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Was taugt als Plan B? :?
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Flaps-2
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 11.09.2013
Beiträge: 13
Wohnort: Goodyear

BeitragVerfasst am: Mi Sep 11, 2013 3:17 pm    Titel: Was taugt als Plan B? :? Antworten mit Zitat

Guten Tag zusammen,

Ich steuer aktuell auf mein Abitur zu und dem entsprechend wird es langsam Zeit, sich über meinen weiteren beruflichen Weg, ein paar Gedanken zu machen. Meine Zukunft, habe ich wie so viele hier, der Luftfahrt verschrieben. Diese in einem Cockpit zu verbringen, ist natürlich primäres Ziel! Very Happy
Mein bisheriger Plan sieht vor, mich in naher Zukunft erst einmal bei der Lufthansa zu bewerben.

Jetzt steh ich vor der Frage nach Plan B, sollte es an BU/FQ oder Medical scheitern. Was wäre sinnvoller?

1. Studium (ILST, Luft-& Raumfahrttechnik, Aeronautic oder weiß der Geier was..) um die Wartezeit zwischen den Tests und NFF sinnvoll zu nutzen und einen Plan B in der Tasche haben. Bei einem Scheitern bei der LH, dann nach dem Studium ggf. Versuch 2 bei der Swiss.

2. soziales Jahr oder ein Jahr lang Offiziersausbildung bei der BW, währendher BU/ FQ und bei einem Scheitern bei LH, dann zum Fliegerischen Dienst der BW, dort dann Luft und Raumfahrttechnik studieren und nach der BW dann in die freie Wirtschaft.

3. Studium während BU/FQ, bei einem Scheitern, Pilotentraum an den Nagel hängen und mit meinem akademischen Abschluss direkt in die freie Wirtschaft.

Seht ihr noch andere Möglichkeiten?

Ich muss sagen, dass ich der Bundeswehr grundsätzlich nicht abgeneigt bin, ein Eurofighter- oder A400M-Cockpit als Arbeitsplatz sprechen mich weitaus mehr an, als beispielsweise das Büro eines Luft- und Raumfahrttechnik-Ingenieurs.
Primär wäre mir die zivile Luftfahrt bei der LH oder Swiss natürlich lieber.

Helfen eigentlich ein Offiziersjahr (Führungsqualitäten) oder ein soziales Jahr (Engagementbereitschaft) bei der LH-Bewerbung?

Würde mich über ein paar Ratschläge riesig freuen. Smile

MfG

Flaps-2
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d@ni!3l
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 4703
Wohnort: EDLW

BeitragVerfasst am: Mi Sep 11, 2013 5:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

was meinst du bei 1.) ? Falls du bei BU/FQ scheiterst hast du auch keine Wartezeit zum NFF, sprich du musst auch nichts überbrücken..
Wie bereits in dem anderen neuen Thread hier unter deinem würde ich dann von einer freien Ausbildung ( insbesondere inkl. Studium ) abraten. Die Gründe möchte ich nicht nocheinmal wiederholen, guck bitte einfach dort.

Ein normales Studium während den Wartezeiten zu machen halte ich da für sinnvoller, das würde ich auf jeden Fall empfehlen, sonst hast du im Falle eines Scheiterns während der FQ ein Jahr locker verschenkt.

Des weiteren wüsste ich gerne wie sehr du dich bei der BW informiert hast. "Mal eben ein Jahr lang" Offiziersausbildung ist bei der Bundeswehr nicht drin. Du könntest dort den freiwilligen Wehrdienst machen, den verlässt du dann aber nach einem Jahr - allerdings als OG oder HG (Mannschaftdienstgrad!). Offizier bist du dann noch lange nicht. Dafür müsstest du dich erstmal 13 Jahre verpflichten ( und ab dem dritten oder vierten Jahr bist du dann Offz.) oder nach dem Wehrdienst glaube ich 2,5 Jahre noch ein Reserve-Offizier Lehrgang machen ( kenn mich da aber nicht sooo gut aus, hab das nur irgendwo im Hinterkopf ).

Demnach fällt das "Offiziersjahr" und die damit verbunden "Führungsqualitäten" schonmal weg. Jedoch kann dich das Jahr Bundeswehr oder auch ein FSJ persönlich einiges weiterbringen, das könnte dir zu gute kommen. Wird dir zwar nicht direkt angerechnet bei dem DLR-Test, ggf. aber angemerkt.

Zum Fliegerischen Dienst bei der Luftwaffe zu kommen ist übrigens mind. genauso schwer wie zur LH zur kommen- zudem kommt dort eine deutlich größere körperliche Belastung auf dich zu, so dass du echt sportlich TOPFIT sein muss. Bist du das ? Zudem muss du dich dort für 16 Jahre ca verpflichten und hast nicht unbedingt sonderlich viel Flugzeit. Du wirst dort auch sehrviel Schreibtischkram zu erledigen haben!


Ich persönlich rate dir unbedingt zu deinem dritten Punkt ! Das ist das einzig sinnvolle, außer natürlich du willst zur BW, dann würde ich dir aber empfehlen dich damit erstmal mehr auseinander zusetzen und ggf. einen Wehrdienstberater aufzusuchen. Dort war ich auch mal, das sind i.d.R. sehr nette Leute, die dir dort alles erklären. Aber "mal eben" dort ein Studium und Pilotenlizenz mitnehmen ( inkl.Flugerfahrung ) ist dort auf jeden Fall NICHT der Fall.

LG,

Daniel
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Flaps-2
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 11.09.2013
Beiträge: 13
Wohnort: Goodyear

BeitragVerfasst am: Mi Sep 11, 2013 6:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Hi,
was meinst du bei 1.) ? Falls du bei BU/FQ scheiterst hast du auch keine Wartezeit zum NFF, sprich du musst auch nichts überbrücken..
Wie bereits in dem anderen neuen Thread hier unter deinem würde ich dann von einer freien Ausbildung ( insbesondere inkl. Studium ) abraten. Die Gründe möchte ich nicht nocheinmal wiederholen, guck bitte einfach dort.


Danke erstmal für deine Antwort Daniel Smile
Entschuldige wenn ich mich da schlecht ausgedrückt habe! Ich meinte, dass das Studium auch bei einem Bestehen aller Tests, die mittlerweile ewigen NFF Wartezeiten sinnvoll füllen würde.

Bin über die aktuelle Situation in der Branche informiert. Sitzen ja alle im gleichen Boot... private Finanzierung war für mich aber auch nie ein Thema!


d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Des weiteren wüsste ich gerne wie sehr du dich bei der BW informiert hast. "Mal eben ein Jahr lang" Offiziersausbildung ist bei der Bundeswehr nicht drin. Du könntest dort den freiwilligen Wehrdienst machen, den verlässt du dann aber nach einem Jahr - allerdings als OG oder HG (Mannschaftdienstgrad!). Offizier bist du dann noch lange nicht. Dafür müsstest du dich erstmal 13 Jahre verpflichten ( und ab dem dritten oder vierten Jahr bist du dann Offz.) oder nach dem Wehrdienst glaube ich 2,5 Jahre noch ein Reserve-Offizier Lehrgang machen ( kenn mich da aber nicht sooo gut aus, hab das nur irgendwo im Hinterkopf ).


Wenn ich ehrlich bin hab ich ich mit der BW recht wenig befasst und wenn dem so ist, wie du das schilderst, werde ich mich da nochmal genauer informieren! Hatte ein Bisschen dazu gehört und hatte diese Wikipedia Quote im Hinterkopf

"Die Ausbildung zum Offizier dauert seit 2004 (Armee XXI) 53 bis 57 Wochen, abhängig von Funktion und Ausbildungsstart."

Bei 52 Kalenderwochen wäre dies doch etwa ein Jahr oder liege ich da falsch? Very Happy

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Zum Fliegerischen Dienst bei der Luftwaffe zu kommen ist übrigens mind. genauso schwer wie zur LH zur kommen- zudem kommt dort eine deutlich größere körperliche Belastung auf dich zu, so dass du echt sportlich TOPFIT sein muss. Bist du das ? Zudem muss du dich dort für 16 Jahre ca verpflichten und hast nicht unbedingt sonderlich viel Flugzeit. Du wirst dort auch sehrviel Schreibtischkram zu erledigen haben!


Auch dies ist mir bewusst, es ist nicht so, dass ich mich nicht geeignet fühle, BU empfinde ich persönlich als machbar bei guter Vorbereitung. Mir graust es eher vor der FQ, welche es so direkt bei der BW ja nicht gibt (?) Die Fitness sollte kein Problem darstellen, bei zusätzlicher Vorbereitung erst recht nicht!

Das Cockpit ist nun mal das Non-Plus-Ultra, welches mir notfalls bei der BW gegeben wäre (Vorraussetzung Fliegerischer Tauglichkeit und natürlich Bedarf). Dass die Plätze dort nicht einfach verschenkt werden und man dort hauptsächlich Soldat ist, leuchtet mir auch ein!
Aber wie groß der Wunsch ist, beruflich mal ein Flugzeug zu lenken, dass muss ich hier ja wohl niemand erklären Smile

LG,

Flaps-2
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d@ni!3l
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 4703
Wohnort: EDLW

BeitragVerfasst am: Mi Sep 11, 2013 8:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Flaps-2 hat folgendes geschrieben:


Danke erstmal für deine Antwort Daniel Smile
Entschuldige wenn ich mich da schlecht ausgedrückt habe! Ich meinte, dass das Studium auch bei einem Bestehen aller Tests, die mittlerweile ewigen NFF Wartezeiten sinnvoll füllen würde.

Bin über die aktuelle Situation in der Branche informiert. Sitzen ja alle im gleichen Boot... private Finanzierung war für mich aber auch nie ein Thema!




Achso, ok. Tut mir Leid,habe ich falsch verstanden. Aber da würde ich eher an ner "freien Uni" was studieren, nicht den ILST, der kam bisher nicht sooo gut weg hier. Aber ja, studieren würde ich auf jeden Fall, alleine für die Wartezeit oder im Falle eines Scheiterns.

Flaps-2 hat folgendes geschrieben:

Wenn ich ehrlich bin hab ich ich mit der BW recht wenig befasst und wenn dem so ist, wie du das schilderst, werde ich mich da nochmal genauer informieren! Hatte ein Bisschen dazu gehört und hatte diese Wikipedia Quote im Hinterkopf

"Die Ausbildung zum Offizier dauert seit 2004 (Armee XXI) 53 bis 57 Wochen, abhängig von Funktion und Ausbildungsstart."

Bei 52 Kalenderwochen wäre dies doch etwa ein Jahr oder liege ich da falsch? Very Happy


Siehst du falsch, das dauert es aufbauend auf den Feldwebel, aber bis dahin dauerts auch so seine Zeit Wink

Flaps-2 hat folgendes geschrieben:

Auch dies ist mir bewusst, es ist nicht so, dass ich mich nicht geeignet fühle, BU empfinde ich persönlich als machbar bei guter Vorbereitung. Mir graust es eher vor der FQ, welche es so direkt bei der BW ja nicht gibt (?) Die Fitness sollte kein Problem darstellen, bei zusätzlicher Vorbereitung erst recht nicht!

Das Cockpit ist nun mal das Non-Plus-Ultra, welches mir notfalls bei der BW gegeben wäre (Vorraussetzung Fliegerischer Tauglichkeit und natürlich Bedarf). Dass die Plätze dort nicht einfach verschenkt werden und man dort hauptsächlich Soldat ist, leuchtet mir auch ein!
Aber wie groß der Wunsch ist, beruflich mal ein Flugzeug zu lenken, dass muss ich hier ja wohl niemand erklären Smile


Ja, klar -leuchtet mir ein Wink Aber soo viel wird dort nicht mehr geflogen - wurde hier schon ein paar mal geschrieben. Und doch, dort gibts auch so einige Tests und was FQ ähnliches müsste dabei sein. Alleine weil man Offizier werden muss für den fliegerischen Dienst hat man so Persönlichkeitstests.

Hatte mich da auch mal informiert, ist aber Jahre her, deshalb kann ich dir nicht mehr alles so genau wiedergeben. Ich hoffe jedoch ich konnte dir helfen, sonst steh ich für weitere Nachfragen gern zur Verfügung Wink
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Alphadex
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Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 169

BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 10:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Jedem der sich für Luftfahrt interessiert kann ich die Fluglotsenausbildung bei der DFS (oder EUROCONTROL wenn die wieder screenen) nur wärmstens empfehlen:

- Keine Ausbildungskredite oder gar pay2fly, sondern von Beginn an gutes Ausbildungsgehalt
- Keine Sorgen bzgl. Übernahme (Bsp. BER: Lotsen fertig, Flughafen nicht, Kohle gibt's trotzdem, dafür schulen in Langen)
- Keine sinkenden Gehälter, sondern alle paar Jahre verbesserte Tarifabschlüsse
- Keine Minimum-Rest Umläufe sondern jeden Tag nach Feierabend zu Hause (wer reisen will hat genug Kohle und Zeit um das privat zu machen)
- Keine 13h Dienste mit ner Abschlusslandung in völlig übermüdetem Zustand (8h Dienst, davon 2h Pause)
- Ruhestand mit 55

Das ganze ist natürlich gerade die Aufzählung mit der rosaroten Brille, nichts destotrotz vielleicht für den ein oder anderen ne Überlegung wert.
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6803
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 12:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alphadex hat folgendes geschrieben:
Jedem der sich für Luftfahrt interessiert kann ich die Fluglotsenausbildung bei der DFS (oder EUROCONTROL wenn die wieder screenen) nur wärmstens empfehlen:

- Keine Ausbildungskredite oder gar pay2fly, sondern von Beginn an gutes Ausbildungsgehalt
- Keine Sorgen bzgl. Übernahme (Bsp. BER: Lotsen fertig, Flughafen nicht, Kohle gibt's trotzdem, dafür schulen in Langen)
- Keine sinkenden Gehälter, sondern alle paar Jahre verbesserte Tarifabschlüsse
- Keine Minimum-Rest Umläufe sondern jeden Tag nach Feierabend zu Hause (wer reisen will hat genug Kohle und Zeit um das privat zu machen)
- Keine 13h Dienste mit ner Abschlusslandung in völlig übermüdetem Zustand (8h Dienst, davon 2h Pause)
- Ruhestand mit 55

.


Wahnsinn Exclamation Exclamation

Ich werde dort sofort einen Aufnahmetest machen, da ist ja Pilot bei LH nichts dagegen. Laughing
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J.A
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Anmeldungsdatum: 13.01.2007
Beiträge: 111

BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 1:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alphadex hat folgendes geschrieben:
Jedem der sich für Luftfahrt interessiert kann ich die Fluglotsenausbildung bei der DFS (oder EUROCONTROL wenn die wieder screenen) nur wärmstens empfehlen:

- Keine Ausbildungskredite oder gar pay2fly, sondern von Beginn an gutes Ausbildungsgehalt
- Keine Sorgen bzgl. Übernahme (Bsp. BER: Lotsen fertig, Flughafen nicht, Kohle gibt's trotzdem, dafür schulen in Langen)
- Keine sinkenden Gehälter, sondern alle paar Jahre verbesserte Tarifabschlüsse
- Keine Minimum-Rest Umläufe sondern jeden Tag nach Feierabend zu Hause (wer reisen will hat genug Kohle und Zeit um das privat zu machen)
- Keine 13h Dienste mit ner Abschlusslandung in völlig übermüdetem Zustand (8h Dienst, davon 2h Pause)
- Ruhestand mit 55

Das ganze ist natürlich gerade die Aufzählung mit der rosaroten Brille, nichts destotrotz vielleicht für den ein oder anderen ne Überlegung wert.


Aber dafür ein stinklangweiliger Job. Es gibt in der Luftfahrt viele interessante Jobs, aber Fluglotse wäre nichts für mich.
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6803
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BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 1:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

J.A hat folgendes geschrieben:
Alphadex hat folgendes geschrieben:
Jedem der sich für Luftfahrt interessiert kann ich die Fluglotsenausbildung bei der DFS (oder EUROCONTROL wenn die wieder screenen) nur wärmstens empfehlen:

- Keine Ausbildungskredite oder gar pay2fly, sondern von Beginn an gutes Ausbildungsgehalt
- Keine Sorgen bzgl. Übernahme (Bsp. BER: Lotsen fertig, Flughafen nicht, Kohle gibt's trotzdem, dafür schulen in Langen)
- Keine sinkenden Gehälter, sondern alle paar Jahre verbesserte Tarifabschlüsse
- Keine Minimum-Rest Umläufe sondern jeden Tag nach Feierabend zu Hause (wer reisen will hat genug Kohle und Zeit um das privat zu machen)
- Keine 13h Dienste mit ner Abschlusslandung in völlig übermüdetem Zustand (8h Dienst, davon 2h Pause)
- Ruhestand mit 55

Das ganze ist natürlich gerade die Aufzählung mit der rosaroten Brille, nichts destotrotz vielleicht für den ein oder anderen ne Überlegung wert.


Aber dafür ein stinklangweiliger Job. Es gibt in der Luftfahrt viele interessante Jobs, aber Fluglotse wäre nichts für mich.


für mich schon

für die entsprechende Kohle mach ich (fast) alles Wink Wink
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Flaps-2
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Wohnort: Goodyear

BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 1:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alphadex hat folgendes geschrieben:
Jedem der sich für Luftfahrt interessiert kann ich die Fluglotsenausbildung bei der DFS (oder EUROCONTROL wenn die wieder screenen) nur wärmstens empfehlen:

- Keine Ausbildungskredite oder gar pay2fly, sondern von Beginn an gutes Ausbildungsgehalt
- Keine Sorgen bzgl. Übernahme (Bsp. BER: Lotsen fertig, Flughafen nicht, Kohle gibt's trotzdem, dafür schulen in Langen)
- Keine sinkenden Gehälter, sondern alle paar Jahre verbesserte Tarifabschlüsse
- Keine Minimum-Rest Umläufe sondern jeden Tag nach Feierabend zu Hause (wer reisen will hat genug Kohle und Zeit um das privat zu machen)
- Keine 13h Dienste mit ner Abschlusslandung in völlig übermüdetem Zustand (8h Dienst, davon 2h Pause)
- Ruhestand mit 55

Das ganze ist natürlich gerade die Aufzählung mit der rosaroten Brille, nichts destotrotz vielleicht für den ein oder anderen ne Überlegung wert.


Klingt ja alles wunderbar aber wenn man nicht gerade im Tower sitzt, wie ungefähr 90% aller Fluglotsen, fehlt dem ganzen irgendwie die Würze..
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Flaps-2
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Anmeldungsdatum: 11.09.2013
Beiträge: 13
Wohnort: Goodyear

BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 2:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:


Achso, ok. Tut mir Leid,habe ich falsch verstanden. Aber da würde ich eher an ner "freien Uni" was studieren, nicht den ILST, der kam bisher nicht sooo gut weg hier. Aber ja, studieren würde ich auf jeden Fall, alleine für die Wartezeit oder im Falle eines Scheiterns.



Ja mit der Bw hab ich mich echt nicht befasst, wie man gesehnen hat Very Happy Ich danke dir jedenfalls für deine Hilfe, hat mich ein wenig aufgeklärt!

Aber spricht doch nichts gegen ein Versuch Nr.2 bei der Swiss nach vollendetem Studium oder?
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d@ni!3l
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BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 2:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, tuts nicht. Auch währenddessen nicht Wink
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paul1512
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Anmeldungsdatum: 29.09.2013
Beiträge: 106
Wohnort: nahe EDDF

BeitragVerfasst am: Sa Okt 05, 2013 11:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

durch ein Praktikum bei der LH Technik, wurde ich auf den Beruf des Wartungsingenieurs aufmerksam. Du kannst dich spezialisieren, den Bereich wählen, der dir am meisten liegt bzw. am meisten Spaß macht Smile Also, wie ich finde, ein guter Plan B, da man vorallem der Luftfahrt verbunden bleiben kann, wenn auch nur am Boden.
MfG
Paul
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