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Pilot = Busfahrer?
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EDDF
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BeitragVerfasst am: Di Feb 11, 2014 11:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Meinung: Den DLR-Test als Höchstleistung zu stilisieren und gar mit einem Studium zu vergleichen geht am Thema vorbei. Den Test schafft man, oder halt nicht. Bei Bestehen hat man hoch wahrscheinlich Fähigkeiten, die Andere nicht haben, die selten und für den Job förderlich sind. Für die kann man aber nix, ergo braucht man sich darauf allein auch erstmal nix groß einbilden, oder? Bis man dann letztlich im Cockpit sitzt, ist dann noch ein langer Weg... der Studienabgänger macht seine Assesments halt anschließend und da dürften in manch einem Betrieb sicher keine besseren Quoten zu erwarten sein..
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Greg01
Captain
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Anmeldungsdatum: 30.09.2012
Beiträge: 105
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Di Feb 11, 2014 12:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Learpilot:
Aus meiner Erfahrung (Bewerbungen um Praktika und Bachelor- und Masterthesis bei Großkonzernen) kann ich sagen dass Assessmentcenter in Großkonzernen auch nicht transparenter arbeiten, oftmals ist es sogar das Gegenteil.

In einem meiner Praktika (global agierender Großkonzern) waren 4 von 5 Praktikanten (mit inklusive) aus meiner Abteilung über "Beziehungen" an ihre Praktikantenstellen gekommen, nur Einer hat es ohne "Beziehungen" durchs Assessmentcenter geschafft. Wenn ich mich in meinem Freundeskreis (die meisten sind am Ende ihres Studiums) umhöre wird dieser Eindruck bestätigt. Bei den DLR-Tests geht die Quote derer, die es durch "Beziehungen" schaffen würde ich behaupten gegen 0.

Rückwirkend betrachtet muss ich sagen sind BU & FQ sehr transparent und objektiv gestaltet, da die meisten Resultate parameterbasiert (keine nebulösen "Einschätzungen" der Psychos) ermittelt werden. So jedenfalls mein Eindruck von der Einzelkritik am Ende der FQ (nach dem Interview). Ich war schon sehr überrascht wie detailliert da gearbeitet und analysiert wurde. Dachte am Anfang dass das meiste "Glaskugelleserei" ist, das Gegenteil ist der Fall.

@Skyrock:
Naja, man muss sich nunmal auf ein "Mindestniveau" festlegen, da ist die allgemeine Fachhochschulreife als höchster schulischer Bildungsgrad eine gute Basis. Außerdem passt das ganz gut mit dem Mindestalter für den Schulungsbeginn & einer gewissen persönlichen Reife (altersbedingt) zusammen. Weiterhin ist es ein wesentlicher Unterschied ob die Zulassungsvoraussetzung lautet "Abitur bestanden" oder "Abitur mit 1,0 bestanden" (wie es ja e.g. bei Medizin fast der Regelfall ist).

@ EDDF:
Den DLR-Test mit einem Studium zu vergleichen macht natürlich keinen Sinn, das eine ist ein akademischer Grad, das andere ein "Führerschein" (um es etwas überspitzt auszudrücken)!
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6794
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BeitragVerfasst am: Di Feb 11, 2014 1:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also ich finde nichts dabei, wenn mich jemand "Busfahrer" bezeichnet Cool

Bei der Bundeswehr hat man ja auch Dieselkutscher zu mir als LKW Fahrer gesagt Wink
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**Happy landings**
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Greg01
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Anmeldungsdatum: 30.09.2012
Beiträge: 105
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Di Feb 11, 2014 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

LearPilot hat folgendes geschrieben:
Greg01 hat folgendes geschrieben:
@Learpilot:
Aus meiner Erfahrung (Bewerbungen um Praktika und Bachelor- und Masterthesis bei Großkonzernen) kann ich sagen dass Assessmentcenter in Großkonzernen auch nicht transparenter arbeiten, oftmals ist es sogar das Gegenteil.


Vollkommen richtig. Meine Aussage war auch eher auf die Leistungsbemessung in einem Studium im Vergleich zur Leistungsbemessung gemäß DLR bezogen. Der Vorteil ist, dass man mit einem entsprechenden Studium im Rücken oftmals derartigen Assessment-Center-Quatsch gar nicht machen muss, da es gar nicht genug qualifizierte Bewerber gibt. Wir reden hier natürlich nicht von BWL oder Philosophie...


...ah ok, jetzt verstehe ich was du meintest Wink Damit hast natürlich recht...
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FL390
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Anmeldungsdatum: 04.08.2011
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: Do Feb 13, 2014 5:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ausfüllen des Bewerbungsformulars für den DLR-Test:

Beruf des Vaters: Kapitän bei Lufthansa

Beruf der Mutter: Stewardess bei Lufthansa

was meint ihr warum man das angeben kann?
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Greg01
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Anmeldungsdatum: 30.09.2012
Beiträge: 105
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Do Feb 13, 2014 6:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

FL390 hat folgendes geschrieben:
Ausfüllen des Bewerbungsformulars für den DLR-Test:

Beruf des Vaters: Kapitän bei Lufthansa

Beruf der Mutter: Stewardess bei Lufthansa

was meint ihr warum man das angeben kann?


...hmm, weiß nicht, wäre nicht das erste Bewerbungsverfahren für das ich derartige Angaben machen müsste.

Vielleicht hat man einen "Bonus" wenn man es bis ins FQ-Interview schafft, aber alles andere davor machen im wesentlichen DLR Mitarbeiter. V.a. in der BU dürfte das irrelevant sein da die CBTs per Software ausgewertet werden. Und wenn man in der FQ im SIM oder DCT einfach nicht die Minimalanforderungen erfüllt hilft die Tatsache sicher auch nicht weiter.
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felixgottwald.net
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Anmeldungsdatum: 11.09.2012
Beiträge: 291

BeitragVerfasst am: Do Feb 13, 2014 7:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

FL390 hat folgendes geschrieben:
Ausfüllen des Bewerbungsformulars für den DLR-Test:

Beruf des Vaters: Kapitän bei Lufthansa

Beruf der Mutter: Stewardess bei Lufthansa

was meint ihr warum man das angeben kann?


Das bringt die Diskussion jetzt weiter? Es gibt auch normale Leute, die Pilot werden Wink
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obstsalat
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Do Feb 13, 2014 8:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist eh keine Diskussion, Felix. Die Differenz zum Job "Bus/LKW-Fahrer" sind, wie alle wissen, dermaßen eklatant, dass man da nicht ernsthaft drüber reden muss. Dass Piloten keine Übermenschen o.Ä. sind ist auch allen klar. Ein klassisches "Pilotenboard.de-Thema"...

Lustigerweise kommt die ja rein provokant gemeinte Aussage des Threadtitels ja in der Realität kaum mal vor. Nur halt hier mal Laughing
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Subi88
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: Fr Feb 14, 2014 1:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Greg01 hat folgendes geschrieben:

In den MINT-Fächern (Mathe - Informatik - Naturwissenschaften - Technik) liegt die Abbrecherquote bei 28%. Bei NFF-Screenings packen es 95% nicht.


Der Vergleich ist in jeder Hinsicht Quatsch - wenn Du eine allgemeine Abbrecherquote nimmst, dann müsstest Du vergleichen, wieviele % generell auf welchem Wege auch immer die ATPL schaffen. Das sind mit Sicherheit wesentlich mehr als 5 %. Bei den NFF Screenings kann man auch rausfallen, weil man vom Typ her der Lufthansa nicht passt. Es gibt (zumindest theoretisch) alle möglichen anderen Wege ins Cockpit. Hängt eben in erster Linie am Geld.

Die Abbrecherquote der MINT Fächer an rennomierten technischen Universitäten bis zum Master liegt übrigens weit über 50 %.


Greg01 hat folgendes geschrieben:

Das Bewerbungsverfahren an Unis ist i.d.R. ein "passives" während das NFF-Screening ein "aktives" ist. Dementsprechend hoch sind die Hürden (=Leistungen aus der Vergangenheit; Abiturendnote, Praktika etc.) bei diesen "passiven" Bewerbungsverfahren. Das NFF-Screening als "aktives" Verfahren verlangt lediglich eine Minimalhürde (Abitur bestanden), verlangt dafür aber "Leistung" (BU/GU, FQ/FU etc.) während des Verfahrens.


Das ist in den meisten Fällen richtig und damit entkräftest Du deine eigenen Argumente. Während im Studium mehr als jeder zweite rausfliegt, obwohl er vorher bereits super Noten, Praktika etc hatte und sich ganz bewusst für den Studiengang entschieden hat, dann hat das ein ganz anderes Gewicht als ein Test zu dem prinzipiell erstmal jeder mit irgendeinem Abischnitt eingeladen wird.


Greg01 hat folgendes geschrieben:

In einem meiner Praktika (global agierender Großkonzern) waren 4 von 5 Praktikanten (mit inklusive) aus meiner Abteilung über "Beziehungen" an ihre Praktikantenstellen gekommen, nur Einer hat es ohne "Beziehungen" durchs Assessmentcenter geschafft. Wenn ich mich in meinem Freundeskreis (die meisten sind am Ende ihres Studiums) umhöre wird dieser Eindruck bestätigt. Bei den DLR-Tests geht die Quote derer, die es durch "Beziehungen" schaffen würde ich behaupten gegen 0.


Den Vergleich verstehe ich auch nicht. Wenn du dich für eine Bachelor oder Masterthesis bewirbst, hast Du doch bereits ein bis dahin erfolgreiches Studium vorzuweisen. Was hat ein Praktikum mit dem DLR Test zu tun? Die Anzahl der Studenten, die durch Beziehungen ihre Bacherlorthesis oder wichtige Klausuren bestehen, wäre hier wohl der eheste Indikator, und dieser geht an den Unis ebenfalls gegen 0.

Ich will jetzt nicht ewig auf irgendwelchen sinnfreien Vergleichen herumreiten, aber solche Beiträge zeigen schon, dass der Pilotenberuf doch ziemlich realitätsfremd bewertet wird.




LearPilot hat folgendes geschrieben:
Der Vorteil ist, dass man mit einem entsprechenden Studium im Rücken oftmals derartigen Assessment-Center-Quatsch gar nicht machen muss, da es gar nicht genug qualifizierte Bewerber gibt. Wir reden hier natürlich nicht von BWL oder Philosophie...


Von was reden wir denn, wenn ich fragen darf? Würde mich brennend interessieren, da ich es noch nie, wirklich nie gehört habe dass jemand aufgrund seines Studiums direkt ohne Assessment-Center-Quatsch an eine Stelle gekommen ist, für die man üblicherweise durch jenes gehen muss. Das mag höchstens für kleine Unternehmen gelten, die sowieso kein wirkliches AC haben. Auch wenn die Medien immer wieder gebetsmühlenartig den schlimmen "Fachkräftemangel" hervorbringen - einen Mangel an Uniabsolventen gibt es praktisch nicht. Die gesuchten Fachkräfte sind keine Absolventen sondern Spezialisten mit vielen Jahren Berufserfahrung in einer ganz speziellen Sparte. Ich habe übrigens ein Fach studiert, in dem der Fachkräftemangel angeblich mit am größten ist und hatte deshalb trotzdem noch nie Vorteile bei Accessment Centern, auch meine Kommilitonen nicht. Das Studium ist nur das erste Kriterium, damit du dich überhaupt bewerben kannst.

cheers,
Subi
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LH3591
Gast





BeitragVerfasst am: Fr Feb 14, 2014 2:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Subi88 hat folgendes geschrieben:
Von was reden wir denn, wenn ich fragen darf? Würde mich brennend interessieren, da ich es noch nie, wirklich nie gehört habe dass jemand aufgrund seines Studiums direkt ohne Assessment-Center-Quatsch an eine Stelle gekommen ist, für die man üblicherweise durch jenes gehen muss.


Kleines Missverständnis, gemeint ist, dass es für Akademiker oftmals gar kein AC gibt, wenn man sich für Stellen bewirbt. Das kann ich aus Eigenerfahrung (Ing) bestätigen. Es gibt ACs, aber sie stellen sicher nicht den Standard dar. Auch sehr viele große Unternehmen, haben keine.
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Skyrock
Captain
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Anmeldungsdatum: 05.04.2012
Beiträge: 649

BeitragVerfasst am: Fr Feb 14, 2014 3:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es kommt bestimmt auch drauf an, wie viele Beweber man hat. Bei 5 Leuten ein riesiges Assessment aufzuziehen wäre wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
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Greg01
Captain
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Anmeldungsdatum: 30.09.2012
Beiträge: 105
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Fr Feb 14, 2014 3:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Subi88 hat folgendes geschrieben:
Greg01 hat folgendes geschrieben:

In den MINT-Fächern (Mathe - Informatik - Naturwissenschaften - Technik) liegt die Abbrecherquote bei 28%. Bei NFF-Screenings packen es 95% nicht.


Der Vergleich ist in jeder Hinsicht Quatsch - wenn Du eine allgemeine Abbrecherquote nimmst, dann müsstest Du vergleichen, wieviele % generell auf welchem Wege auch immer die ATPL schaffen. Das sind mit Sicherheit wesentlich mehr als 5 %. Bei den NFF Screenings kann man auch rausfallen, weil man vom Typ her der Lufthansa nicht passt. Es gibt (zumindest theoretisch) alle möglichen anderen Wege ins Cockpit. Hängt eben in erster Linie am Geld.

Die Abbrecherquote der MINT Fächer an rennomierten technischen Universitäten bis zum Master liegt übrigens weit über 50 %.


Greg01 hat folgendes geschrieben:

Das Bewerbungsverfahren an Unis ist i.d.R. ein "passives" während das NFF-Screening ein "aktives" ist. Dementsprechend hoch sind die Hürden (=Leistungen aus der Vergangenheit; Abiturendnote, Praktika etc.) bei diesen "passiven" Bewerbungsverfahren. Das NFF-Screening als "aktives" Verfahren verlangt lediglich eine Minimalhürde (Abitur bestanden), verlangt dafür aber "Leistung" (BU/GU, FQ/FU etc.) während des Verfahrens.


Das ist in den meisten Fällen richtig und damit entkräftest Du deine eigenen Argumente. Während im Studium mehr als jeder zweite rausfliegt, obwohl er vorher bereits super Noten, Praktika etc hatte und sich ganz bewusst für den Studiengang entschieden hat, dann hat das ein ganz anderes Gewicht als ein Test zu dem prinzipiell erstmal jeder mit irgendeinem Abischnitt eingeladen wird.


Greg01 hat folgendes geschrieben:

In einem meiner Praktika (global agierender Großkonzern) waren 4 von 5 Praktikanten (mit inklusive) aus meiner Abteilung über "Beziehungen" an ihre Praktikantenstellen gekommen, nur Einer hat es ohne "Beziehungen" durchs Assessmentcenter geschafft. Wenn ich mich in meinem Freundeskreis (die meisten sind am Ende ihres Studiums) umhöre wird dieser Eindruck bestätigt. Bei den DLR-Tests geht die Quote derer, die es durch "Beziehungen" schaffen würde ich behaupten gegen 0.


Den Vergleich verstehe ich auch nicht. Wenn du dich für eine Bachelor oder Masterthesis bewirbst, hast Du doch bereits ein bis dahin erfolgreiches Studium vorzuweisen. Was hat ein Praktikum mit dem DLR Test zu tun? Die Anzahl der Studenten, die durch Beziehungen ihre Bacherlorthesis oder wichtige Klausuren bestehen, wäre hier wohl der eheste Indikator, und dieser geht an den Unis ebenfalls gegen 0.

Ich will jetzt nicht ewig auf irgendwelchen sinnfreien Vergleichen herumreiten, aber solche Beiträge zeigen schon, dass der Pilotenberuf doch ziemlich realitätsfremd bewertet wird.




LearPilot hat folgendes geschrieben:
Der Vorteil ist, dass man mit einem entsprechenden Studium im Rücken oftmals derartigen Assessment-Center-Quatsch gar nicht machen muss, da es gar nicht genug qualifizierte Bewerber gibt. Wir reden hier natürlich nicht von BWL oder Philosophie...


Von was reden wir denn, wenn ich fragen darf? Würde mich brennend interessieren, da ich es noch nie, wirklich nie gehört habe dass jemand aufgrund seines Studiums direkt ohne Assessment-Center-Quatsch an eine Stelle gekommen ist, für die man üblicherweise durch jenes gehen muss. Das mag höchstens für kleine Unternehmen gelten, die sowieso kein wirkliches AC haben. Auch wenn die Medien immer wieder gebetsmühlenartig den schlimmen "Fachkräftemangel" hervorbringen - einen Mangel an Uniabsolventen gibt es praktisch nicht. Die gesuchten Fachkräfte sind keine Absolventen sondern Spezialisten mit vielen Jahren Berufserfahrung in einer ganz speziellen Sparte. Ich habe übrigens ein Fach studiert, in dem der Fachkräftemangel angeblich mit am größten ist und hatte deshalb trotzdem noch nie Vorteile bei Accessment Centern, auch meine Kommilitonen nicht. Das Studium ist nur das erste Kriterium, damit du dich überhaupt bewerben kannst.

cheers,
Subi


Um es kurz zu machen: Lese dir den ersten Satz meines betreffenden Posts durch dann wirst du feststellen dass ich genau auf die von dir erwähnte nicht gegebene Vergleichbarkeit hinaus will Wink
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