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Frontal 21 ---> Piloten Steuerhinterzieher Nr.1
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: Mi Mai 25, 2005 6:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Hauptwohnsitz ist dort, wo sich der individuelle Lebensmittelpunkt befindet! Man muss sich dort die meiste Zeit des Jahres auch aufhalten! Sprich: Telefon dort anmelden, Auto dort anmelden, Handykarte aus dem jeweiligen Land haben, etc.
Ist kein Scherz, der Fiskus überprüft solche Sachen!!! Und dabei verstehen die Herren von der Steuerfahndung überhaupt keinen Spass!!!
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AgentH18
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Anmeldungsdatum: 14.04.2003
Beiträge: 269
Wohnort: 49,08022°Nord ; 9,97188°Ost

BeitragVerfasst am: Mi Mai 25, 2005 6:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

genau, das habe ich mehr oder weniger auch gemeint. sorry wenns nicht so rüber kam. aber ich wollte noch kurz schnell in die sonne liegen und dann hab ich mich kurz gefasst was wohl nen wenig zu unverständlich war.
_________________
There's no better way to fly.....

Lufthansa
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M.B.
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Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Mi Mai 25, 2005 8:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

jonas hat folgendes geschrieben:
Der Hauptwohnsitz ist dort, wo sich der individuelle Lebensmittelpunkt befindet! Man muss sich dort die meiste Zeit des Jahres auch aufhalten! Sprich: Telefon dort anmelden, Auto dort anmelden, Handykarte aus dem jeweiligen Land haben, etc.
Ist kein Scherz, der Fiskus überprüft solche Sachen!!!


Wie wird sowas denn praktisch überprüft? Niemand den ich kenne führt ein Tagebuch darüber, wann er sich wo aufhält. Klar, Telefon und Auto lässt sich natürlich leicht checken, aber wo sich die Leute tatächlich aufhalten bzw. aufgehalten haben kann doch niemand wirklich prüfen... zumindest nicht, solange wir noch nicht den Totalüberwachungsstaat haben.
Wie gesagt ist mein Vater z.B. die meiste Zeit im Jahr eben nicht zu Hause... und ich habe ja auch noch ein paar andere Beispiele angebracht.

Ich selbst war 2004 für mehr als 9 Monate nicht im Land, aber hätte jederzeit, wenn ich nach meinem Hauptwohnsitz gefragt worden wäre, meine Heimatadresse angegeben... hier steht mein Telefon, hierhin ging meine Post, und hier befanden/befinden sich alle meine Dokumente (Schulzeugnisse, Geburtsurkunde, Sparbücher etc.).


"Lebensmittelpunkt" ist ein recht treffender Begriff, aber ich denke nicht, dass man sich dort auch wirklich physisch aufhalten muß, um es als den Lebensmittelpunkt anzuerkennen (also für sich sebst, wie der Staat das sieht ist natürlich was anderes)
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ffnb
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 14.05.2005
Beiträge: 7
Wohnort: Wiefelstede

BeitragVerfasst am: Mi Mai 25, 2005 8:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

kurze Defenition des Wohnsitzes bzw. gewöhnlicher Aufenthalt: §§ 8 und 9 Abgabenordnung AO.

§ 8 AO:
Einen Wohnsitz hat jemand dort, wo er seine Wohnung unter Umständen innehat, die darauf schließen lassen, dass er die Wohnung beibehalten und benutzen wird.

§ 9 AO:
Den gewöhnlichen Aufenthalt hat jemand dort, wo er sich unter Umständen aufhält, die erkennen lasse, dass er an diesem Ort oder in diesem Gebiet nicht nur vorübergehend verweilt. Als gewöhnlicher Aufenthalt im Geltungsbereich dieses Gesetzes ist stets von Beginn an ein zeitlich zusammenhängender Aufenthalt von mehr als sechs Monaten Dauer anzusehen; kurzfristige Unterbrechungen bleiben unberücksichtigt.

Gruß
FFNB
(noch BWL-Student) Embarassed
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St.Exupery
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Anmeldungsdatum: 30.12.2004
Beiträge: 97
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Mi Mai 25, 2005 9:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

2000 Verdachtsfälle??!
die sind bestimmt nicht alle von der lufthansa aber das ist schon ne menge...
dann kriegen wir ja in den nächsten jahren vielleicht mal mehr als 200 Nffler pro jahr. Ist doch klasse Smile ! außerdem wirklich sozial wie die platz für die nachrückende generation machen! dann können sich die übrig gebliebenen Auswahlkapitäne wenigstens mit ruhigem gewissen für mehr als 5 leute pro fq entscheiden Very Happy .
Mal ehrlich, die nehmen die meisten leistungen hier in Anspruch und zahlen obwohl sie genügend verdienen nichts ein. irgenwoher muß das geld für die sozialen sicherungssysteme ja kommen...und in dem fall würde ich sagen pech gehabt...
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triple7
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 541
Wohnort: am schönen Bodensee

BeitragVerfasst am: Mi Mai 25, 2005 11:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

St.Exupery hat folgendes geschrieben:
dann können sich die übrig gebliebenen Auswahlkapitäne wenigstens mit ruhigem gewissen für mehr als 5 leute pro fq entscheiden Very Happy

Das will ich doch hoffen! Very Happy
_________________
"Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte."
aus einem Kinderaufsatz
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M.B.
Captain
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Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Do Mai 26, 2005 8:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

triple7 hat folgendes geschrieben:
St.Exupery hat folgendes geschrieben:
dann können sich die übrig gebliebenen Auswahlkapitäne wenigstens mit ruhigem gewissen für mehr als 5 leute pro fq entscheiden Very Happy

Das will ich doch hoffen! Very Happy


Mal im Ernst: Hat diese Sache wirklich (positiven) Einfluß auf die Auswahlverfahren in den nächsten Wochen/Monaten?
Wenn dem so ist, dann wäre es ja durchaus ein Glücksfall für diejenigen, die bald FQen vor sich haben.
Kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen...
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Creave
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Anmeldungsdatum: 18.11.2003
Beiträge: 609

BeitragVerfasst am: Do Mai 26, 2005 11:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ruhig Blut.. wenn man der DLR-Homepage Glauben schenkt, dann ist es so, dass die Besteherquote der FQ sich niemals nach den benötigten NFFs richtet. Wenn mehr Leute bestehen, dann verlängert sich halt die Wartezeit, bis man anfangen darf. Das glaube ich auch, denn man sieht es ja konkret an den FQ Bestehern: Früher konnten die Leute 1,2 Monate nach der FQ in Bremen anfangen. Heute ist eine Wartezeit von 8 Monaten normal.

Positiv - wenn auch in einem sehr egoistischem Sinn - ist die Sache trotzdem zu sehen. Wenn wirklich von 2000 (!) Verdachtsfällen die Rede ist, dann sind davon, bei der prozentualen Verteilung der Pilotenjobs auf die deutschen Airlines, etwa 1000 bei LH.. wenn nur 500 Leute deswegen entlassen werden würden, dann würde das die Wartezeit schon ungemein verkürzen Smile *träum*

*edit: Hab grade nochmal ein bisschen gegoogelt..von 2000 Verdachtsfällen habe ich nirgends etwas gelesen.

Gruß
Creave
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: Mo Mai 30, 2005 8:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Creave hat folgendes geschrieben:

*edit: Hab grade nochmal ein bisschen gegoogelt..von 2000 Verdachtsfällen habe ich nirgends etwas gelesen.




Frontal21

Steuerflucht über
den Wolken

Piloten hinterziehen Millionen

Piloten oder Flugbegleiter können besonders leicht Steuern sparen. Wer seinen Wohnsitz in Deutschland abmeldet, muss nämlich nur versteuern, was er in Deutschland verdient. Und das sind bei fliegendem Personal nur die wenigen Flugstunden über deutschem Boden. Die Hauptsteuerlast fällt dann im gewählten Niedrigsteuerland an.

Dubai, ein Traumziel für Urlauber: Für viele Piloten der Lufthansa ist Dubai auch noch eine Steueroase. Hunderte deutscher Piloten und Flugbegleiter wohnen angeblich am Golf, unerreichbar fürs Finanzamt. Ihre Spitzengehälter kassieren sie ohne Abzüge aus Deutschland.

Für so manchen Piloten ist Dubai mehr als nur ein Urlaubsziel.
Reinhard Kilmer von der Gewerkschaft ver.di und Steuerfahnder sagt dazu: "Bei Piloten scheint es sich offensichtlich herumgesprochen zu haben, dass man durch eine Scheinsitzverlegung des Wohnsitzes eine Menge Steuern sparen kann. Offensichtlich ist es wohl so, dass über den Wolken die Raffgier grenzenlos ist. Aus Bodennähe betrachtet, muss man allerdings sagen, dass sich hier um eine wirklich gut organisierte Steuerhinterziehung handelt. Und man kann auch sagen, es ist eine ziemliche Sauerei, was da abläuft."




Anonymer Hinweis
Der Trick ist einfach: Die Piloten verlegen ihren Wohnsitz zum Schein an Orte wie Dubai, Bangkok oder Nairobi. Jahrelang bleibt das unbemerkt. Doch dann bekommt die deutsche Steuergewerkschaft einen anonymen Hinweis.
Ein Mitarbeiter der Lufthansa verrät, wie seine Kollegen das Finanzamt austricksen: "Der Pilot (...) nimmt (...) sich einen Wohnsitz in einer Steueroase (gerne arabische Emirate). (...) So macht man aus 150.000 brutto 150.000 netto (...) So haben sich (...) Wohngemeinschaften in Dubai mit bis zu 70 Piloten gebildet. Die leben dort allerdings sehr beengt in einem Postfach."


Gier nach Geld

Seither sind Steuerfahnder bundesweit im Einsatz. Die Aachener Ermittler haben jetzt einen der Piloten aufgespürt, die sich in Deutschland verstecken.
Norbert Greß, Leiter der Steuerfahndung Aachen, erläutert das: "Die Gier nach Geld steht da im Vordergrund. Sie müssen sich vorstellen, dass der Fall, den wir hier aufgedeckt haben, rund 5000 bis 6000 Euro im Monat mehr verdient hat als er vorher verdient hat. Da macht man schon manches."

Formsache Umzug
Und so hat er getrickst: Der Pilot meldet seinen deutschen Wohnsitz ab, zieht offiziell nach Dubai, eine Formsache. In wenigen Minuten ist er so die Steuerpflicht fast vollständig los. Er verwischt alle Spuren seiner Existenz in Deutschland, meldet das Auto auf einen anderen Namen an. Sein Versteck in Deutschland ist eine Wohnung zur Untermiete, die das Finanzamt nur schwer entdecken kann. Doch die Steuerfahndung Aachen kam dem Piloten auf die Schliche.
Piloten und Flugbegleiter profitieren von dem Steuermodell, Passagiere nicht.
Greß weiter: "Der hat sich so auch gut versteckt, dass er fast, aber eben nur fast, an alles gedacht hat. Der war sich eigentlich relativ sicher, dass wir ihn nicht erwischen würden, und hat ein sehr überraschtes Gesicht gemacht, als wir bei ihm geklingelt haben." Dank des vorgetäuschten Wohnsitzes im Ausland musste der Pilot nur noch seine Arbeitszeit in Deutschland versteuern - und das waren lediglich ein paar Minuten bei Start und Landung. Statt 6000 Euro pro Monat zahlte der Pilot zuletzt nur noch 35 Euro Steuern in Deutschland.



Steuerflucht über
den Wolken

Piloten hinterziehen Millionen (Teil 2)

Ein Vorbild für viele seiner Kollegen: In Internetforen tauschen sie sich ganz offen über den Steuertrick aus. So fragt ein Pilot: "Ich habe von einem Steuermodell von Rechtsanwalt R. aus D. für Piloten/Flugbegleiter gehört. Stimmt es, dass ich dadurch steuerfrei werde?" Die Antwort: "Mache ich jetzt schon drei Jahre. Keine Steuer, kein Soli. Optimal."

Ralf Heinrichs, Webmaster von "Cockpitjobs.de", betreut das Internetforum, in dem diese Steuertipps kursieren. Er ist selbst Pilot und würde auch gern Steuern sparen: "Wenn das auf legalem Wege machbar ist, dann muss ich ganz ehrlich sagen, warum nicht? Es machen ja auch Großkonzerne in diesem Land, wenn das möglich ist, und jeder - ich sag' mal: kleine Mann - würde sich freuen, es so machen zu können."

Wir fragen ihn: "Haben Sie es sich denn auch überlegt, Sie sind ja auch Pilot?" Er sagt: "Ja, ich habe mir das natürlich überlegt. Ich habe auch mit dem Rechtsanwalt gesprochen und mir überlegt: Kann das für mich in Frage kommen?"

"Ohne Risiko und Kapitaleinsatz"
Für ihn nicht - Ralf Heinrichs fliegt zu wenig ins Ausland. Doch andere profitieren: Die Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei schreibt im Piloten-Forum: "Das Steuersparmodell meines Chefs befreit angestellte Piloten und Flugbegleiter ohne Risiko und Kapitaleinsatz innerhalb von drei Wochen von der Einkommenssteuer. Im Lufthansa-Konzern haben wir das schon tausendfach gemacht."

Jetzt durchsuchte die Steuerfahndung die Anwaltskanzlei, die angeblich Piloten beim Steuersparen in großem Stil hilft. Die Mandantenkartei, so hoffen die Fahnder, wird sie auf die Spur weiterer Steuerflüchtlinge führen.


Massenhafte Steuerflucht
Kilmer über die Dimensionen: "Man kann davon ausgehen, dass bei der Wohnsitzverlegung insgesamt nahezu 2000 Piloten von dieser Regelung betroffen sind. Bei dem Einkommen der Piloten kann man davon ausgehen, dass pro Pilot ein Steuerausfall festzustellen ist, der in etwa zwischen 30.000 und 50.000 Euro pro Jahr liegt."

Das wären bis zu 100 Millionen Euro Steuern, die die Piloten dem Staat vorenthalten. Wir fragen Markus Kirschneck von der Pilotenvereinigung Cockpit, was er von der massenhaften Steuerflucht hält: "Wir haben hier eine grundsätzliche Position. Die Steuer ist Privatsache, und das muss jeder Pilot mit sich selbst ausmachen, wie viel Risiken er bereit ist, bei der Steuererklärung einzugehen."


Tipps zum Steuersparen
Frontal21 fragt nach: "Warum gibt die Vereinigung Cockpit dann in ihrer Mitgliederzeitschrift selbst Tipps zum Steuersparen: Wie man also seinen Wohnsitz ins Ausland verlagert und dadurch Steuern umgeht?" Er antwortet: "Das macht die Vereinigung Cockpit nicht." Wir fragen weiter: "Sie haben das in einer Ausgabe Ihrer Mitgliederzeitschrift gemacht." Er erwidert: "Nein. Haben wir nicht." Darauf unser Reporter: "Ich kann die Ihnen gerne noch einmal vorlegen, 2002 war das." Kirschneck dazu: "Also, können wir mal kurz abbrechen ..."

Was der Verbandssprecher bestreitet: Ein Artikel in der eigenen Mitgliederzeitschrift gibt ausführlich Tipps zum Steuersparen: "Soll folglich das Ziel erreicht werden, sich der unbeschränkten Steuerpflicht zu entbinden, so ist die Aufgabe des Wohnsitzes erforderlich. (...) Postzustellung während der Zeit des Wohnsitzes im Ausland möglichst an einen neutralen Dritten (z.B. Rechtsanwalt, Steuerberater)."


Ummeldung des Wohnsitzes nach Dubai
Die Ummeldung des Wohnsitzes ist schnell geschehen.
Auf seinen Wunsch hin geben wir dem Piloten-Sprecher ein paar Tage später noch einmal Gelegenheit zur Stellungnahme. Wir fragen Kirschneck: "Ist es für Sie moralisch vertretbar, solche Hinweise zu geben, dass gut verdienende Piloten sich der Steuerpflicht in Deutschland entziehen?"


"Nichts Verwerfliches"
Er sagt dazu: "Wir geben diese Empfehlung doch nicht an die Leute ab. Wir erklären den Leuten, was sie tun müssen." Unser Reporter stellt klar: "Hinweise sagte ich." Kirschneck antwortet: "Wir erklären den Leuten, wir geben den Leuten Hinweise, wie sie ihre Steuererklärung (...), oder was sie bei der Steuererklärung zu berücksichtigen haben, wenn sie ihren Wohnsitz ins Ausland verlagern. Nicht mehr und nicht weniger."

Frontal21 darauf: "Sie helfen den Leuten damit, dass sie in Deutschland keine Steuern mehr zahlen." Kirschneck erwidert: "Wenn sie im Ausland ihre Steuern bezahlen, ist daran meines Erachtens auch nichts Verwerfliches."


Keine Einkommenssteuer
Doch viele Piloten nehmen ihren Wohnsitz nur zum Schein im Ausland. Und in Ländern wie Dubai wird überhaupt keine Einkommenssteuer erhoben. Die Piloten kassieren brutto für netto. Auf Kosten der Steuerzahler in Deutschland.




von Mona Bahnassawy, Thomas Reichart, Ulrich Stoll
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