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Tarifkonflikt (Flugbegleiter) bei der LH
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Froschkopf
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Sep 01, 2012 12:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich nicht, geht man halt ein jahr jobben, sei es in der kabine oder sonstiges. meckern is des deutschens tugend
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6787
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Sa Sep 01, 2012 2:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherheitssalamander hat folgendes geschrieben:

Nicht immer in Extremen denken. Man kann alles übertreiben. Aber, dass man nach 13 Monaten Wartezeit leicht genervt ist, kann ich nachvollziehen. Wink


Das kann ich natürlich auch nachvollziehen, auch wenn ich selber ohne Wartezeit alles in einem durch machen konnte
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**Happy landings**
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6787
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 7:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz guter Artikel:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/streik-bei-der-lufthansa-mein-jahr-als-stewardess-11875909.html
_________________
**Happy landings**
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alaeX
Gast





BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 12:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Artikel ist wohl formuliert und, im Gegensatz zu dem anderen Artikel im anderen Thread, habe ich trotz der geschilderten schlechten Erfahrungen nicht den Eindruck bekommen über eine depressive Person zu lesen.

Echt interessant finde ich den Abschnitt wie ein Senator der LH an die Privatadresse einer Flugbegleiterin kommt. Irgendwo ist da etwas mit dem Datenschutz schief gelaufen (wenn das Mädel nicht gerade alle Infos auf ihrer facebook Seite veröffentlicht hat). Schade, dass der Artikel nicht näher darauf eingeht. Finde ich einen sehr schockierenden Zwischenfall, vor allem da man mit diesen Informationen nicht ausschließen kann, dass die Quelle irgendwo im LH Konzern liegt, sei es durch Kontakt zu einem Mitarbeiter in dem Konzern oder womöglich über offizielle Kanäle unter Verwendung eines Vorwands.
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Irony
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Anmeldungsdatum: 02.08.2012
Beiträge: 209
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 4:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja gut aber währe es für den Senator nicht viel einfacher gewesen eine der anderen Stewardessen zu fragen? ich glaube das ist für einen einflussreichen Mann sicher nicht all zu schwer das rauszubekommen. Ich würde rein wegen einer Aussage nicht gleich das Problem im Datenschutz sehen (zumindest glaube ich nicht das er die Adresse durch den LH-Konzern bekommen hat) Stewardessen und Stewards unterstehen ja auch einem Datenschutzgesetz, aber ich denke da ist es schon einfacher jemanden zu überzeugen. Wenn ich allerdings falsch liege korrigiert mich bitte.
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 4:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Glaube kaum dass ein Flugbegleiter die Privatadresse seiner Kollegen auf dem Flug kennt. Die sehen sich zum guten Teil zum ersten mal.
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DBate
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Anmeldungsdatum: 03.08.2010
Beiträge: 168

BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 4:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Irony hat folgendes geschrieben:
Ja gut aber währe es für den Senator nicht viel einfacher gewesen eine der anderen Stewardessen zu fragen? ich glaube das ist für einen einflussreichen Mann sicher nicht all zu schwer das rauszubekommen. Ich würde rein wegen einer Aussage nicht gleich das Problem im Datenschutz sehen (zumindest glaube ich nicht das er die Adresse durch den LH-Konzern bekommen hat) Stewardessen und Stewards unterstehen ja auch einem Datenschutzgesetz, aber ich denke da ist es schon einfacher jemanden zu überzeugen. Wenn ich allerdings falsch liege korrigiert mich bitte.


Ein solcher Fall ist sehr wohl ein Datenschutzproblem. Kann mir kaum vorstellen, dass ein(e) Kollege(in) an Bord die Daten der Autorin einfach weitergibt, ohne die Betreffende Person zu fragen. Ausserdem hätten die beiden dann befreundet sein müssen, denn Flieger haben keinen Zugriff auf die Adressdaten ihrer Kollegen.

Der Zugriff auf die persönlichen Daten des fliegenden Personals ist weiterhin eingeschränkt; ich selber kann z.B. nicht sehen, wer auf einem Flug arbeitet, solange ich nicht selber Teil der Crew bin.

Da drängt sich durchaus der Verdacht auf, dass jemand in der Verwaltung die Daten weitergegeben hat - aus welchem Grund auch immer. Ich selber würde in einem solchen Fall ganz schnell meine Vorgesetzten einschalten, und hätte keinerlei Probleme die Sache an einen Anwalt zu übergeben. Wo kommen wir denn hin, wenn Passagiere so simpel an meine privaten Daten inclusive Anschrift und Geburtsdatum kommen. Da ist ja Stalking Haus und Tor geöffnet!

Datenschutz ist (zum Glück) noch ein hohes Gut in unserem Lande. Wenn ich allerdings alles z.B. in meinem öffentlichen Facebook Profil veröffentliche, bin ich natürlich selber Schuld...

Back to topic,
DBate
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Irony
Captain
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Anmeldungsdatum: 02.08.2012
Beiträge: 209
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 5:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ImhO77 hat folgendes geschrieben:
Glaube kaum dass ein Flugbegleiter die Privatadresse seiner Kollegen auf dem Flug kennt. Die sehen sich zum guten Teil zum ersten mal.


Stimmt hatte ich nicht bedacht aber ausgeschlossen ist es nicht.

Ich weiß nicht ob das jetzt ein Einzellfall war oder ob es sowas öffters gibt
aber ich würde nicht gleich den LH-Konzern dafür verantwortlich machen
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Moep
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Anmeldungsdatum: 25.03.2003
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 6:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

DBate hat folgendes geschrieben:


Da drängt sich durchaus der Verdacht auf, dass jemand in der Verwaltung die Daten weitergegeben hat - aus welchem Grund auch immer. Ich selber würde in einem solchen Fall ganz schnell meine Vorgesetzten einschalten, und hätte keinerlei Probleme die Sache an einen Anwalt zu übergeben. Wo kommen wir denn hin, wenn Passagiere so simpel an meine privaten Daten inclusive Anschrift und Geburtsdatum kommen. Da ist ja Stalking Haus und Tor geöffnet!



Die Flugbegleiter haben alle Namensschilder und mit vollem Namen lässt sich über Facebook/Telefonbuch unter Umständen schon einiges herausbekommen.
Dass ein Mitarbeiter der Verwaltung die Daten herausgegeben hat ist nicht ausgeschlossen aber eigentlich eher unwahrscheinlich. Wer da Zugriff auf die entsprechenden Datenbanken hat kommt wiederum mit Kunden gar nicht in Kontakt.
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Pascal
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Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 1522

BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 6:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was natürlich möglich ist: Mitarbeiter über die Firma kontaktieren. Es kann schon sein dass ein Danke-Schreiben an die Firma über eine FB/Crew.... dann an den MA weitergeleitet wird. Oder auch Beschwerden Wink
Vielleicht war es ja auch nur im Postfach und ein einfaches Danke und wurde einfach zu mehr gemacht und gedichtet damit es schön reißerisch klingt - wie viele andere Passagen auch.
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DBate
Captain
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Anmeldungsdatum: 03.08.2010
Beiträge: 168

BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 6:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Moep hat folgendes geschrieben:
Die Flugbegleiter haben alle Namensschilder und mit vollem Namen lässt sich über Facebook/Telefonbuch unter Umständen schon einiges herausbekommen.


Korrekt - daher auch der Hinweis, das man selber Schuld ist, wenn man solche Dinge in den entsprechenden Netzwerken öffentlich macht.

Moep hat folgendes geschrieben:

Wer da Zugriff auf die entsprechenden Datenbanken hat kommt wiederum mit Kunden gar nicht in Kontakt.


Auch korrekt. Funktioniert natürlich nur, wenn man jemanden kennt bzw. entsprechende Verbindungen in die Verwaltung hat.

Pascal hat folgendes geschrieben:
Was natürlich möglich ist: Mitarbeiter über die Firma kontaktieren. Es kann schon sein dass ein Danke-Schreiben an die Firma über eine FB/Crew.... dann an den MA weitergeleitet wird. Oder auch Beschwerden Wink
Vielleicht war es ja auch nur im Postfach und ein einfaches Danke und wurde einfach zu mehr gemacht und gedichtet damit es schön reißerisch klingt - wie viele andere Passagen auch.


Nun, Belobigungen bzw. Beschwerden laufen über das dienstliche Postfach, und werden nicht an die Privatadresse geschickt. Der Arbeitgeber hat keinerlei Recht, die Privatdaten seiner Mitarbeiter ohne Einverständnis weiterzuleiten.

Da in dem Artikel allerdings davon die Rede war, dass die ehemalige Kollegin den 'Brief' nach Hause geschickt bekommen hat, und unter der Vorraussetzung, dass es sich so abgespielt hat wie beschrieben, wäre es zumindest für mich ein klarer Grund um entsprechend aktiv zu werden.

Wenn das alles 'erdichtet' wurde, dann sieht die Sache natürlich schon anders aus. Allerdings gibt's tatsächlich immer mal wieder 'Problemchen' bei der Weitergabe und Verwendung persönlicher Daten...
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Pascal
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Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 1522

BeitragVerfasst am: Di Sep 04, 2012 8:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Postfach meine ich auch. Fehler passieren überall, aber denke daß ein Konzern ala LH schon weiß, dass ein Datenschutzverstoß absolutes NoGo ist.
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