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SPIC Captain


Anmeldungsdatum: 28.12.2004 Beiträge: 185
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Verfasst am: Do März 24, 2005 3:54 pm Titel: FAR 25-Erfahrung |
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Hi,
war gerade auf der Seite von Air Berlin, Rubrik Cockpitpersonal
Was heißt eigentlich FAR 25-Erfahrung ...Ist mir schon klar, dass die Bezeichnung irgenwas mit der Erfahrung des Bewerbers zutun hat, aber was das genau heißen soll, weiß der.......
Gruß SPIC |
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blablubb Captain


Anmeldungsdatum: 28.05.2003 Beiträge: 1485 Wohnort: tal zwischen bergen  |
Verfasst am: Do März 24, 2005 8:53 pm Titel: |
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das bezieht sich auf den "typ" flugzeug den du geflogen sein solltest bzw. auf die art und weise - also unter welchen bedingungen (z.b. gewerblich oder privat etc.)
unter den genannten part fallen beispielsweise die meisten fliecher die du liniendienstmässig durch die gegend schippern kannst (wenn ich mich jetzt ned irre;-) -
aber wenn dus genau wissen willst - lies selbst nach:
http://www.flightsimaviation.com/data/FARS/part_25.html
lg!
(für den arbeitgeber der sowas eben voraussetzt ist es zum beispiel völlig (scheinbar) uninteressant ob du 1000 stunden als fotograph in deiner cessna herumgeflogen bist - den interessiert eben nur die "fliegerei" nach far 25 - da du bei ihm dann auch in dem bereich fliegen wirst....) |
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SPIC Captain


Anmeldungsdatum: 28.12.2004 Beiträge: 185
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Verfasst am: Do März 24, 2005 10:56 pm Titel: |
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Ehrlich gesagt checke ich die Sache nicht so richtig!!!
Wann würde denn ein Bewerber dieses Kriterium erfüllen?
| Zitat: | | das bezieht sich auf den "typ" flugzeug den du geflogen sein solltest bzw. auf die art und weise - also unter welchen bedingungen (z.b. gewerblich oder privat etc.) |
Würde demnach ein Priv.Pilot der ja auch den Kasten fliegt und Erfahrung damit hat, die Anforderung erfüllen (abgeleitet von deinem Beispiel mit der CESSNA)?
Gruß SPIC |
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blablubb Captain


Anmeldungsdatum: 28.05.2003 Beiträge: 1485 Wohnort: tal zwischen bergen  |
Verfasst am: Sa März 26, 2005 10:59 am Titel: |
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hi nochmal!
muss ehrlich gesagt jetzt passen - und habe leider keine zeit / energie mehr mich tiefer da reinzusuchen und lesen -
gefühlsmässig würde ich deine frage mit nein beantworten da:
ein flugzeug das nach far 25 zugelassen ist soweit ich das im unterricht verstanden habe gar kein privatpilot fliegen darf - voraussetzung für das steuern eines far 25 zugelassenen flugzeugs ist glaub ich mindestens zwei piloten mit cpl und typerating auf der kiste -
wolltest du beispielsweise ne 747 mit ppl fliegen müsste es der hersteller als jar 23 flugzeug zulassen damit du sie dann (vorausgesetzt du findest ne versicherung) mit ppl und typerating fliegen darfst.
jetzt klarer?
lg
ps: eigentlich wollte ich nur schreiben: jemand der sich auf ne stelle bewirbt die far 25 erfahrung fordert - der weiss a) das er diese erfahrung hat - oder b) das er sie nicht hat....*G*
wolltest du mehr wissen, bleibt dir wohl die studie der regelwerke (siehe link oder faa-luftrecht) nicht aus. alternativ empfehle ich nen post auf pilots.de oder ähnlichem - aber ich vermute das du weißt wo du mehr infos herbekommen kannst.... |
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SPIC Captain


Anmeldungsdatum: 28.12.2004 Beiträge: 185
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Verfasst am: Sa März 26, 2005 12:37 pm Titel: |
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Jepp, danke again...
Ich denke kann mit der Antwort leben, war auch ne Frage des Interesseshalber. Denke, auch wie du, als Bewerber weiß man das sicherlich, bis dahin ist aber noch ein gutes Stückchen!!!
Wie dem auch sei...
FROHE FEIERTAGE
SPIC |
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Red-Baron Captain

Anmeldungsdatum: 27.03.2005 Beiträge: 270
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Verfasst am: So März 27, 2005 10:24 pm Titel: |
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Hi,
mit FAR25 (Federal Aviation Regulations) sind Flugzeuge gemeint deren Inbetriebnahme bzw Pilotenqualifikation ein sog. Typrating erfordert. Die requirements für ein Typrating findet man unter;
FAR§61.31 Type rating requirements, additional training, and authorization requirements.
a) Type ratings required. A person who acts as a pilot in command of the following aircraft must hold a type rating for that aircraft:
1. Large aircraft (means aircraft of more than 12,500 pounds, maximum certificated takeoff weight)
2. Turbojet-powered airplanes
3. Other aircraft specified by the Administrator (FAA) through aircraft type certificate procedures.
Du kannst übrigens durchaus eine B747 mit einem PPL fliegen (mal vorausgesetzt Du hast das nötige Kleingeld dafür), wenn Du das Checkout und das dazugehörige Typrating hast. Du darfst allerdings nicht kommerzell fliegen d.h. keine Fracht/Passagiere gegen Bezahlung beförderen bzw. in irgendeiner Art und Weise dein Geld damit verdienen. Ein sehr bekanntes Beispiel dafür ist übrigens der Hollywood Star John Travolta der eben einen PPL und ausserdem ein B747 Typrating besitzt. Was ihm das Ganze allerdings bringt, kann ausser er selbst, wohl keiner beantworten. |
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jonas Goldmember

Anmeldungsdatum: 03.02.2003 Beiträge: 2317 Wohnort: Paradise City  |
Verfasst am: So März 27, 2005 10:31 pm Titel: |
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| Red-Baron hat folgendes geschrieben: | | ... Ein sehr bekanntes Beispiel dafür ist übrigens der Hollywood Star John Travolta der eben einen PPL und ausserdem ein B747 Typrating besitzt. Was ihm das Ganze allerdings bringt, kann ausser er selbst, wohl keiner beantworten. |
...er besitzt neben dem PPL und dem Rating auch noch eine eigene 747! Insofern macht das Ganze schon Sinn... |
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SPIC Captain


Anmeldungsdatum: 28.12.2004 Beiträge: 185
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Verfasst am: Mo März 28, 2005 11:39 am Titel: |
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Hmm, jetzt bin ich einigermaßen aufgeklärt...
Aber heißt das jetzt | Zitat: |
mit FAR25 (Federal Aviation Regulations) sind Flugzeuge gemeint deren Inbetriebnahme bzw Pilotenqualifikation ein sog. Typrating erfordert. |
..., dass Bewerber die ein Type-Rating hinter sich haben, ohne Flugerfahrung auf dem Muster, diese Anforderung erfüllen?
Es gibt doch immer, welche die schon vorher ihr Type-Rating machen, was ich eh nicht nachvollziehen kann...
Gruß SPIC |
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TT Captain


Anmeldungsdatum: 18.01.2005 Beiträge: 88 Wohnort: RLP  |
Verfasst am: Mo März 28, 2005 11:53 am Titel: |
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| jonas hat folgendes geschrieben: | | Red-Baron hat folgendes geschrieben: | | ... Ein sehr bekanntes Beispiel dafür ist übrigens der Hollywood Star John Travolta der eben einen PPL und ausserdem ein B747 Typrating besitzt. Was ihm das Ganze allerdings bringt, kann ausser er selbst, wohl keiner beantworten. |
...er besitzt neben dem PPL und dem Rating auch noch eine eigene 747! Insofern macht das Ganze schon Sinn... |
meines Wissens nach hat Travolta "nur" eine umgebaute 707  |
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blablubb Captain


Anmeldungsdatum: 28.05.2003 Beiträge: 1485 Wohnort: tal zwischen bergen  |
Verfasst am: Mo März 28, 2005 3:12 pm Titel: |
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zum thema - hier ein bild von dem wahnsinnigen*G* - hätt ja auch gern so nen strip zum spielen...
man beachte die "garage" für seinen fliecher - er hatte auch noch diverse falcons aufm feld stehen...
greetz
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jonas Goldmember

Anmeldungsdatum: 03.02.2003 Beiträge: 2317 Wohnort: Paradise City  |
Verfasst am: Mo März 28, 2005 3:55 pm Titel: |
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Ohh, da hab´ ich mich wohl geirrt! Ist in der Tat eine 707, die er von Quantas gekauft hat...
Hier in voller Größe:
http://www.airliners.net/open.file/762789/M/
Hollywood über den Wolken: Stars bitten um Landeerlaubnis
Das Geschäft mit fliegenden Luxussuiten für Stars und Superreiche kennt keine Konjunkturtiefs. Die Wartelisten für Gulfstreams, Learjets und Boeings, die sich die extravagante Kundschaft mit vergoldeten Sicherheitsgurten oder pinkfarbenen Plüschsitzen ausstatten lässt, sind immer noch lang. Damit Millionäre ihre Flugzeuge direkt vor ihrer Haustür parken können, lässt Schauspieler John Travolta, selbst stolzer Besitzer einer Boeing 707, in Florida eine Nobelsiedlung mit Rollbahn bauen.
Wenn sich der Film-Beau seine Kapitänsmütze aufsetzt, dann nicht unbedingt für die Kamera. Der 48-jährige Schauspieler ist wohl der bekannteste Hobbyflieger Hollywoods. Er besitzt Pilotenlizenzen für acht Flugzeugtypen und hat mehr als 5.000 Flugstunden hinter sich: „Die Erlaubnis zu bekommen, eine Boeing zu fliegen, war einer der stolzesten Momente meines Lebens, vergleichbar mit der Oscar-Nominierung.“ Im vergangenen Jahr hat er der australischen Airline Qantas für rund 50 Millionen Euro eine Boeing 707 abgekauft - Baujahr 1964. Der frühere Linienjet in rot-weißer Originallackierung wurde in eine fliegende Villa mit Schlafzimmern und Dusche umgebaut. Im vergangenen Sommerurlaub jettete Travolta mit Ehefrau Kelly Preston und den Kindern Jett und Ella rund um die Welt.
Bezüglich Ausstattung bleiben keine Wünsche offen; der Kunde erhält alles maßgeschneidert.
Was für die meisten Erdbewohner das Auto ist, bedeutet Hollywoodgrößen ihr Flugzeug; an der passenden Garage mangelt es häufig. John Travolta verwirklicht gerade einen Traum: „Jumbolair“ heißt das Villendorf in Florida für Superreiche mit eigener Rollbahn und Parkareal für Privat-Jets. Der Filmstar freut sich auf sein neues Domizil: „Vom Schlafzimmer aus kann ich die Heckflossen meiner Maschinen sehen.“
Um die Erde jetten über 20.200 Privatflieger, davon etwa 300 Boeings. Zwar besitzen viele Stars einen Jet, die wenigsten sitzen aber selbst im Cockpit. Harrison Ford, Tom Cruise und Spaniens König Juan Carlos gehören zu dieser Minderheit. Auch prominente Frauen wie Sarah Ferguson, Herzogin von York, können fliegen. Die Exfrau von Prinz Andrew hat ihre Erfahrungen im Hubschrauber in ein Kinderbuch einfließen lassen. Meist steuern Stars, die beruflich viel mit Motoren zu tun haben, ihre Flieger selbst. Der Formel-1-Pilot Michael Schumacher gab seinen alten Jet für drei Millionen Euro in Zahlung und kaufte sich eine Challenger CL 601 mit Bad, Bett und zehn Sitzen. Wenn „Schumi" schnell nach Deutschland muss, erteilen die italienischen Flughafenbehörden auch mal Sondergenehmigungen. Die großen Flughäfen bieten den Stars abgetrennte Areale an, damit sie ungestört ein- und aussteigen können. Supportunternehmen wie "Servicepeople“ in Hamburg organisieren dann den Transport in Limousinen vom Rollfeld zum Hotel, machen Buchungen und kümmern sich um die Flugzeuge.
Business-Jets haben den Habitus des Statussymbols längst verloren. Vor allem der Zeitvorteil zählt.
Wer einen Jet ordert, wartet Minimum ein Jahr darauf. Einige Milliardäre investieren mehr als 30 Millionen Euro für die S-Klasse unter den Privat-Jets, die Gulfstream V von General Dynamics. Wer keinen eigenen Flieger haben möchte, kann Anteile und somit eine bestimmte Stundenanzahl an Bord erwerben. Die amerikanische Firma Netjets hat sich auf das Flugzeug-Sharing spezialisiert. Sie verfügt über eine Flotte von 500 Boeing Business Jets, Learjets und Falcons und garantiert, innerhalb von vier Stunden ein Flugzeug bereitzustellen, egal wo sich der Kunde aufhält.
Bei der Inneneinrichtung sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Konzerne wie Bombardier und Lufthansa Technik in Hamburg haben sich auf Sonderwünsche wie vergoldete Sicherheitsgurte und Furnierholz aus Vogelaugenahorn spezialisiert. Die Ausstatter fliegen schon mal nach Kanada, um den entsprechenden Baum zu fällen. So mancher Wunsch offenbart eigenwilligen Geschmack: Britney Spears ließ ihre Falcon 900 EX mit pinkfarbenen Plüschsesseln und silberner Verschalung ausrüsten. Playboy-Gründer Hugh Hefner bestellte für seine Boeing DC-9 „Big Bunny“ ausschließlich Sonderanfertigungen, unter anderem ein ovales Bett mit einem Überzug aus tasmanischem Opossum-Pelz. Kommentar von US-Baumagnat Donald Trump: „Über eine Person kann man viel erfahren, wenn man weiß, welchen Jet sie fliegt.“ |
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Red-Baron Captain

Anmeldungsdatum: 27.03.2005 Beiträge: 270
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Verfasst am: Mo März 28, 2005 4:32 pm Titel: |
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@SPIC
| Zitat: | | heißt das jetzt, dass Bewerber die ein Type-Rating hinter sich haben, ohne Flugerfahrung auf dem Muster, diese Anforderung erfüllen? | Prinzipiell Ja! Wobei es natürlich auch Arbeitgeber gibt, die ausschliesslich Piloten haben wollen mit entsprechender Flugerfahrung, Minimum meist 500hr on Typ. Nichts für Anfänger oder Einsteiger also. In der Regel ist es so, dass Du das Typrating von deinem Arbeitgeber bzw. Fluggesellschaft gezahlt bekommst. |
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