhängig von Luft- und Raumfahrt ist -> Wäre das dann ein Nachteil für meine Bewerbung bei der LH?) und bewerbe mich unterm Studium genau für den Pilotenlehrgang in Bremen.
Wie lange würde es dann dauern bis ich zu den Eignungstests darf? Weil wäre ja auch blöd, wenn ich dann (im schönsten Falle) angenommen wäre, aber dann im 4. Semester stecke und dann das ganze Studium umsonst gewesen wäre. Oder kann ich nach bestandenen Eignungstest selbst auswählen WANN ich meinen Lehrgang starten will?


Zitat:
zum 1. Absatz:
Mit der ungeregelten Arbeitszeit und dem Wunsch danach, versteh ich dich voll und ganz!
Das hab ich auch mal gedacht und hab genau so argumentiert, wie du.
Das Problem dabei ist aber:
In einem Beruf, wird es auch mal (oder öfter) Tage geben, an denen du mal keinen Bock auf Arbeit hast oder dich nicht 100% fit fühlst.
Was ist dann einfacher?
Den normalen Tag bis 4 oder 5 durchziehen und dann wieder schön zu Hause zu sein oder aber mehrere Tage in der Welt rumreisen zu müssen?
Was ich mir auch richtig beschissen vorstell, wenn du irgendwo mit "Fremden" in der Welt unterwegs bist und dann vor Ort krank wirst und keiner aus der Familie oder so sich mal eben um dich kümmern kann.

Du merkst: Pilot ist ein Beruf für den man wirklich leben muss. Und die eignen Prioritäten oder was einem Spaß macht können sich auch mit den Jahren mal ändern. (siehe Familie oder neue berufliche Herausforderung). Nur dann kommst du (ohne anderweitige Bildung) eben nicht wirklich raus.

Das stimmt von der Seite betrachtet, könnte das wieder einen Nachteil darstellen. Danke für den Denkanstoß. ^^
Allerdings denke ich, dass Pilot etwas ist... Wo man die Chance einfach nutzen muss. Sowas ist außergewöhnlich und das reizt mich so sehr daran. Es ist nicht der Neid von anderen, der mir dann gefallen würde, das auf keinen Fall. Aber einfach zu wissen und das Gefühl zu haben, dass man Herr der Maschine ist und mit der Verantwortung auch umgehen kann finde ich irgendwie super. Es ist einfach was anderes und genau das reizt mich eben so.
Zum Teil mit nicht 100% fit fühlen: Man wird sich ja als Pilot auch sicher krank melden können... Zieht sich das dann wahrscheinlich vom Gehalt ab, oder?


Zitat:

zu 2.:
Dem Arbeitgeber ist es scheiß egal, ob es dein Kindheitstraum war. Wichtig ist, dass die Leistungen passen.
Ein Kindheitstraum ist auch kein Pilotenwerdegang. Das wäre dann zb. ein Segelflugschein, der ein Argument für deine Motivation wäre.

Sehr gut. Very Happy
Denkt ihr die Leistungen sind wirklich erlernbar, oder liegt das in den "Genen"? (Etwas blöde Frage ich weiß, aber vlt kann ja jemand eine nicht ganz so blöde Antwort darauf geben Very Happy)





Zitat:
Was du auch bedenken musst: Als Pilot, der im Schichtdienst auch an Feiertagen arbeitet: Du hast keine Feiertage!
Bei einem normalen Arbeitnehmer mit zb. 30 Tagen Urlaub, kannst du je nach Jahr nochmal ca. 8 Feiertage unter der Woche mit drauf rechnen, die du pauschal als Pilot nicht hast.
Du hast zwar auch an viele anderen Tagen frei, dafür aber keine WEs und bist auch oft wo anders, wo du deiner normalen Freizeit auch nicht nachgehen kannst

rechne doch mal grob aus, wie viel du eigtl. als normaler Arbeitnehmer frei hast: 54 Wochenenden, 30 Urlaubstage, 8 Feiertage = 146 Tage von 365.
So schlecht ist das nicht.
Müsste mal ein Pilot posten, wie viel Tage er wirklich im Jahr frei zu Hause hat.

Hm. Ja so gesehen ist das schon auch eine ganze Menge stimmt.
Kann man nicht auch bei manchen Flügen auch die Familie "billig" mitnehmen, wenn man z.B. Co-Pilot bei der Lufthansa ist?
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Alexh
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Anmeldungsdatum: 06.03.2007
Beiträge: 756
Wohnort: Süddeutschland

BeitragVerfasst am: So Jan 18, 2015 3:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zum Teil mit nicht 100% fit fühlen: Man wird sich ja als Pilot auch sicher krank melden können... Zieht sich das dann wahrscheinlich vom Gehalt ab, oder? 


Natürlich meldet man sich krank wenn man nicht fit to fly ist und natürlich wird das erstmal nicht vom Gehalt abgezogen, erst bei längerer Krankheit kommt dann die Krankengeldregelung zum tragen. Das ist wie überall, die Fliegerei ist kein gesetzesloser Raum.

Gruß Alex
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6794
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: So Jan 18, 2015 5:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Max 42 Tage Krankenstand werden von der Firma bezahlt, darüber hinaus muss man sich selber privat versichern.
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Daedalus737
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 19, 2015 9:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wart bis ich meine "Abrechnung" ausformuliert habe. Nehme mir die Zeit dazu in der vorlesungsfreien Zeit. Richtig, lässt auf ein Studium schließen, nach 5000 Stunden B737 und 12 Jahren mit 40 auf der Uni... Jetzt finanzier ich mein Studium mit der Fliegerei...
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Flugmensch
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: Di Jan 20, 2015 8:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Warum kein Fernstudium neben der Fliegerei? Wink
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prophecy
Captain
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Anmeldungsdatum: 14.05.2014
Beiträge: 193

BeitragVerfasst am: Di Jan 20, 2015 11:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@TE: weshalb sollte deine studienwahl (egal was) irgendwie ein nachteil für die bewerbung sein? das interessiert sie ein furz. man studiert das, was einen interessiert und nicht das, was evtl. andere interessiert. gut gemeinter tipp: werd älter und reifer dann schmunzelst du über deine eigenen fragen. solange du das nicht tust, würde ich mich gar nicht erst bewerben. die möglichkeit bietet sich oft nur einmal, zweimal im leben. dann lieber auf ein passendes alter und reife warten, als voreilig zu handeln. außerdem rennt dir nix davon bei der ewigkeit, die man warten muss.
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fa.bi
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 16.01.2015
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Mi Jan 21, 2015 11:26 am    Titel: Antworten mit Zitat

Flugmensch hat folgendes geschrieben:
Warum kein Fernstudium neben der Fliegerei? Wink

Naja, also Auslandssemester würd ich aufjedenfall mal gerne machen! Allerdings stell ich mir nach dem Abi ein Work&Travel auch ganz cool vor, einfach mal auf sich allein gestellt, sich besser zu organisieren und Selbstfindung sollte man auch nicht so unterschätzen.


Zitat:
weshalb sollte deine studienwahl (egal was) irgendwie ein nachteil für die bewerbung sein?

Naja, so abwegig ist das nüchtern betrachtet nichtmal. Das zeigt doch, dass der Bewerber unbedingt etwas mit Luft- und Raumfahrt zu tun haben will und beeinflusst vlt die Entscheidung im Interview etwas, dacht ich mir eben. Aber soweit muss man erstmal kommen...
Aber wenn hier gesagt wird, dass das keine Rolle spielt, dann ist das eh prima für mich, weil ich ja nicht vor hatte etwas mit Luft- und Raumfahrt zu studieren. Very Happy


Zitat:
werd älter und reifer dann schmunzelst du über deine eigenen fragen. solange du das nicht tust, würde ich mich gar nicht erst bewerben. die möglichkeit bietet sich oft nur einmal, zweimal im leben. dann lieber auf ein passendes alter und reife warten, als voreilig zu handeln. außerdem rennt dir nix davon bei der ewigkeit, die man warten muss.

Hm. Es ist halt so, dass sich wie ich jetzt mittlerweile mitbekommen habe da total viele Wartezeiten, Verzögerungen ergeben bei der ganzen Prozedur. Wenn ich mich dann erst mal mit 25 bewerbe und mich als superreif betrachte, ist die Lage vlt noch schlimmer und ich komme schlimmsten Falls mal mit 30+ Jahren zur Ausbildung und darf dann vlt mal ab 35+ als Pilot anfangen. Ich finde das ist schon relativ spät...
da wäre mir eben lieber mich mit 18 zu bewerben, und im Falle des bestandenen BUs und FQs (was natürlich sehr schwer ist), dann mal mit 23-25 etwa die Ausbildung zu beginnen. Dann wäre ich im besten Fall mit unter 30 noch im Cockpit. Da spielt jetzt weniger die Reife eine Rolle, sondern einfach das Alter. Man kann ja nicht ewig warten, oder? Razz
So war zumindest mein Gedankengang. Aber ansonsten verstehe ich dein Argument schon.. Aber die Wartezeiten könnten mir irgendwann zum Verhängnis werden.
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