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FlameZz
Captain
Anmeldungsdatum: 29.12.2012
Beiträge: 217
Wohnort: Sindelfingen
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Skyrock
Captain
Anmeldungsdatum: 05.04.2012
Beiträge: 649
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 Verfasst am: Fr Aug 22, 2014 11:23 am Titel: |
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| Weil jeder anders auf diese Stoffe reagiert. Bei manchen kann das 40 Jahre gut gehen und vor der Rente macht es dann plötzlich BUMM und manche merken es schon nach 5 Jahren. |
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flapfail
Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6794
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb
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| Verfasst am: Fr Aug 22, 2014 5:14 pm Titel: Re: Vergifteter Pilot |
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| FlameZz hat folgendes geschrieben: | http://www.aero.de/news-20214/Kabinenluft.html
Klingt beängstigend...
Nur warum betrifft es dann nicht jeden Piloten sondern immer nur Einzelfälle? |
ja fliegen ist gefährlich 
Warum trifft es eigentlich immer nur Piloten, aber nie Vielflieger, die oft mehr in der Luft sind, als Crews  
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**Happy landings** |
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agathidium
Captain
Anmeldungsdatum: 05.04.2008
Beiträge: 791
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| Verfasst am: Mo Sep 08, 2014 7:37 pm Titel: |
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ca 3% der Menschen können TCP nicht im Körper abbauen. 1/3 baut es ab, aber langsamer und ein Großteil der Menschen hat mit dem Abbau die Substanz mittelfristig keine Probleme. Wer weiß schon, zu welcher Sorte man selbst gehört. 
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Corsair21
NFFler
Anmeldungsdatum: 06.06.2014
Beiträge: 16
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| Verfasst am: Mi Sep 10, 2014 3:02 pm Titel: |
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| agathidium hat folgendes geschrieben: | | ca 3% der Menschen können TCP nicht im Körper abbauen. 1/3 baut es ab, aber langsamer und ein Großteil der Menschen hat mit dem Abbau die Substanz mittelfristig keine Probleme. Wer weiß schon, zu welcher Sorte man selbst gehört. |
Und wenn es nur 0,3% der Gesamtbevölkerung wären...
Ich empfinde die an den Tag gelegte Haltung, dass man diese "Fume Events" aufgrund mangelnder Betroffenenzahlen nicht belegen kann, als extrem fahrlässig. Sowohl von Seiten der Airlines als auch der Flugzeughersteller oder der Luftsicherheitsbehörden. Gerade die letzteren Beiden wären hier doch in der Pflicht Regelungen und technische Standards zu schaffen, um solche Vorfälle von vornherein auszuschließen.
Man könnte beispielsweise Sensoren installieren die die Zapfluftwerte messen oder die betreffende Dichtungen mit Schadensensoren versehen.
Wird ein Problem festgestellt muss der Flieger eben landen (bzw. Kapitänsentscheidung) und das ganze nach der Landung überprüft werden. |
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agathidium
Captain
Anmeldungsdatum: 05.04.2008
Beiträge: 791
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| Verfasst am: Mi Sep 10, 2014 5:22 pm Titel: |
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| Corsair21 hat folgendes geschrieben: | Man könnte beispielsweise Sensoren installieren die die Zapfluftwerte messen oder die betreffende Dichtungen mit Schadensensoren versehen.
Wird ein Problem festgestellt muss der Flieger eben landen (bzw. Kapitänsentscheidung) und das ganze nach der Landung überprüft werden. |
Sehr illusorisch! Wer soll das denn bezahlen? Ja es geht da immer um Kohle! Und es wird keine Nachrüstung irgendwelcher Sensoren geben, warum auch? Grund für Fume Events sind primär die schon seit Jahrzehnten eingesetzten Schmiermittel. Ursprünglich wurde RAM Air von der Außenluft in die Kabine geleitet. Zu dieser Zeit wurden die Öle entwickelt, nur konnte damals niemand wissen, dass es bald Zapfluft geben wird. Und jetzt stehen wir vor dem Dilemma, bzw. schon seit Jahrzehnten. Das Problem ist doch kein Neues. Wird halt gerade in den Medien als Sommerlochstopfer verkauft. 
Wir bewegen uns da oben in unwirtlicher Umgebung bei Temperaturen jenseits des Vorstellungsvermögens hinter ach so dünnen Cockpitscheiben...das nenne ich gefährlich!
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Corsair21
NFFler
Anmeldungsdatum: 06.06.2014
Beiträge: 16
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| Verfasst am: Do Sep 11, 2014 3:37 pm Titel: |
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| agathidium hat folgendes geschrieben: | | Wir bewegen uns da oben in unwirtlicher Umgebung bei Temperaturen jenseits des Vorstellungsvermögens hinter ach so dünnen Cockpitscheiben...das nenne ich gefährlich! |
Naja, wenn die Scheibe Reisst bzw. es einen Druckverlust gibt hat man ja immerhin noch die Atemmasken... Ob die Piloten die noch aufsetzen können bevor sie ersticken oder bewusstlos werden ist natürlich eine andere Sache. 
Aber gerade weil es ja nichts neues ist, finde ich es doch sehr seltsam dass da niemand in den letzten Jahren (Abgesehen Boeing im Dreamliner, aber die Entscheidung war wohl eher auf wirtschaftliche Aspekte zurückzuführen) proaktiv was dagegen tut.
Natürlich wäre die Umrüstung sämtlicher aktiven Flugzeuge eine teure Angelegenheit, aber ich kann mir nicht vorstellen dass die für ein solches System nötigen Mehrkosten bei Massenbestellungen neuer Flugzeuge, z.B. hier:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fuer-bis-zu-22-Mrd-Dollar-Ryanair-mit-Grossauftrag-fuer-Boeing-Jets-3854351
so enorm ins Gewicht fallen. Langfristig preisgünstiger wäre es natürlich, wenn ein junger Ingenieur ein neues Hightech-Öl entwickeln würde das 10% weniger Sprit verbraucht und für den Menschen absolut ungiftig ist.
Und wie immer stellt sich hier die Frage: Wie viel ist ein Unternehmen bereit mehr zu zahlen, um 3% seiner Passagiere/Crews/Piloten länger leben zu lassen. |
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vogelmann
Captain
Anmeldungsdatum: 20.03.2003
Beiträge: 2165
Wohnort: HH
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| Verfasst am: So Sep 21, 2014 4:01 pm Titel: |
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[quote="Corsair21"] | agathidium hat folgendes geschrieben: | Langfristig preisgünstiger wäre es natürlich, wenn ein junger Ingenieur ein neues Hightech-Öl entwickeln würde das 10% weniger Sprit verbraucht und für den Menschen absolut ungiftig ist.
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Ja genau, warum macht das eigentlich keiner einfach mal eben?
Das ist übrigens nichts für Ingenieure, die haben davon nämlich leider keine Ahnung |
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Corsair21
NFFler
Anmeldungsdatum: 06.06.2014
Beiträge: 16
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| Verfasst am: Fr Sep 26, 2014 8:11 am Titel: |
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[quote="vogelmann"] | Corsair21 hat folgendes geschrieben: | | agathidium hat folgendes geschrieben: | Langfristig preisgünstiger wäre es natürlich, wenn ein junger Ingenieur ein neues Hightech-Öl entwickeln würde das 10% weniger Sprit verbraucht und für den Menschen absolut ungiftig ist.
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Ja genau, warum macht das eigentlich keiner einfach mal eben?
Das ist übrigens nichts für Ingenieure, die haben davon nämlich leider keine Ahnung |
Soll das jetzt ein Trollpost sein? 
So gesehen muss ich dir ja zustimmen. Ich hab von den chemischen / medizinischen Hintergründen hier wirklich nicht allzu viel Ahnung. Ich finde den ganzen Sachverhalt bzw. die Tatsache dass sich hinsichtlich der Thematik seit Jahren nichts tut einfach seltsam. |
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tailhook
Captain
Anmeldungsdatum: 06.08.2013
Beiträge: 160
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| Verfasst am: Fr Sep 26, 2014 8:39 am Titel: |
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Derartige Entwicklungen geschehen doch sowieso immer in einem multidisziplinären Team. Man nehme also einen promovierten Chemiker, einen Chemie-Ingenieur und ein paar Ärzte und los geht es. Die dafür notwendige Forschung dürfte allerdings ziemlich teuer und zeitintensiv sein und das ohne im Vorfeld genau sagen zu können ob es dieses Hightech Zeug überhaupt gibt. Wer sollte also in solch ein Forschungsprojekt investieren?
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lobster is out |
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vogelmann
Captain
Anmeldungsdatum: 20.03.2003
Beiträge: 2165
Wohnort: HH
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| Verfasst am: Mo Sep 29, 2014 8:20 am Titel: |
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Ich würde den Chemiker, einen Verfahrenstechniker und jemanden aus dem Marketing nehmen aber letztendlich kackt die Ente hinten.
Wer das bezahlen soll? Wie wär's denn, wenn z.B. die Lufthansa mit gutem Beispiel vorangeht und mal zeigt, dass ihr diese Thematik nicht so lange egal ist, bis es die ersten ernsthaften Verletzungen gibt.
Wobei ja auch nicht auszuschließen ist, dass an diesem Thema schon lange gearbeitet wird. Man darf abwarten... |
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