LH-Ausbildung als Zweitausbildung von der Steuer absetzbar?

[n3toX]

[Heynes]

Es haben schon Einzelfälle geschafft. Hängt wohl extrem vom Finanzamt ab.
Wenn du davon Ahnung hast, reich es ein und erheb halt EInspruch, wenns nicht anerkannt wird. (müsstest du dann jedes Jahr machen)

Finds schon heftig....BavöG-Anträge werden sofort abgelehnt, steuerlich kannst du's nicht absetzen und verdienen tust du in der Ausbildung auch nichts...

Edit: Einzelfälle waren jedoch die Erstausbildung! Sry! Fänds abartig, wenn du damit erfolg haben solltest.

[Pascal]

Eine private ATPL Ausbildung als Erstausbildung abzusetzen hängt wahrlich vom Beamten und dessen Entscheidung ab.
Die LFT Ausbildung steht unter einem ganz anderen Schatten da man eine Schulung beim AG mit anschließendem Arbeitsvetrag macht. Da geht es wesentlich unproblematischer!
auch als Erstausbildung! Trotz MPL sollte sich hier nichts geändert haben.

[Sicherheitssalamander]

Danke für die Antworten! Ich hab im Moment einiges zu tun, daher kann ich mich erst nächste Woche wirklich damit auseinandersetzen können. Ich werd dann versuchen - wenn auch laienhaft - die Ergebnisse meiner Überlegungen hier mitzuteilen.

Vielleicht kann ja nochmal jemand hier seine Erfahrungen aus erster Hand schildern. Ansonsten hab ich über Umwege noch Kontakt zu Leuten, die davon Ahnung haben. Mal sehen, was das noch gibt.
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Pilotenboard-Wiki

[spindoctor]

Ich konnte meine Ausbildung ohne Probleme komplett von der Steuer absetzten (Verlustvortrag). Habe vorher auch ein Ing-Studium absolviert, somit war es eine Zweitausbildung wie bei dir. Habe den ATPL aber privat gemacht, also nicht bei der LFT, weiß nicht ob das eine Rolle spielt.
Falls du Fragen zu der Vorgehensweise beim Finanzamt hast, kannst mir gerne ne PM schicken.

[Horned]

[Speedbirdy]

Ich mache meine Steuererklärung mittlerweile auch selber, inklusive ständig wiederkehrendem Gezeter mit dem Finanzamt.

Es ist eben relativ kompliziert am Anfang, da man als Flieger u.U. keine 0-8-15-Steuererklärung macht, wenn man Verlustvortrag und co unterbringen will. Da hilft die Argumentation eines (in der speziellen Sache erfahrenen) Steuerberates auf jeden Fall weiter. Im Vergleich zum finanziellen Gewinn (da bleibt es NICHT bei 250 Euro) ist das eben durchaus eine Überlegung wert.

[Horned]