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DLH220 NFFler
Anmeldungsdatum: 15.11.2012 Beiträge: 16
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Verfasst am: Mi Apr 24, 2013 5:07 pm Titel: |
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domdom01 hat folgendes geschrieben: | Völlig egal, wie die Tarifverhandlungen ausgehen (deren Details ganz sicher nicht in ein Forum wie dieses gehören, by the way!):
Es werden wohl kaum GWI Stellen extern ausgeschrieben, bei einer Warteliste von 800NFF. Dann gibt es halt KA und FO (=NFF) Schulungen - allerdings würde die Verlagerung des dezentralen Verkehrs von LH zu GWI dann langsamer als geplant stattfinden können. Und auch "externe Ausschreibungen" (die nicht absehbar sind) wären nichts anderes als gewöhnliche RE-Stellen im KTV.
Und was die B777F betrifft. Der Betrieb bei LCAG ist beschlossene Sache - da ändert auch der Ausgang von VTV-Verhandlungen nichts dran.
Wenn Verhandlungen scheitern, bedeutet das erstmal nichts anderes als dass man sich auf keinen neuen Tarifvertrag einigen konnte und der alte TV nachwirkt.
Es wird mit Verdi und VC ähnlich laufen wie mit der UFO. Streik (wobei ich noch hoffe, das ein VC Streik abgewendet werden kann) - Schlichtung - und dann ein Kompromiss irgendwo in der Mitte zweier überzogener Forderungen.
Das hätte LH auch billiger und vor allem mit weniger Imageschaden haben können. Manchmal kann man nur den Kopf schütteln... |
Hallo domdom1, danke für die Antwort. Ich möchte keine Details! |
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domdom01 Captain
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 444
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Verfasst am: Mi Apr 24, 2013 6:51 pm Titel: |
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hi dlh220, das war auch nicht auf Dich gemünzt _________________ MD11 |
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Moep Captain
Anmeldungsdatum: 25.03.2003 Beiträge: 96
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Verfasst am: Fr Apr 26, 2013 1:03 am Titel: |
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ImhO77 hat folgendes geschrieben: | loewe007 hat folgendes geschrieben: |
Und was sind deiner Meinung nach die Vorteile die LH als Konzern seinen Mitarbeitern gewährt, andere Konzerne aber nicht? |
Lufthansa-Mitarbeiter kriegen Sonderkonditionen bei diversen Dienstleistungsanbietern, Telekommunikation und und und. Da spart man eine Menge Geld. Die Möglichkeit stark vergünstigt zu reisen kommt erschwerend hinzu.
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Danke für den Lacher am späten Abend! |
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Saladplus Captain
Anmeldungsdatum: 25.06.2012 Beiträge: 167
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Verfasst am: Fr Apr 26, 2013 2:02 pm Titel: |
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http://www.aero.de/news-17350/Verdi-poltert-vor-Verhandlungen-gegen-Lufthansa.html
Zitat: | «Vereinigung Cockpit» verlangte für rund 5.000 Piloten und Copiloten ultimativ ein verhandelbares Angebot. Sollte dies bis Mitte Mai nicht vorliegen, müsse man über Maßnahmen nachdenken, sagte ein VC-Sprecher in Frankfurt. Die Gewerkschaft fordert für die Piloten und Copiloten der Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings 4,6 Prozent mehr Geld auf einen Zeitraum von zwölf Monaten bis zum 30. April 2014. Die VC kritisierte die «Hinhaltetaktik» des Unternehmens, mit dem seit einem Jahr ohne Ergebnis verhandelt worden sei. |
Scheint, als ob jetzt auch Bewegung in die Tarifverhandlungen mit den Piloten kommen wird... Mal abwarten, vielleicht gibts dann ja auch Neuigkeiten zum Neustart der Ausbildungen... _________________ BU: 13.08.12 [x]
FQ: 18.-19.02.13 [x]
Medical: 26.02.13 [x]
LHG_4 |
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Ricardo Captain
Anmeldungsdatum: 20.12.2011 Beiträge: 110
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Verfasst am: Fr Apr 26, 2013 2:23 pm Titel: |
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Leider ist die Tatsache diese, daß Herr Franz Arbeitsplätze in Deutschland vernichten will und sie auslagern möchte nach z.B. Indien, wie er dies vor hat mit den 2.500 Angestellten in Norderstedt. Die dortigen Azubis möchte er auch nicht übernehmen, sie sollen von der Leiharbeitsfirma von Lufthansa - Aviation Power (50% Anteile LH) übernommen werden und sollen dort weniger Rechte haben und für weniger Geld arbeiten. Praktisch als moderner Lohnsklave leben und arbeiten. Leider macht dies die momentane Politik möglich. CDU und FDP. Desweiteren möchte Herr Franz einige Betriebsteile in sämtlichen Stationen in Deutschland schließen, d.h. altgedienten Lufthanseaten kündigen und diese dann in die hauseigene Leiharbeitsfirma Aviation Power rüberholen. Schlechte Aussichten für die stolzen Lufthanseaten. Dann sollen sie ihr Weihnachtsgeld, ihr Urlaubsgeld verlieren, sie sollen Mehrarbeit leisten für weniger Bezahlung, ihre Arbeitsplätze werden ihnen unter dem Arsch wegrationalisiert - um diese in die modere Lohnsklaverei zu überführen. Herr Franz hat außerdem vor, die Premium-LH in einen Billig-Carrier zu verwandeln. Ab 01.07.2013 sollen ab allen deutschen Stationen außer Frankfurt und München keine LH-Flieger mehr innereuropäisch und innerdeutsch mehr abfliegen. Diese Flüge wird die 100%LH-Tochter GermanWings übernehmen. Ob die Herren des Vorstandes und auch des Aufsichtsrates wissen, was sie da eigentlich tun und umzusetzen vorhaben? Bereits viele HON's und die SEN's, die Passagiere, die besonders viel bezahlen und Umsatz bringen, die First- und Business-Class-Gäste, haben bereits ihren großen Unmut geäußert. Gutgehen wird das Umwandeln einer Premium-Airline in eine Billig-Airline mit Sicherheit nicht. "Denn sie wissen nicht, was sie tun!" Gleichzeitig sahnen die Herren "da oben" kräftig ab, sei es jetzt der Vorstand, sei es der Aufsichtsrat - und erhöhen sich satt ihr ohnehin überhöhtes Luxusgehalt. Selber bedienen sie sich aus dem Topf - und die Angestellten, die sollen gefälligst darben. Die Angestellen lassen sich das nicht mehr gefallen. Deshalb geht der Streik weiter. Die Lufthanseaten stehen eh mit dem Rücken an der Wand. Sie haben nichts mehr zu verlieren. Wenn sie nicht streiken, werden sie ihren Job verlieren. Streiken sie, so ist die Chance höher, daß sie ihren Job wenigstens noch eine gute Weile behalten können!
Quelle: Spiegel Online _________________ Facing Future |
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n3toX Captain
Anmeldungsdatum: 06.03.2012 Beiträge: 1591 Wohnort: Beteigeuze |
Verfasst am: Fr Apr 26, 2013 2:41 pm Titel: |
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Tja. Da sieht man mal, dass der Poster keinen Schimmer hat - Neiddebatte eben wieder - "Manager vs Arbeitnehmer" - dass es eine Lufthansa in dem Standart von heute in 5 Jahren nichtmehr gibt, will der Gute leider nicht sehen, hm? Und wer bei einem Lufthansa-Manager von einem Luxusgehalt spricht - das mit 2,1 MIllionen tituliert ist - im Vergleich zu Firmen, die das 10-fache für den selben Posten zahlen - hat eindeutig überhaupt keinen Schimmer.
Wechsel ist in jeder Gesellschaft drin und findet immer und permanent statt.
Zuletzt bearbeitet von n3toX am Fr Apr 26, 2013 3:04 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6797 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Fr Apr 26, 2013 2:47 pm Titel: |
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Saladplus hat folgendes geschrieben: | http://www.aero.de/news-17350/Verdi-poltert-vor-Verhandlungen-gegen-Lufthansa.html
Zitat: | «Vereinigung Cockpit» verlangte für rund 5.000 Piloten und Copiloten ultimativ ein verhandelbares Angebot. Sollte dies bis Mitte Mai nicht vorliegen, müsse man über Maßnahmen nachdenken, sagte ein VC-Sprecher in Frankfurt. Die Gewerkschaft fordert für die Piloten und Copiloten der Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings 4,6 Prozent mehr Geld auf einen Zeitraum von zwölf Monaten bis zum 30. April 2014. Die VC kritisierte die «Hinhaltetaktik» des Unternehmens, mit dem seit einem Jahr ohne Ergebnis verhandelt worden sei. |
Scheint, als ob jetzt auch Bewegung in die Tarifverhandlungen mit den Piloten kommen wird... Mal abwarten, vielleicht gibts dann ja auch Neuigkeiten zum Neustart der Ausbildungen... |
Ne da ist keine Bewegung drinnen.
Seit einem Jahr wird ergebnislos verhandelt, von LH immer weiter verschleppt. Jetzt wundern sich die Herren Vorstände, dass nun plötzlich weitere Forderungen (nämlich die für das nächste Jahr) am Tisch liegen und so der VC vorgeworfen wird, nur immer mehr verlangen zu wollen.
Wenn es wirklich weiter eskalieren sollte, und dann womöglich die Piloten mit VC abwechselnd mit den 33000 Bodenmitarbeitern mit Verdi streiken, dann sehe ich schwarz für die Firma.
Aber anscheinend will man gerade diese Eskalation seitens der Geschäftsführung erreichen, um dann von der Politik eine Lösung (= Verbot von Spartengewerkschaften) zu bekommen _________________ **Happy landings** |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6797 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Fr Apr 26, 2013 7:12 pm Titel: |
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Lufthansa unter Druck – Gewerkschaften fordern Angebote
BERLIN - Der Druck auf die Lufthansa in den laufenden Tarifauseinandersetzungen steigt. Am Freitag verlangten gleich zwei Gewerkschaften tragfähige Angebote für neue Tarifverträge bei Europas größtem Luftverkehrskonzern. Neben der Großgewerkschaft Verdi, die am Montag den bislang schärfsten Warnstreik in der Geschichte der Lufthansa organisiert hatte, sind nun auch die Piloten von der Vereinigung Cockpit (VC) offenbar am Ende ihrer Geduld angelangt.
Vor der vierten Verhandlungsrunde, die am kommenden Montag bei Frankfurt beginnt, erneuerte Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle ihre Drohung mit weiteren Warnstreiks. «Wenn Lufthansa sich weiterhin weigert, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, das die Arbeitsplätze (...) sichert und die Entgelte angemessen erhöht, wird es zu weiteren Streiks kommen», erklärte sie am Freitag in Berlin. Verdi verlangt für rund 33.000 Beschäftigte der Service- und Technikeinheiten 5,2 Prozent mehr Geld und Jobgarantien.
«Vereinigung Cockpit» verlangte für rund 5.000 Piloten und Copiloten ultimativ ein verhandelbares Angebot. Sollte dies bis Mitte Mai nicht vorliegen, müsse man über Maßnahmen nachdenken, sagte ein VC-Sprecher in Frankfurt. Die Gewerkschaft fordert für die Piloten und Copiloten der Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings 4,6 Prozent mehr Geld auf einen Zeitraum von zwölf Monaten bis zum 30. April 2014. Die VC kritisierte die «Hinhaltetaktik» des Unternehmens, mit dem seit einem Jahr ohne Ergebnis verhandelt worden sei. _________________ **Happy landings** |
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Tango_India_Mike Captain
Anmeldungsdatum: 26.05.2011 Beiträge: 96
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Verfasst am: So Apr 28, 2013 12:29 am Titel: |
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Ricardo hat folgendes geschrieben: | Leider ist die Tatsache diese, daß Herr Franz Arbeitsplätze in Deutschland vernichten will und sie auslagern möchte nach z.B. Indien
Quelle: Spiegel Online |
Das Bodenpersonal soll auch nach Indien verlegt werden! |
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ImhO77 Captain
Anmeldungsdatum: 16.06.2010 Beiträge: 6373
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Verfasst am: So Apr 28, 2013 12:38 pm Titel: |
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Tango_India_Mike hat folgendes geschrieben: | Ricardo hat folgendes geschrieben: | Leider ist die Tatsache diese, daß Herr Franz Arbeitsplätze in Deutschland vernichten will und sie auslagern möchte nach z.B. Indien
Quelle: Spiegel Online |
Das Bodenpersonal soll auch nach Indien verlegt werden! |
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Luftkoenig Gast
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Verfasst am: So Apr 28, 2013 3:56 pm Titel: |
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Zitat: | Leider macht dies die momentane Politik möglich. CDU und FDP. |
Darf ich fragen wie alt Du bist? Kannst Dich an Schröder/Clement und die anderen Verbrecher von Rot/Grün vermutlich nicht erinnern...Agenda 2010? Klingelt da was ?
Schwarz/Gelb hat weit "bessere" Bedingungen vorgefunden als sie selbst es gewagt hätten durchzusetzen. (ne Arbeitnehmerfreundlichkeit würde ich der FDP nu wirklich nicht unterstellen)
Zum Dank wird die Rot/Grüne Pest den Rest der Mittelschicht auch noch vernichten, wenn Sie an die Macht kommt. |
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ImhO77 Captain
Anmeldungsdatum: 16.06.2010 Beiträge: 6373
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Verfasst am: So Apr 28, 2013 4:49 pm Titel: |
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Luftkoenig hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Leider macht dies die momentane Politik möglich. CDU und FDP. |
Darf ich fragen wie alt Du bist? Kannst Dich an Schröder/Clement und die anderen Verbrecher von Rot/Grün vermutlich nicht erinnern...Agenda 2010? Klingelt da was ?
Schwarz/Gelb hat weit "bessere" Bedingungen vorgefunden als sie selbst es gewagt hätten durchzusetzen. (ne Arbeitnehmerfreundlichkeit würde ich der FDP nu wirklich nicht unterstellen)
Zum Dank wird die Rot/Grüne Pest den Rest der Mittelschicht auch noch vernichten, wenn Sie an die Macht kommt. |
Die Agenda 2010 war resultierend aus der Katastrophe namens Euro und dem kohlschen Reformstau leider ein notwendiges Übel.
Einzige Möglichkeit diese Dumpingarbeitsbedingungen wieder abzuschaffen ist: Weg mit dem Euro. |
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