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Arbeitsbedingungen bei Qatar Airways
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
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BeitragVerfasst am: Di Feb 18, 2014 9:31 pm    Titel: Arbeitsbedingungen bei Qatar Airways Antworten mit Zitat

Fünf Sterne nur für Passagiere

Rund 17.000 Angestellte arbeiten für die Luxuslinie Qatar Airways, weitere 13.000 werden über Leiharbeitsfirmen beschäftigt. Der Konzern wächst rasch, Personal und Destinationen werden laufend erweitert. 2013 schloss sich das Unternehmen dem globalen Luftfahrtbündnis One World an, das von British Airways und American Airlines angeführt wird. Eine Erfolgsgeschichte, wie es scheint - eine, die jedoch auf dem Rücken der Angestellten stattfindet.

Diese unterliegen Arbeitsbedingungen, die es dem Unternehmen erlauben, massiv in ihr Privatleben einzugreifen, wie die schwedische Zeitung ¿Expressen¿ in einer Reportage berichtet. Ehemalige Flugbegleiterinnen und ein Pilot berichten von sklavenähnlichen Zuständen.

Versprechen über fünfjähriges Single-Dasein

Flugbegleiter werden auf der ganzen Welt rekrutiert, viele aus Rumänien, Korea, Indien und den Philippinen. Die Bedingungen, unter denen sie bei der Fünfsternefluglinie arbeiten, klingen eigentlich wie aus einem anderen Zeitalter: Die Frauen - meistens handelt es sich um Mitarbeiterinnen - müssen ein Versprechen abgeben, die nächsten fünf Jahre ledig zu bleiben. Wenn sie heiraten möchten, müssen sie dafür eine Genehmigung von CEO Akbar al-Baker einholen. Eine Schwangerschaft muss dem Unternehmen unverzüglich mitgeteilt werden. Außerdem kann die Airline Mitarbeiter ohne Angabe von Gründen kündigen.

Untergebracht sind die Flugbegleiterinnen in eigenen Gästehäusern in der Hauptstadt Doha. Sie werden strengstens überwacht, und ihnen ist verboten, außerhalb dieses Gebäudes zu übernachten, nach einer bestimmten Uhrzeit nach Hause zu kommen oder jemanden in ihrem Zimmer übernachten zu lassen. Gäste dürfen nur in bestimmten Zeiten empfangen werden und müssen sich registrieren.

Fragen unerwünscht

Zur Auswahl seiner Mitarbeiter hält das Unternehmen wöchentlich auf der ganzen Welt Recruitment-Veranstaltungen, auf denen die Bewerber gemustert und aussortiert werden. Bei einer Zusage kann es sein, dass sofort der Koffer gepackt werden muss, um an den neuen Dienststandort Doha zu reisen. Oder, so wie im Fall der Schwedin Saga, ein sofortiger Antritt des Dienstverhältnisses versprochen wird und dann monatelang keine Information vom Arbeitgeber kommt. Auf Anfrage hieß es: Qatar Airways muss seine Beweggründe nicht seinen Mitarbeitern darlegen. Nach vier Monaten erhielt Saga dann plötzlich ein Flugticket.

Du musst abnehmen

Der Expressen berichtet weiter von sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen und Einschüchterungen. Ständige Überwachung durch Kameras und Wachmänner steht an der Tagesordnung. Unter den Angestellten wurden streng abgegrenzte Hierarchiestufen eingeführt, der Kontakt etwa zwischen Piloten und Flugbegleiterinnen wird unterbunden. Privates ist nicht länger privat, wenn etwa CEO Baker einer Flugbegleiterin vorschreibt, ¿du musst abnehmen¿, oder er in einer Willkommensrede für neue Flugbegleiterinnen sagt: ¿Die Piloten sind meine Chauffeure, die kommen nur zu euch, um euch zu vögeln.¿

Für eine Kündigung reicht es schon aus, eine halbe Stunde zu spät nach Hause zu kommen, einen unpassenden Facebook-Eintrag zu machen, sich ein Tattoo stechen zu lassen oder in der Freizeit zu rauchen. Im Falle einer Kündigung müssen Angestellte das Land sofort verlassen, manchmal haben sie nicht einmal mehr Zeit, ihre persönlichen Besitztümer zu packen, bevor sie zum Flughafen gebracht werden.

Einreise nach Kündigung nicht wieder möglich

Die Zeitung berichtet von Fällen, in denen Flugbegleiterinnen nach einer Kündigung eine spätere Einreise nach Katar verweigert wurde. Ohne Angabe von Gründen. Auch kann die Firma auf die privaten, lokalen Konten der Angestellten zugreifen. Wer sein Geld nach einer Kündigung nicht schnell davon abhebt, verliert es womöglich.

Konfrontiert mit den Vorwürfen antwortet das Unternehmen nach mehrmaligen Anfragen lediglich mit dem Hinweis, dass man, wenn man nicht die Klarnamen der betroffenen Mitarbeiter oder Ex-Mitarbeiter kenne, nichts zu den Vorgängen sagen könne. Eine indirekte Aufforderung, der der ¿Expressen¿ wohlweislich nicht gefolgt ist.

Quelle: Orf.at vom 14.02.14

http://www.expressen.se/nyheter/the-truth-about-the-luxury-of-qatar-airways/
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d@ni!3l
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2014 12:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ähnliches hört man ja auch über Airlines aus den VAE, würde die deshalb auch als Pax meiden...
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fuel
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Anmeldungsdatum: 22.02.2011
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2014 4:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ein US-Drohnenpilot in Texas mit einer EADS-Drohne eine Hochzeitsgesellschaft in Jemen wegen verdächtiger Metadaten in die Luft jagt, klingt das für uns ja schon irgendwie ein wenig unmoralisch. Am Ende des Tages übersteigt die Empörung aber nie das Niveau, welches man durch einfache Meldungen über mehrheitlich undemokratische Schweizer oder dem Ausscheiden des persönlichen Dschungelkönigkandidats erreichen kann. Wer mit Airlines aus Verbrecherstaaten wie Katar fliegt, sollte dann aber wenigstens auch so konsequent sein, mit der eigenen Waffe in den Kapitalismus-Jihad zu ziehen, wenn es wiedereinmal an der Zeit ist, nach Demokratie strebende Zivilisten mit Waffen made in Germany niederzumähen. Der Vergleich hinkt? Was soll dann erst ein Bahrainer sagen?

Ich vermisse bei solchen Meldungen ehrlich gesagt das Aufheulen von gewissen Friedensnobelpreisträgern und UNO-Menschenrechtsaktivisten, welche sich sonst so rührend um das Wohlergehen ihrer Weltkonsumenten sorgen. Wobei das vielleicht in naher Zukunft noch passieren wird, jetzt wo der Iran langsam wieder in die internationale Handelsallianz integriert wird. Natürlich wird die mit Öl geschmierte deutsche Alternativlosigkeit nicht am Hindukusch verteidigt, dafür aber sehr wohl in Benghasi, Aleppo und Damaskus.
Auf der andern Seiten, haben Qatar & Co. natürlich wichtige Ressourcen, sie kaufen unsere Exportschlager made in Germany von Kraus-Maffei und Heckler & Koch und sichern noch dazu eine stabile Blutfehde innerhalb des Islams zwischen Schiiten und Sunniten, welche wiederum westliche geopolitische Interessen überhaupt erst ermöglicht. Aber letztendlich lässt sich doch die unantastbare Menschenwürde gegen keinen diplomatischen Vorteil der Welt aufwiegen, oder etwa nicht?

Fakt ist, in unseren freien und weltoffenen Medienkonzernen, allen voran Springer, welcher nach Ende des zweiten Weltkriegsgeschäfts maßgeblich durch CIA-Gelder gegründet wurde, wird derzeit viel lieber Tag für Tag RussPutin gebasht, der ja bekanntlich keine andere Sorgen hat als weltweit rund um die Uhr Homosexuelle zu verfolgen, um sich selbst negative Schlagzeilen einzuhandeln. Warum das alles? Ein zur Zeit umkämpftes Weltmarktsegment, welches auf den Namen "Ukraine" hört.

Wer hier noch von einer widerlichen Doppelmoral spricht, dem sollte die Dioptriengrenze bei Lufthansa die geringste Sorge sein.
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6803
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2014 7:55 am    Titel: Antworten mit Zitat

fuel hat folgendes geschrieben:

Wer hier noch von einer widerlichen Doppelmoral spricht, dem sollte die Dioptriengrenze bei Lufthansa die geringste Sorge sein.


chapeau Exclamation Cool
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LH3591
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2014 8:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frag mich wieso es immer noch so viele gibt, die in den VAE arbeiten wollen - Ähnlich wie bei P2F Opfer hält sich mein Mitleid dennoch in grenzen. Kein Mensch zwingt die Leute bei Qatar unter solchen Bedingungen zu arbeiten.
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EDDF
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2014 9:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

na ja, das Problem ist wohl, dass die “Leut“ unter falschen Vorstellungen dorthin gelockt werden. Und dann, Ihres Pass entledigt mit künstlich herbei geredeten Schulden, in eine Zwangslage gebracht werden, die sie ausbeutbar macht. Für den Flieger zurück fehlen dann Geld und Papiere.

ok, ich seh grad, Du meinst die normalen Expads in den Emiraten... Für die gilt dann nur der erste Satz. Wink
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Subi88
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2014 5:42 pm    Titel: Re: Arbeitsbedingungen bei Qatar Airways Antworten mit Zitat

flapfail hat folgendes geschrieben:
Die Bedingungen, unter denen sie bei der Fünfsternefluglinie arbeiten, klingen eigentlich wie aus einem anderen Zeitalter: Die Frauen - meistens handelt es sich um Mitarbeiterinnen - müssen ein Versprechen abgeben, die nächsten fünf Jahre ledig zu bleiben. Wenn sie heiraten möchten, müssen sie dafür eine Genehmigung von CEO Akbar al-Baker einholen. Eine Schwangerschaft muss dem Unternehmen unverzüglich mitgeteilt werden. Außerdem kann die Airline Mitarbeiter ohne Angabe von Gründen kündigen.

Untergebracht sind die Flugbegleiterinnen in eigenen Gästehäusern in der Hauptstadt Doha. Sie werden strengstens überwacht, und ihnen ist verboten, außerhalb dieses Gebäudes zu übernachten, nach einer bestimmten Uhrzeit nach Hause zu kommen oder jemanden in ihrem Zimmer übernachten zu lassen. Gäste dürfen nur in bestimmten Zeiten empfangen werden und müssen sich registrieren.


Wäre ein bisschen unfair, lokale Gegebenheiten wie sie in islamischen Ländern normal und akzeptiert sind, nur Qatar in die Schuhe zu schieben Rolling Eyes
Zumindest was den Status der Frau angeht gilt hier: Andere Länder, andere Sitten.
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d@ni!3l
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2014 5:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tut mir leid, aber da muss ich widersprechen. Ich bin zwar auch stets überzeugt davon, dass souveräne Staaten ihre Entscheidungen frei treffen können und dass das andere Länder nichts angeht, aber in diesem Fall, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung unterdrückt wird, kann ich das nicht einfach mit "sind halt andere Sitten" abtun. Ich finde / fände es da schon gut, wenn man diesen Minderheiten beistehen könnte als Außenstehende(r).

Wir Deutschen brauchten für unser heutiges Demokratieverständnis ja auch "Hilfe von Außen", genauso sollte sich die Weltgemeinschaft schon für gewisse Werte einsetzen.

Ich bin zwar auch gegen einen Feminismus, der wie teilweise hier zu lande, der teilweise "übers Ziel hinaus schießt", aber Gleichberechtigung sollte es schon geben - zumindest aber keine Diskriminierung Andersgläubiger, Frauen, Homosexueller oder anderer Minderheiten.

Das ganze aber bitte mit diplomatischen Mitteln, keine Demokratie mit Kriegen bringen wie z.Zt. in Afghanistan oder einst im Irak...
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
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BeitragVerfasst am: So Mai 04, 2014 3:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Arbeitsplätze im Cockpit muss es ja in nächster Zeit in großer Zahl bei den Airlines am Golf geben.
So plant z.B. Qatar, in den nächsten Jahren 300 Flugzeuge zusätzlich in Betrieb zu nehmen. Shocked

Zusätzlich zu ihren 13 bestellten A380 wird Qatar Airways als Erstbetreiber dieses Jahr die erste von 80 bestellten A350 in Dienst stellen. Dies ist Teil der Expansionspläne der Airline, ihre Flotte mit 300 zusätzlich bestellten Flugzeugen im Wert von mehr als 50 Milliarden US-Dollar zu erweitern, darunter auch die Boeing 787 und 777X.

http://www.aero.de/news-19535/Qatar-Airways-A380-Betrieb-ab-17-Juni.html
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LH3591
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BeitragVerfasst am: So Mai 04, 2014 5:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Denke nicht dass das die Situation am Arbeitsmarkt für Europäer wesentlich ändern wird. In Indien, den Mittleren Osten, Fernost und Afrika gibt es mittlerweile etliche Ausbildungsstätten. Vor allem planen die großen Carrier am Golf künftig ihren Bedarf mit Eigengewächs zu decken statt auf teure und Anspruchsvolle Expats zu setzen.

Sowas liest sich auf den ersten Blick immer toll, die Flugschulen können auch damit hausieren gehen und sagen "haa, hier schaut, Qatar! Das ist die Zukunft". In der Realität bringt es einen aber nicht weiter, geschweige denn man hat ein TR oder ein paar Stündchen am Konto - aber da muss man auch mal hin. Arbeitsplätze, ja. Allerdings wen trifft's dabei? Zu welchem Preis?
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d@ni!3l
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
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BeitragVerfasst am: So Mai 04, 2014 6:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sind wir jetzt innerhalb von EINER Seite von " Qatar ist sooo böse zu den Mitarbeitern" zu " cool, da gibts bald neue Cockpitplätze auf die wir uns freuen können" ? Surprised
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EDML
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Anmeldungsdatum: 19.09.2007
Beiträge: 4193

BeitragVerfasst am: So Mai 04, 2014 6:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Klar brauchen die Piloten. - Aber keine Anfänger mit 200h C152 Erfahrung.

Die suchen ausschließlich Leute mit Jet, am besten Widebody Erfahrung. 1500h-3000h aufwärts.

Gruß, Marcus
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