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Eigenanteil auf 70.000€ gestiegen?
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Mr. Washington
Captain
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Anmeldungsdatum: 24.02.2013
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: So Apr 13, 2014 6:11 am    Titel: Eigenanteil auf 70.000€ gestiegen? Antworten mit Zitat

Ich war grade seit seeeehr langer Zeit mal wieder auf der Lufthansa Seite und habe mir noch einmal ein paar Sachen zu der Pilotenausbildung durchgelesen, dabei ist mir aufgefallen, dass der Eigenanteil auf 70.000€ gestiegen ist.

Als ich mich vor gut einem Jahr beworben habe (bestandene BU, habe ein gap year eingeschoben) war dieser meiner Meinung noch bei 60.000€.

Liege ich da richtig?
Weiss da eventuell jemand mehr darueber?

Diese Summe wird ja wohl vom Einstiegszeitpunkt zur Ausbildung abhaengen, nicht vom Zeitpunkt der Bewerbung, wo es hiess es sind nur 60.000€.

Ist ja schon ein Batzen, wenn man auf einmal 10.000€ mehr schulden hat!

Vielen Dank, David
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Was trennt die Alkoholiker von den Prostituierten?

Erfahrungsbericht! -> http://www.pilotenboard.de/viewtopic.php?p=377356#377356
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B1900D
Captain
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: So Apr 13, 2014 9:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist Lufthansas neues Pay2Fly Modell. Wink
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6793
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: So Apr 13, 2014 10:12 am    Titel: Antworten mit Zitat

B1900D hat folgendes geschrieben:
Das ist Lufthansas neues Pay2Fly Modell. Wink


Laughing
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arwelfly
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Anmeldungsdatum: 28.06.2011
Beiträge: 203

BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2014 6:46 pm    Titel: Re: Eigenanteil auf 70.000€ gestiegen? Antworten mit Zitat

Mr. Washington hat folgendes geschrieben:

Als ich mich vor gut einem Jahr beworben habe (bestandene BU, habe ein gap year eingeschoben) war dieser meiner Meinung noch bei 60.000€.

[...]

Ist ja schon ein Batzen, wenn man auf einmal 10.000€ mehr schulden hat!


Ich gehe mal stark davon aus, dass das doch nicht noch rückwirkend für bereits im Bewerbungsprozess befindliche Kandidaten gilt, oder?

Das kotzt mich echt an, die Politik der Fluggesellschaften, einschließlich der Lufthansa. Einfach mal so ne 6 durch ne 7 austauschen und so tun als wäre nichts passiert. Wozu noch was erklären... Die "fliegende Elite" verdient u.a. aus Sicht der LH wohl keine andere Behandlung, als eine dieser Art...


Zuletzt bearbeitet von arwelfly am Mo Apr 14, 2014 6:49 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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engine500
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 12.04.2012
Beiträge: 57

BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2014 6:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich gehe mal stark davon aus, dass das doch nicht noch rückwirkend für bereits im Bewerbungsprozess befindliche Kandidaten gilt, oder?

Das kotzt mich echt an, die Politik der Fluggesellschaften, einschließlich der Lufthansa. Einfach mal so ne 6 durch ne 7 austauschen und so tun als wäre nichts passiert. Wozu noch was erklären... Die "fliegende Elite" verdient u.a. aus Sicht der LH wohl keine andere Behandlung, als eine dieser Art...

Soweit ich informiert bin, gilt der neue Eigenanteil für ALLE Kandidaten die noch vor dem Schulungsvertrag stehen...
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6793
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2014 6:59 pm    Titel: Re: Eigenanteil auf 70.000€ gestiegen? Antworten mit Zitat

arwelfly hat folgendes geschrieben:
Mr. Washington hat folgendes geschrieben:

Als ich mich vor gut einem Jahr beworben habe (bestandene BU, habe ein gap year eingeschoben) war dieser meiner Meinung noch bei 60.000€.

[...]

Ist ja schon ein Batzen, wenn man auf einmal 10.000€ mehr schulden hat!


Ich gehe mal stark davon aus, dass das doch nicht noch rückwirkend für bereits im Bewerbungsprozess befindliche Kandidaten gilt, oder?

Das kotzt mich echt an, die Politik der Fluggesellschaften, einschließlich der Lufthansa. Einfach mal so ne 6 durch ne 7 austauschen und so tun als wäre nichts passiert. Wozu noch was erklären... Die "fliegende Elite" verdient u.a. aus Sicht der LH wohl keine andere Behandlung, als eine dieser Art...


Wenn Piloten schon ihre Uniform zum Teil selber bezahlen müssen, auf Langstreckenflüge kein Crewessen beladen wird, sondern nur die Möglichkeit hat, sich bei Catering ein essen zu kaufen, Für Privatflüge auf Standby Basis bei der eigenen Fluglinie mehr bezahlen müssen. als so mancher Vollzahler, usw usw. - ja warum sollte da eine Airline nicht auch auf die Idee kommen, und schon bei den Flugschülern anfangen, kräftig abzukassieren.
Es lebe Score, scare oder wie es sonst noch heißt.
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2014 7:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Auf der andern Seite entsprechen die neuen Kosten in etwa den marktüblichen Konditionen, die man als Flugschüler aufwenden muss. Das soll nix entschuldigen, nur etwas die Perspektive ändern.
Man darf nich vergessen, gezahlt werden muss erst bei einem Arbeitsvertrag, von daher finde ich es oke, solange es sich in einem üblichen Rahmen bewegt, denn die geringste Sorge der Flugschüler wird sein, Schulden ohne faires Einkommen zu haben.

Auf der kürzlich vergangenen AERO (Friedrichshafen) hatte ich das Vergnügen mit einem amerikanischen Piloten, der für Embraer fliegt, zu sprechen und er sagte, dass er schon seit über 20 Jahren fliegt und es seit jeher so war, dass die Ausbildung teuer und der Arbeitsmarkt kompliziert ist.
Das macht mir um ehrlich zu sein sogar etwas Hoffnung, bei all den Krisen hin und her, es gibt wohl gewisse Konstanten oder anders gesagt Hürden, die überwunden werden müssen - natürlich nicht kopflos und unkalkuliert, aber dennoch schaffbar.

Alles Gute!
Elmar
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Altitude, Airspeed, Brain - You need two of them to survive.


Zuletzt bearbeitet von Elmar am Mo Apr 14, 2014 7:25 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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LH3591
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2014 7:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Inflation, nachrechnen und merken, es passt
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n3toX
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2014 8:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

LH3591 hat folgendes geschrieben:
Inflation, nachrechnen und merken, es passt


Es macht weder steuerlich Sinn, noch überhaupt irgendwie.
Das Unternehmen kann die Ausbildung steuerlich komplett geltend machen, der Arbeitnehmer meines Wissens nach nicht. Das heißt du musst von deinem schon versteuerten Geld die Ausbildung bezahlen. Steuerlicher Schwachsinn also.
Würde man stattdessen die Gehälter der ersten paar Jahre entsprechend kürzen, würde man sich als Arbeitgeber noch den Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungen sparen (man hätte also auf Unternehmensseite mehr in der Tasche) und als Arbeitnehmer würde man steuerlich profitieren (niedriger Grenzsteuersatz, weniger Sozialabgaben, man hätte also auch als Arbeitnehmer mehr in der Tasche).
Rechnerisch könnte man das ganze passend für beide Seiten hinbiegen, leer ausgehen würde der Staat. Der ist es auch, der das ganze am wenigsten nötig hat, kassiert ohnehin von jeder umgesetzten Mark mehr, als ein Unternehmen jemals verdienen würde.
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Alexh
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Anmeldungsdatum: 06.03.2007
Beiträge: 756
Wohnort: Süddeutschland

BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2014 9:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

n3toX hat folgendes geschrieben:

Es macht weder steuerlich Sinn, noch überhaupt irgendwie.
Das Unternehmen kann die Ausbildung steuerlich komplett geltend machen, der Arbeitnehmer meines Wissens nach nicht.

Doch, man kann die Ausbildungskosten steuerlich geltend machen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man vorher schon eine Ausbildung bzw. ein Studium abgeschlossen hat und es somit eine Zweitausbildung ist.

Gruß Alex
_________________
Stur lächeln und winken, Männer! Lächeln und winken!
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n3toX
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Di Apr 15, 2014 9:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

Alexh hat folgendes geschrieben:
n3toX hat folgendes geschrieben:

Es macht weder steuerlich Sinn, noch überhaupt irgendwie.
Das Unternehmen kann die Ausbildung steuerlich komplett geltend machen, der Arbeitnehmer meines Wissens nach nicht.

Doch, man kann die Ausbildungskosten steuerlich geltend machen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man vorher schon eine Ausbildung bzw. ein Studium abgeschlossen hat und es somit eine Zweitausbildung ist.

Gruß Alex


Der Unterschied ist: Die Firma kann das immer. Der Absolvent nunmal eben nicht.
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LH3591
Gast





BeitragVerfasst am: Di Apr 15, 2014 9:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe leider nicht was das damit zu tun hat Netox.

Die letzte Anpassung hat vor sehr langer Zeit stattgefunden, ich wüsste nicht mal wann und beschäftige mich schon seit einigen Jahre mit dem Thema. Eine Preisanpassung ist früher oder später unumgänglich, auch wenn's die, die es jetzt abbekommen nochmal härter trifft.

So oder so, das mit P2F kann nur ein schlechter Scherz sein.
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