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Neue Streiks bei Lufthansa?
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Winti
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Anmeldungsdatum: 08.04.2010
Beiträge: 317

BeitragVerfasst am: Fr Apr 22, 2016 7:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@obstsalat : Wahrscheinlich hast du recht. Ein letztes mal...Smile

Von Allwissenheit kann bei mir wahrlich nicht die Rede sein, dennoch werde ich es, zumindest, versuchen.

Auch ich habe gelegentlich Kontakt zu Mitarbeitern von Technik auch Kabine.
Vor kurzem konnte man der Presse entnehmen, dass auch die Kabine Arbeitskämpfe durchgeführt hat. Die Kabine weiß also ganz genau und merkt am eigenen Körper wie die LH Geschäftsführung ( GF ) tickt und es wird dich überraschen, sie haben durchaus Verständnis für die Maßnahmen seitens der VC. Ich weiß also nicht genau wo du da etwas von „geladener Stimmung „ gehört hast....Selbst die Kollegen der Technik/ Boden haben in der Regel die Weitsicht und kennen die Vorhaben der GF,werden/wurden selber massiv unter Druck gesetzt.
Natürlich gibt es sicher auch eine ganze Menge MA, die gegen den Arbeitskämpfe der UFO/VC sind. Sie sind vielleicht , wie du auch (?) der Meinung, dass wenn die VC am ersten Tag der Verhandlungen nachgegeben hätte und die Übergangsversorgung (ÜV) , der KTV Abschaffung , Gehehalts- Verzicht etc. stattgegeben hätten , sie alle von Kürzungen verschont geblieben worden wären.
Aber ist das wirklich realistisch? Es gibt diverse Bsp. aus denen klar hervorgeht , dass die Arbeitsplätze der Bodenmitarbeiter ( Stichwort : Callcenter in Kassel,Umbau der Passage (CheckIn etc.) an den dezentralen Stationen hin zu GWI) bedroht waren, oder bereits abgebaut wurden , als im KTV „noch alles gut war“. Hätte die GF das alles unterlassen, hätten die Piloten nachgegeben?
Würde zB Eurowings Europe (damit die Auslagerung der Passage Boden MA, Techniker und Flugbegleiter) auf Eis gelegt werden , wenn die Piloten jetzt nachgeben? Natürlich nicht! Also was war noch gleich der Vorwurf.

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:

Und ja, ich meine das ernst. Mit einer Ausbildung, die wenig bis kein BWL enthält dem Management vorzurechnen, dass Gehaltserhöhungen ja drin wären und dass die Einsparungen ja nicht nötig sind hat wirklich was von einem Gottkomplex.


Gottkomplex...n paar Herren....
Was soll ich dazu sagen....
Lass mir dir eine kurze Geschichte über einen Jungen namens Carst... Karl erzählen. Karl wollte Pilot werden, hat noch studiert, durchlief eine 2 Jährige Piloten Ausbildung, flog als Pilot und wurde eines Tages Vorstandvorsitzender einer großen Fluggesellschaft.
Etwas ironisch ist ,dass du den Piloten etwas absprichst, dass tatsächlich so passiert ist. Smile
Aber mal ehrlich. Ist es nicht etwas naiv von Kritikern zu denken, keiner der Piloten wüsste was sie tun?
Für dich mag Luftfahrt ein interessantes Hobby sein.Für Piloten , Mitglieder der Personalvertretungen, Tarifkommissionen und Gewerkschafter ( UFO/VC) ist es ihre Lebensgrundlage, sitzen zum Teil im Aufsichtsrat. Alle keine Ahnung? Sägen am eigenen Ast(so mit das Dümmste was man ließt) und keiner merkt etwas?
Es gibt wirklich viele studierte Piloten (zB ILST). Gerade vor kurzem durfte ich einen fliegenden, promovierten Rechtswissenschaftler kennenlernen. Ganz ganz viele, das gilt sicher auch für jetzige, wartende NFFs, haben in ihrer Wartezeit, oder nebenberuflich studiert. Also breite Unwissenheit zu unterstellen ist einfach falsch.

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
...... sondern auch andere Stakeholder. Kunden, Kapitalgeber, etc. Und auch wenn Kapitalgeber immer kritisiert werden, sind diese wichtig.....


Was meinst du mit Kapitalgeber?
Fremdkapitalgeber wie Banken haben mit dem Tarifgeschehen eigentlich gar nichts zu tun. Die LH hat ja auch genug und finanziert fleißig ihre neue Flotte ( das wurde hier ja auch kurz angesprochen) , da Fremdkapital besonders bei gut laufenden Kapitalgesellschaften immer günstiger ist als Eigenkapital. Die Fremdkapitalgeber gucken sich die letzten Beiden Bilanzen und GuVs an , achten auf den Cashflow ( 2015 +70%) und geben, dank niedrigem Leitzins der EZB ,gerade günstige Kredite. Nahezu Risiko frei und nix zu tun mit einem Streik.

Du meintest also Eigenkapitalgeber?
Da muss ich dir unterstellen, dass du nicht verstanden hast, worum es bei der Streikerei überhaupt geht.
Du wirfst den Piloten vor, sie würden die Bedeutung der Eigenkapitalgeber und andere Stakeholder vergessen bzw. nicht kennen. Jetzt halt dich fest...... Sie sind sich der Bedeutung bewusst und nutzen diese aus! Wow , wie das?
Was passiert wenn gestreikt wird? Einfach erklärt. Der Passagier bleibt stehen , die LH nimmt kein Geld ein und Gewinne bleiben aus. 2 Auswirkungen: Passagiere/Großkunden buchen nicht mehr, Investoren und Aktionäre springen ab, oder werden sauer. Dies wiederum erhöht den Druck auf das Unternehmen. Ein,zwei Streiks später. Die Einnahmen sinken weiter,der Druck steigt, die Investoren rufen bei Carsten an .Die GF wird zur Einigung „gezwungen“. Soweit die Theorie. Das funktioniert gerade zugegeben nur mäßig, aber das war ja nicht dein Punkt.
Du siehst also, es ist nicht die Aufgebe der Piloten während Streiks irgendwelchen Stakeholdern, Fremd- oder Eigenkapitalgeber gerecht zu werden. Ganz im Gegenteil!!!
Was du den Piloten vorwirfst, ist genau deren Intention!

Kommen wir zu ursprünglichen Frage, warum kaufen die LH Mitarbeiter den Laden nicht einfach auf. Eine berechtigte Frage. Deine Antwort...

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:

Weil sie dann auch wirtschaften müssen um das Geld nicht verschenkt zu haben. Dann müsste man ca trotzdem das machen, was das Management plant. Die Konkurrenz schläft einfach nicht. Aber es gibt ja n paar Herren mit 2 Jahren Ausbildung die gerne Manager wären …....


Das ist natürlich Käse, denn wenn alle Piloten Manager werden würden, wer fliegt dann die Flugzeuge? Smile Es gibt wirklich viele gute Manager bei LH, eine Einigung scheitert derzeit leider nur an dem an der Spitze.
Warum also wirklich?
4 Gründe:
1. Es gibt einfach nicht genug Aktien auf dem Markt.
2. Marktwirtschaft 1.01 Angebot und Nachfrage => es würde wirklich teuer werden.
3. Solch Absicht würde sich schnell rumsprechen und die LH würde dagegen steuern, denn
4. LH Aktien sind sogenannte vinkulierte Namensaktien. Das bedeute, dass die Organe der jeweiligen Kapitalgesellschaften über den Verkauf der Aktie entscheiden. (§68 Abs.2 AktG und §1 Abs. 4 und 5 KAGG)
Das ist bei 10 Aktien Latte , bei einer feindlichen Übernahme aber ,werden so „Hoheitsrechte“ (Überflugrechte, Landerechte, AirportSlots) „geschützt“.

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:

...Und um die NFF geht es schonmal gar nicht, werden die doch wegen solchen KTV-Kapriolen aus verständlichen Gründen fern gehalten und nur noch bei EW und co eingestellt...


Wieder nur halb wissen. Ein weiterer Grund für die Ablehnung war, dass die LH keinerlei Eingeständnisse machen wollte NFFs im KTV einzustellen. Die Neuerungen würden, aber sofort umgesetzt werden. Reformierte ÜV und keine NFFs aka. Ausser Spesen nix gewesen.

Eine persönliche Anmerkung:
Was mir bei an deinen Posts absolut nicht gefällt, ist dieser beschränkte Populismus. Geiselhaft, n paar Herren, Gottkomplex. Was soll das?Das hast du nicht nötig!
Mach mal bitte eine Google -Bilder- Suche für „Geiselhaft“.
Das Ergebnis hat ehr weniger mit der VC zu tun.
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n3toX
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BeitragVerfasst am: Sa Apr 23, 2016 1:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

obstsalat hat folgendes geschrieben:


Ich drücke die Daumen, dass es zu einer Einigung kommt, die für die Angestellten nicht schlechter ist, als für die Kapitalgeber...


Für "die Kapitalgeber" ist eine Einigung nie schlecht. Ein "Kapitalgeber" ist i.d.R. jemand, der Fremdkapital zur Verfügung stellt. Die Lufthansa hat in der Bilanz 2014 >87% Fremdkapital stehen. Die bekommen ihre festgeschriebenen Zinsen, und das Jahr für Jahr. Ob es der Lufthansa gut geht, dreckig geht, sie 10 Milliarden Gewinn oder 10 Milliarden Verlust machen, interessiert die Kapitalgeber nicht. Die bekommen ihre Zinsen.
Die Aktionäre interessiert es. Ich persönlich finde Firmen, die sich über Eigenkapital finanzieren, besser. Weil wenn viel erwirtschaftet wurde, bekommen die Eigentümer viel ausbezahlt, wenn wenig erwirtschaftet wurde, bekommen sie wenig ausbezahlt. Mit der Bilanz von 2014 hat die Lufthansa von einer Bilanzsumme von 31 Milliarden Euro ein Eigenkapital von 4 Milliarden Euro. Das heißt die Lufthansa ist mit 27 Milliarden Euro fremdkapitalfinanziert. Da ist jetzt dann natürlich noch die Frage: Was ist an Fahrzeugleasing, Flugzeugleasing etc. noch mit dabei, was ja nicht als Schulden bzw. Verbindlichkeiten bilanziert wird. Weil das sind ja reine Mietaufwendungen quasi.

Ehrlich gesagt würde ich, wäre das meine Firma, nicht Manager oder Geschäftsführer dieser Firma sein wollen. Das sind ja Kennzahlen wie es bei Banken oder Versicherungen üblich sind... Alles außerhalb dieses Sektors sagt man, dass round about 30% Eigenkapital sein sollten. Finde ich persönlich auch etwas mager, aber man kann es ja auch nachvollziehen. Wenn 27 Milliarden Euro mehr an Eigenkapital zur Verfügung stehen, und die Lufthansa gerade mal 3% Zinsen dafür bezahlten müsste (bezweifel ich, dass es so wenig sind...), hieße das, dass man 810 Millionen Euro mehr an Gewinn ausweisen würde, und das jedes Jahr fix. Dann kommen natürlich die Personalvertreter auch wieder her und sagen: Hier, ich will ein Stück vom Kuchen, der Lufthansa geht es gut, soooo viel Gewinn. Milliardengewinn heißt es dann wieder in der Presse. Kein Wunder, wieso deswegen viele Mittelständler und familiengeführte Unternehmen deren Gewinn gar nicht veröffentlichen - und aus der Firmenstruktur heraus auch gar nicht veröffentlichen müssen.
Und ein Aktionär möchte für sein ausgegebenes Geld, das er in das Eigenkapital des Unternehmens steckt, natürlich auch Geld verdienen. Er möchte dass die Firma Gewinn macht, und möchte einen Teil des Gewinns auch als Dividende erhalten. Die Ausschüttungsquote bei den DAX Konzernen liegt ohnehin recht niedrig, der Großteil wird reinvestiert. Und das ist auch gut so.







Winti hat folgendes geschrieben:

Gottkomplex...n paar Herren....
Was soll ich dazu sagen....
Lass mir dir eine kurze Geschichte über einen Jungen namens Carst... Karl erzählen. Karl wollte Pilot werden, hat noch studiert, durchlief eine 2 Jährige Piloten Ausbildung, flog als Pilot und wurde eines Tages Vorstandvorsitzender einer großen Fluggesellschaft.
Etwas ironisch ist ,dass du den Piloten etwas absprichst, dass tatsächlich so passiert ist. Smile
Aber mal ehrlich. Ist es nicht etwas naiv von Kritikern zu denken, keiner der Piloten wüsste was sie tun?
Für dich mag Luftfahrt ein interessantes Hobby sein.Für Piloten , Mitglieder der Personalvertretungen, Tarifkommissionen und Gewerkschafter ( UFO/VC) ist es ihre Lebensgrundlage, sitzen zum Teil im Aufsichtsrat. Alle keine Ahnung? Sägen am eigenen Ast(so mit das Dümmste was man ließt) und keiner merkt etwas?
Es gibt wirklich viele studierte Piloten (zB ILST). Gerade vor kurzem durfte ich einen fliegenden, promovierten Rechtswissenschaftler kennenlernen. Ganz ganz viele, das gilt sicher auch für jetzige, wartende NFFs, haben in ihrer Wartezeit, oder nebenberuflich studiert. Also breite Unwissenheit zu unterstellen ist einfach falsch.


Ich möchte mich in eure Diskussion ja nicht so wirklich einmischen, aber ehrlich gesagt ist ein Studiumstitel in meinen Augen kein Freifahrtsbrief, dass man Experte ist.
Ich persönlich hab im Studium für meine Firmenkenntnisse mit Abstand am wenigsten gelernt. Für Bilanzanalyse hab ich am Gymnasium wegen W-Seminar noch deutlich mehr gelernt und Arbeiten darüber schreiben müssen - meine war z.B. über Porsche und warum Porsche 2008/2009 fast insolvent gegangen ist - mit Bilanzanalyse über einen Zeitraum von 5 Jahren. Da bekommst du mehr mit, als wenn du im Studium sitzt und für irgendeinen Marketing, Mikro/Makroökonomieprofessor irgendwelche fiktiven Studien mit fiktiven Formeln und fiktiven Endergebnissen ausrechnest.
Aber das nur mal am Rande...

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
...... sondern auch andere Stakeholder. Kunden, Kapitalgeber, etc. Und auch wenn Kapitalgeber immer kritisiert werden, sind diese wichtig.....


Zitat:
Was meinst du mit Kapitalgeber?
Fremdkapitalgeber wie Banken haben mit dem Tarifgeschehen eigentlich gar nichts zu tun. Die LH hat ja auch genug und finanziert fleißig ihre neue Flotte ( das wurde hier ja auch kurz angesprochen) , da Fremdkapital besonders bei gut laufenden Kapitalgesellschaften immer günstiger ist als Eigenkapital. Die Fremdkapitalgeber gucken sich die letzten Beiden Bilanzen und GuVs an , achten auf den Cashflow ( 2015 +70%) und geben, dank niedrigem Leitzins der EZB ,gerade günstige Kredite. Nahezu Risiko frei und nix zu tun mit einem Streik.


Das stimmt leider auch nicht ganz. Denn das Firmenrating spielt auch eine Rolle. Das heißt Rating Agenturen erstellen einen Ausblick - das beste ist wie bei der BRD z.B. AAA. Und dann gehen die Stufen abwärts. Das langfristige Rating von Standard & Poors für die Lufthansa lautet BBB-. BBB- bedeutet als Rating "Lower medium grade". Das heißt, es ist deine durchschnittlich gute Anlage, bei der aber bei einer Verschlechterung der Gesamtwirtschaft mit Problemen zu rechnen ist. Anhand dieses Ratings ist auch der Risikoaufschlag des Zinses bei Fremdkapitalgeber zu rechnen.

Moody's stuft die Lufthansa auf deren Skala sogar nur mit Ba1 ein. Das bedeutet auf deren Skala: Non Investment Grade speculative = Spekulative Anlage. Bei Verschlechterung der Lage ist mit Ausfällen zu rechnen.

Sieht man sich dagegen das Rating einer Daimler AG an, dann wird man feststellen, dass diese mit einem A- Rating von Standard & Poors oder mit einem A3 Rating von Moody's deutlich besser bewertet ist.

BMW ist z.B. noch einmal besser bewertet, als Daimler.

Zitat:
Du meintest also Eigenkapitalgeber?
Da muss ich dir unterstellen, dass du nicht verstanden hast, worum es bei der Streikerei überhaupt geht.
Du wirfst den Piloten vor, sie würden die Bedeutung der Eigenkapitalgeber und andere Stakeholder vergessen bzw. nicht kennen. Jetzt halt dich fest...... Sie sind sich der Bedeutung bewusst und nutzen diese aus! Wow , wie das?
Was passiert wenn gestreikt wird? Einfach erklärt. Der Passagier bleibt stehen , die LH nimmt kein Geld ein und Gewinne bleiben aus. 2 Auswirkungen: Passagiere/Großkunden buchen nicht mehr, Investoren und Aktionäre springen ab, oder werden sauer. Dies wiederum erhöht den Druck auf das Unternehmen. Ein,zwei Streiks später. Die Einnahmen sinken weiter,der Druck steigt, die Investoren rufen bei Carsten an .Die GF wird zur Einigung „gezwungen“. Soweit die Theorie. Das funktioniert gerade zugegeben nur mäßig, aber das war ja nicht dein Punkt.
Du siehst also, es ist nicht die Aufgebe der Piloten während Streiks irgendwelchen Stakeholdern, Fremd- oder Eigenkapitalgeber gerecht zu werden. Ganz im Gegenteil!!!
Was du den Piloten vorwirfst, ist genau deren Intention!


Und das ist genau der Punkt, den ich oben gesagt hab, wieso eine Lufthansa nie zum Großteil aus Eigenkapital bestehen wird. Denn unter uns gesagt, der Lufthansa Aktionär ist in meinen Augen sowieso der gearschte. Geht die Lufthansa insolvent, wird der Aktionär nämlich als letztes bedient. Zuerst werden die Gläubiger bedient. Die Gläubiger bekommen jedes Jahr ihre Zinsen. Die Aktionäre dagegen nicht. Die Aktionäre bekommen Dividende, wenn es der Lufthansa gerade mal gut geht und gute Gewinne eingefahren worden sind. Die Aktionäre - die Eigenkapitalgeber (und das ist für ein Unternehmen in meinen Augen das wichtigste UND sicherste Finanzierungsinstrument) - mussten in der Geschichte der Lufthansa schon öfter mal auf Dividende verzichten. Meinst du die Fremdkapitalgeber haben jemals schon auf ihre Schuldzinsen verzichtet?
Und dann wundert man sich, wenn man als Lufthansa mit 12, 14% Eigenkapital rumschleicht. Eine Eigenkapitaldecke, bei der ich mir bei meiner Firma ernsthaft sorgen machen würde. Mit so einer Eigenkapitaldecke würde ich nicht einmal Wohnungen in München in der Innenstadt finanzieren wollen. Und das in einem stark schwankenden Sektor wie der Luftfahrt. Wenn ich mir da die schwankenden Unternehmensgewinne - und Verluste - so ansehe, na Prost Mahlzeit. Aber das ist halt so. Es ist nicht das Geld des Management, es ist nicht das Geld der Mitarbeiter, es sind fremde Personen. Aktionäre. Wen kümmern die Wink...


Zitat:
Kommen wir zu ursprünglichen Frage, warum kaufen die LH Mitarbeiter den Laden nicht einfach auf. Eine berechtigte Frage.
4 Gründe:
1. Es gibt einfach nicht genug Aktien auf dem Markt.


Das ist falsch. Jeden Tag werden die Aktien durchgehandelt. Es ist nicht so, dass niemand bereit ist, Lufthansa Aktien zu verkaufen. Das mag vielleicht bei Mühlbauer Aktien so sein, die Lufthansa Aktien werden täglich gehandelt.

Zitat:
2. Marktwirtschaft 1.01 Angebot und Nachfrage => es würde wirklich teuer werden.


Das stimmt nur bedingt. Man muss die Lufthansa ja nicht innerhalb eines Tages aufkaufen. Bei der Lufthansa sind 100% der Aktien im Streubesitz, es gibt nur sehr wenige Großaktionäre. Der größte Einzelaktionär hält derzeit 5%. Da gibt es DAX Konzerne, die deutlich größere Einzelaktionäre haben.

Zitat:
3. Solch Absicht würde sich schnell rumsprechen und die LH würde dagegen steuern, denn


Und das ist wie gesagt falsch, siehe unten.

Zitat:
4. LH Aktien sind sogenannte vinkulierte Namensaktien. Das bedeute, dass die Organe der jeweiligen Kapitalgesellschaften über den Verkauf der Aktie entscheiden. (§68 Abs.2 AktG und §1 Abs. 4 und 5 KAGG)
Das ist bei 10 Aktien Latte , bei einer feindlichen Übernahme aber ,werden so „Hoheitsrechte“ (Überflugrechte, Landerechte, AirportSlots) „geschützt“.


Das spielt nur bei Übernahme von ausländischen Investoren eine Rolle. Die Lufthansa Aktien müssen nur mehrheitlich in Deutschen Händen sein. Wenn die Familie Schwarz, Albrecht oder Quandt die Lufthansa aufkauft und damit ihr privates Flottennetz betreiben möchte, ist das die Sache der Eigentümer dann. Wenn ein Deutscher allein die Lufthansa aufkauft, darf die Lufthansa das nicht einmal verweigern und muss zustimmen.
Aber die Lufthansa Mitarbeiter in DE sind ja mehr als nur eine Person.

Und für die Stimmenmehrheit benötigt man auch keine 100%. Ab 50% + 1 Aktie hat man Stimmenmehrheit. Auch ein Grund, wieso ich, hätte ich ein entsprechend großes Familienunternehmen, meine Firma immer als GmbH & Co. KGaA - oder als AG & Co. KGaA betreiben würde.
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Winti
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Anmeldungsdatum: 08.04.2010
Beiträge: 317

BeitragVerfasst am: Sa Apr 23, 2016 6:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

n3toX hat folgendes geschrieben:
.... aber ehrlich gesagt ist ein Studiumstitel in meinen Augen kein Freifahrtsbrief, dass man Experte ist.....Ich persönlich hab im Studium für meine Firmenkenntnisse mit Abstand am wenigsten gelernt.


Augen auf bei der Uni Wahl?! Keine Ahnung....
Mag sein, dass du damit recht hast.
Gut, dass uns das GG ein Streikrecht unabhängig unserer akademischen Vorbildung einräumt.
Völliges Unwissen zu unterstellen, halte ich auch weiterhin für falsch.

n3toX hat folgendes geschrieben:
Das stimmt leider auch nicht ganz. Denn das Firmenrating spielt auch eine Rolle. Das heißt Rating Agenturen erstellen einen Ausblick - das beste ist wie bei der BRD z.B. AAA. Und dann gehen die Stufen abwärts. Das langfristige Rating von Standard & Poors für die Lufthansa lautet BBB-. BBB- bedeutet als Rating "Lower medium grade". Das heißt, es ist deine durchschnittlich gute Anlage, bei der aber bei einer Verschlechterung der Gesamtwirtschaft mit Problemen zu rechnen ist. Anhand dieses Ratings ist auch der Risikoaufschlag des Zinses bei Fremdkapitalgeber zu rechnen.

Moody's stuft die Lufthansa auf deren Skala sogar nur mit Ba1 ein. Das bedeutet auf deren Skala: Non Investment Grade speculative = Spekulative Anlage. Bei Verschlechterung der Lage ist mit Ausfällen zu rechnen.

Sieht man sich dagegen das Rating einer Daimler AG an, dann wird man feststellen, dass diese mit einem A- Rating von Standard & Poors oder mit einem A3 Rating von Moody's deutlich besser bewertet ist.

BMW ist z.B. noch einmal besser bewertet, als Daimler.



Du hast völlig recht damit, dass Ratings eine Rolle spielen.
Ich habe allerdings auch nichts gegenteiliges behauptet. Ich schrieb nur, dass LH gut an Fremdkapital rankommt. Du hast ja auch geschrieben, das die Eigenkapitalquote bei 12% (mittlerweile immerhin 18% ) liegt.
Was dir vielleicht etwas aufstößt war die Bilanz und GuV?!
Die Bank kann sich allerdings eines externen Ratings (also S&P, Moody etc) bedienen oder auch ein internes Rating aufstellen. -Die nach „Basel“ zurückgelegte Eigenkapitalquote bemisst sich dabei nach Standard -Ansatz oder IRBA...dabei spielt die GuV etc. eine größere Rolle.

Das Rating von Daimler ist sehr beeindruckend, hat jetzt aber auch nix mit einem möglichen Pilotenstreik zu tun.

n3toX hat folgendes geschrieben:
Und das ist genau der Punkt, den ich oben gesagt hab, wieso eine Lufthansa nie zum Großteil aus Eigenkapital bestehen wird. Denn unter uns gesagt, der Lufthansa Aktionär ist in meinen Augen sowieso der gearschte. Geht die Lufthansa insolvent, wird der Aktionär nämlich als letztes bedient. Zuerst werden die Gläubiger bedient. Die Gläubiger bekommen jedes Jahr ihre Zinsen. Die Aktionäre dagegen nicht. Die Aktionäre bekommen Dividende, wenn es der Lufthansa gerade mal gut geht und gute Gewinne eingefahren worden sind. Die Aktionäre - die Eigenkapitalgeber (und das ist für ein Unternehmen in meinen Augen das wichtigste UND sicherste Finanzierungsinstrument) - mussten in der Geschichte der Lufthansa schon öfter mal auf Dividende verzichten. Meinst du die Fremdkapitalgeber haben jemals schon auf ihre Schuldzinsen verzichtet?
Und dann wundert man sich, wenn man als Lufthansa mit 12, 14% Eigenkapital rumschleicht. Eine Eigenkapitaldecke, bei der ich mir bei meiner Firma ernsthaft sorgen machen würde. Mit so einer Eigenkapitaldecke würde ich nicht einmal Wohnungen in München in der Innenstadt finanzieren wollen. Und das in einem stark schwankenden Sektor wie der Luftfahrt. Wenn ich mir da die schwankenden Unternehmensgewinne - und Verluste - so ansehe, na Prost Mahlzeit. Aber das ist halt so. Es ist nicht das Geld des Management, es ist nicht das Geld der Mitarbeiter, es sind fremde Personen. Aktionäre. Wen kümmern die ...



Ähhhhhhhh ja.....Wie gesagt, nicht Aufgabe der Piloten/VC...


n3toX hat folgendes geschrieben:
Das ist falsch. Jeden Tag werden die Aktien durchgehandelt. Es ist nicht so, dass niemand bereit ist, Lufthansa Aktien zu verkaufen. Das mag vielleicht bei Mühlbauer Aktien so sein, die Lufthansa Aktien werden täglich gehandelt.


Stimmt, habe ich auch nicht anders behauptet....
Allerdings angemerkt, das 50% +1 Aktie gerade nicht frei auf dem Markt zu erwerben sind.

n3toX hat folgendes geschrieben:
Das stimmt nur bedingt. Man muss die Lufthansa ja nicht innerhalb eines Tages aufkaufen. Bei der Lufthansa sind 100% der Aktien im Streubesitz, es gibt nur sehr wenige Großaktionäre. Der größte Einzelaktionär hält derzeit 5%. Da gibt es DAX Konzerne, die deutlich größere Einzelaktionäre haben.


Stimmt, aber AUCH DAS habe ich nicht anders behauptet.... Smile
Ich schreib nur , dass es teuer werden würde..... Jetzt kostet die Aktie...Keinen Plan.. 12Euro?...Wie schnell würde der Preis steigen, läge die Nachfrage und Kaufabsicht bei ca. 50%?

n3toX hat folgendes geschrieben:
Das spielt nur bei Übernahme von ausländischen Investoren eine Rolle. Die Lufthansa Aktien müssen nur mehrheitlich in Deutschen Händen sein. Wenn die Familie Schwarz, Albrecht oder Quandt die Lufthansa aufkauft und damit ihr privates Flottennetz betreiben möchte, ist das die Sache der Eigentümer dann. Wenn ein Deutscher allein die Lufthansa aufkauft, darf die Lufthansa das nicht einmal verweigern und muss zustimmen.
Aber die Lufthansa Mitarbeiter in DE sind ja mehr als nur eine Person.


...ursprünglich zur Verbindung der Übernahme durch ausländische Investoren, gilt allerdings auch für deutsche Investoren. Einmal meine Quellen §§ ff anlesen.
Du bist der Meinung die LH würde sich , ohne zu intervenieren, von ihren MA aufkaufen lassen?! Aha....

n3toX hat folgendes geschrieben:
Und für die Stimmenmehrheit benötigt man auch keine 100%. Ab 50% + 1 Aktie hat man Stimmenmehrheit. Auch ein Grund, wieso ich, hätte ich ein entsprechend großes Familienunternehmen, meine Firma immer als GmbH & Co. KGaA - oder als AG & Co. KGaA betreiben würde.


Super....You do you Boo...
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d@ni!3l
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BeitragVerfasst am: So Apr 24, 2016 5:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Puh, hier kam nun einiges an Text zusammen. Ich sitzt gerade im Bus und kann leider nicht auf alles eingehen, das gibt mein Kurzzeitgedächtnis leider nicht her.

Zunächst einmal hast du natürlich recht, Winti. Ein Teil meiner Aussagen war populistisch formuliert und das war - muss ich so sagen - blödsinn. Ist eigentlich nicht mein Anspruch an mich in so einem Forum.
Ich bekam einfach n wenig zu viel, als ich erneut von den Streiks gelesen habe und bin n wenig mit den Foren Gewohnheiten durchgebrannt, bei denen zB alle Manager raffgierig sind und Shareholder per-se böse. Sorry dafür an alle, die sich kritisiert fühlen / fühlten.

Das betriebswirtschaftliche Argumentieren hat n3tox mir nun abgenommen.

Um das ganze Gerede ein wenig abzukürzen und weniger zu Argumentieren als mehr meine Meinung zu sagen finde ich persönlich einfach, dass viel verbrannte Asche / kaputtes Porzellan, was auch immer hinterlassen wurde. Die Medien mögen ggf. nicht genau drin strecken, aber letztlich ist dieses Bild hängen geblieben. Und das nicht nur bei mir, nicht nur bei anderen Lufthanseaten, sodern wirklich in breiten Teilen der Bevölkerung.

Mein Gedanke war nur, ob es wirklich hätte immer so weit kommen müssen - oder wieder kommen muss. Fakt ist mindestens einer Seite wird "weh getan" werden (müssen) und ich finde man sollte das langsam anerkennen und "abkürzen" und sich irgendwie einigen, sonst sägen wirklich beide Seiten am eigenen Ast. Es ist wirklich keine optimale Lösung, wenn eine recht kleine Berufsgruppe streikt und damit so ein riesen Konzern blockiert, dafür ist dieser zu heterogen und man riskiert nicht nur die eigenen, als auch fremde Arbeitsplätze, von Leuten die eigentlich unbeteiligt sind. Und das finde ich echt sehr "unglücklich", um es mal positiv zu umschreiben.
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flapfail
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BeitragVerfasst am: So Apr 24, 2016 7:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird hier keine Lösung geben (weil man keine will) und sowieso niemand mehr in den KTV aufgenommen werden soll (Spohr wird hier SICHER hart bleiben)

Und die schon drinnen sind? Nun viele sagen da: Einfach aussitzen. Das sagen sowohl die Kapitäne , die im KTV drinnen sind, - und nun - automatisch - Gehaltserhöhungen bekommen, bis sie in der Endstufe (250.000€/J) sind, und ggf. in die ÜV dann gemütlich gehen, oder die FO/SFO, welche in Ihrer Gruppe als Endgehalt soviel verdienen, wie sie als CPT bei EW niemals verdienen würden (als heutiger Sicht), und nur den Frust verkraften müssen, nur mit 3 statt 4 Pommes am Ärmel durch die Gegend zu fliegen Rolling Eyes
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spindoctor
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 25, 2016 2:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es wird hier keine Lösung geben (weil man keine will) und sowieso niemand mehr in den KTV aufgenommen werden soll (Spohr wird hier SICHER hart bleiben)


Bist du in der KTK - Nein ist er nicht. Also, woher willst du das so genau wissen ? Der LH Vorstand ist bei diesem Thema längst nicht einer Meinung. Spohr kann nicht "hart" bleiben und keinen mehr einstellen, ansonsten bleiben in den nächsten Monaten immer mehr Flieger stehen. Es wird hier und da sicher Zugeständnisse geben im KTV aber intern wird schon von Bereederungsproblemen in den nächsten Jahren geredet, die Kollegen fliegen sich fast auf allen Flotten den Hintern wund. Lange hält Spohr das nicht mehr durch Wink

Zitat:
bis sie in der Endstufe (250.000€/J) sind, und ggf. in die ÜV dann gemütlich gehen


Das zeigt dass du keine Ahnung von den Gehaltstrukturen hast, sondern nur den völlig überhöhten Betrag aus der Presse nachplapperst

Zitat:
oder die FO/SFO, welche in Ihrer Gruppe als Endgehalt soviel verdienen, wie sie als CPT bei EW niemals verdienen würden (als heutiger Sicht



Ebenfalls falsch, die CPT Endstufe bei EWD liegt über der Hansa SFO Endstufe. Bei EWE werden derzeit CPT mit 160.000+ pro Jahr gelockt, da keiner zu den aktuellen Konditionen dort hin will bzw. zu wenige das Auswahlverfahren bestehen.

Es tut mir ja leid flapfail, dass es bei dir nicht geklappt hat mit BU oder FQ, man merkt es in vielen deiner Beiträge bzw. Pressezitate dass du dir vor Freude ins Höschen machst wenn was negatives über die LH-Piloten geschrieben wird. Das nervt zwar aber gut, ist deine Meinung, die sollst du auch äußern können.
Aber als jemand der etwas mehr Einblick in die Materie hat als du ärgert es mich, dass du hier falsche Informationen verbreitest und das in einem Brustton der Selbstüberzeugung.
Ein wenig mehr Objektivität und weniger Halbwissen wären doch ein Anfang oder Wink
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flapfail
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 27, 2016 4:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenigstens gönnt sich der Vorstand der Lufthansa eine Gehaltserhöhung.
Da kann man ruhig hart bleiben bei den überzogenen Forderungen der KTV Piloten nach mehr Geld (und die Androhung dafür - wiedermal - streiken zu wollen ) Laughing
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2016/Lufthansa-mehr-Geld-fuer-die-Bosse,lufthansa444.html
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Daedalus737
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 27, 2016 7:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gierig - zu Gierig...
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Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: Mo Mai 02, 2016 6:51 am    Titel: Antworten mit Zitat

Auch das Video für die gekündigten Mitarbeiter ist sehr zu empfehlen...

Soo peinlich. Wie man ein Unternehmen gegen die Mitarbeiter führt und man sich als Vorstand die Taschen vollmacht.. Dafür steht mittlerweile Lufthansa..

Ein Hoch auf das Gehaltskartell der DAX Vorstände..
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6788
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Do Jun 30, 2016 7:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ende des Tarifstreites bei Lufthansa? Schlichtung geht heute zu Ende

http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/rheinmain/nId/73987/nItem/ende-des-tarifstreits-lufthansa-schlichtung-geht-heute-zu-ende.html
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Anmeldungsdatum: 04.01.2014
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: Do Jun 30, 2016 10:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

flapfail hat folgendes geschrieben:
Ende des Tarifstreites bei Lufthansa? Schlichtung geht heute zu Ende

http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/rheinmain/nId/73987/nItem/ende-des-tarifstreits-lufthansa-schlichtung-geht-heute-zu-ende.html


geht ja leider nur um die UFO und nicht VC... Sad
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6788
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Do Jun 30, 2016 12:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bravo Alfa hat folgendes geschrieben:
flapfail hat folgendes geschrieben:
Ende des Tarifstreites bei Lufthansa? Schlichtung geht heute zu Ende

http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/rheinmain/nId/73987/nItem/ende-des-tarifstreits-lufthansa-schlichtung-geht-heute-zu-ende.html


geht ja leider nur um die UFO und nicht VC... Sad


http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lufthansa-und-flugbegleiter-von-ufo-legen-tarifstreit-bei-a-1100646.html

VC ist Ende Juli dran Wink

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