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Problem mit Zeitumstellung
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: Sa März 19, 2005 3:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

D-EDML hat folgendes geschrieben:
Um es mal ganz simpel auszudruecken: wenn man nach Osten fliegt, sprich von USA nach Europa, dann gewinnt man doch praktisch an Stunden und anders herum verliert man Stunden...


LHDaniel hat folgendes geschrieben:
@D-EDML: Andersrum. Wenn du von West nach Ost fliegst, gewinnt ja der Tag an Stunden und eben in umgekehrter Richtung anders herum...


Das ist doch vom Inhalt her genau das Gleiche, oder nicht?!


Gruß, jonas


Zuletzt bearbeitet von jonas am Sa März 19, 2005 10:52 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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scope
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Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 92
Wohnort: Essen

BeitragVerfasst am: Sa März 19, 2005 9:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also da muss ich auch noch meinen persönlichen Senf abgeben. Mir fällt es persönlich leichter mit der Zeitumstellung wenn ich in die USA (also nach Westen) fliege als andersrum, weil ich dann in den Staaten zwar länger wach war, dafür aber direkt schlafen kann. Gut, am nächsten morgen meistens kurzes Aufwachen zu früher Stunde, gefolgt von wiederholtem Einschlafen mit entsprechenden Aufwachen um die Mittagszeit.

Andersrum ist es für mich schwieriger weil man meistens relativ früh ankommt und bis man zu Hause ist, ist die US-Uhr auch schon wieder auf morgens gestellt.

Aber ist wirklich individuell.

mfg scope
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
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triple7
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 541
Wohnort: am schönen Bodensee

BeitragVerfasst am: So März 20, 2005 12:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Muss scope voll zustimmen. Mir gehts genauso!
Finde nach Westen einfacher oder angenehmer. Cool
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"Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte."
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LHDaniel
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Anmeldungsdatum: 04.08.2004
Beiträge: 488
Wohnort: 80km südwestlich von FRA

BeitragVerfasst am: So März 20, 2005 11:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="blablubb"]
Zitat:



bei aufenthalten die kürzer als 48 stunden (schnelle umläufe etc.) sind, empfiehlt es sich dringend in dem anderen land die "alte" (heimat) schlafgewohnheit beizubehalten und einfach so zu tun als ob man gar nicht weg wäre.
bei aufenthalten die länger dauern sollte man vom ersten tag an versuchen den dort vorherrschenden tag-nacht rhytmus einzuhalten.


Dazu fällt mir gerade noch was ein.
Der normale Mensch schläft zur Nachtzeit.
Es kann folglich gar nicht gehen, dass man diesen Rhythmus einfach beibehält, denn wenn man beispielsweise von der US-Ostküste kommt, dan fliegt man dort beispielsweise um 0.00Uhr deutscher Zeit ab.
Beispiel: JFK Abflug/LH: 16.20, 17.50, 21.30 Ortszeit.
In dem Fall ist es bei uns schon 22.20, 23.50 und 3.30Uhr in der Nacht bzw. am Morgen.

Folglich muss man sich doch dem Tag zumindest in einem gewissen Maße anpassen.
Und an der Westküste die ganze Nacht rumzulaufen, nur weil in Deutschland schon wieder Nacht ist, wenn´s dort Mittag ist, macht auch nicht so viel Sinn Smile .

Aber nach der Zeit gewinnt man glaube ich eine eigene Taktik und das Umstellen, so wie es am besten ist, kommt fast von selbst.

Gruß Daniel
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Romeo.Mike
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: So März 20, 2005 1:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Abgesehen davon, dass man vom Boardservice als PAX wach gehalten wird, muss man als Pilot ja doch leicht um diese Zeit arbeiten. Es ist ja nicht so, dass nach der Programmierung des FMC der restliche Flug vollkommen automatisch abläuft. Eher im Gegenteil, sei der NAT auf dem man planmäßig fliegen sollte ist voll und schon man muss auf einem anderen fliegen und dies führt dann dazu dass man die Programmierung wieder umschmeißen muss. Naja und es gibt noch weitere Beispiele was alles im Flug passieren kann, wo man doch lieber wach daneben sitzen sollte...

Die LH setzt zwar auf Langstrecken 3 Piloten ein, aber der Flug JFK -> FRA dauert (jetzt geschätzt, genau weiß ich es nicht ohne nachzusehen) 7 Stunden. Die erste halbe Stunde sind alle drei Mann im Cockpit und die letzte halbe Stunde sind alle drei im Cockpit. bleiben 6 Stunden. Das ganze durch 3 macht 2 Stunden Ruhezeit pro Nase, also wirklich viel Schlaf bekommt man da nicht...
Aber ich weiß nicht genau ob die LH auch die Strecke Frankfurt - New York überhaupt mit drei Piloten fliegen lässt, es sind ja nur rund 7 Stunden Flug, so lange sind auch viele Kurzstreckenpiloten auch jeden Tag unterwegs...


Zuletzt bearbeitet von Romeo.Mike am Mi Apr 20, 2005 12:37 am, insgesamt einmal bearbeitet
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: So März 20, 2005 1:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Romeo.Mike hat folgendes geschrieben:

Aber ich weiß nicht genau ob die LH auch die Strecke Frankfurt - New York überhaupt mit drei Piloten fliegen lässt, es sind ja nur rund 7 Stunden

Kann ich mir nicht vorstellen!!!
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Waldpfifferling
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Anmeldungsdatum: 04.01.2005
Beiträge: 32
Wohnort: Mannheim

BeitragVerfasst am: Mi März 23, 2005 9:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

hmm bei langen Fluegen in der Economy oder wenn du was zu tun hast (Cockpit) ist dein Rhythmus eh kaputt. Bin grade in Neuseeland und der Flug mit Umsteigen ging 29h. Da ist es dir auch egal, was da grad fuer ne Tageszeit ist wenn du endlich da bist.

wenn du so ankommst, dass du nach langer Reise noch mindestens 6 Stunden hast, die du wach bleiben musst bis es abend ist, und am 2. und 3. abend leichte Schlaftabletten nimmst reichts normalerweise aus, egal wie weit weg du bist (ist zumindest meine Erfahrung, aber eben hauptsaechlich nach Osten, Philippinen, Indonesien, etc).
Wenn du aber um 6-8 Uhr morgens ankommst und nen ganzen Tag wach bleiben musst und auch noch Stress mit Freundin/Beruf hast ists halt schwieriger.

Allgemein kenn ich aber niemanden dem das ganze unmoeglich faellt daher wirds auch bei Dir okay werden.
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M.B.
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Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Mo Apr 04, 2005 6:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Romeo.Mike hat folgendes geschrieben:
Naja, es gibt Studien wo Menschen in Räume ohne Fenster für einen längeren Zeitraum gesteckt wurden um zu ermitteln wie lange für einen Menschen ein gefühlter Tag dauert, das Ergebnis war 30 Stunden...


25... Die "innere Uhr" des Menschen läuft mit einem 25-Stunden Rhytmus und wird jeden Tag durch die äußeren Umstände (Sonnenauf-/Untergang) neu justiert. Aus diesem Grund sind für gewöhnlich Flüge nach Westen für den Körper leichter zu verkraften, da der Tag dadurch länger wird und das ganze so eher der biologischen Uhr entspricht. Flüge nach Osten bedeuten hingegen einen Verlust an Zeit und die innere Uhr muß viel stärker nachgestellt werden als Üblich.
Naja, soviel zur Wssenschaftlichen Theorie; in der Praxis reagiert wohl jeder Mensch anders darauf. Smile
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