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Einigung zwischen VC und Lufthansa...
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Captain Liko
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Anmeldungsdatum: 25.06.2003
Beiträge: 915

BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2004 6:57 am    Titel: Einigung zwischen VC und Lufthansa... Antworten mit Zitat

Ich habe eben gerade bei pilots.de folgendes gesehen. Dürfte denke ich auch für dieses Forum interessant sein

pilots.de hat folgendes geschrieben:

TARIF-INFO AKTUELL
Lufthansa Konzern


Altersversorgung, Germanwings und Condor gelöst!Infoveranstaltung am 14.12.2004


Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass nun nach intensiven 4-tägigen Abschluss-Verhandlungen mit der DLH die seit Jahren überfällige Neuregelung für die Altersversorgung der ehemals VBL-Versorgten (vor 1995 Eingestellten) endlich einer Lösung zugeführt wurde.
Zudem erzielten wir ein bemerkenswertes Ergebnis zur Integration bzw. Bereederung des Bereiches Low Cost / Germanwings innerhalb des KTV.
Im Gegenzuge wurden Vereinbarungen mit der DLH zur Erhöhung der Produktivität und Flexibilität im Rahmen der „Konzertierten Aktion“ getroffen und der VTV 8 (inkl. LVV) bis März 2006 fast unverändert verlängert. Die Jahresarbeitszeit ist vom Tisch! Gegen einen Vertrag zur Limitierung der Fremdvergabe mit der Thomas Cook wurden bei der Condor und Condor Berlin Beiträge zur Sanierung sowie Sicherung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit zugesichert.

Hier die Details:

Altersversorgung
Die vor 1995 eingestellten Cockpitmitarbeiter werden 1:1 auf die neue betriebliche Altersversorgung (NBAV) umgestellt – der neue, nun für alle Cockpitmitarbeiter einheitliche Tarifvertrag lautet „TV Lufthansa Betriebsrente“.
In groben Zügen das Prinzip der Umstellung:
Einerseits wird auf Grund der bereits in der VBL erdienten Anwartschaften ein Startbaustein gebildet, der dann zukünftig mit Rentenbausteinen nach der NBAV weiterentwickelt wird. Andererseits wird rückwirkend mit den Regeln der NBAV ab Einstellung eine Rentenberechnung vorgenommen. Den höheren der beiden Werte erhält der Mitarbeiter dann als Betriebsrente. Als Stichtag der Umstellung wurde der 31.12.2001 festgelegt. Jeder, der zu diesem Stichtag noch nicht in Rente (Ausnahme: Fluguntaugliche u.a. besondere Fälle) war, wird von der Umstellung umfasst. Durch die Systemumstellung ergibt sich für die überwiegende Mehrheit eine deutliche Verbesserung der Altersversorgung.
Zudem wird für die Zukunft die Ungerechtigkeit aus der Welt geschafft, dass bei den vor 1995 eingestellten Kollegen nur 60% des Gehaltes für die Berechnung der Be-triebsrente maßgeblich waren. Die DLH Betriebsrente beruht nun auf einem auf das Grundgehalt bezogenen Bausteinsystem, welches anhand eines Jahresauszuges überprüft und leicht nachvollzogen werden kann. Abhängig vom Gehalt werden jährlich Rentenbausteine berechnet.

Aufgrund der sehr komplexen Materie erfolgt hierzu in den nächsten Tagen eine mit DLH abgestimmte ausführliche Information an alle Kolleginnen und Kollegen.

Übergangsversorgung / Beendigung des Arbeitsverhältnisses (nur LH Passage)

Das Prinzip des Endalters wurde umgedreht: statt wie bisher Endalter 55 und das Recht auf Verlängerung zu haben, wurde nun das Endalter 60 mit dem Recht auf vorzeitiges Ausscheiden ab 55 vereinbart (die Kollegen bei der LCAG, Condor und Condor Berlin haben heute schon Endalter 60).
Dieses vorzeitige Ausscheiden unterliegt dabei der Einschränkung, dass im 5-jährigen Durchschnitt (jedes Jahr neu vom jeweiligen Folgejahr rückblickend gerechnet) eine durchschnittliche Quote von Ausscheidealter 58,0 Jahre erreicht werden muss. Dies schreibt nur die tatsächliche Entwicklung der letzten Jahre fort und ermöglicht der DLH, zur Gegenfinanzierung der Umstellung auf die neue Altersversorgung die Rückstellungen für die Übergangsversorgung vom Alter 55 bis 58 entsprechend aufzulösen.
Wird anhand der Wünsche der Mitarbeiter die Quote Endalter 58 nicht erreicht, müssen alle Kollegen, die vorzeitig aufhören wollen, um den zum Erreichen der Quote nötigen Zeitraum länger arbeiten (in Monate aufgeteilt). Dabei werden alle „Aufhörwilligen“ gleich behandelt und maximal einmal pro Person und nicht mehr als 12 Monate unfreiwillige Arbeitszeit angehängt.
Es besteht wie bisher die Möglichkeit von Teilzeit über 55.

Low Cost / Germanwings
Das Geschäftsfeld Low Cost wird in den Konzerntarifvertrag integriert!
Die weitere Expansion und Bereederung der Germanwings (4U) – und etwaigen anderen zukünftigen Low Cost Beteiligungen der DLH – wird von Piloten aus dem Bereich des KTV durchgeführt.
Dabei dienen bei der Vergütung das neue Condor-Niveau und die entsprechenden Regelungen beim Wechsel (siehe unten) als Grundlage und im Bereich des Mantels der aktuell noch in Verhandlung stehende MTV Nr. 2 der Germanwings.
Zur Sicherstellung der Integration in das Wechsel- und Fördersystem wird die A320-Family bei 4U als Ausbildungsmuster für FO und CPT in den TV WeFö aufgenommen. Die Mindestverweildauer beträgt hierbei 6 Jahre (analog CFG neu) und es besteht danach eine zusätzliche Wechselmöglichkeit auf die A320-Family der Passage.
Die Übergangsversorgung erfolgt analog CFG, die Altersversorgung gemäß og. neuen TV-LH-Betriebsrente.

Die vorhandenen Mitarbeiter der Germanwings werden im Rahmen der dort aktuellen Tarifverträge mit der Zielsetzung des Niveaus „Condor neu“ fortentwickelt.
Nur bei entsprechender Eignung und Qualifikation (u.a. BU und FQ) wird ihnen ein Wechsel zur DLH ermöglicht, Details dazu sind noch zu klären.

Des Weiteren wurde eine sog. „Firewall“ vertraglich vereinbart, welche die Abgrenzung des Geschäftsfeldes Low Cost vom Bereich LH-Classic sicherstellt.

„Konzertierte Aktion“
Zur Steigerung der Produktivität wird die maximal planmäßige Flugzeit pro Monat bei DLH und LCAG auf 89 Stunden im 30-Tage-Monat und auf 91 Stunden im 31-Tage-Monat angehoben.
Die Mehrflugstundenauslösegrenze wird zum 01.01.2005 von 73 auf 75 Stunden angehoben.
Bei der Nachgewährung freier Quartalstage können künftig zwei davon ins übernächste Quartal verschoben werden, die Summe freier Tage innerhalb zweier aufeinander folgender Quartale darf jedoch nicht geringer als 63 sein.
Zur Verbesserung der Reaktionsgeschwindigkeit bei künftig erforderlichen Kapazitätsanpassungen wird die Haltemöglichkeit der DLH bei Umschulungen (TV WeFö §10 Abs. 5 Satz 1) von einem Monat auf 120 Tage erhöht.

Vergütung
Der VTV Nr. 8 der DLH und der VTV Nr. 5 der LCAG werden bis zum 31.03.2006 verlängert. Die Regelungen und Zielstrukturen zur LVV werden beibehalten und nur aufgrund der geänderten Bilanzierungsregeln einer Überprüfung (bei Beibehaltung des Niveaus) unterzogen.
Die Einstiegsvergütung für FO und CRC bei DLH und LCAG wird um eine Stufe reduziert.
Nach fünf Beschäftigungsjahren wird eine doppelte Stufensteigerung gezahlt, d.h. das ursprüngliche Niveau wieder erreicht.

Condor / Condor Berlin
Mit der Thomas Cook – und damit erstmalig einem Touristikveranstalter – wurde ein Vertrag geschlossen, der zusichert, dass im Quellmarkt Deutschland mindestens 50% (mit Zielvereinbarung auf 60% bei Wachstum) des Flugumsatzes der Reiseveranstalter der Thomas Cook AG künftig von Condor / Condor Berlin befördert wird. Im Falle einer Mehrheitsbeteiligung an einer anderen Fluggesellschaft werden dort die mit der VC vereinbarten Tarifverträge angewendet und diese wird in eben genannte Quellmarktabsicherung einbezogen.

Als Sanierungsbeitrag wird mit Laufzeit bis zum 01.08.2006 der MTV Nr. 6 der CFG auf den MTV Nr. 5 „rückgeführt“, d.h. wieder durch diesen ersetzt. Die vergütungsstrukturellen Änderungen aus der Tarifrunde 2001 bleiben dabei jedoch erhalten!
Weiterhin wurden folgende Punkte mit einer Befristung auf 18 Monate ab 01.01.2005 vereinbart: Die freien Tage pro Jahr werden auf 126 reduziert, auf weitere fünf Tage kann freiwillig verzichtet werden; die Mehrflugstundenauslösegrenze wird auf 80 Stunden und die Jahresflugstundengrenze auf 870 Stunden (ohne SIM) gesetzt; die maximale monatliche Flugstundengrenze wird auf freiwilliger Basis (!) 102 Stunden betragen.

Bei Condor / Condor Berlin bekommt jeder Mitarbeiter je eine Woche unbezahlten Urlaub für die Jahre 2004 und 2005. Dieser ist im Hinblick auf LVV, ÜV und AV neutral gestellt (d.h. nicht wirksam) und die zeitliche Lage im Einvernehmen mit dem Mitarbeiter und gemäß der Grundsätze zur Vergabe von Erholungsurlaub sowie innerhalb der Laufzeit der Sanierungsvereinbarung zu gewähren.
Es soll zusätzliche Teilzeitangebote geben, auch nach dem 7-Tage-Teilzeitmodell analog der Regelung beim Kabinenpersonal.

Für Neueinstellungen bei Condor / Condor Berlin gilt ab 01.01.2005 analog zu Germanwings / Low Cost (siehe oben):
- Eine Verweildauer von sechs Jahren.
- Die Mehrflugstundenauslösegrenze von 80 Stunden für die Laufzeit des MTV.
- Künftige Copiloten beginnen mit einer Vorschaltstufe beim Einstiegsgehalt und die ersten beiden Stufensteigerungen erfolgen erst nach 18 Monaten, ab der dritten wieder jährlich wie bisher. Bei einem Wechsel in eine andere LH-Konzerngesellschaft wird die Vergütung auf diejenige Höhe gesetzt, die der Mitarbeiter erreicht hätte, wenn auf ihn durchgängig der VTV der LH-Passage angewendet worden wäre.
- Künftige Kapitäne beginnen mit drei Vorschaltstufen. Die erste Steigerung erfolgt nach einem Jahr, die nächsten beiden nach jeweils 18 Monaten, ab der vierten wieder jährlich wie bisher.

Der neue VTV CFG / CIB läuft bis zum 31.12.2005.

Es bleiben sicherlich viele Fragen offen. Bitte besuchen Sie zunächst unsere

Informationsveranstaltung

am 14. Dezember 2004 um 13:00 Uhr.

Bitte beachten Sie hierzu unsere separate Einladung.

Bei Bedarf werden wir gerne eine zweite Informationsveranstaltung einrichten.
Ansonsten stehen wir Ihnen danach gerne über die üblichen Wege individuell zur Verfügung.

Sämtliche Tarifergebnisse befinden sich in Redaktionsgesprächen; sobald diese beendet sind, werden wir uns melden, damit Sie bei Interesse die entsprechenden Tarifverträge bei uns, den Personalvertretungen oder Ihrer Personalabteilung abrufen können.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Konzern-Tarifkommission

Stefan Ziegler (Sprecher), Thomas Siedenbühl (stellv. Sprecher), Winfried Streicher (stellv. Sprecher), Thomas Anczykowski, Harald Buss, Jörg Cebulla, Günter Gabelunke, Michael Koch, Bernd Kolender, Peter Mohr, Alessandro Moretti, Dirk Schichtel, Gunnar Schmidt, Niels Stüben, Hans-Chr. Thumm, Michael von Pilar, Martin Suhr, Tim Würfel


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Nunja..... der aus unserer Sicht wichtigste Punkt ist wohl

1. Zukünftige Aboslventen der LFT in Bremen werden auch auf A320 bei Germanwings geschult

2. Die Einstigesgehälter der FO werden sinken. Das Niveau aber nach drei Jahren wieder angeglichen


Ich kann nur sagen, dass ich als angehender NFF natürlich den Umständen entsprechend zufrieden mit dieser Einigung bin. Ich denke, dass es jetzt für die NFF-Warteliste wieder bergauf gehen wird.

Ich kann aber anderseits den Ärger und die Besorgnis aller nicht-Hansas verstehen !!!


Gruss,

Captain Liko
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Creave
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Anmeldungsdatum: 18.11.2003
Beiträge: 609

BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2004 11:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Low Cost / Germanwings
Das Geschäftsfeld Low Cost wird in den Konzerntarifvertrag integriert!
Die weitere Expansion und Bereederung der Germanwings (4U) – und etwaigen anderen zukünftigen Low Cost Beteiligungen der DLH – wird von Piloten aus dem Bereich des KTV durchgeführt.
Dabei dienen bei der Vergütung das neue Condor-Niveau und die entsprechenden Regelungen beim Wechsel (siehe unten) als Grundlage und im Bereich des Mantels der aktuell noch in Verhandlung stehende MTV Nr. 2 der Germanwings.
Zur Sicherstellung der Integration in das Wechsel- und Fördersystem wird die A320-Family bei 4U als Ausbildungsmuster für FO und CPT in den TV WeFö aufgenommen. Die Mindestverweildauer beträgt hierbei 6 Jahre (analog CFG neu) und es besteht danach eine zusätzliche Wechselmöglichkeit auf die A320-Family der Passage.
Die Übergangsversorgung erfolgt analog CFG, die Altersversorgung gemäß og. neuen TV-LH-Betriebsrente.


Ich muss sagen ich verstehe diesen Absatz nicht ganz. Geht daraus wirklich - wie Liko sagt - hervor, dass LFT-ler auch als F/O bei Germanwings eingesetzt werden? Irgendwie fehlt mir da das Wort LFT Smile
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supermario
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Anmeldungsdatum: 05.04.2003
Beiträge: 251

BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2004 4:03 pm    Titel: Re: Einigung zwischen VC und Lufthansa... Antworten mit Zitat

pilots.de hat folgendes geschrieben:
Nur bei entsprechender Eignung und Qualifikation (u.a. BU und FQ) wird ihnen ein Wechsel zur DLH ermöglicht, Details dazu sind noch zu klären.

Die dürfen zweimal, das ist ungerecht. Crying or Very sad Crying or Very sad Crying or Very sad


Eine Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung des Tests ist grundsätzlich nicht möglich... Wink Wink Wink
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Romeo.Mike
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2004 5:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mit dem letzten Satz ist gemeint dass man mindestens die BU und / oder die FQ bestanden haben muss um in die Klassik übernommen zu werden, aber da steht niht das die ein zweites Mal ran dürfen.

War bei LH Cityline bis jetzt auch so, ohne bestanden BU (beim ersten Mal bestanden) ging und geht da nichts mit der Klassik.

Alles in allem wird's aber bei Pilots.de durchgekaut...

http://www.pilots.de/ubb/NonCGI/Forum1/HTML/002818.html
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supermario
Captain
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Anmeldungsdatum: 05.04.2003
Beiträge: 251

BeitragVerfasst am: Mi Dez 08, 2004 9:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, die CLH FU ist schon eine zweite FQ. Und in pilots.de steht nicht sehr viel darüber. Ausserdem eine positive BU ist glaube ich für die wenigsten Ready Entries ein Problem, eher wohl eine positive FQ.
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: Mo Dez 13, 2004 9:24 pm    Titel: Re: Einigung zwischen VC und Lufthansa... Antworten mit Zitat

Captain Liko hat folgendes geschrieben:

Ich kann nur sagen, dass ich als angehender NFF natürlich den Umständen entsprechend zufrieden mit dieser Einigung bin. Ich denke, dass es jetzt für die NFF-Warteliste wieder bergauf gehen wird.


Es gibt diverse LH-Piloten, die da durchaus anderer Meinung sind. Es ist wohl eher leider so, daß nach dem jetzigen Tarifvertrag-Abschluss (sollte er denn so bleiben, da die Tarifvertragsparteien ja nun bis zum 20. Dezember 2004 Erklärungsfrist haben) durchgerechnet wird, wie hoch der entstandene Produktivitätsgewinn beziffert werden kann, inwiefern also weitere Einstellungen verzögert werden können! Und das, was bisher an Einstellungen gelaufen ist, ist auch eher ein Tropfen auf den heißen Stein..

Aber es wird langsam echt Zeit, dass sich die Warteliste mal bewegt und zwar in die andere Richtung als bisher....

Viele Grüße, jonas
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CD
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Anmeldungsdatum: 04.09.2003
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: So Dez 19, 2004 11:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich die Piloten bei der LH reden höre, wird mi oft schlecht. Ich finden, dass ein Eintiegsgehalt von 60T Euro für jemanden, dir keine Ausbildung hat, doch außerordentlich gut ist.
Nur mal so z.B. eine Komilitone von mir, der sein Studium der Chemie sehr gut abgeschlossen hat, und gerade seinen Doktor mit suma cum laude gemacht hat, wird etwa 65T Euro verdienen. Er ist jetzt 30, hat das für Studium also nicht überdurschnittlich lang gebraucht.
In seiner Postion wird er die Verantwortung für ca 40 Leute haben, wenn er einen Fehler macht, könnte das fatale Folgen haben. Eine änhliche Situation wie bei Piloten. Nur, dass ein Pilot in diesem Alter eher mehr verdient u.v schon ein paar Jahre Geld verdient.
Bei einem LH-Piloten ist derzeit das endgehalt auf 180T festgelegt.
Als Dipl. Chemiker wird man kaum über 120T Euro verdienen (es sei den man geht in die USA).

Warum also beschweren einige (oder vielleicht viele) Piloten der LH über ihren Verdienst.
@creave wo ist der Unterschied zwischen LFT und Germanwings?
Ich wollte Pilot werden, weil ich es liebe in der Luft zu sein, eine geile Aussicht zu haben, eben das zu sehen, was man nur von oben sieht.

Aber diesen Grund Pilot zu werden, fiindet sich unter den Bewrbern eingetlich nur noch selten. (bzw. gerade das scheint mei ein KO-Kiterium zu sein).

Ach ja, und noch ein kleiner Vergleich: ein C4 Professor verdient ungefähr so viel (eher weniger) wie ein 25-jähiger LH-Pliot.

Findet ihr das OK?

@Liko Deine Einstellung finde ich in Ordnung. So habe ich mir NFF'ler immer vorgestellt. eher liberal eingestellt, eine Art "Flugjunkie", dür den das spätere Gehalt nur untergeordnete Rolle spielt. (ich hoffe, dass ich dich richtig einschätze)

Hmm, versteht mich nicht falsch, ich gönne es den LH-Piloten ja schon. Es ist ja was besonders Pilot (und dann auch noch bei der LH) zu sein. UNd ich sehe auch, dass Piloten immer noch eine große Veratwortung tragen.

Aber andereseits sollten sie über ihr überdurschnittliches Gehalt und Ansehen in der Gesellschaft froh sein, und nicht meckern, wenn es mal keine Gehaltserhöhung bzw. sogar eine Senkung gibt. (Wie nach dem 11.9,,als weniger geflogen wurde)

Gruß CD
(Ich weiß, das Staement passt nicht ganz zum Thread, wolltw aber nach langer Zeit auch mal wieder was schreiben, un der Thread riss ein Thema an, zu dem ich sowieso schon was schreiben wollte.9
_________________
Carpe diem - Seize the day - Nutze den Tag
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Romeo.Mike
Captain
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Mo Dez 20, 2004 12:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zu den Fragen aus dem obigen Text. Wink

Germanwings ist der offizielle Low Cost Carrier von Eurowings und inoffizielle von der DLH (Deutsche Lufthansa). Die LFT (Lufthansa Flight Training) ist die Flugschule der Lufthansa, wobei seit einigen Jahren diese aufgesplittet wurde und die LFT sich jetzt um den reinen Lufthansa Nachwuchs und die Pilotenaus- und Weiterbildung der Lufthansa kümmert und die InterCockpit die Pilotenausbildung für alle die nicht bei der Lufthansa angenommen wurden, bzw. es dort nie probiert haben und unbedingt bei der InterCockpit die Ausbildung zum Berufspiloten machen wollen. Allerdings ist die IC (InterCockpit) eine reine Abzockmaschinerie der Lufthansa, die immer auf Idiotenfang geht. Die Ausbildung bei der IC unterscheidet sich wenn überhaupt, dann kaum Bemerkenswert von den der "normalen" Flugschulen. Dies ist meine subjektive Meinung, einige sind da vielleicht anderer Meinung, aber ich denke mal die Mehrheit denkt wie bei diesem Thema.

Nun zu der Bezahlung der Lufthanseaten. Ich habe einige Freunde die bei der LH fliegen und die heben keinesfalls ab (also dass schon, aber nur beruflich bei Vr Wink).
Ich wüßte nicht was an dem Gehalt der LH Piloten auszusetzen ist. Auch wenn es offiziell keine Berufsausbildung ist, so ist es doch ein Beruf der viel von einem abverlangt. Ein promovierter Chemiker ist jeden Abend regelmäsig zu Hause bei seiner Familie, der Pilot ist gerade mal die Hälfte des Monats zu Hause, hat unregelmäsige Arbeitszeiten und ist auch einigen Gefahren ausgesetzt, denen ein promovierter Chemiker nicht ausgesetzt ist. (u.a. Medizinischer Art (Höhenstrahlung etc.), aber auch ständig gefahrlaufend jeden Tag seinen Job aus medizinischen Gründen zu verlieren. Während der promovierte Chemiker nach einem medizinischen Problem seine Stelle aufgeben muss, hat er es deutlich leichter einen neuen Job zu bekommen als der Pilot, der, wie schon richtig festgestellt wurde, ja über keine richtige Berufsausbildung verfügt. Somit ist ein Großteil des Geldes die Altersvorsorge. Das Grundgehalt der Piloten ist meist nicht gerade groß, die Masse sammelt sich halt aus den ganzen Zulagen zusammen, wie Auslandsentschädigung, Überstunden, Vorsorge (als Pilot wird man kaum länger als bis zu seinem 60.ten Geburtstag arbeiten, dies auch wieder medizinisch bedingt, aber Länder wie Frankreich sei dank.)...

Alles in allem kann man sagen dass es bestimmt einem Lufthanseaten nicht schlecht geht, aber das ist doch auch gut so, ganz Deutschland meckert über die schlechte Binnenkonjunktur und da werden auch mal Bürger gebraucht die Geld ausgeben können. (Übrigens davon hängt dann auch wieder der Job des promovierten Chemikers ab Wink)

Ich hoffe ich habe etwas Licht in das Dunkel gebracht.

Romeo Mike

EDIT: Nein, ich bin kein Lufthanseat, auch wenn ich es gerne wäre, aber das Luftfahrt Bundesamt (LBA) und die Joint Aviation Authorities (JAA) haben was dagegen. Daher gehe ich in die USA und werde dort Pilot, die Amerikaner haben mir ein first class medical gegeben. Und auch für mich gilt, dass das Gehalt eine sekundäre Stellung hat, mir ist es halt nur wichtig dass ich später ein normales Leben führen kann und nicht jeden Monat jeden Cent dreinmal umdrehen muss.
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: Mo Dez 20, 2004 11:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo CD,

Dein Beitrag schreit geradezu danach, kommentiert zu werden:


CD hat folgendes geschrieben:
Wenn ich die Piloten bei der LH reden höre, wird mi oft schlecht. Ich finden, dass ein Eintiegsgehalt von 60T Euro für jemanden, dir keine Ausbildung hat, doch außerordentlich gut ist.

Also, es waren vor den neuen Tarifverhandlungen ca. 56.000,- € brutto/Jahr als F/O im ersten Berufsjahr auf Linie. Ab morgen erlischt die Erklärungsfrist, ist somit der neue Tarifabschluß rechtsgültig, sollte bis dahin keine der Tarifparteien mehr Einspruch einlegen. Dann wären auch die neuen Einstiegsgehälter niedriger! Das monatliche Einstiegsgehalt eines LH-Piloten liegt bei 3.900,- brutto. Davon müssen meines Wissens im Vergleich zu einem Studienabsolventen bzw. Akademiker der Beitrag der "Loss of License"-Versicherung sowie der monatliche Abtrag des 40.000,-EUR-Kredites, den die LH während der Ausbildung vorgeschossen hat und der mit Antritt des Dienstverhältnisses in Raten getilgt wird, entrichtet werden.
Bei diesen monatlichen Zusatzbelastungen relativiert sich das zweifelsohne gute Gehalt.


Zitat:

Nur mal so z.B. eine Komilitone von mir, der sein Studium der Chemie sehr gut abgeschlossen hat, und gerade seinen Doktor mit suma cum laude gemacht hat, wird etwa 65T Euro verdienen. Er ist jetzt 30, hat das für Studium also nicht überdurschnittlich lang gebraucht.

Studiert man Chemie, ist die Promotion fast schon Pflicht, um einen guten Job mit einem vernünftigen Gehalt zu bekommen. Folglich wird man auch später fertig, um ins Berufsleben einzutreten!
Schliesst man zB. seinen Ingenieursstudiengang (zB. Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Elektrotechnik) nach 4 Jahren gut ab, steigt man mit ca. 45.000,- EUR brutto/Jahr ein. Das sind beim Faktor 13,2 ca. 3400,- EUR brutto/Monat.
Der momentane Zeitraum eines angehenden LH-Piloten vom Eingang der Bewerbung bis zum Ende der Wartezeit (also bis zum Einstieg ins Typerating) beträgt ca. 5 Jahre (ca. 1 Jahr Vorlauf mit Bewerbung, Auswahlverfahren, Medical bis zum Beginn an der LFT, dann 2 Jahre Ausbildung, dann ca. 2 Jahre Wartezeit...). Der Student ist somit spätestens zu diesem Zeitpunkt auch mit seinem Studium fertig, hat sogar einen anerkannten Beruf und einen akademischen Grad erworben.
Der monatliche Bruttogehaltsunterschied zwischen dem LH-Einstiegspiloten und dem Einstiegs-Ingenieur beträgt max. ca. 500,- EUR. Netto sind das ca. 300,- EUR in StKl1 ohne Kind. Davon gehen aber beim Piloten -wie schon erwähnt- die nicht unerheblichen Beiträge für Lizenzentzugsversicherung und Kredit-Tilgung ab!
Die nächste Stufe im Werdegang des Ingenieurs ist in einem größeren Unternehmen der Posten des Team-Leaders (Teams von ca. 5 Personen). Diese Stufe erreicht man nach ca. 5 Jahren Betriebszugehörigkeit. Bei Ingenieuren wie bei BWL´ern wird dieser Job mit ca. 80.000,- EUR vergütet. Ich kenne sogar Ingenieure, bei denen es mehr ist!
Der LH-Pilot verdient nach 5 Jahren im Job 5.304,- EUR brutto im Monat. Das sind ca. 70.000,- EUR brutto im Jahr. Hier hat der Akademiker in der freien Wirtschaft einen klaren Vorteil auf seiner Seite!!! Es gibt keine Seniorität! Das heißt, wer die entsprechende Performance zeigt, steigt auch schnell auf!

Zitat:

Bei einem LH-Piloten ist derzeit das endgehalt auf 180T festgelegt.
Als Dipl. Chemiker wird man kaum über 120T Euro verdienen (es sei den man geht in die USA).

Ein LH-Kapitän mit 20 Berufsjahren verdient ca. 14.000,-EUR brutto/Monat. Das sind ca. 7.500,- EUR/Monat netto. Viel Geld, keine Frage.

Zitat:

Ach ja, und noch ein kleiner Vergleich: ein C4 Professor verdient ungefähr so viel (eher weniger) wie ein 25-jähiger LH-Pliot.

Nimm es mir nicht übel CD, aber über diese Aussage musste ich am meisten schmunzeln...
Die Herren Professoren erhalten mit ihrer C4-Besoldung in der NIEDRIGSTEN Altersstufe ca. 3.950,- EUR brutto/Monat. Das geht hoch bis ca 6.200,- EUR brutto. Was sie als Beamten hier NETTO raushaben, brauch ich wohl keinem zu erzählen. Sie zahlen nicht so wie der normale Arbeitnehmer Renten- und Arbeitslosenversicherung. Die private Krankenversicherung, die Lohnsteuer und die Pflegeversicherung ist alles, was abgeht. Dennoch handelt es sich hierbei aber "nur" um deren Zubrot!!! Die Profs, die ich habe, haben ausnahmslos ALLE ein Ingenieurbüro laufen (die technischen) oder eine Kanzlei für Wirtschaftsprüfung (die wirtschaftlichen) und/oder fungieren als Berater bzw. Gutachter, womit sie Summen verdienen, bei denen ein LH-Kapitän neidisch werden würde! In der Tiefgarage bei uns an der Uni, wo der normale Studi-Pöbel (so wie ich Very Happy ) gar nicht reinfahren kann, steht aber von Porsche über S-Klasse bis hin zu Jaguar alles drin!!!


Zitat:

Findet ihr das OK?

Ich finde, die Bezahlung im LH-Konzern ist mindestens angemessen für die Gegenleistung, die einem abverlangt wird (beruflich wie privat)!!! Ich erinnere daran, dass sich das deutsche Gehaltsgefüge gemessen am Piloten-Weltmarkt im unteren (!) Drittel befindet!!! Man bedenke, für exakt die gleiche Leistung!!! Insofern verdienen die Piloten hier noch wenig...


Zitat:

Und ich sehe auch, dass Piloten immer noch eine große Veratwortung tragen.

Es gibt hunderte Berufe, in denen man Verantwortung hat, nicht nur als Pilot!!! Skipper von Schiffen, Tragwerksplaner von Wolkenkratzern und Brücken, die von tausenden Menschen täglich genutzt werden, Busfahrer von Reisebussen....to be continued.

best regards, jonas Wink
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Creave
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.11.2003
Beiträge: 609

BeitragVerfasst am: Sa Jan 08, 2005 5:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kapiere den ganzen Kram immer noch nicht. Und wenn man sich die ganze Diskussion bei pilots.de durchliest, da wird man ja krank bei..

Also mal klartext, wer da den Durchblick hat =)
Nicht, dass es mich großartig stören würde, aber muss ein NFFler nach diesem KTV damit rechnen, nach seiner Ausbildung als F/O bei 4U anzufangen?

Gruß
Creave
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Captain Liko
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 25.06.2003
Beiträge: 915

BeitragVerfasst am: Sa Jan 08, 2005 5:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

creave hat folgendes geschrieben:
Nicht, dass es mich großartig stören würde, aber muss ein NFFler nach diesem KTV damit rechnen, nach seiner Ausbildung als F/O bei 4U anzufangen?


Soweit ich dass jetzt richtig mitbekommen habe, hat man als fertiger NFF'ler die Wahl ob man lieber zur LH Passage oder 4U möchte.

Allerdings werden die Wartezeiten auf LH Passage länger sein, was wiederrum einen Platz bei 4U attraktiv werden lässt, da man dann in der Senioritätsliste weiter oben stehen würde als mach einer der im selben NFF auf einen Platz bei LH Passage gewartet hat.

Nach 6 Jahren kann man dann angeblich zur LH Passage wechseln. Den einzigen Vorteil, den ich zur Zeit für alle NFF's sehe, die demnächst in BRE anfangen ist der, dass wir noch 2 Jahre Zeit haben um uns anzugucken, wie sich das Ganze entwickelt.


Gruss,

Captain Liko
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Romeo.Mike
Captain
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: So Jan 09, 2005 1:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also momentan sieht es so aus, dass man zur 4U und zur LH kommen kann. Mit dem Aussuchen habe ich nichts gelesen, aber gut, darüber weiß ich nichts.
Es ist allerdings so, dass die, die zur 4U gehen, nach 6 Jahren die Möglichkeit haben, in die Passage der LH zu wechseln. Allerdings muss man dann mindestens für 2 Jahre auf dem A320 bei der LH Passage fliegen, bevor man dann auf die Langstrecke gehen kann. Wer direkt zur LH Passage geht, hat die Möglichkeit, wenn er/sie sich geschickt anstellt, nach 4 - 6 Jahren auf die Langstrecke zu kommen. (Es hängt aber auch vom Bedarf ab, aber ich kenne Piloten die gerade mal 4 Jahre auf der Kurzstrecke waren, dann nach 4 weiteren Jahren Langstrecke den linken Platz eingenommen haben, und dass bei der LH. Aber das war Makrtbedingt und lief sehr gut für die.)
Wer zuerst bei der 4U fliegt, der ist dann 6 Jahre dort, und das ist eine lange Zeit für die paar Rennstrecken, die die 4U hat. Dann nochmal 2 weitere Jahre LH 320 Kurzstrecke, bevor man auf die Langstrecke kommt, verschiebt die Wartezeit auf die Langstrecke auf 8 Jahre, wo man seine NFFler Kollegen dann schon auf der Langstrecke fliegen sieht.
Für die, die eh lieber Kurzstrecke fliegen, ist dies sicherlich die angenehmere Variante, aber für die, die schnell Karriere machen wollen, und auf dem linken Platz platz nehmen wollen, ist es sicherlich besser auf die LH Passage zu warten.
Es ist ja nicht so dass man in der Zwischenzeit Däumchen drehen muss. Man kann ja den Fluglehrerschein machen und so lange Piloten ausbilden, bis ein die LH Passage braucht.
Der Fluglehrerschein bringt einem sicherlich auch noch was im späteren Leben.

Romeo Mike
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