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LH3591 Gast
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Verfasst am: Fr Nov 15, 2013 7:12 pm Titel: |
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Nein, egtl nicht. Aber schau dir mal die posts drüber an |
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coolmadmat Captain
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 1311
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Verfasst am: Fr Dez 06, 2013 11:57 am Titel: |
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Tja.. was willste machen? Als freier ATPLer haste es noch schlechter.
LH oder gar kein Pilot werden.. zwei gute Alternativen ohne Risiko? _________________ „To oberserve without evaluating is the highest form of human intelligence“. - Jiddu Krishnamurti |
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n3toX Captain
Anmeldungsdatum: 06.03.2012 Beiträge: 1591 Wohnort: Beteigeuze |
Verfasst am: Sa März 22, 2014 11:16 am Titel: |
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n3toX hat folgendes geschrieben: | Am 6.11. hört man die Verkehrszahlen zum Oktober und am 14.11. wird das Ergebnis im Q3 bekanntgegeben.
Man sollte sich nur eines bewusst machen: Auch Etihad wird - wie alle Investoren - irgendwann neues Geld und neue Finanzspritzen an eigene Bedingungen stellen, wenn sich bei der Air Berlin selbst nix tut.
Die sogenannte schwarze Null wird ohnehin interessant - ich bin wie schonmal gesagt gespannt, ob das die Air Berlin dieses Jahr schafft. Genauso gespannt bin ich auf den versprochenen Gewinn im GJ2014, hatte ich auch schon erwähnt.
Das mag durchaus sein, dass die Lage IM MOMENT für Flugschüler bei der Air Berlin akzeptabel aussieht - die große Frage ist nur eben die, wie es ZUKÜNFTIG aussieht. Dass die Air Berlin in Kürze die Unabhängigkeit von Etihad erlangt ist eher unwahrscheinlich, da müsste schon ein Wunder geschehen und Synergieeffekte mit Etihad lassen sich auch super als Sparwunder vermarkten und als Ergebnisverbesserung, was man hier allerdings macht, ist, dass man sich verknebelt und abhängig von den Arabern dort unten macht, und wer dann über kurz oder lang das Sagen in der Air Berlin Etage hat wird man dann sehen, wenn es soweit ist, dass Air Berlin ohne Etihad nichtmehr existieren kann. Man hat dann als Etihad gegenüber dem Air Berlin Management eine ganz andere Verhandlungsmacht bzw. Verhandlungsposition, als wenn Air Berlin vollkommen unabhängig von Etihad wäre. Wenn das in dieser Form so eintritt wird das Air Berlin Management nur noch die Funktion des Pressesprechers von Etihad gegenüber den Air Berlin Mitarbeitern haben. |
Meine Vermutungen vom November hatten sich bestätigt: Air Berlin will n-tv zufolge von der Börse verschwinden und die Rechtsform in eine GmbH umwandeln. Etihad bekommt 49,9% der Anteile, Kleinaktionäre werden abgefunden und deren Anteile sollen an frühere Spitzenmanager der Airline und andere Topmanager gehen.
Link: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Air-Berlin-trennt-sich-von-Kleinaktionaeren-article12513701.html
Der Einfluss Etihads auf Air Berlin nimmt damit stetig zu. Es fehlen 0,2% der Anteile, dann tanzt im Endeffekt alles nach der Nase von Etihad in Air Berlin. Und da lässt sich unter den "früheren Spitzenmanagern" sicherlich jemand finden, der ein paar Prozent der Anteile nimmt und meine Meinung mit vertritt und dafür anderweitig z.B. gut bezahlte Vorträge in meiner Firma halten darf. Dann kann ich Geschäftsführer benennen, die mir gut gesinnt sind etc. pp.
Air Berlin entfernt sich von Unabhängigkeit mit riesigen Schritten. |
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Elmar Captain
Anmeldungsdatum: 18.05.2007 Beiträge: 685 Wohnort: Raum Stuttgart |
Verfasst am: Mi März 26, 2014 8:32 pm Titel: |
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@ Netox: Da du die "Neuigkeit" hier gepostet hast, wollt ich dich fragen (da du selbst eine Firma wohl hast), was für Konsequenzen in etwa diese Umformung von der AG (PLC) zur GmbH hat.
Für mich als Wirtschaftslaien hört sich das natürlich irgendwie eigenartig oder "unnatürlich" an, so als eine Art letzte Reißleine.
Alles Gute!
Elmar _________________ Altitude, Airspeed, Brain - You need two of them to survive. |
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LH3591 Gast
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Verfasst am: Do März 27, 2014 5:47 pm Titel: |
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Wie schon lange, Frage ich mich was mit denen passiert die sich heute bei AB bewerben |
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LH3591 Gast
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Verfasst am: Do März 27, 2014 6:19 pm Titel: |
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Vermutungen und Theorien habe ich auch, das hilft aber nicht weiter
Hat jemand hier Einblicke was die aktuelle Situation betrifft? |
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loewe007 Captain
Anmeldungsdatum: 06.12.2011 Beiträge: 898 Wohnort: EDDW |
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n3toX Captain
Anmeldungsdatum: 06.03.2012 Beiträge: 1591 Wohnort: Beteigeuze |
Verfasst am: Sa März 29, 2014 1:38 pm Titel: |
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Elmar hat folgendes geschrieben: | @ Netox: Da du die "Neuigkeit" hier gepostet hast, wollt ich dich fragen (da du selbst eine Firma wohl hast), was für Konsequenzen in etwa diese Umformung von der AG (PLC) zur GmbH hat.
Für mich als Wirtschaftslaien hört sich das natürlich irgendwie eigenartig oder "unnatürlich" an, so als eine Art letzte Reißleine.
Alles Gute!
Elmar |
Erstmal vorneweg: Große Unternehmen haben andere Kostenstrukturen als quasi "Heikes Häkelstudio", in dessen ungefähren Größenordnung ich mich derzeit befinde.
"Konsequenzen" - ich weiß nicht, ob es das richtige Wort dafür ist. Es spart Kosten, vor allem aber Verwaltungskosten, da z.B. buchhaltungstechnische Erleichterungen - IFRS-Konzernrechnungslegung entfällt, die sehr kostspielig ist - und die Publizitätspflicht weniger streng ist, als bei börsennotierten Aktiengesellschaften.
Es gibt keine Aktien mehr, d.H. die Geschäftsanteile sind nicht mehr am Kapitalmarkt, also an der Börse, frei handelbar.
Die Konsequenzen werden rein drohen, wenn Etihad tatsächlich 49,9% der Anteile hält. Das Drohpotenzial, allen voran, weil Etihad dann fast der Mehrheitseigner ist und aber auf der anderen Seite noch der Geldgeber ist, wird dementsprechend permanent größer. Es wird, wenn es so kommt, wie es heißt, so werden, dass Air Berlin nach der Nase Etihads tanzen wird.
Es ist auch wieder ein neuer Bericht aufgetaucht:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Air-Berlin-bekommt-Aerger-article12559511.html
Daraus verlautet: "Es dränge sich der Verdacht auf, dass die Airline ihre Bilanz absichtlich zurückhalte, weil eine akute Insolvenzgefahr bestehe."
Die Anleger haben jetzt die Bafin aufgefordert, die Airline näher zu untersuchen. Außerdem soll das Eigenkapital der Airline komplett aufgezehrt sein, laut n-tv. Sollte das so sein und keine stillen Reserven mehr vorhanden sein, die man noch zu Geld machen könnte, dann ist alles Anlage- und Umlaufvermögen rein durch Fremdkapital finanziert.
Das heißt auch, der Wert des Eigenkapitals ist 0, und somit theoretisch auch der Wert, den die Aktionäre an der Firma halten.
Die nächstgroße Frage ist dann: Wer gibt dem Unternehmen noch Geld, wenn kein Eigenkapital, quasi Sicherheiten, mehr da ist? Wer soll noch Fremdkapital leihen? Und wenn wirklich, zu welchem Zinssatz wird man das Fremdkapital verzinst haben wollen? Die Ausfallwahrscheinlichkeit nimmt ja somit stetig zu, und die ist im Zins ja mit eingerechnet. Die Zinsen, die Air Berlin dann zu zahlen hat, dürften damit auf Dauer also steigen, so ist es zumindestens nach der Theorie.
Es dürfte also sehr interessant werden, das sagte ich aber schon des Öfteren. 2013 war ja kein glorreiches Jahr, wie man es haben wollte, mit der "schwarzen Null". Auf 2014 bin ich gespannt.
Fakt ist: Die "Gewinnrücklage" liegt bei Air Berlin bei ungefähr Minus 500 Millionen Euro. Dass das kein dauerhafter Zustand ist, und dass ein ausweiten dieses Betrags nicht wünschenswert ist, dürfte klar sein.
@LH3591: Viel interessanter wird, was mit denen passiert, die die Bewerbungsphase überstanden haben und die Ausbildung beginnen/begonnen haben. |
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joyflight Captain
Anmeldungsdatum: 13.08.2009 Beiträge: 2162 Wohnort: München |
Verfasst am: Sa März 29, 2014 2:02 pm Titel: |
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Sinngemäss kann man dem AB Teil zustimmen, inhaltlich ist folgendes nicht richtig:
1. Der unterschied zw. Oma's strickstube und einer ag sind sicherlich nicht nur die buchhaltungskosten, sondern u.a. die publikationspflicht von finanziellen fakten
2. Die Aktien müssen mitnichten gehandelt werden, es gibt sehr viele AG's die nicht an der Börse sind; jedoch entfällt nach dem aktiengesetz nicht die Information der aktienbesitzer, und wird ein rückkauf der gestreuten Aktien für eine pleite firma auf "normalem" wege schwieriger sein als dieser eingeschlagene sonderweg (der praktischerweise auch noch nix kostet) _________________ http://www.facebook.com/groups/pilotsandstudents/ |
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ImhO77 Captain
Anmeldungsdatum: 16.06.2010 Beiträge: 6373
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Verfasst am: Sa März 29, 2014 3:03 pm Titel: |
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Hauptgrund für eine Umwandlung wäre in diesem Fall die direkte Weisungsgebundenheit.
Angestellte Geschäftsführer einer GmbH sind direkt an die Weisungen der Gesellschafter gebunden.
Vorstände von Aktiengesellschaften nicht. Die werden nur sehr indirekt vom Aufsichtsrat kontrolliert, müssen sich aber nicht an Weisungen der Aktionäre halten.
Auch nicht an die eines Großaktionärs wie Etihad. Defacto hat natürlich Etihad schon jetzt das Szepter in der Hand, trotz Minderheitsbeteiligung. Die Absicht einer Umwandlung erweckt schon den Anschein, als ginge vom Vorstand ein gewisser Widerstand gegen Pläne von Etihad aus.
Sollte eine Einigung fehlschlagen und Etihad sich nicht weiter engagieren wird Air Berlin bereits im April oder Mai aus rechtlichen Gründen sofort einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen müssen. |
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n3toX Captain
Anmeldungsdatum: 06.03.2012 Beiträge: 1591 Wohnort: Beteigeuze |
Verfasst am: Sa März 29, 2014 3:55 pm Titel: |
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joyflight hat folgendes geschrieben: | Sinngemäss kann man dem AB Teil zustimmen, inhaltlich ist folgendes nicht richtig:
1. Der unterschied zw. Oma's strickstube und einer ag sind sicherlich nicht nur die buchhaltungskosten, sondern u.a. die publikationspflicht von finanziellen fakten |
n3toX hat folgendes geschrieben: | "Konsequenzen" - ich weiß nicht, ob es das richtige Wort dafür ist. Es spart Kosten, vor allem aber Verwaltungskosten, da z.B. buchhaltungstechnische Erleichterungen - IFRS-Konzernrechnungslegung entfällt, die sehr kostspielig ist - und die Publizitätspflicht weniger streng ist, als bei börsennotierten Aktiengesellschaften. |
Das erwähnte ich bereits? Die Publizitätspflicht von börsennotierten Aktiengesellschaften ist weitaus strenger. Diese umgeht man, indem man vom Kapitalmarkt verschwindet.
Ein Einzelunternehmen ist - außer ab einer gewissen Größe (>5000 Arbeitnehmer, >130 Millionen Umsatz, >65 Millionen Bilanzsumme, 2 Merkmale erfüllt) - nie Publizitätspflichtig.
Heikes Häkelstube muss vermutlich nichtmal eine Bilanz erstellen oder doppelte Buchführung.
Zitat: | 2. Die Aktien müssen mitnichten gehandelt werden, es gibt sehr viele AG's die nicht an der Börse sind; jedoch entfällt nach dem aktiengesetz nicht die Information der aktienbesitzer, und wird ein rückkauf der gestreuten Aktien für eine pleite firma auf "normalem" wege schwieriger sein als dieser eingeschlagene sonderweg (der praktischerweise auch noch nix kostet) |
Wo hatte ich behauptet, dass Aktien an der Börse gehandelt werden müssen? Das ist doch auch mitunter der Grund, wieso ich von Kapitalmarktorientierten/Börsennotierten Aktiengesellschaften sprach.
Das macht von der Buchhaltung und der Publizitätspflicht einen riesen Unterschied, ob ein Unternehmen nur eine Kapitalgesellschaft ist, oder ob es eine kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaft ist.
@Imho77: Als ob Air Berlin eine Wahl hätte. |
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