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Diskussion über Ramadan
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cannychen
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Anmeldungsdatum: 06.01.2009
Beiträge: 953

BeitragVerfasst am: So Jul 28, 2013 4:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:
@cannychen: Zum einen macht der Ton die Musik, so man kann ein und die selbe Sache auf zwei verschiedenen Wegen ausdrücken.
[...]
Intoleranz fängt da an, wo man die jeweils andere Seite als dumm, unnütz und für "nicht richtig" ansieht.

Absolut, hier bin ich (überwiegend) bei dir. Überwiegend deshalb, weil "nicht richtig" mMn auch angemessen kritisch sein kann.


Elmar hat folgendes geschrieben:
Was den Punkt mit "Moral-Kapital" betrifft, hab ich erläutert, was dahinter steht. Religion ist eben eine moralisierende Geselllschaftsform und mir ging es hierbei darum, auch den Gedanken hinter Ramadan nach zu vollziehen.

Hier fehlt mir das Verständnis, was die vielen religiösen Rituale noch mit irgendwelchen moralischen Grundeinstellungen zu tun haben sollen.
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Subi88
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: So Jul 28, 2013 7:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schon interessant wie hier einige reflexartig aufspringen nach dem Motto:
Inhaltlich hast Du schon recht, aber das klingt fast so als wolltest du eine Religion beleidigen! Du islamophober Nazi!

Dieses, den Deutschen gerne antrainierte Verhalten ist genauso rückwärtsgewandt wie religiöse Fundamentalisten selbst.

Fakt ist, dass der Ramadan aus medizinischer Sicht so ziemlich das schlechteste ist was man seinem Körper zumuten kann und zweifelsfrei die Leistungsfähigkeit massiv einschränkt. Ein befreundeter Arzt hatte letzte Woche mit dutzenden Fällen von dehydrierten, zusammengeklappten Muslimen im Krankenhaus zu tun, die er "zwangsbehandeln" musste, Drohungen der gesamten Familie im Anschluss inklusive.
Jemand, der zwischen ca 6 und 20 Uhr bei über 30 Grad weder etwas isst noch einen Tropfen trinkt, ist in einem "verantwortungsvollen" Job eine große Gefahr nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere.

Da die religiöse Selbstverwirklichung ein Privatvergnügen ist (was in exakt gleichem Maße auch für Christen gilt und definitiv öfter in Erinnerung gerufen werden sollte), müsste das auch für die Zeit des Ramadan gelten: Wer aus eigenen Stücken nicht arbeitsfähig am Arbeitsplatz erscheint, muss sich entweder krankschreiben lassen oder für die Zeit Urlaub nehmen, statt (z.B. als Taxi- oder Busfahrer) andere in Gefahr zu bringen.


ImhO77 hat folgendes geschrieben:
Die ganze muslimische Religion ist ein einziger Irrsinn, sie konzentriert sich auf die Verehrung eines Menschen, der nachgewiesenermassen ein Paederast und blutruenstiger Gewaltverbrecher war.
Das ist als würde man Hitler verehren, nur dass da verstaendlicherweise jeder laut aufschreit, waehrend bezueglich des Islam Toleranz und sonstwas gepredigt wird.


Klare Fakten, die jeder, der sich wirklich mal tiefer mit der "Religion Islam" beschäftigt und auch den Koran gelesen hat, bestätigen muss.
Ich wünsche mir mehr Toleranz gegenüber Bräuchen, die uns vielleicht fremd erscheinen und auch mehr Offenheit gegenüber anderen Lebensansichten, jedoch weniger Toleranz dahingehend, wenn eine Religion, die in breiten fundamentalistischen Kreisen im Mittelalter stehen geblieben ist, sich offen gegen die Grundwerte und Regeln stellt, auf die wir in einem aufgeklärten und fortschrittlichen Europa stolz sein können.
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 6:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

@oxide:

Wenn wir nun unser gesamtes Leben nur anhand der "Sinnigkeit" und Wissenschaft hinausrichten sollten, so müssten alle Extremsportarten, unnützen technischen Geräte und Fahrzeuge verboten werden und wir würden eine sinnvolle und sachliche Einheitsgesellschaft bilden.
Was dem einen die Religion, ist dem andern sein SUV oder Smartphone oder wiederum kann einer nicht darauf verzichten von irgend einer 'Base zu jumpen'. Zudem sind Rituale eben Rituale, Weihnachten oder Ostern fallen in das gleiche Schema hinein - demnach müsste man dies auch abschaffen, aber stell dir mal die enttäuschten Menschen vor, ob groß oder klein - wir brauchen als Menschen oder Gesellschaft Dinge, an denen wir festhalten können, die uns eine gewisse "Ordnung" bringen.

Wir Menschen machen nunmal unsinnige Dinge, da wir emotional geleitet sind. Wenn jemand sich durch ein Fastenfest geläutert fühlt, so ist dies eben so - man kann doch dem Menschen nicht verbieten, das zu tun, was er denkt es sei gut für ihn.
Ich mag mich hier nicht unbedingt für irgendwelche Religionen aussprechen, aber ich finde keinen Punkt, an dem man die Menschen nicht Menschen sein lässt und ihrer Wege ziehen lässt. Ich bin selbst irgendwas zwischen Agnostiker und Atheist.
Auch wenn das Fastenfest Ramadan in unsren Augen unsinnig erscheint, so wäre es selbst nur zu dumm, die anderen als dumm zu bezeichnen, denn wir sind doch selbst nicht besser.

Medizinisch gesehen, ja, da muss man schwer drauf aufpassen, ob man dem nachgehen kann oder eben nicht, entweder durch die eigene Gesundheit oder durch die Verantwortung die man im Beruf trägt. Nun wäre es interessant, medizinische Fakten dazu zu hören, wie stark es den Organismus denn wirklich beeinträchtigt.

Alles Gute!
Elmar
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Schienenschreck
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 3247
Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 6:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand sich durch ein Fastenfest geläutert fühlt, so ist dies eben so - man kann doch dem Menschen nicht verbieten, das zu tun, was er denkt es sei gut für ihn.

Natürlich kann man das, sobald derjenige anfängt andere mit seinen Bräuchen zu gefährden - z.B. wenn jemand bewusst mit Flüssigkeitsmangel sicherheitsrelevanten Tätigkeiten nachgeht - das ist mindestens fahrlässig.

Man stelle sich vor, eine Religion hätte den Brauch, einen Monat von früh bis spät sternhagelvoll durch die Gegend zu laufen. Kann man nunmal auf der Arbeit ebenso schlecht mit Religionsfreiheit argumentieren.
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GregorGysi
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Anmeldungsdatum: 12.02.2013
Beiträge: 100
Wohnort: Berlin-Spandau

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 9:35 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich was verpasst?
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Subi88
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 11:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:

Wenn wir nun unser gesamtes Leben nur anhand der "Sinnigkeit" und Wissenschaft hinausrichten sollten, so müssten alle Extremsportarten, unnützen technischen Geräte und Fahrzeuge verboten werden.


Den Vergleich verstehe ich nicht. Extremsportarten machen die Menschen i.d.R. freiwillig, entwickeln diese weiter so dass es noch mehr Spaß macht etc.. im Gegensatz zu den Gläubigen, die sich von einem Buch, was in Sachen Rassismus einem gewissen Buch von 1925 in nichts nachsteht, vorschreiben lassen was sie zu tun und zu lassen haben, ohne Chance auf persönliche Entfaltung oder Weiterentwicklung.

Elmar hat folgendes geschrieben:

Zudem sind Rituale eben Rituale, Weihnachten oder Ostern fallen in das gleiche Schema hinein - demnach müsste man dies auch abschaffen, aber stell dir mal die enttäuschten Menschen vor, ob groß oder klein - wir brauchen als Menschen oder Gesellschaft Dinge, an denen wir festhalten können, die uns eine gewisse "Ordnung" bringen.


Da ist was dran - aber dagegen sagt auch niemand etwas. Wenn jemand zuhause traditionelle Dinge tut und gerne auf Weihnachtsmärkte geht, Ostereier sucht oder was weiß ich, ist das völlig in Ordnung. Und wenn es zur Tradition mancher Menschen gehört, zuhause irgendwelche Gewänder zu tragen, traditionelle Feiern zu feiern oder wie auch immer, dann ist das auch absolut okay!


Elmar hat folgendes geschrieben:
man kann doch dem Menschen nicht verbieten, das zu tun, was er denkt es sei gut für ihn.


Ok:
- Legalisierung aller Drogen
- Keine Strafverfolgung von Basejumpern, die von Gebäuden springen
- Keine Ahnung von Vergewaltigungen
- Fahren mit 2 Promille kein Problem

Merkst Du was? Es ist richtig und WICHTIG, dass man eben doch Dinge verbietet, die manche Leute als "gut für Sie" betrachten, denn diese berühren oft den Lebensraum von anderen. Und nur allzuoft wird beim Islam davon zurückgeschreckt, weil das ja dann gegen die Religionsfreiheit sei. Der Islam ist in seinen Inhalten aber nicht kompatibel zur westlichen Welt, weder im Menschenbild noch in der Rechtssprechung. Ich kann nur empfehlen sich den Koran mal durchzulesen, es lohnt sich. Plötzlich versteht man Dinge, über die man sich früher nur wunderte und "Einzelfall" oder "er hatte eine schwere Kindheit" zu sagte.

Natürlich kann man niemandem verbieten, am Tag nichts zu essen und zu trinken, wenn man aber nicht bereit ist einen Monat Urlaub dafür zu nehmen, kann man nicht erwarten dass Rücksicht auf körperliche Verfassung genommen wird. Und auch Ärzte dürfen Menschen, die aus welchem Grund auch immer freiwillig auf das Lebensnotwendige verzichten, nicht einfach krank schreiben. Wenn ich also keinen Urlaub bekomme, muss ich leider auf mein Privatvergnügen verzichten. Leider ist dies nicht gängige Praxis, sondern es wird immer nur "mehr Toleranz" gefordert. Ich fordere auch mehr Toleranz - und zwar gegenüber den hier geltenden Gesetzen.
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FlameZz
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Anmeldungsdatum: 29.12.2012
Beiträge: 217
Wohnort: Sindelfingen

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 1:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So damit ich hier auch mal meinen Senf abgeben kann.
Ich bin kein rassist oder sonstiges, aber meiner Meinung nach fehlt es dem Islam (zumindest in Teilen) wirklich noch an der "aufklärung" und der "gerechtigkeit"

bestes Beispiel, ganz aktuell: Dubai
eine Norwegerin wird vergewaltigt, und weil sie sich hifesuchend an die Poilzei wendet, wird sie eingesperrt.

... Ohne Worte Rolling Eyes
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felixgottwald.net
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Anmeldungsdatum: 11.09.2012
Beiträge: 291

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 3:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Und dem Christentum fehlt es auch an Aufklärung, weil die USA uns alle überwachen und ausspähen?
_________________
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http://www.felixgottwald.net

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LH3591
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 3:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sinnhaftigkeit von irgendwelchen Riten und Bräuchen sei ja dahingestellt und (mir persönlich) auch Banane. Ob das Religion, Sport oder Zigaretten sind, soll jeder machen was er will.

Mich stört da eher die scheinbar sachlichen Argumentation, also ob es logisch und absolut rational wäre dagegen zu sein. Und wieso ist das gerade beim Islam Thema? Wann geht man da jemals mit den eigenen, gewohnten Kulturkreis und Riten ins Gericht? Seltsam, dass da das Verständnis bzw. die Toleranz plötzlich ihre Grenzen zeigen.

Das ist für mich ein Paradebeispiele, wie man mit neo-liberaler Logik seine Intoleranz zum ausdruck bringen kann. Da versteckt sich eine ausgeprägte Überlegenheitsrhetorik (westlich) hinter solchen Stammtischparolen.

Ähnlich wie in Polen, wo man gerade beschlossen hat koschere Zubereitung zu verbieten, aus "ethischen" Gründen.

Auch wenn ich hier offensichtlich der einzige bin der das so sieht, unkommentiert kann ich das nicht stehen lassen
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Subi88
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 4:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

felixgottwald.net hat folgendes geschrieben:
Und dem Christentum fehlt es auch an Aufklärung, weil die USA uns alle überwachen und ausspähen?


Wo genau ist Überwachung und Ausspähung denn in der Bibel legitimiert? Wink
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Wanderfalke
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Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 363
Wohnort: LOWW

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 4:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Subi88 hat folgendes geschrieben:
Schon interessant wie hier einige reflexartig aufspringen nach dem Motto:
Inhaltlich hast Du schon recht, aber das klingt fast so als wolltest du eine Religion beleidigen! Du islamophober Nazi!

Dieses, den Deutschen gerne antrainierte Verhalten ist genauso rückwärtsgewandt wie religiöse Fundamentalisten selbst.

Fakt ist, dass der Ramadan aus medizinischer Sicht so ziemlich das schlechteste ist was man seinem Körper zumuten kann und zweifelsfrei die Leistungsfähigkeit massiv einschränkt. Ein befreundeter Arzt hatte letzte Woche mit dutzenden Fällen von dehydrierten, zusammengeklappten Muslimen im Krankenhaus zu tun, die er "zwangsbehandeln" musste, Drohungen der gesamten Familie im Anschluss inklusive.
Jemand, der zwischen ca 6 und 20 Uhr bei über 30 Grad weder etwas isst noch einen Tropfen trinkt, ist in einem "verantwortungsvollen" Job eine große Gefahr nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere.

Da die religiöse Selbstverwirklichung ein Privatvergnügen ist (was in exakt gleichem Maße auch für Christen gilt und definitiv öfter in Erinnerung gerufen werden sollte), müsste das auch für die Zeit des Ramadan gelten: Wer aus eigenen Stücken nicht arbeitsfähig am Arbeitsplatz erscheint, muss sich entweder krankschreiben lassen oder für die Zeit Urlaub nehmen, statt (z.B. als Taxi- oder Busfahrer) andere in Gefahr zu bringen.

Klare Fakten, die jeder, der sich wirklich mal tiefer mit der "Religion Islam" beschäftigt und auch den Koran gelesen hat, bestätigen muss.
Ich wünsche mir mehr Toleranz gegenüber Bräuchen, die uns vielleicht fremd erscheinen und auch mehr Offenheit gegenüber anderen Lebensansichten, jedoch weniger Toleranz dahingehend, wenn eine Religion, die in breiten fundamentalistischen Kreisen im Mittelalter stehen geblieben ist, sich offen gegen die Grundwerte und Regeln stellt, auf die wir in einem aufgeklärten und fortschrittlichen Europa stolz sein können.


1000 Gummi-Punkte!

RELIGION - disconnecting people since ever.

Eine abgewandelte Form des damaligen Nokia-Slogans "Nokia - Connecting People", wenn den vielleicht noch jemand kennt? Finde den Spruch passend, zumal die Religionen (in diesem Fall auch der Islam) maßgeblich an der schwarzen Vergangenheit unserer Vorfahren beteiligt waren und es bis heute noch sind. Religionen, die hauptsächlich auf verstaubten Schriften basieren, sind der Ursprung vielen Elends. Alleine was die römisch-katholische Kirche in Europa angerichtet hat, ist purer Wahnsinn: Hexenverbrennungen, Inquisition, Ablasshandel, Kreuzzüge, Zwangsenteignungen, Kindesmisshandlungen, etc. (Islam dito). Die Liste ist beträchtlich lang. Ich kann mich nicht mehr mit den Grundsätzen von Religionen anfreunden. Beschäftigt man sich näher mit einer, so wird einem klar, dass es da nichts zu holen gibt (Hausverstand vorausgesetzt). Weder vom Christentum, noch vom Islam.

Moslems die Ramadan praktizieren, akzeptiere ich selbstverständlich. Schließlich sind wir alle Teil einer mehr oder weniger zivilisierten Gesellschaft, die sich auf Grundsätze wie Toleranz und Gleichberechtigung stützt. Meinungs- und Religionsfreiheit ist wichtig!

Verstehen KANN ich sie leider nicht. Schaff ich nicht Embarassed

LG
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felixgottwald.net
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Anmeldungsdatum: 11.09.2012
Beiträge: 291

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wurde die Fastenzeit im Christentum abgeschafft? Ist mir neu... Wink

Tagsüber mal nichts essen ist für den ungeübten schwierig. Aber da kann man sich auch dran gewöhnen. Wer nicht fasten kann, holt diese Tage dann nach oder spendet für die Armen. Die Grundsätze sind durchaus vernünftig.

Das Problem ist nicht die Religion, sondern was manche Menschen daraus machen und das gilt weltweit für alle Glaubensrichtungen. Man denke nur an die militanten Buddhisten in Myanmar... Es gibt aber genauso gut auch viele bekloptte Atheisten, die sich wider jeder Menschlichkeit benehmen. Die Religion ist für diese Menschen nur ein Mittel zum Zweck.

Felix
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http://www.felixgottwald.net

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