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Airport Berlin
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JuliA320
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Anmeldungsdatum: 28.05.2012
Beiträge: 74

BeitragVerfasst am: So Dez 23, 2012 10:27 pm    Titel: Airport Berlin Antworten mit Zitat

http://www.aero.de/news-16535/Weitere-stockende-Bauarbeiten-an-Hauptstadtflughafen.html


Ob der jemals fertig wird...man man man..
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n3toX
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Mo Dez 24, 2012 12:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hm. Das Teil ist eigentlich fertig. Es steht ja schon. Ist ja nicht so, dass man gerade erst am Fundament gießen wäre.
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d@ni!3l
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 4703
Wohnort: EDLW

BeitragVerfasst am: Mo Dez 24, 2012 1:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube wenn ein GUTER Planer das Ding neu bauen würde ginge das schneller als all die gemachten Fehler da drin auszumerzen ...
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arwelfly
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Anmeldungsdatum: 28.06.2011
Beiträge: 203

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2012 5:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Warum müssen sich die Baufirmen, oder Bauarbeiter denn beeilen? Von jeder Verzögerung profitieren die ja nur, da diese zu 100% großzügig und ohne wenn und aber finanziert werden. Man hat ja schließlich keine Wahl, oder soll man das ganze Projekt in die Tonne werfen, nach so viel Steuergeldvernichtung? Also ab der Flughafen irgendwann eröffnet wird ist ja eigentlich egal, solange es genug Steuergelder gibt, um das Nichtstun der Baufirmen zu finanzieren. Jeder hat eigentlich ein Stück vom Kuchen. Die Baufirmen bekommen mehr und mehr Kohle für immer weniger Arbeit. Der super engagierte Wowi und weitere dieser Sorte bekommen riesige Möglichkeiten zur Geldwäsche eröffnet, die sie selbstverständlich nicht nutzen (ist ja illegal, versteht sich...) und die meisten Berliner (der Großteil der zukünftigen Passagiere) freuen sich, für einen Regionalflug nicht stundenlang in die Pampa fahren zu müssen.

Der einzige Verlierer ist, wie immer, der Steuerzahler, aber der lässt sich ja gerne ver*schen, also was solls?

Die "Schuld" wird ja extra in den Medien an der falschen Stelle gesucht. Sogar in Russland geht es anders zu. Da müssten nämlich die Baufirmen selber ihr schlampiges Arbeiten bezahlen. Das Ergebnis ist, dass dort einwandfrei und termingerecht gearbeitet wird.

Kann mich noch an die Nachrichten errinern. Gestern wurde ein riesiger und moderner neuer Metrobahnhof in nur 1,5 Jahren eröffnet: http://en.wikipedia.org/wiki/Alma-Atinskaya_(Moscow_Metro)

Ich will gar nicht wissen, wie viel das gleiche in DE gekostet hätte und vor allem wie lange es gedauert hätte. Und wenn man an den "qualitativ hochwertigen" Berliner Hbf zurückdenkt, und wie gleich nach paar Monaten die knapp 2Tonnen schweren Betonträger aus 40 Meter Höhe auf die Eingangstreppen vielen, will man sich gar nicht erst mit etwas, wie dem "Großprojekt BER" auseinandersetzen...


Zuletzt bearbeitet von arwelfly am Di Dez 25, 2012 5:34 pm, insgesamt 3-mal bearbeitet
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2012 7:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tja. Es werden mit den Baufirmen keine Festkosten ausgehandelt, weil man dann gleich reinen Wein einschenken müsste wie teuer es wird. Stattdessen macht man es so wie es eben gehandhabt wird und am Ende wird es eben noch teuerer. Das ist so in einer Demokratie, daran kann man nichts ändern.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2012 7:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, es waere naiv zu glauben dass ein (neuer) planer oder projektleiter irgendetwas rauszieht.
Bei dermassen mafiotischen vorhaben kann es nur ausgehen, wie alles in der region.
Wem die lichter nicht aufgegangen sind bei der voellig sinnfreien schliessung von templhof schon vor vielen jahren, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen, und wahrscheinlich eher teil des problems und des komplotts.
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JuliA320
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Anmeldungsdatum: 28.05.2012
Beiträge: 74

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2012 8:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sowieso eine Unverschämtheit von den Baufirmen. Ist das Gleiche Problem mit Stuttgart 21... Etliche Millionen Euro dürfen auch die Steuerzahler jetzt bezahlen.. Qualifiziertes, humanes Personal findet man immer seltener, kann das sein ? Für die Firmen ist das vielleicht teilweise schlau aber eine Frechheit! Und daher meines Erachtens nach nicht qualifiziert.. Scheint ja fast als ob sie keine anderen Aufträge kriegen, so dass sie den einen extra in die Länge ziehen.
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Sicherheitssalamander
Moderator
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2012 8:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

JuliA320 hat folgendes geschrieben:
Sowieso eine Unverschämtheit von den Baufirmen.


In der freien Marktwirtschaft gibt es keine Moral. Ich sehe hier eher den Auftraggeber in der Pflicht sowas vorher vertraglich zu regeln.

ImhO77 hat folgendes geschrieben:
Das ist so in einer Demokratie, daran kann man nichts ändern.


Traurig, aber wahr.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2012 9:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherheitssalamander hat folgendes geschrieben:

In der freien Marktwirtschaft gibt es keine Moral...


zu pauschal: es gibt genügend firmen, die nachhaltigkeit über den umweg der moral verstanden haben und zumindest versuchen zu praktizieren (business ethics)

ich gebe zu, bauunternehmen sind nicht pioniere in dem bereich, aber ich kann's nicht oft genug betonen: hier liegt ein regionales problem vor!
und ein führungsproblem!

pauschal die marktwirtschaft verantwortlich zu machen ist ein bisschen überspitzt
Wink
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arwelfly
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Anmeldungsdatum: 28.06.2011
Beiträge: 203

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2012 10:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ImhO77 hat folgendes geschrieben:
Das ist so in einer Demokratie, daran kann man nichts ändern.


Das ist wieder mal ein Beispiel, dass falsch mit Fachbegrifflichkeiten umgegangen wird (bitte nicht persönlich nehmen). Aber da man es uns nie richtig erklärt hat (auch bewusst so gehandhabt) können die meisten nichts dafür.

Demokratie kommt ja aus dem griechischen und bedeutet Herrschaft des Volkes. Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschlands Artikel 20 Abs. 2 steht, dass Deutschland ein demokratischer Staat ist und das"Alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht", d.h. es gibt (bzw. es soll) keine "Gewalt", die nicht vom Volk ausgeht geben. Das heißt jeder der vielleicht unzufrieden ist und "mehr Demokratie fordert", muss seine "Forderung" in welcher Form auch immer an sich selbst, als Volk richten, denn alle Staatsgewalt geht ja vom Volke aus. Das erklärt auch den Satz: "Das Volk ist der Staat" (die Staatsgewalt ist dann die Regierung). Das bedeutet, nach dem Grundgesetz, dass das Volk, wenn es mit dem Handeln einzelner Politiker (Personen der Staatsgewalt) oder Parteien (sog. Interessenvertreter=auch Staatsgewalt) unzufrieden ist, sie mit Mehrheitsentscheidung abwählen und eine neue Staatsgewalt bilden kann. Das ist, bzw. das wäre die Demokratie. Unsere "Demokratie", die ja laut unserer Presse, Medien, usw. die beste und ausgereifteste ist. Andere (bestimmte) Länder sind selbstverständlich undemokratisch und sollten sich dem deutschen Vorbild anpassen.

Aber wenn alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, wie in einer "richtigen Demokratie" frage ich mich, wieso das Volk keine Möglichkeit hat, bestimmte Personen, denen die Mehrheit nicht (bzw. nicht mehr) vertraut abzuwählen und durch demokratische Wahlen neue Personen zu wählen.

Das die Mehrheit der Berliner z.B. schon lange nicht mehr hinter Wowereit steht (nicht nur wegen dem BER) ist kein Geheimnis und nur ein Beispiel von vielen für unser super gutes demokratisches System, welches schon das Ende des demokratischen Fortschrittes erreicht hat und sich nun andere Länder gefälligst daran zu messen haben.

Um jetzt nicht vom Thema abzuweichen. Laut der obigen Aussage müssen sich ein demokratisches System und eine (im Grunde genommen) volksorientierte (Volk=Staat Artikel 20 GG, d.h. staatsorientierte) Wirtschaftspolitik gegenseitig ausschließen und das ein volksorientierer Staatshaushalt nur in nichtdemokratischen Systemen möglich ist.

Würde man uns "Demokratie" schon in der Schule richtig erklären, so gäbe es solche Falschdeutungen nicht.
Wenn man einen Staat als demokratisch bezeichnet, so werden alle Handlungen der verschiedenen Staatsgewalten (die alle vom Volk ausgehen (sollten)) im für das Volk getan, d.h. im Interesse des Staates (Staat=Volk, d.h. im Interesse den Volkes).
Das schließt auch das Abschließen von Bauprojekten mit dem Ziel bestimmte Personen und Institutionen wirtschaftlich zu bereichern aus. Denn das ist nicht im Interesse des Staates (Staat=Volk, d.h. das ist nicht das Interesse des Volkes).
Bei BER-Projekt war vom ersten Tag klar, dass davon nicht der Staat (Staat=Volk, d.h. nicht das Volk) profitieren soll, obwohl dies vom Staat (Staat=Volk=Steuerzahler) finanziert worden ist und immer noch weiterfinanziert wird.
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2012 10:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das war jetzt ein wirklich überflüssiger Beitrag.
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arwelfly
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Anmeldungsdatum: 28.06.2011
Beiträge: 203

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2012 10:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ImhO77 hat folgendes geschrieben:
Das war jetzt ein wirklich überflüssiger Beitrag.


Tut mir sehr leid, dass ich eine falsche These richtiggestellt habe.
Ich freue mich immer, wenn ich etwas nicht weiß, oder falsche verstehe, es erklärt zu bekommen. Aber wenn man nicht richtiggestellt werden will, soll man nicht solche "gut belegten" und "konstruktiven" Thesen in ein Forum werfen und im Nachhinein Synthesen als überflüssig bezeichnen.


Zuletzt bearbeitet von arwelfly am Di Dez 25, 2012 10:51 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet
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