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Erfahrungsbericht SWISS Stufe I - Juni 2013
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Der_wahre_Moe
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Anmeldungsdatum: 09.10.2012
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: Sa Jun 22, 2013 12:37 pm    Titel: Erfahrungsbericht SWISS Stufe I - Juni 2013 Antworten mit Zitat

Da ich von Erfahrungsberichten in diesem Forum profitiert habe, möchte ich nun ebenfalls einen Bericht zu meiner Stufe I verfassen. An-, Abreise und Übernachtung erspare ich euch, hierzu gibt es ja bereits genug zu lesen.

Los ging es im Warteraum E667, wo sich nach und nach alle Teilnehmer versammelten. Um 8:45 Uhr kam die Testleiterin, um uns in den Testraum zu bringen. Sie rief namentlich jeden Kandidaten auf und fragte, ob man die Tests in deutsch oder in englisch machen möchte. Die meisten Kandidaten wollten die Tests in deutsch ablegen, diejenigen, die die Tests in englisch ablegen wollten, kamen aus der französischsprachigen Schweiz. Zwei Kandidaten waren nicht anwesend, es wurde daher beschlossen , noch 15 Minuten zu warten. Die beiden Kandidaten sind allerdings nicht mehr aufgetaucht, und so ging es um 9:00 mit der Testleiterin und 9 Kandidaten (9 x m) in den Testraum. Im Testraum befinden sich 15 Plätze. An jedem Platz steht ein gewöhnlicher Rechner (ohne Tatstatur uns Maus, dafür mit Touchbildschirm), angeschlossen daran sind Kopfhörer und ein Joystick (Logitec 3D pro). Das Gepäck konnte mit in den Testraum genommen werden und den Tag über dort stehenbleiben. Handys, Wasserflaschen, Essbares etc. durften nicht mit zum Platz genommen werden. Auf den Bildschirmen war jeweils ein Name zu sehen. Der erste Schritt war dann sehr einfach. Jeder setzte sich vor den Bildschirm, auf dem sein Name stand. Dort lag ein kurzer Fragebogen bereit, der von jedem Kandidaten ausgefüllt werden musste. Es ging um Fragen wie wann man mit einer eventuellen Ausbildung beginnen könnte oder wielange man vor Ausbildungsbeginn bescheidbekommen muss etc. Dieser Fragebogen wurde zusammen mit dem Trainingsprotokoll und der Vertraulichkeitserklärung eingesammelt, woraufhin es mit den eigentlichen Tests losging.


VFF:

Die Größe des Feldes, in dem die Figuren zu finden sind, ist vergleichbar mit der Größe des Feldes im CBT. Die Figuren, die man zu finden hat sind allerdings nicht diejenigen aus dem CBT, sondern Andere. Daher wie auch in vielen anderen Berichten zu lesen der Rat, nicht zu oft mit dem VFF-CBT zu üben. Ich persönlich habe mich auf diesen Test mit Skytest vorbereitet, da es hier bei jedem Durchgang unterschiedliche Figuren zum Suchen gibt. Hat mir insofern geholfen, dass ich verschiedene Suchtechniken mit immer anderen Figuren testen konnte. Dementsprechend lief der Test dann ganz gut bei mir. Ein paar mal musste ich per Ausschlussverfahren die richtige Figar "raten", 2 mal ist mir die Zeit abgelaufen, aber im großen und Ganzen war es OK. Zumal ja aus verschiedenen EBs hier bekannt ist, dass der Test bei niemandem perfekt läuft. Manchmal ist ja sogar die Rede davon, dass dieser Test zum Demoralisieren dienen soll, um das Durchhaltevermögen der Kandidaten zu testen, wenn es nicht gut läuft. Ob das wirklich so ist weiß ich natürlich nicht, aber hier geht die Welt nicht unter, wenn man nicht alle Figuren findet.

SKT:
Im Wesentlich wie im CBT. Die Farben sind leicht unterschiedlich im Vergleich zum CBT. Einen winzigen Unterschied zum CBT gibt es, allerdings wirft dieser einen nicht aus der Bahn. Da ich nicht weiß, ob ich Konkretes sagen darf, ohne die Vertraulichkeitserklärung zu verletzen, umschreibe ich den Unterschied mal damit, dass SKT wie in Skytest ist. Vorbereitet habe ich trotzdem mit dem CBT. Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich es vielleicht mit Skytest gemacht, aber ich will niemandem Angst machen, der Skytest nicht hat. Der Unterschied ist marginal und hat eher etwas mit Gewöhnung an den CBT, als mit dem Testprinzip zu tun. Der Test lief bei mir auch zufriedenstellend. Aufgrund des kleinen Unterschieds zum CBT war ich vielleicht nicht ganz so schnell wie zu Hause und ich habe in Zürich wahrscheinlich auch keinen neuen persönlichen Rekord in Sachen richtige Eingaben aufgestellt, aber im Großen und Ganzen war es OK.

VLR:
Wie im CBT. Fängt langsam an und wird im Laufe der Zeit schneller. Ich hatte den Eindruck, dass es am Ende mindestens so schnell wie Level 3 im CBT war, möglichwerweise sogar etwas schneller. Die maximale Anzahl der Abbiegungen ist wie im CBT 8. Dieser Test lief bei mir wie in der Vorbereitung ziemlich gut, geärgert hatte mich allerdings, dass ich ein mal die falsche Abbiegungsart gezählt hatte. Von daher im Gesamtergebnis vermutlich etwas schlechter, als in der Vorbereitung. Wichtig ist hier und generell bei den Tests in Zürich meiner Meinung nach, dass man sich von einem Fehler nicht aus der Bahn werfen lässt, sondern einfach konzentriert weitermacht.

KRN:
Dieser Test war mein einziges wirkliches Sorgenkind. Ich hatte zwar im Übungs CBT am Ende immer zwischen 70% und 80%, aber weil KRN bei Stufe I ja bekanntermaßen nicht visuell, sondern akkustisch abgeprüft wird, hatte ich mir zusätzlich Mathemakustik zugelegt und war ziemlich erschrocken und ernüchtert. Es lief dort nämlich überhaupt nicht gut. Auf dem schwierigsten Level konnte ich dort selbst nach einigen Durchängen von 50% richtigen Ergebnissen nur träumen. Das Hauptproblem war, dass ich mir bei Addition und Subtraktion bei 4 stelligen Zahlen meistens nicht beide Zahlen merken konnte. Wenn die zweite Zahl fertiggesprochen war, hatte ich die erste Zahl oft schon wieder halb vergessen. Am Ende der Vorbereitung mit diesem Programm hatte ich dort dann vielleicht 60% richige Eingaben. Entgegen meiner Befürchtungen war KRN dann aber sehr gut machbar. Die Aufgaben waren sehr fair. Die Zahlen, mit denen man zu rechnen hatte waren meistens zweistellig. Negative Ergebnisse, sowie Kommazahlen können vorkommen. Quadrat- und Kubikzahlen lernen kann nicht schaden, auch wenn ich persönlich keine derartige Aufgabe hatte. Andere Mitstreiter aber wohl schon. In der Endabrechnung dürfte der Test entgegen meiner Befürchtungen für mich dann doch recht gut gelaufen sein.

TSS:
Ein Persönlichkeitsfragebogen mit 144 oder 146 Fragen (weiß die Zahl nicht mehr). Hier kann man nicht viel mehr zu sagen, als den Bogan halt so ehrlich wie möglich auszufüllen. Es gibt zu jeder Frage 4 Antwortmöglichkeiten à la "Ja", "Eher ja", "Eher nein" und "Nein". Manchmal wird hier spekuliert, dass es schlecht sein soll, die mittleren Antworten zu nehmen, in unserer Gruppe teilten wir diese Meinung allerdings nicht wirklich. Wir vermuteten eher, dass dieser Fragebogen grundlegend für die weiteren Stufen ist, wo Psychologen anwesend sind, von denen man begutachtet wird. Vermutlich kann man als Psychologe unter anderem auch aufgrund der Ergebnisse des Fragebogens erkennen, ob ein Kandidat sich so verhält, wie er im echten Leben ist, oder ob er etwas vorspielt. (Beispiel: Jemand gibt im Fragebogen an, nicht unbedingt der dominate Typ zu sein, reißt dann beim Gruppenspiel aber alles an sich. Das könnte irgendwie verdächtig sein.)

CVT:
Auch hier keine großen Überraschungen. Ich hatte den Eindruck, dass der Durchmesser der Uhr im Vergleich zur Digitalanzeige in der Mitte größer als im CBT ist. Im CBT habe ich immer auf den Zeiger geschaut und im Augenwinkel die Digitalanzeige mitverfolgt und jeweils verglichen. Das fand ich beim eigentlichen Test schwieriger, weil ich aufgrund des größeren Uhrdurchmessers die Digitalanzeige nicht mehr so gut lesen konnte. Es ging zwar noch irgendwie, aber im CBT wars angenehmer. Der Test geht über 50 Minuten, also wie im CBT auf Level 2. Ich habe während des Tests 2 oder 3 mal die Tast für das visuelle Ereignis verfehlt bzw. möglicherweise zu spät die Eingabe getätigt. Auditiv lief es super. Hier hilft nur volle Konzentration. Aber wenn man es zu Hause gut hinbekommt, dann wird es in Zürich auch gut laufen.

VMC:
Es gab folgende Durchgänge: 2-back, 3-back, 3-back, 4-back, 4-back, 5-back. In jedem Durchgang gab es andere Symbole, die sich ähnlich wie im CBT ähnlen. 5-back eher wie in Skytest als wie im CBT. Der VMC wahr vermutlich mein schwächster Test in Zürich. 2-back lief noch ganz ordentlich, 3-back war vielleicht noch gerade so OK. Bei 4-back habe ich mir die Farben gemerkt und nur anhand der Farben entschieden, bei 5-back war ich völlig verloren. 5-back fand ich persönlich schwerer als im CBT, im Wesentlichen habe ich hier immer auf "Nein" geklickt. In der Vorbereitung hatte ich im VMC immer so um die 80%, in Zürich waren es gefühlte 5% weniger. Genau wissen tue ich es natürlich nicht, aber zumindest gefühlt lief VMC für mich in Zürich nicht besonders dolle. Aber auch hier war ja durch diverse EBs bekannt, dass es jedem so ergeht, deswegen konnte ich den Test eigentlich sofort abhaken und mich auf den nächsten Test konzentrieren.

ROT:
Wie im CBT. Es geht langsam los. Die Geschwindigkeit steigert sich im Laufe des Tests 2 oder 3 mal. Allerdings nicht während einer Aufgabe, sondern von einer Aufgabe zur nächsten. Zuerst also ein Block Aufgaben mit der ersten Geschwindigkeit, dann ein Block mit der zweiten Geschwindigkeit usw. Am Ende ist die Geschwindigkeit zwischen der im CBT auf Level 2 und Level 3. Für mich ist dieser Test recht gut gelaufen. Grobe Fehler sind mir nicht aufgefallen, ein einziges mal war ich mir nicht zu 100% sicher, wo das Kreuz sich befand. Und das noch nichtmal auf der schnellsten Stufe Embarassed

OWT:
Exakt wie im CBT. Die Anzeigezeit der Uhren lag irgendwo zwischen der Anzeigezeit im CBT auf Level 2 und auf Level 3. Da die Anzeigezeit länger war als im CBT auf Level 3 lief der Test ziemlich gut. Die Uhren sahen im Vergleich zum CBT irgendwie ein bischen verpixelter aus, aber wirklich gestört hat das nicht. Ein mal war ich ein bischen unaufmerksam und habe nur 2 Uhren erkannt, insgesamt habe ich allerdings nur 3 Uhren nicht erkennen können. Ich denke, dass Leute, die in der Vorbereitung auf Level 3 90% erreichen in Zürich die 100% schaffen können.

RAG:
Fand ich persönlich nicht schwierig, was aber vermutlich daran lag, dass ich studiumstechnisch viel mit Mathe zu tun habe. Kann mir aber schon vorstellen, dass die ein- oder andere Aufgabe für jemanden, der lange nichts mit Mathe zu tun hatte ziemlich schwierig sein dürfte. Ein guter Teil der Aufgaben war aber auch für mathematikschwache Teilnehmer sehr gut lösbar. Es gab sogar Aufgaben, die ich fast eher in KRN gesteckt hätte. Für jemanden, der mathematisch versiert ist, ist RAG kein Hexenwerk, für jemanden, der nicht sonderlich versiert ist sind die Aufgaben sicherlich mit Vorbereitung ebenfalls gut lösbar. Alles in allem sehr faire Aufgaben. Jeder Kandidat bekommt übrigens andere Aufgaben, ich kann also nicht einschätzen, ob ich besonders schwierige, besonders einfache, oder normale Aufgaben hatte.

MIC:
Es gibt eine relativ lange Einführungsphase mit viel Zeit zum Üben. Ich habe mich trotzdem mit Skytest auf den MIC vorbereitet. In manchen Erfahrungsberichten heißt es, dass die Vorberetungszeit vor Ort ausreicht. Ich denke, dass dies vom Person zu Person unterschiedlich ist. Ich persönlich bin der Meinung, dass Skytest mir schon weitergeholfen hat. Ohne Skytest hätte ich vermutlich schechter abgeschnitten. Aber diese Schlussfolgerung gilt erstmal natürlich nur für mich. In Skytest gibt es die Möglichkeit, alle Aufgaben nacheinander durchzuführen. So ähnlich läuft dann auch der richtige Test ab. Es gibt kleine Unterschiede, aber man weiß so in etwa, welche Aufgaben auf einen zukommen. Die Steuerung in Zürich reagiert allerdings ein bischen anders als in Skytest. Zu Beginn dieses Multitasking-Koordinationstests gibt es einige Durchgänge, in denen von den vier möglichen Aufgaben nur eine oder zwei gleichzeitig zu erledigen waren. Dieser Teil lief ziemlich gut bei mir. Je länger der Test dauert, deto schwieriger wird es dann. Am Ende muss man alle 4 Aufgaben (Höhenmesser, Richtung, Fahrmesser, Akkustikaufgabe) gleichzeitig koordinieren. Bei einem dieser Durchgänge habe ich einen Riesenfehler begangen und bin irgendwann gesunken, anstatt zu steigen. Diesen Fehler habe ich erst nach ein paar Sekunden bemerkt, in der verbleibenden Zeit des Durchgangs konnte ich ihn aber nicht mehr korrigieren. Dieser Durchgang war vermutlich eher für die Tonne, die anderen 11 waren allerdings soweit in Ordnung. Geärgert hat mich dieser große Fehler natürlich schon, da mir Derartiges weder zu Hause, noch bei den Probedurchgängen in Zürich passiert ist. Aber auch hier gilt: Den Fehler abhaken und weitermachen. Vom sich darüber ärgern verschwindet der Fehler schießlich nicht.



Alles in allem kann man sagen, dass Stufe I kein Hexenwerk ist. Ich habe sie bestanden, obwohl ich sogar hier und da mal einen richtigen Bock geschossen habe (z.B. ein mal bei VLR rechts anstatt links gezählt, beim CVT 2 oder 3 mal die entsprechende Taste nicht getroffen, beim MIC ein mal gesunken anstatt zu steigen und den Fehler erst nach einer halben Höhenmesserumdrehung bemerkt). Gereicht hat es am Ende wie gesagt trotzdem. Von der Dauer sind die Tests in Zürich übrigens vergleichbar mit der Dauer der CBTs.
Abschließend möchte ich noch kurz etwas zu meiner Vorbereitung schreiben und Empfehlungen abgeben, wie man möglicht wenige Überraschungen erlebt. Auch wenn der ein- oder andere jetzt seinen Kopf auf die Tischplatte hauen wird, werden einige Empfehlungen Skytest heißen. Trotzdem möchte ich schon jetzt EXPLIZIT sagen, dass ich im Nachhinein die Stufe I sicher auch ohne Skytest bestanden hätte. Es muss sich jeder selbst überlegen, ob er/sie das Geld dafür bezahlen möchte. Hier und da ist das Programm nicht ganz sauber programmiert und die meisten Tests kann man mit den CBTs besser üben als mit Skytest, von daher ist es wohl nicht ganz das Geld wert, was es kostet. Aber völlig nutzlos ist es jetzt auch wieder nicht. Fazit hierzu also: Skytest ist definitiv nicht nötig, um Stufe I zu bestehen, aber es hilft vieleicht, die ein- oder andere Aufgabe ein klein wenig besser zu erledigen. Aber nun zu den Tests:

VFF:
Skytest hilfreich, da es immer andere Figuren zu suchen gibt. Beim CBT herrscht Gewöhnungsgefahr an die Symbole. Abhilfe soll hier allerdings ein Rotieren des Bildschirms bringen können. Meine Ergebnisse in Skytest auf schwierig: 70%-75%

SKT:
Vorbereitet mit dem CBT, auf Level 3 95%-98%. Im Skytest ist ein winziges Detail anders und näher am Test im Zürich.

VLR:
Vorbereitet mit dem CBT, auf Level 3 97%-100%, CBT ist hier ausreichend.

KRN:
Vorbereitet zuerst mit dem CBT, Werte zwischen 70% und 80% erreicht, dann auf Mathemakustik umgestiegen. Einstellungen hier: Addition und Subtraktion bis 3000, Multiplikation 1-99, Division 1-999, Divisor maximal 2-stellig, Quadrate bis 30, Kubikzahlen bis 10, Prozentrechnung in 10er Schritten, 30 Sekunden pro Aufgabe. Diese Einstellung hat mich wie gesagt ziemlich geschockt, in Zürich war es am Ende deutlich einfacher. Wenn man sich mit diesen Einstellungen vorbereitet und 60%-70% richtiger Eingaben anpeilt, ist man mehr als ausreichend vorbereitet und hat genug "Sicherheitsreserve".

CVT:
Mit CBT gemacht, auditiv 90%-100%, visuell 80%-90%. Test in Zürich wie im CBT.

VMC:
Mit CBT und mit Skytest gemacht, jeweils so um die 80%. Test in Zürich dem Skytest sehr ähnlich. CBT aber locker ausreichend.

ROT:
Mit CBT auf Level 3 90%-100% erreicht. CBT zur Vorbereitung perfekt. 75%-80% sollten auf Level 3 ausreichend sein, um in Zürich zu bestehen.

OWT:
Mit CBT vorbereitet und am Ende 85%-90% erreicht. CBT perfekt zur Vorbereitung. 80% auf Level 3 sollten für Zürich locker ausreichen, da Anzeigezeit länger als auf CBT Level 3 ist.

RAG:
Habe ich nicht gesondert vorbereitet, lediglich 1 mal das CBT gemacht. Deswegen auch keine Empfehlung zu speziellen Vorbereitungsmaterialien. Man sollte sich meiner Meinung nach folgendes mal anschauen: Geometrische Formen (Oberflächen, Volumina, Umfänge, Radien und wie sie sich zueinader verhalten), Proportionalität und Antiproportionalität, Dreisatz, Punkt-vor-Strich, Klammern, Weg-Zeit Gesetze.

MIC:
Mit Skytest vorbereitet. Hat mir sehr geholfen, da ich vorher nie mit Joystick gearbeitet habe. Gibt einem eine Idee von der Art der Aufgaben, die in Zürich gestellt werden.
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ncarlos
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Anmeldungsdatum: 04.11.2006
Beiträge: 274

BeitragVerfasst am: Sa Jun 29, 2013 5:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hey! glückwunsch zur ersten etappe!

eine frage hätte ich. wie lange dauert es von der bewerbung bis zur ersten phase?
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Der_wahre_Moe
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Anmeldungsdatum: 09.10.2012
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: So Jun 30, 2013 1:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir waren es gute zwei Monate. Die Bewerbungsunterlagen habe ich in der vorletzten Aprilwoche abgeschckt. Es scheint allerdings jetzt recht flott weiterzugehen. Meine Stufe II findet exakt 3 Wochen nach meiner Stufe I statt. Und aus anderen Berichten/Signaturen kann man herauslesen, dass die weiteren Stufen - so man sie erreichen sollte - durchaus ebenfalls im 2-3 Wochen Takt folgen können.

Auf einem Infoday der SWISS hieß es mal, dass man für das gesamte Verfahren, das ja mit Abschicken der Bewerbungsunterlagen beginnt etwa 4-6 Monate Zeit mitbringen soll.
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Wanderfalke
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Anmeldungsdatum: 19.03.2013
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BeitragVerfasst am: Di Jul 02, 2013 3:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Auf jeden Fall ein sehr gut geschriebener/informativer Bericht, gefällt mir gut!
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ncarlos
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Anmeldungsdatum: 04.11.2006
Beiträge: 274

BeitragVerfasst am: Do Jul 04, 2013 11:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Muss man eien Teilnahmegebühr entrichten für den Test bei Swiss?
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Der_wahre_Moe
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Anmeldungsdatum: 09.10.2012
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BeitragVerfasst am: Do Jul 04, 2013 12:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das muss man. 230EUR bzw. 300CHF kostet die Geschichte dich. Wobei dieser Betrag pauschel für das ganze Verfahren gilt und nicht für jede Stufe berechnet wird.

Hier steht alles, was du alles für eine Bewerbung tun musst bzw. welche Unterlagen du nach Zürich schicken musst. Einfach mal in der Sitemap die Dateien unter dem Punkt Bewerbungsdossier anschauen.


Zuletzt bearbeitet von Der_wahre_Moe am Do Jul 04, 2013 12:52 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Der_wahre_Moe
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Anmeldungsdatum: 09.10.2012
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BeitragVerfasst am: Do Jul 04, 2013 12:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

edit: Doppelpost
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freeefalll
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 05.07.2013
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Fr Jul 05, 2013 3:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Klasse Artikel aber sag mal kam bei dir kein RMS dran?
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Wanderfalke
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Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 363
Wohnort: LOWW

BeitragVerfasst am: Fr Jul 05, 2013 3:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das fällt bei Stufe 1 weg. PPT und RMS sind nur in Hamburg dran. Dafür kommen andere Tests hinzu.
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Der_wahre_Moe
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Anmeldungsdatum: 09.10.2012
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: Fr Jul 05, 2013 4:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

freeefalll hat folgendes geschrieben:
Klasse Artikel aber sag mal kam bei dir kein RMS dran?

Klingt irgendwie, als hättest du Skytest. Denn dort gibt es tatsächlich im Swiss-Paket auch den RMS zum Üben. Hat mich ein bischen irritiert, allerdings habe ich bei meiner Vorbereitung der Vielzahl an Erfahrungsberichten hier vertraut und mich nicht darauf vorbereitet - zu Recht, wie sich gezeigt hat. Wink
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Fab_88
NFFler
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Anmeldungsdatum: 16.04.2014
Beiträge: 22
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: Do Apr 17, 2014 7:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Der_wahre_Moe

Vielen Dank einmal für Deinen super Erfahrungsbericht.

Ich habe eine kleine Frage zu KRN. Hast Du da mit oder ohne Kettenrechnungen geübt? Weil ich habe beides einmal ausprobiert (mit und ohne) und hatte bei den Kettenrechnungen manchmal keine Chance mir 3 vierstellige Zahlen zu merken.

Vielen Dank für Deine Antwort.

Grüsse aus der Schweiz
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Chris1984
Captain
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Anmeldungsdatum: 08.07.2010
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: Do Apr 17, 2014 11:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Moe!

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Stufe I.
Der_wahre_Moe hat folgendes geschrieben:
KRN:
Vorbereitet zuerst mit dem CBT, Werte zwischen 70% und 80% erreicht, dann auf Mathemakustik umgestiegen. Einstellungen hier: Addition und Subtraktion bis 3000, Multiplikation 1-99, Division 1-999, Divisor maximal 2-stellig, Quadrate bis 30, Kubikzahlen bis 10, Prozentrechnung in 10er Schritten, 30 Sekunden pro Aufgabe. Diese Einstellung hat mich wie gesagt ziemlich geschockt, in Zürich war es am Ende deutlich einfacher. Wenn man sich mit diesen Einstellungen vorbereitet und 60%-70% richtiger Eingaben anpeilt, ist man mehr als ausreichend vorbereitet und hat genug "Sicherheitsreserve".

Freut mich sehr zu lesen, dass dir Mathemakustik bei der Vorbereitung wertvolle Dienste erwiesen hat Smile Schön auch, dass du deine Einstellungen oben gepotet hast, das hilft dem einen oder anderen bei der Vorbereitung ganz sicher.
Viel Erfolg für die weiteren Stufen, die ja dann sicher zeitnah bei dir anstehen! Drücke dir die Daumen!!!
Fab_88 hat folgendes geschrieben:
Ich habe eine kleine Frage zu KRN. Hast Du da mit oder ohne Kettenrechnungen geübt? Weil ich habe beides einmal ausprobiert (mit und ohne) und hatte bei den Kettenrechnungen manchmal keine Chance mir 3 vierstellige Zahlen zu merken.

Hi Fab_88! Also ich würde empfehlen, bei den Rechenketten eher kleinere Zahlen zu wählen. Ich weiß nicht, ob vierstellige Zahlen bei den Rechenketten wirklich realistisch sind. Andererseits: Wenn du die meisterst, dann hast du natürlich, wie Moe oben schon geschrieben hat, ein richtig ordentliches Sicherheitspuffer!

Viel Glück bei deiner Vorbereitung!!!

Chris
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