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Dienstpläne/Arbeitsalltag Kurzstrecke München
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Alexh
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.03.2007
Beiträge: 756
Wohnort: Süddeutschland

BeitragVerfasst am: Mo März 28, 2016 5:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das heißt, dass du eine Wohnung/Zimmer in der Gegend der Basis benötigst um dort während deiner Schichten und Standby-Zeiten zu übernachten. Für die freien Tage dann ins Flugzeug setzen und heim fliegen oder mit dem Auto oder Zug,.... Jeden Tag Heim zu kommen ist in dem Fall utopisch. Wenn man sehr an der Heimat hängt kann sich das aber lohnen, mir persönlich wäre das zu viel Aufwand.

Gruß Alex
_________________
Stur lächeln und winken, Männer! Lächeln und winken!
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LOWI_INN
Captain
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Anmeldungsdatum: 24.10.2015
Beiträge: 172
Wohnort: AT

BeitragVerfasst am: Mo März 28, 2016 5:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alexh hat folgendes geschrieben:


Man kann sich Flüge, Freitage,... wünschen. Gerüchten zufolge soll das bei LH recht gut funktionieren. Und wir bei Swiss können auch tauschen, was sich aber meist aufgrund der Arbeitszeitregelungen als komplex herausstellt. Wie gut das bei LH klappt weiß ich nicht.
Ob Kurz- oder Langstrecke mit Familie begehrt ist ist individuell. Da sind auch die Ansprüche der Kollegen und Familien unterschiedlich.

Gruß Alex


Na das klingt ja gar nicht so schlecht! Ich habe die Swiss anvisiert, aber wie gesagt, Freitage etc. sind vorerst nicht worüber ich mir den Kopf zerbreche bzw. woran es scheitern würde
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Daedalus737
Gast





BeitragVerfasst am: Mi März 30, 2016 8:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Noch nicht eine Stunde geflogen,
noch nicht an den 2000 + x arbeitslosen Piloten vorbei
noch keine 150.000€ + x bezahlt,
noch kein Auswahlverfahren bestanden,
keine Ahnung was da draußen abgeht,
aber:
Ansprüche wegen des "fiktiven" Dienstplan stellen...

Übrigens: In Afrika, da tanzen die auch nicht Waka-Waka, da muss man aufpassen, dass man sich nicht in einem schwarzen Magen wiederfindet!
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Flying Fortress
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 26.01.2016
Beiträge: 94

BeitragVerfasst am: Mi März 30, 2016 4:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Edit
_________________
No surrender


Zuletzt bearbeitet von Flying Fortress am Mi Nov 14, 2018 8:32 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Daedalus737
Gast





BeitragVerfasst am: Mi März 30, 2016 5:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, ein Luftfahrer, der geladen hat, erlebt ja so allerlei mit dem Weibervolk in der Hafenstadt! Die Nacht ist lau und der Mann ist blau! Was einem da passieren kann, das schmeißt den stärksten Mann! ...
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cengelk
Senior First Officer
Senior First Officer


Anmeldungsdatum: 12.06.2014
Beiträge: 53

BeitragVerfasst am: Do März 31, 2016 2:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Flying Fortress,

auch wenn ich verstehen kann, dass dich Daedalus post aufregt, da eben sehr überspitzt ist, so hat er doch mit vielem Recht, mit dem was er schreibt.

Vielleicht auch nochmal der Hinweis, das Daedalus sicher nix mit Methu oder Galilea zu tun hat. Seine Story hat er doch schon etliche Male sehr konkret erzählt und hat (wenn er nicht seit Jahren schauspielert/schreibt) durchaus Erfahrung in der Luftfahrt wie es abseits der großen Flag-Carrier zu geht.

Klar ist es erlaubt nach dem Dienstplan und Berufsbild zu fragen - dazu ist das Forum da. Aber auch mich hat sehr gewundert, dass du scheinbar schon erschrocken darüber warst, dass du wohl für den Job umziehen müsstest.

In einem Markt, wo tausende Anwärter ziemlich blind 6-stellige Schulden aufnehmen, um für einen Hungerlohn zu fliegen, wäre die Notwendigkeit umzuziehen tatsächlich ein absolutes Luxusproblem. Wer hier schon evtl. sich Gedanken macht, ob so etwas dann noch ein Job für ihn sei - der soll es bloß lassen. Es gab damals auch Pilotenanwärter, die wollten nur zur Germanwings, weil die zeitlang fast ausschließlich Tagestouren geflogen sind - ergo man abends wieder daheim ist. Und nun? Durch Eurowings wird Germanwings langsam sterben und dort sind heftige (bis 5)-Tagestouren angesagt. Wer Airline-Pilot ist, darf mit 5-Tagestouren, ob auf Kurz- oder Langstrecke kein Problem haben.

Wer heute Pilot werden will und diesen Job sein Lebenlang ausüben möchte, muss sich im klaren sein, dass es hierbei auch ohne örtliche Flexibiltät nicht geht. Es gibt viele Piloten (abseits der großen deutschen/schweizer carrier), die alle paar Jahre das Land oder sogar den Kontinent wechseln, um bei gescheiten Bedingungen fliegen zu können. Überleg mal wie viele Airlines in den letzen 15 Jahren Dicht (das ist weniger als die Hälfte einer Pilotenkarriere) gemacht haben - wie viele von den arbeitslosgewordenen Piloten fliegen noch in Deutschland? Nicht wenige sind in die Türkei, Nah-Ost oder Fern-Ost abgedampft - entweder mit der Familie, oder sie fliegen 3-Wochen alleine in Asien, und sind dann 1-2 Wochen wieder zuhause bei der Family in D.

Es gibt viele, die bereit sind für die Fliegerei alles zu tun. Wer schon mit dem inländischen Umziehen hadert, der versetzt sich in eine denkbar schlechte Verhandlungsposition. Den Beruf auf aktuellen Dienstplansituationen auszuwählen, wäre fatal. Denn kann sich ziechmal ändern - und zwar derzeit leider - nur zum schlechteren. Schau mal was das neueste Konstrukt der Lufthansa Group für Eurowings hervorgebracht hat - Vertraglich musst du bereit sein mit nur 3 Monaten Vorlauffrist eine andere Base im Europäischen In- und Ausland zu akzeptieren (https://www.career.aero/eurowings/de/jobseeker/info#d). Das ist die Richtung, die derzeit eingeschlagen wird, und wir wissen noch nicht wie erfolgreich sich die Gewerkschaften dagegen zur Wehr setzen können..
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