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Lufthansa Bewerbung und Hochmut von Piloten
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Paul223
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 02.12.2015
Beiträge: 6
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: Mi Dez 02, 2015 6:58 pm    Titel: Lufthansa Bewerbung und Hochmut von Piloten Antworten mit Zitat

Schon länger wollte ich mal meine Gedanken zum Lufthansa Bewerbungstest und zu der Einstellung mancher Piloten loswerden, denn ich finde es nicht immer alles so positiv, wie es zum Teil dargestellt wird. Ich würde mich auch über eure Meinungen dazu freuen.

Ich beginne mit der Bewerbung bei der Lufthansa. Wie jeder mittlerweile weiß, zieht sich der Bewerbungsprozess ziemlich in die Länge. Während man früher noch die Zeit zwischen BU und FQ auf etwa ein halbes Jahr schätzen konnte, ist es heute fast unmöglich zu sagen, wann der zweite wichtige Schritt ansteht. Utopisch scheinen doch die Wartezeiten von früher. Zumal man 2016 nicht einmal weiß, wie es genau weitergehen soll. Auch viele der erfolgreich getesteten Bewerber wissen es nicht. Umso schwieriger wird es für die kommenden jungen Menschen den „Traum“ Pilot zu verwirklichen. Wo früher noch eine Zeit herrschte, in der händeringend neue Piloten gesucht wurden (https://www.youtube.com/watch?v=LmvHoMFlTuw#t=7m30s), herrscht heute fast Stillstand. Fast niemand geht mehr ohne Plan B an die Bewerbung ran, denn die Wartezeiten zwischen den Tests haben sich mittlerweile auf Jahre verlängert. Dass das nicht nur an der Motivation und der Begeisterung des jungen Nachwuchses zerrt, sollte längst klar sein.

Dennoch finde ich das Testverfahren der Lufthansa von der Grundbasis gut durchdacht, allerdings hapert es an der Umsetzung. Wie hier im Board immer wieder betont wird, ist die BU kein Hexenwerk. Mit Übung sollte dieser Test zu bestehen sein, da er nicht nur grundsätzliche Mathe und Technik/Physik Kenntnisse abfragt, sondern auch viele weitere Merkmale des Bewerbers ergründet. Die Durchfallquote hier lässt sich oftmals über mangelnde Motivation und schlechte Vorbereitung einiger Bewerber erklären. Bei der FQ verhält es sich meiner Meinung nach ganz anders, denn hier scheint es mehr auf das gewisse Quäntchen Glück anzukommen. Oftmals hört man von FQ-Gruppen, dass sie sich untereinander als gleichwertig eingeschätzt haben. Trotzdem kommen nur zwei durch den ersten Tag. Es scheint undurchsichtig, nach welchen Kriterien diese beiden nun ausgewählt wurden. Wenn man einmal darüber nachdenkt und sich fragt, wie die Psychologen eine Person nach insgesamt nur etwa 2,5 Stunden Beobachtung einschätzen zu vermögen, wird klar, dass auch sie der Person nur vor den Kopf gucken und ihre Aussagen nur auf wagen Behauptungen aufbauen können. Das kritisiere ich nicht, das könnte niemand besser. Trotzdem denke ich, dass am ersten Tag der FQ etwas Wesentliches vergessen wird: Das persönliche Gespräch mit dem Bewerber. Sowohl das Streit- als auch Gruppengespräch und der DCT sagen meiner Meinung nach längst nicht so viel über den Bewerber aus als das Einzelgespräch mit der Person selbst. Die wahre Gestalt einer Person erfährt man erst durch ein Gespräch mit ihm.


Letztendlich haben alle Bewerber den gleichen Traum: Sie wollen Pilot werden. Oftmals wird dieser Traum aber nicht differenziert betrachtet. Denn auch hier gibt es, wie auch sonst in allen anderen Berufen, Nachteile. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige zwar gerne fliegen würden, allerdings nur für eine beschränkte Zeit. Man muss sich dabei immer im Klaren sein, dass man nicht so einfach mit 40 aufhören kann, wenn man keine Lust mehr hat. Ich denke, dass es in jedem Fall sinnvoll ist, schon vorher irgendeine Art Ausbildung gemacht zu haben (was durch die langen Wartezeiten momentan sowieso unerlässlich ist). Die Zeit dafür hat man in jedem Fall. Durch G8 und den Wegfall des Wehrdienstes hat man im Vergleich zu früher schon zwei Jahre gewonnen. Denn auch Lebenserfahrung spielt im Cockpit meiner Meinung nach eine wichtige Rolle. Es ist leicht dahingesagt, dass man Pilot werden möchte. Aber vielleicht sieht der Traum in Wirklichkeit nicht so aus, wie man sich ihn immer erträumt hat. Daher denke ich, dass eine differenzierte Betrachtung sehr wichtig ist und dass man sich sowohl über Nachteile als auch Vorteile im Klaren sein sollte.


Weiterhin möchte ich noch auf den Elitarismus vieler Flugschüler/Piloten zu sprechen kommen. Die Piloten der Lufthansa bezeichnen sich ja gerne als „Elite“. Man beruft sich darauf, ein Teil des geringen Prozentsatzes zu sein, der die Eignungstests bestanden hat. Dabei konnte man lediglich das Anforderungsprofil des Konzerns erfüllen, ohne dabei irgendwelche besonderen Leistungen erbracht zu haben. In meinen Augen sind Piloten keine Elite. Noch zu Beginn der Luftfahrt hat man über die sogenannte Elite am Himmel gesprochen. Fliegen war teuer und es konnte sich nur die Oberschicht leisten, die nun vereint und abseits der großen Masse waren. Da war auch der Pilot mit eingeschlossen. Heutzutage ist Fliegen jedoch für jedermann zugänglich geworden, bei manchen gewiss alltäglich. Die Ticketpreise sind bei den Billiganbietern in den Keller gefallen. Und Piloten gibt es zuhauf. Nun ist es meiner Ansicht nach falsch, sich als Lufthansa-Pilot einer Elite angehörig zu fühlen. Man stellt sich über tausende Piloten, die ihre Ausbildung privat finanziert haben oder sogar bei anderen namhaften Airlines ausgebildet wurden. Zweifelsohne bekommt man bei der Lufthansa eine tadellose Ausbildung. Aber würde sich ein KFZ-Mechaniker, der bei Mercedes gelernt hat, anderen KFZ-Mechanikern aus kleineren Betrieben gegenüber selbst als Elite darstellen? Ich glaube nicht. Der elitäre Rang des Piloten ist lediglich auf früher zurückzuführen, denn Pilot ist heutzutage ein normaler Ausbildungsberuf. Das lässt sich auch nicht mit einer akademischen Laufbahn mit Bachelor und Master vergleichen.
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foxy90
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Anmeldungsdatum: 24.04.2014
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: Mi Dez 02, 2015 9:19 pm    Titel: Re: Lufthansa Bewerbung und Hochmut von Piloten Antworten mit Zitat

Paul223 hat folgendes geschrieben:
Schon länger wollte ich mal meine Gedanken zum Lufthansa Bewerbungstest und zu der Einstellung mancher Piloten loswerden, denn ich finde es nicht immer alles so positiv, wie es zum Teil dargestellt wird. Ich würde mich auch über eure Meinungen dazu freuen.

Ich beginne mit der Bewerbung bei der Lufthansa. Wie jeder mittlerweile weiß, zieht sich der Bewerbungsprozess ziemlich in die Länge. Während man früher noch die Zeit zwischen BU und FQ auf etwa ein halbes Jahr schätzen konnte, ist es heute fast unmöglich zu sagen, wann der zweite wichtige Schritt ansteht. Utopisch scheinen doch die Wartezeiten von früher. Zumal man 2016 nicht einmal weiß, wie es genau weitergehen soll. Auch viele der erfolgreich getesteten Bewerber wissen es nicht. Umso schwieriger wird es für die kommenden jungen Menschen den „Traum“ Pilot zu verwirklichen. Wo früher noch eine Zeit herrschte, in der händeringend neue Piloten gesucht wurden (https://www.youtube.com/watch?v=LmvHoMFlTuw#t=7m30s), herrscht heute fast Stillstand. Fast niemand geht mehr ohne Plan B an die Bewerbung ran, denn die Wartezeiten zwischen den Tests haben sich mittlerweile auf Jahre verlängert. Dass das nicht nur an der Motivation und der Begeisterung des jungen Nachwuchses zerrt, sollte längst klar sein.

Dennoch finde ich das Testverfahren der Lufthansa von der Grundbasis gut durchdacht, allerdings hapert es an der Umsetzung. Wie hier im Board immer wieder betont wird, ist die BU kein Hexenwerk. Mit Übung sollte dieser Test zu bestehen sein, da er nicht nur grundsätzliche Mathe und Technik/Physik Kenntnisse abfragt, sondern auch viele weitere Merkmale des Bewerbers ergründet. Die Durchfallquote hier lässt sich oftmals über mangelnde Motivation und schlechte Vorbereitung einiger Bewerber erklären. Bei der FQ verhält es sich meiner Meinung nach ganz anders, denn hier scheint es mehr auf das gewisse Quäntchen Glück anzukommen. Oftmals hört man von FQ-Gruppen, dass sie sich untereinander als gleichwertig eingeschätzt haben. Trotzdem kommen nur zwei durch den ersten Tag. Es scheint undurchsichtig, nach welchen Kriterien diese beiden nun ausgewählt wurden. Wenn man einmal darüber nachdenkt und sich fragt, wie die Psychologen eine Person nach insgesamt nur etwa 2,5 Stunden Beobachtung einschätzen zu vermögen, wird klar, dass auch sie der Person nur vor den Kopf gucken und ihre Aussagen nur auf wagen Behauptungen aufbauen können. Das kritisiere ich nicht, das könnte niemand besser. Trotzdem denke ich, dass am ersten Tag der FQ etwas Wesentliches vergessen wird: Das persönliche Gespräch mit dem Bewerber. Sowohl das Streit- als auch Gruppengespräch und der DCT sagen meiner Meinung nach längst nicht so viel über den Bewerber aus als das Einzelgespräch mit der Person selbst. Die wahre Gestalt einer Person erfährt man erst durch ein Gespräch mit ihm.


Letztendlich haben alle Bewerber den gleichen Traum: Sie wollen Pilot werden. Oftmals wird dieser Traum aber nicht differenziert betrachtet. Denn auch hier gibt es, wie auch sonst in allen anderen Berufen, Nachteile. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige zwar gerne fliegen würden, allerdings nur für eine beschränkte Zeit. Man muss sich dabei immer im Klaren sein, dass man nicht so einfach mit 40 aufhören kann, wenn man keine Lust mehr hat. Ich denke, dass es in jedem Fall sinnvoll ist, schon vorher irgendeine Art Ausbildung gemacht zu haben (was durch die langen Wartezeiten momentan sowieso unerlässlich ist). Die Zeit dafür hat man in jedem Fall. Durch G8 und den Wegfall des Wehrdienstes hat man im Vergleich zu früher schon zwei Jahre gewonnen. Denn auch Lebenserfahrung spielt im Cockpit meiner Meinung nach eine wichtige Rolle. Es ist leicht dahingesagt, dass man Pilot werden möchte. Aber vielleicht sieht der Traum in Wirklichkeit nicht so aus, wie man sich ihn immer erträumt hat. Daher denke ich, dass eine differenzierte Betrachtung sehr wichtig ist und dass man sich sowohl über Nachteile als auch Vorteile im Klaren sein sollte.


Weiterhin möchte ich noch auf den Elitarismus vieler Flugschüler/Piloten zu sprechen kommen. Die Piloten der Lufthansa bezeichnen sich ja gerne als „Elite“. Man beruft sich darauf, ein Teil des geringen Prozentsatzes zu sein, der die Eignungstests bestanden hat. Dabei konnte man lediglich das Anforderungsprofil des Konzerns erfüllen, ohne dabei irgendwelche besonderen Leistungen erbracht zu haben. In meinen Augen sind Piloten keine Elite. Noch zu Beginn der Luftfahrt hat man über die sogenannte Elite am Himmel gesprochen. Fliegen war teuer und es konnte sich nur die Oberschicht leisten, die nun vereint und abseits der großen Masse waren. Da war auch der Pilot mit eingeschlossen. Heutzutage ist Fliegen jedoch für jedermann zugänglich geworden, bei manchen gewiss alltäglich. Die Ticketpreise sind bei den Billiganbietern in den Keller gefallen. Und Piloten gibt es zuhauf. Nun ist es meiner Ansicht nach falsch, sich als Lufthansa-Pilot einer Elite angehörig zu fühlen. Man stellt sich über tausende Piloten, die ihre Ausbildung privat finanziert haben oder sogar bei anderen namhaften Airlines ausgebildet wurden. Zweifelsohne bekommt man bei der Lufthansa eine tadellose Ausbildung. Aber würde sich ein KFZ-Mechaniker, der bei Mercedes gelernt hat, anderen KFZ-Mechanikern aus kleineren Betrieben gegenüber selbst als Elite darstellen? Ich glaube nicht. Der elitäre Rang des Piloten ist lediglich auf früher zurückzuführen, denn Pilot ist heutzutage ein normaler Ausbildungsberuf. Das lässt sich auch nicht mit einer akademischen Laufbahn mit Bachelor und Master vergleichen.


Wahre wahre Worte - hast du sehr gut geschrieben und lese ich sehr gerne. Kann dir zu 90 % Zustimmen nur bei der FQ Sache stimme ich dir nicht ganz zu, dass diese auch "machbar" ist. Hierbei kommt es rein auf das Glück und den Psycho-Futzi drauf an ob er dich mag oder nicht oder ob er meint ob du "fähig" bist Pilot zu sein. Ganz erhlich, jeder kann Pilot werden egal ob mit Abi oder ohne Abi (nur als bsp.).

Leider ändert sich die Lage nicht und ich muss sagen gerade JETZT kann man von einer Elite sprechen da nur mehr die Menschen die mal ca. 80.000 Euro haben oder für 80.000 Euro Kreditwürdig sind die Ausbildung genießen können... Ob man sowas als Elite bezeichnen darf oder kann ist fraglich Wink

Fakt ist es wird sich vieles ändern, Pilot wird ein Busfahrer Job werden wenn sich die Luftfahrt nicht endlich erholt aber wie es aussieht wird das Tief fortgesetzt und es werden nur mehr die Billigflieger den Markt beherrschen. Nur eine geringe Anzahl an Menschen ist bereit mehr für ein Ticket zu bezahlen...

Danke für deinen Beitrag habe ich gerne gelesen (Y)
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CBCR
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BeitragVerfasst am: Do Dez 03, 2015 2:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Behauptung, Lufthansa Piloten würden sich gerne als "Elite" bezeichnen ist eine unverschämte Pauschalisierung, genauso wie die Behauptung, jeder könne Pilot werden.
Sehr schwach der Beitrag, zumindest in weiten Teilen.
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6787
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Do Dez 03, 2015 3:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

CBCR hat folgendes geschrieben:
Die Behauptung, Lufthansa Piloten würden sich gerne als "Elite" bezeichnen ist eine unverschämte Pauschalisierung, genauso wie die Behauptung, jeder könne Pilot werden.
Sehr schwach der Beitrag, zumindest in weiten Teilen.



@CBCR

+1

Ich finde auch: Unverschämt diese Pauschal-Behauptung
_________________
**Happy landings**
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Paul223
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 02.12.2015
Beiträge: 6
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: Do Dez 03, 2015 3:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Behauptung, Lufthansa Piloten würden sich gerne als "Elite" bezeichnen ist eine unverschämte Pauschalisierung


Da hätte ich mich klarer ausdrücken sollen. Damit meinte ich natürlich nicht pauschal alle Lufthansa Piloten, aber bei einem nicht zu kleinen Teil zeigt sich dieses Verhalten trotzdem, und das nicht in gering ausgeprägter Form. Eine genrelle Pauschalisierung ist ja fast nie möglich.
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larschix
Gast





BeitragVerfasst am: Do Dez 03, 2015 4:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Da hätte ich mich klarer ausdrücken sollen. Damit meinte ich natürlich nicht pauschal alle Lufthansa Piloten,


Alles klar, bis hierher alles gut- kann mal passieren.

Zitat:
aber bei einem nicht zu kleinen Teil zeigt sich dieses Verhalten trotzdem, und das nicht in gering ausgeprägter Form.


Macht den ersten Part wieder total unglaubwürdig. Und woher nimmst Du das?
Ich kenne genau zwei LH Piloten- beide richtig nett und kein Stück arrogant.

Zitat:
Eine genrelle Pauschalisierung ist ja fast nie möglich.


Warum machst Du es dann?

Ich Frage mich ob Du ernstgenommen werden willst, oder ein Troll bist?
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Daedalus737
Gast





BeitragVerfasst am: Do Dez 03, 2015 5:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alle die auf sich was halten und dies deutlich nach außen zeigen sind unmissverständlich machtbesessene, geltungsbedürftige Kleingeister.
- Diese Aussage ist nicht verhandelbar -
Überall wo sie auftreten sind sie nichts als Plagegeister wie Gewerkschaften.
Dann doch lieber als Tarnkappen-U-Boot unterwegs sein. Find das viel lustiger wenn die Leute keine Ahnung haben wen sie da eigentlich vor sich haben. Manch einer ist nach der Enthüllung entzückt - andere entsetzt...

Verhöhnen ist ein herrliches Hobby!

-> Trifft selten oder nie die Falschen...
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foxy90
Captain
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Anmeldungsdatum: 24.04.2014
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: Do Dez 03, 2015 8:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

naja ich denk und finde schon, dass "jeder" Piloet werden kann der will und das geld für die ausbildung hat... wie auch "jeder" ein studium absolvieren kann wenn er genug dafür lernt und die zeit sowie das geld hat...

klar ich bin kein pilot kann dass nicht so gut sage wie ihr vil... finde aber die ausübung zum beruf keine "kunst", vil drückt dies mich besser aus
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Paul223
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 02.12.2015
Beiträge: 6
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: Do Dez 03, 2015 9:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zitat:
Da hätte ich mich klarer ausdrücken sollen. Damit meinte ich natürlich nicht pauschal alle Lufthansa Piloten,


Alles klar, bis hierher alles gut- kann mal passieren.

Zitat:
aber bei einem nicht zu kleinen Teil zeigt sich dieses Verhalten trotzdem, und das nicht in gering ausgeprägter Form.


Macht den ersten Part wieder total unglaubwürdig. Und woher nimmst Du das?
Ich kenne genau zwei LH Piloten- beide richtig nett und kein Stück arrogant.


Ich bleibe bei meiner Aussage. Du hast gefragt, woher ich das zu wissen vermag. Ich weiß nicht, was du nun von mir erwartest. Soll ich dir "Beweise" vorlegen? Darum geht es gar nicht. Es geht mir lediglich darum, mein subjektives Empfinden mitzuteilen. Da berufe ich mich auf meine Erfahrungen und auf die Situationen, Aussagen etc., die mich zu dieser Aussage verleitet haben.

Außerdem frage ich mich, wieso es den ersten Part unglaubwürdig mache.
Das musst du mir doch bitte nocheinmal erklären.

Du selbst lässt hier übrigens auch dein subjektives Empfinden miteinfließen. Nur weil du zwei von denen kennst, heißt es nicht, dass alle so sind. Es beruht lediglich auf deinen Erfahrungen. Und da scheinen wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht zu haben.
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Tilmo
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 12.02.2012
Beiträge: 354

BeitragVerfasst am: Do Dez 03, 2015 10:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Paul223 hat folgendes geschrieben:


Ich bleibe bei meiner Aussage. Du hast gefragt, woher ich das zu wissen vermag. Ich weiß nicht, was du nun von mir erwartest. Soll ich dir "Beweise" vorlegen? Darum geht es gar nicht.


Sorry, aber wer unaufgefordert seine Meinung meint kund tun zu müssen und dabei teilweise einfach nur Stuss redet sollte doch in der Lage sein diese begründen zu können..
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Paul223
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 02.12.2015
Beiträge: 6
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: Do Dez 03, 2015 11:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, wie bereits gesagt, beruht meine Meinung auf meinen subjektiven Beobachtungen, was ich auch oben schon beschrieben habe. Anscheinend hast oder wolltest du nicht richtig lesen. Zudem hast du das ganze unzureichend zitiert. Das Zitat ist vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen.
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CBCR
Gast





BeitragVerfasst am: Fr Dez 04, 2015 9:31 am    Titel: Antworten mit Zitat

@ paul223:
Dann solltest Du Deine subjektiven Beobachtungen bitte auf die Kollegen aller airlines ausweiten. Die Top Gun- Mentalität incl. des dazu passenden Gehabes ist keine ausschließliche Eigenheit eines, definitiv sehr kleinen, Teils der LH- Kollegen. Diese Spezies gibt es in allen Berufsgruppen, sozialen Schichten und Cockpits dieser Welt.
@foxy90:
„Fakt ist es wird sich vieles ändern, Pilot wird ein Busfahrer Job werden wenn sich die Luftfahrt nicht endlich erholt“
„finde aber die Ausübung zum Beruf keine "Kunst",“

Wenn Du kein Pilot bist, wie Du ja selber schreibst, sind solche Äußerungen genauso überflüssig wie Pickel am Allerwertesten.
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