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"Lufthansa arbeitet an zweiter Günstig-Plattform"
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d@ni!3l
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 4703
Wohnort: EDLW

BeitragVerfasst am: Mo Jun 16, 2014 1:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Man braucht einfach ein Polster für anstehende Investitionen..
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Luftkoenig
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Jun 16, 2014 2:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das liegt doch an der VC. Sorry, aber alle Unternehmen kochen doch nur mit Wasser. Wieso MUSS eine Lufthansa einem Kapitän nach X Jahren 250.000 im Jahr zahlen, und Air Berlin nur 140.000? Rechne dir prozentual doch mal das Ganze um und leg das dann mal auf alle Sparten um, was sich die Piloten hier als besonderes Schmankerl herauspicken.


Mhhh und die Hansa gibt ne Gewinnwarnung raus, die werden wohl nur ne Milliarde verdienen statt Anderthalb. Die AB machte im 1Q14 schon 210 Mio Verlust nach 315 Mio letztes Jahr.

BTW, es gibt durchaus Kapitäne die für 50.000€/Jahr fliegen. Gäbe also auch für die ABler potenzial nach unten.

Wenn flächendeckend 5-10-15% Renditen für Kapitalgeber verdient werden sollen, kann das nur auf kosten des Personals funktionieren.

Die Politik müsste dringend die Vorraussetzungen dahingehend ändern, das Geldverdienen durch Geld haben vs. Geldverdienen durch Beschäftigung wieder 'ins richtige Licht' gerückt wird.
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Winti
Captain
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Anmeldungsdatum: 08.04.2010
Beiträge: 317

BeitragVerfasst am: Mo Jun 16, 2014 3:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Von 31 Milliarden Kosten bei der LH entfallen 7,35 auf Mitarbeitergehälter. .


Ich lese da im Jahresabschlussbericht LH unter Artikel 21) 2.7 Mrd. Der Konzern hatte 7,3Mrd bedingt durch Sondereffekte, zB AUA Abfindungen beim Betriebsübergang auf Tyrolean….oder habe ich mich vertan?


Zuletzt bearbeitet von Winti am Mo Jun 16, 2014 4:03 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mo Jun 16, 2014 9:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Greg und Obstsalat:

Ich freu mich sehr eure Beiträge zu lesen! Denn ihr bringt es unter anderem auf den Punkt. Wenn ich meinen eigenen Senf dazugeben mag: es ist -wie bereits beschrieben- nicht mehr nur eine erfolgreiche und sichere Firmenführung von Nöten, sondern ebenso ein reichlicher Druck seitens der Aktionäre da, die jedes Jahr aufs Neue eine noch höhere Gewinnausschüttung erwarten, koste es was es wolle. Der Kapitalmarkt wie er aktuell besteht, hat meiner simplen Ansicht nach ein gelinde gesagt perverses Ausmaß an Gier und Egomanie erreicht.
Wir handeln Weizen und andere Nahrungsmittel, welche lokal produziert und verbraucht werden, auf einem internationalen Markt, ohne reale Zusammenhänge - gibt es in den USA eine Missernte, so steigen Weltweit die Preise, ohne dass z.B. in Europa eine Missernte erwirtschaftet wird und der Müller oder Bäcker genau die selbe Menge kaufen kann, wie letztes Jahr.
Aber ich will jetzt nicht mit meinen laienhaften Gedanken abschweifen, sondern beim Thema bleiben. Ich wollte dieses Beispiel nur zur Veranschaulichung verwenden.

Solange ein guter und fairer Lohn bei der Sache für die Angestellten herausspringt, wäre ich der letzte, der ein Einspruch dagegen erhebt. Sollte sich jedoch herausstellen, dass es eine Ausbeutung alla Ryanair werden, werde ich keinen Fuß mehr in eine LH-Konzern-Maschine setzen - bzw. ich hoffe darauf, dass die VC einen Riegel vor etwaige Vorhaben schiebt. Aber warten wir erstmal ab, was die Zeit bringen mag.

Alles Gute!
Elmar
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Altitude, Airspeed, Brain - You need two of them to survive.
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d@ni!3l
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 4703
Wohnort: EDLW

BeitragVerfasst am: Mo Jun 16, 2014 9:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Winti hat folgendes geschrieben:
d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Von 31 Milliarden Kosten bei der LH entfallen 7,35 auf Mitarbeitergehälter. .


Ich lese da im Jahresabschlussbericht LH unter Artikel 21) 2.7 Mrd. Der Konzern hatte 7,3Mrd bedingt durch Sondereffekte, zB AUA Abfindungen beim Betriebsübergang auf Tyrolean….oder habe ich mich vertan?


Stimmt, sorry. Glaube die 7,x waren für den ganzen LH Konzern, nicht nur die Passage. Dennoch sind auch 2.700.000.000€ viel Geld und ein gewisses Einsparungspotential.

Zu der Kapitalmarkt Kritik lässt sich sagen, dass dies nicht nur Geldabfluss an die Aktionäre, sondern auch Geldzufluss für den Konzern bedeutet, der letztendlich auch Arbeitsplätze sichert bzw gar entstehen lässt. Ohne dieses Geld über diesen Markt hätte die LH nach der Privatisierung niemals so groß werden können als GmbH o.ä.
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n3toX
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Mo Jun 16, 2014 9:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Greg01 hat folgendes geschrieben:
n3toX hat folgendes geschrieben:
obstsalat hat folgendes geschrieben:
Daniel - klar ist das kein Hungerlohn und "da ist noch Spiel". Aber du glaubst doch nicht, dass dann nach einem imaginären 10%-Verzicht entweder es der Firma nennenswert besser ginge oder der Ruf nach dem nächsten "kleinen Schritt - da ist doch noch Luft" nicht käme?

Diese Spirale dreht sich so lange weiter, bis es tatsächlich ein Hungerlohn ist. Und vorher haben wir in allen anderen Firmen dann bereits Hungerlöhne.

Der KTV ist so wenig das Problem, wie die Gehälter - und Änderungen dort wären keine Lösung für die Probleme.


Das liegt doch an der VC. Sorry, aber alle Unternehmen kochen doch nur mit Wasser. Wieso MUSS eine Lufthansa einem Kapitän nach X Jahren 250.000 im Jahr zahlen, und Air Berlin nur 140.000? Rechne dir prozentual doch mal das Ganze um und leg das dann mal auf alle Sparten um, was sich die Piloten hier als besonderes Schmankerl herauspicken.
Es gibt Differenzen, die mögen ja noch okay sein. Vodafone zahlt anders als Telekom. Unterm Strich wird es bei manchen eine kleine Plus- und bei anderen eine klein Minus-Differenz geben.
Aber eine Differenz von 100.000 oder 110.000 Euro - oder anders gesagt ca. 78% Lohndifferenz bei ein und dem selben Job? Und das schon bei den "Großen"? Kein Wunder, dass manch einer da beim Kosten-Sparen ansetzen will, wo es noch möglich und relativ simpel möglich ist...


Ganz unrecht hast du da nicht... Man könnte aber auch sagen dass alles in Butter ist solange ein Unternehmen schwarze Zahlen schreibt bzw. mind. ne "schwarze Null" im Geschäftsbericht stehen hat, oder? Ab ner "schwarzen Null" sind doch alles Kosten (L&G, Rückstellungen, Abschreibungen, Investitionskosten etc.) gedeckt. Wer sagt denn dass man immer mehr Gewinn aus einem Unternehmen rauspressen muss? Ja ich weiß, Kapitalismus und so, aber der Punkt ist doch der: Ein Unternehmen gilt mittlerweile als "sanierungsbedürftig" wenn es "nur" kostendeckend arbeitet, das macht für mich keinen Sinn...


Nur bedingt. Nicht dauerhaft. Ein Unternehmen, das nur ne schwarze Null schreibt, ist doch für Aktionäre vollkommen uninteressant. Wieso leg ich dann mein Geld in Aktien an, und nicht in Lebensversicherungen oder in Staatsanleihen oder geb's der Bank für einen festen Zinssatz (risikolos!).
Wenn kein Aktionär mehr Interesse an einer Firma hat - wer stellt dann Kapital zur Verfügung? Fremdkapitalgeber? Die wollen Rendite - Zinsen nämlich. Und denen ist vollkommen egal, ob das Jahr schlecht war oder das Unternehmen Minus schreibt - die wollen Zins und Tilgung.
Den Aktionären ist das nämlich nicht egal. Die verlieren mit jedem Minus Geld - denn das Eigenkapital wird bei jedem Minus weiter aufgezehrt und damit sinkt der Wert des Unternehmens.
In meinen Augen sind die ganzen großen Unternehmen deutlich zu unterfinanziert im Eigenkapital. Ein Eigenkapitalpolster ist wichtig, und Aktionäre sind genauso wichtig für ein Unternehmen. Und die wollen für ihr eingegangenes Risiko, für deren Arbeit und deren Sorgen mit dem Unternehmen doch schließlich auch entschädigt werden.

@Elmar: Das stimmt. Futures auf Weizen und andere Nahrungsmittel kam als Idee aber von den Bauern selbst. Und zwar um deren Risiko für enorme Preisschwankungen - je nach Jahr und Ernte eben - zu minimieren. Die Grundidee dahinter ist nunmal nicht schlecht, und zwar für beide Seiten - dem Produzenten und dem Verbraucher. Falsch ist nur die Spekulation darauf, die es entsprechend ermöglicht.

@Luftkönig: Muss ich in jedem Thread die Diskussion anfangen? Was ist denn 1 Milliarde bei 30 Milliarden Umsatz? Lass doch mal was unerwartetes passieren, sodass nicht alles nach Plan läuft. Dann ist deine Milliarde ganz schnell futsch. 1 Milliarde Verdienst bei 30 Milliarden Umsatz sind 3,33% Umsatzrendite. Wenn alles nach Plan läuft. Das ist - pardon - mickrig. Das hat auch nichts mit "auf Kosten des Personals" zu tun - das ist einfach keine gute Umsatzrendite, die ein sicheres Gefühl für ein Unternehmen vermittelt.
Es sind schon viele Unternehmen drauf gegangen, die sich im niedrigen 1-stelligen Umsatzrenditebereich in Sicherheit gewähnt hatten. Und im Gegensatz zum Aktionär oder Eigenkapitalgeber ist bei Fremdkapitalgebern das Problem: Die interessiert das wirtschaftliche Jahr nicht. Die wollen Zins und Tilgung sehen, egal ob du +10% Umsatzrendite hattest im Geschäftsjahr, oder -10%.
Mühlbauer macht 20% Umsatzrendite als Mittelständler. Das mag das krasse Gegenbeispiel sein - aber das vermittelt einfach Sicherheit. Da ist ein Gewinnpolster da, falls mal ein schlechtes Jahr da ist oder nicht alles nach Plan läuft. In meinen Augen sollte das doch auch im Interesse der Arbeitnehmer sein, in einem entsprechend "sicheren" Unternehmen zu arbeiten.
Und es tut mir herzlichst leid - aber ich verkneife mir mein Mitleid vor einem Lufthansa-Kapitän, der um die 100.000 mehr verdient als sein Air Berlin Kollege, womöglich den gleichen A330 fliegt und entsprechend vermutlich den gleichen Job wie der Air-Berliner erledigt. Da habe ich mit Stewards und Stewardessen, von denen manch einer nur 1/4 der Differenz eines Kapitäns in der Endstufe bei LH und Endstufe bei Air Berlin verdient, deutlich mehr Mitleid, wenn er seinen Beitrag zur Sanierung des Unternehmens leisten muss.
Und da muss ich mich doch wirklich fragen: Wer ist bei der LH denn gierig? Die VC, die 10% mehr Lohn gefordert hat für die LH Piloten, oder die Aktionäre, die seit Jahren immer mal wieder auf Dividende verzichten (müssen).
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
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BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2014 8:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die armen Aktionäre Rolling Eyes
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n3toX
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Beiträge: 1591
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BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2014 9:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

flapfail hat folgendes geschrieben:
Die armen Aktionäre Rolling Eyes


Was hat das mit "arme" Aktionäre zu tun?
In dem theoretischen Gedankenspiel, welches ich hier beschrieb, bin ich gespannt, wie doof der gesamte LH-Konzern aus der Wäsche gucken würde, wenn das so laufen würde, wie ich es hier geschrieben habe...
Aktien und "Investmentmöglichkeiten" gibt es so viele - da kommt's auf ein einziges Unternehmen nicht drauf an. Sorry... Insofern verstehe ich deinen Wink mit Aktionären nicht - oder du hast den Zusammenhang der Abhängigkeit (wer von wem - Aktionäre von LH oder LH von Aktionären) nicht verstanden.
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6787
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2014 11:26 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nö, aber du hast nicht verstanden , was ich damit meine.
Die Piloten könnten auch für 900 Euro im Monat Gehalt fliegen, und trotzdem ware die Rendite den Aktionären noch immer zu wenig Rolling Eyes
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**Happy landings**
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Günni
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Anmeldungsdatum: 19.07.2007
Beiträge: 418

BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2014 11:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Von 31 Milliarden Kosten bei der LH entfallen 7,35 auf Mitarbeitergehälter. Und daran lässt sich noch was tun, an den Abschreibungen für das Gerät oder am Fuel ( übrigens weniger als Gehälter ! ) eher nicht.

Ich habe den Bericht nun nicht nochmal durchgelesen. Aber ich vermute, hier handelt es sich um den gesamten Personalaufwand, sprich Verwaltung, Vorstände, Piloten, Flugbegleiter, Mechaniker, usw.
Die Piloten machen lediglich 6 - 7% der Gesamtkosten aus - also viel weniger als Kerosin o.ä. Und selbst, wenn diese umsonst arbeiten, hätte Lufthansa immer noch keine Chance gegen die Billigkonkurrenz.


d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Die IAG mit Sitz in London fährt ja auch mit Vueling nicht schlecht.

IAG/Vueling ist auch ein anderes Thema. Vueling war schon immer in Barcelona und wurde nur zugekauft. Zudem gehört mit Iberia ohnehin schon eine spanische Airline zur IAG.

n3toX hat folgendes geschrieben:
Und da muss ich mich doch wirklich fragen: Wer ist bei der LH denn gierig? Die VC, die 10% mehr Lohn gefordert hat für die LH Piloten, oder die Aktionäre, die seit Jahren immer mal wieder auf Dividende verzichten (müssen).

Lufthansa hat in den letzten 10 Jahre "nur" 2 mal die Dividende ausgesetzt und kam auf eine durchschnittliche Dividendenrendite von 3,3 - 3,5% (die Nullrunden mit eingerechnet), was für solch eine extrem zyklische Branche ein sehr guter Wert ist.

______________________________________


Weiß eigentlich jemand, wieso Lufthansa so extrem abhängig vom venezulanischen Bolivar ist? Wie kann durch diesen Wechselkurs ein Verlust von 60Mio EUR entstehen?

Und da hier in letzter Zeit so derb über Christoph Franz hergezogen wurde:
Nun ist der "böse Depp" endlich weg und der Pilotenfreund Spohr hat zum Glück das Rennen gemacht.
Genau dieser ist aber schlau genug, um zu bemerken, dass der Übergang von der Passage zur Germanwings zwar Kosten gespart hat, aber ebenfalls, dass eine Eurowings noch mehr Sparpotential beinhaltet. Vielleicht holt Spohr (oder sein Nachfolger) auch wieder Cirrus, Contact oder Augsburg zurück ins Boot und plant mit diesen Verträgen.
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n3toX
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2014 12:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Günni hat folgendes geschrieben:


n3toX hat folgendes geschrieben:
Und da muss ich mich doch wirklich fragen: Wer ist bei der LH denn gierig? Die VC, die 10% mehr Lohn gefordert hat für die LH Piloten, oder die Aktionäre, die seit Jahren immer mal wieder auf Dividende verzichten (müssen).

Lufthansa hat in den letzten 10 Jahre "nur" 2 mal die Dividende ausgesetzt und kam auf eine durchschnittliche Dividendenrendite von 3,3 - 3,5% (die Nullrunden mit eingerechnet), was für solch eine extrem zyklische Branche ein sehr guter Wert ist.


Richtig. Das wäre auch gut, wenn ich bei der Mercedes-Bank frühers nicht auch 3,3% Zinsen für ein fest angelegtes Geld risikolos bekommen hätte, ohne Aktienkursschwankungen, die z.B. letztes Jahr ganz schön in den Keller gegangen sind bei gute 7 Euro für die Lufthansa-Aktie.
Die Dividendenrendite allein betrachtet ist sicherlich für Aktien gut, da brauchen wir nicht darüber reden. Aber wenn ich mir alle Aktien ansehe, dann gehen diese tendenziell alle eher nach oben. Die LH hat ihr Allzeithoch jedoch in den letzten 10 Jahren - und auch heute trotz dieser Geldpolitik - nie mehr erreicht.


Zuletzt bearbeitet von n3toX am Di Jun 17, 2014 12:47 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Luftkoenig
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BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2014 12:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wieso leg ich dann mein Geld in Aktien an, und nicht in Lebensversicherungen oder in Staatsanleihen oder geb's der Bank für einen festen Zinssatz (risikolos!).


Mit den Garantien einer LV hat sichs ja jetzt auch, das Risiko haben unsere Volksvera.rscher mal schön auf den Versicherten abgewälzt, und Zinsen uffe Bank bekommste zur Zeit quasi auch nicht. Gut, Staatsanleihen, die taugen was, denn dafüpr haften wir ja jetzt alle.

Der Punkt ist doch, das seit Jahren völlig unrealistische Renditen erwartet werden. Die eben nur dann erzielt werden, wenn abartige Lohn/Arbeitsbedingungen geboten werden. Siehe beispielsweise Apple.
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