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Billigste Möglichkeit die ATPL LIzenz zu erreichen ?
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ItsADream23
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Mo Okt 07, 2013 4:28 am    Titel: Billigste Möglichkeit die ATPL LIzenz zu erreichen ? Antworten mit Zitat

Hey,
Ich bin schon länger hier im Forum unterwegs und habe mich nun dazu entschlossen mich mal anzumelden.

Erstmal wollte ich allen die hier aktiv Fragen beantworten und natürlich den Moderatoren ein Dank aussprechen für Ihre Arbeit.

So nun aber zu meiner Frage :

Für den Fall, dass ich die BU bei Lufthansa nicht bestehen sollte, hab ich mir natürlich auch Gedanken über eine Private Ausbildung gemacht.
Was wäre denn die billigste Variante eine ATPL Lizenz zu erreichen ?
Das es dann auf den Modulen Weg gemacht werden muss ist mir klar.

Danke für Eure Antworten Smile
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Mo Okt 07, 2013 7:30 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das kann man nicht so pauschal sagen, weil es logischerweise auch auf andere Faktoren ankommt, ob Du vielleicht. umziehen, bzw. viel fahren musst. Nah-Unterricht ist immer teuer, also ist auch die Frage, ob Du mit Fernlehrgängen klarkommst. Letzteres spart nämlich richtig Geld und Du müsstest schauen, welche Schulen diesbezüglich am ehesten in Frage kommen.

Bei der praktischen Schulung, ebenso. Schau Dir die Flotte und die Charterpreise an. Manchmal ist es vieleicht angenehmer ein paar Euro mehr zu zahlen, um dafür modernere Schulungflieger oder auch eine größeren Flotte zur Auswahl zu haben. Was natürlich auch eine Rolle spielt, ist die Lage des Platzes: ist ein Vehrkehrsflughafen mit Kapazitäten für IFR bzw. Nacht Schulung innerhalb kurzer Zeit erreichbar ?

Da musst Du halt jetzt Deine persönlichen Hausaufgaben machen.
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ChuckN
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Anmeldungsdatum: 29.05.2013
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: Mo Okt 07, 2013 8:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann dir nur raten, deine Entscheidung über eine private ATPL-Ausbildung gründlich zu überdenken. Mach' vorher wenigstens erstmal etwas sinnvolles, beispielsweise ein Studium oder eine solide Ausbildung, bevor du diesen kostspieligen "Taxi-Fahrerschein" auf gut Glück erwirbst.

Die Kurse meiner ehemaligen Flugschule sind voll. Ich weiß nicht warum, aber scheinbar kommt von der Situation auf dem Arbeitsmarkt Null-Komma-Null in der Außenwelt an. Allein von meiner Schule sind mehr als 75% aller Absolventen auch nach ein bis zwei Jahren nach Ausbildungsabschluss im Pilotenberuf ARBEITSLOS. Da werden einige noch ein übles Schrecken erleben.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2166
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo Okt 07, 2013 9:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

hey,
billig, modular, auf einem provinzflugplatz in deiner nähe, spart tatsächlich sehr viel geld
Ich würde sagen, statt mit 70.000 kommst mit weniger als der hälfte über die runden - zeit und engagement vorausgesetzt.

die nächste frage ist aber: was willst du dann mit der lizenz machen? wenn du einen job auf einem jet suchst, vorher aber nur "billigflugzeuge" und taugenichts-simulatoren hattest, bist du erst einmal unfit für die screenings (und wahrscheinlich auch für die anschliessenden T/R und Line Trainings).
schlussfolgerung: du musst sehr viele sehr teure trainingsstunden nehmen, nach erhalt der lizenz, und legst einen großteil des gesparten geldes wieder in die kasse weiterer flugschulen - und stehst vielleicht doch nicht so gut da, wie wenn du von anfang an mit einem professionellen simulator begonnen hättest.

in zeiten schwieriger marktbedingungen, gilt folgendes:
1. halte dich entweder ganz raus, (nach einigen theorien wird in wenigen jahren alles wieder gut, dann muss man neu entscheiden)
2. oder mach's gleich richtig (schnell, teuer, mit qualität auf höchstem niveau - die Konkurrenz ist unerbbittlich)
3. oder mach irgendwie billig und nebenbei, aber so dass du dem geld nicht nachweinen musst (also keine schulden deren Rate du mit ins Hartz4 nehmen müsstest)

Aktuell sollte man für alle privatiers zu 1. tendieren, die optionen 2 und 3 sind sehr individuell abhängig im Rahmen der persönlichen möglichkeiten, haben aber beide den effekt dass der markt nur weiter übersättigt wird, und der pilotengemeinschaft insgesamt schaden.

gruß,
udo

PS: BU failen ist fast schon keine option - FQ ist erlaubt, wegen "Nasenfaktor": entsprechend analysiere auch, wann bist du ausgeschieden und mit welcher begründung - unbedingt den weg nach hamburg nochmal machen, das ist gut investiertes geld, im Falle eines fail
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ItsADream23
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Mo Okt 07, 2013 11:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

joyflight hat folgendes geschrieben:
hey,
billig, modular, auf einem provinzflugplatz in deiner nähe, spart tatsächlich sehr viel geld
Ich würde sagen, statt mit 70.000 kommst mit weniger als der hälfte über die runden - zeit und engagement vorausgesetzt.

die nächste frage ist aber: was willst du dann mit der lizenz machen? wenn du einen job auf einem jet suchst, vorher aber nur "billigflugzeuge" und taugenichts-simulatoren hattest, bist du erst einmal unfit für die screenings (und wahrscheinlich auch für die anschliessenden T/R und Line Trainings).
schlussfolgerung: du musst sehr viele sehr teure trainingsstunden nehmen, nach erhalt der lizenz, und legst einen großteil des gesparten geldes wieder in die kasse weiterer flugschulen - und stehst vielleicht doch nicht so gut da, wie wenn du von anfang an mit einem professionellen simulator begonnen hättest.

in zeiten schwieriger marktbedingungen, gilt folgendes:
1. halte dich entweder ganz raus, (nach einigen theorien wird in wenigen jahren alles wieder gut, dann muss man neu entscheiden)
2. oder mach's gleich richtig (schnell, teuer, mit qualität auf höchstem niveau - die Konkurrenz ist unerbbittlich)
3. oder mach irgendwie billig und nebenbei, aber so dass du dem geld nicht nachweinen musst (also keine schulden deren Rate du mit ins Hartz4 nehmen müsstest)

Aktuell sollte man für alle privatiers zu 1. tendieren, die optionen 2 und 3 sind sehr individuell abhängig im Rahmen der persönlichen möglichkeiten, haben aber beide den effekt dass der markt nur weiter übersättigt wird, und der pilotengemeinschaft insgesamt schaden.

gruß,
udo

PS: BU failen ist fast schon keine option - FQ ist erlaubt, wegen "Nasenfaktor": entsprechend analysiere auch, wann bist du ausgeschieden und mit welcher begründung - unbedingt den weg nach hamburg nochmal machen, das ist gut investiertes geld, im Falle eines fail


Danke für deine Antwort.

Also Kosten würde ich wenn schon was die Theorie angeht sparen.
Sprich tatsächlich einen Fernlehrgang aca IFR (Erfahrungen scheinen positiv zu sein) zu absolvieren, da ich sowieso besser alleine lernen, als in einer Klasse.
Das ich bei der Praxis nicht nach dem billigsten Angebot suchen sollte, sondern auch auf Qualität setzten sollte, leuchtet mir ein.
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panic
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Beiträge: 439

BeitragVerfasst am: Mo Okt 07, 2013 11:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

PPL und Stundensammeln in USA spart eine Menge. Bis zum PPL kannst du alternativ auch alles im Verein machen, dauert halt länger. Interessant zu wissen ist hierbei, dass bis zu 30 Stunden im Segelflugzeug für den CPL angerechnet werden. Und wie schon gesagt, Theorie auf jeden Fall als Fernlehrgang.
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ItsADream23
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Mi Okt 09, 2013 2:33 am    Titel: Antworten mit Zitat

oxide737 hat folgendes geschrieben:
@TE:

Bevor du aber hochambitioniert daran gehst die Lizenz zu machen, wahrscheinlich mit dem Hintergedanken später dann im Cockpit Geld zu verdienen, bitte ich dich darum dir den Artikel hinter meinem Link in meiner Signatur gut durchzulesen.
Nur um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen.

Gruß

||
||
\/


Ich kenne den Artikel, bin dir aber trotzdem dankbar, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast.

Also bei mir siehts halt so aus, dass bis zu einer bestimmten Summe ich kein finazielles Problem damit hätte in eine private ATPL Ausbildung Geld zu stecken.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
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Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Okt 09, 2013 2:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ItsADream23 hat folgendes geschrieben:
...Also bei mir siehts halt so aus, dass bis zu einer bestimmten Summe ich kein finazielles Problem damit hätte in eine private ATPL Ausbildung Geld zu stecken.


das ist der anfang aller probleme (billig ist nun mal nicht genug)
denn der jobmarkt, oder das trainings-bedürfnis nehmen selten rücksicht auf "beliebiege grenzen"

und ob man das geld hat, oder leiht, es kommt auf's selbe: privat muss man geld verbrennen, aktuell ohne perspektiven.
nur da wo man kein geld verbrennt (LH und swiss), da gibt's zufällig auch die besten perspektiven.
Man kann sich also keinen vorteil erkaufen, wenn man bei den beiden als nicht geeignet aussortiert wird.
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ItsADream23
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Fr Okt 11, 2013 8:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="joyflight"][quote="ItsADream23"] ...Als=ss packe, dass ich dann für den Beruf Pilot ungeeignet bin ?
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ItsADream23
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Fr Okt 11, 2013 8:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

joyflight hat folgendes geschrieben:
ItsADream23 hat folgendes geschrieben:
...Also bei mir siehts halt so aus, dass bis zu einer bestimmten Summe ich kein finazielles Problem damit hätte in eine private ATPL Ausbildung Geld zu stecken.


das ist der anfang aller probleme (billig ist nun mal nicht genug)
denn der jobmarkt, oder das trainings-bedürfnis nehmen selten rücksicht auf "beliebiege grenzen"

und ob man das geld hat, oder leiht, es kommt auf's selbe: privat muss man geld verbrennen, aktuell ohne perspektiven.
nur da wo man kein geld verbrennt (LH und swiss), da gibt's zufällig auch die besten perspektiven.
Man kann sich also keinen vorteil erkaufen, wenn man bei den beiden als nicht geeignet aussortiert wird.


Ja, klar hast Du recht, aber ich meine damit eher, dass es für mich kein Problem wäre , wenn ich nach der privaten Ausbildung nicht sofort einen Job bekommen würde.
Wie meinst Du das ? Etwa, dass wenn ich es weder bei LH noch bei Swiss schaffe, ich ungeeignet für den Beruf Pilot bin ?

PS : Tut mir Leid, aber bei meiner vorherigen Antwort ist was schief gelaufen.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2166
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Okt 11, 2013 11:31 am    Titel: Antworten mit Zitat

nein, nicht dass du ungeeignet wärst.
aber dass es in erhöhtem wettbewerb draussen auf dem freien markt eventuell weiterhin zu rückschlägen kommt.
(muss nicht sein, es gibt sehr gute piloten die DLR gefailt haben, jedoch behauptet DLR zu >95% die korrekte Aussage zu treffen)

es gibt sehr viele die es zwar ein paar jahre aushalten ohne job, aber man ist, sagen wir nach 5 jahren pause, nicht unbedingt ein besserer pilot.
es würde, rein objektiv betrachtet, also mehr sinn machen, statt ausbildung und dann 5 jahre pause, lieber 5 jahre warten, und dann ausbildung machen (wenn der jobmarkt besser ist)

soweit das theoretische vorgehen - ich selbst hab auch lizenz gemacht, ohne jede aussicht oder absicht auf einen ernsthaften job.
ich hatte vorher jedoch schon 8 jahre PPL - eine "ruhige grundlage" zum entschluss

gruß,
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Anmeldungsdatum: 16.08.2013
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: Sa Dez 21, 2013 4:48 pm    Titel: FGM und Atpl - Steuerlich Absetzbar ? Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
Haben mir gedanken gemacht, evtl. Nach meinem Abitur eine Ausbildung zum Fluggerätemechaniker zu machen und DUAL die Atpl zu absolvieren. Nun steht im Internet, das wenn die Atpl ala zweitausbildung absolviert wird, diese absetzbar ist.

Ausserdem hätte man vorher eine Ausbildung abgeschlossen, falls es nicht sofort ins cockpit geht.

Ebenfalls habe ich gelesen, das jemand eine Atpl in den usa/irland absolviert hat ( kredit aus aus deutschland) und diesen zurückzahlen konnte wie sie wollte. Ist das dieser dieser Bildungskredit ?

Bin vorhin auf die Flugschule Aerotours gestoßen. Die bieten die komplette atpl für 50000 an !

Was haltet ihr von der idee und der Flugschule ? Smile
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