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Aircraft And Flight Engineering (B. Sc., M.Eng. + ATPL)
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sebithoma310
Captain
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Anmeldungsdatum: 11.12.2011
Beiträge: 103
Wohnort: Osnabrück

BeitragVerfasst am: Do Jul 05, 2012 8:51 pm    Titel: Aircraft And Flight Engineering (B. Sc., M.Eng. + ATPL) Antworten mit Zitat

Moin zusammen!

Da ich in den letzten Wochen einige Anfragen bekommen habe informiere ich hier mal kurz allgemein über meinen Studiengang. Unter unserer neuen Homepage gibt es viele wichtige Infos: www.tff.aero

Eine selbstfinanzierte ATPL zu machen auf dem heutigen Markt der Luftfahrt halte ich für einen sehr großen Risikofaktor. Mit einem parallelen Studium dieser Art sind die Einstiegschancen jedoch excellent und die Arbeit als Ingenieur und später Flugingenieur = Testpilot ist für den ein oder anderen vielleicht noch das Sahnehäuptchen in der Berufsfliegerei!

Alle Fragen könnt ihr gerne hier stellen. Da stehe ich Rede und Antwort! Bewerbung fürs kommende Wintersemester geht noch 10 Tage lang, bis 15.07.

Btw.: Nach den ersten zwei Semestern und der PPL-Theorie kann man für sich selbst entscheiden ob man fliegerisch und akademisch das volle Programm machen will (B.Sc., M.Eng. und ATPL) oder aber mehr aufs akademische gehen möchte (z.B. nur PPL machen und dann aber B.Sc. + M.Eng.) oder aber mehr auf den fliegerischen Zweig (Nach dem Bachelor aufhören und PPL, NVFR, IR,CPL, Kunstflug, ATPL, MCC, Multi Engine etc. machen)

LG

Sebastian
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Iwannafly
Gast





BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2012 10:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

dann lieber klein den ilst
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sebithoma310
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 11.12.2011
Beiträge: 103
Wohnort: Osnabrück

BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2012 11:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mit dem Du jedoch nicht in Kontakt mit Flugerprobung etc. kommen wirst. Außer dem ist AFE eine gute Alternative für alle, die nicht durch den DLR-Test gekommen sind Wink
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Iwannafly
Gast





BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2012 11:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

..kann man ja auch ohne starten..Wink aber klar bestimmt auch ein guter studiengang!
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EDVE
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Jul 07, 2012 11:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
Habe gelesen, dass man in Bristol weiter bis zum Master studieren kann. Was kostet das inklusive ATPL und wie finanziert sich das? Wie sind die Lebenshaltungskosten in Bristol und in Osnabrück? bekommt man Bafög?
MfG
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martmcflymacher
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 20.07.2012
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Fr Jul 20, 2012 9:41 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

normalerweise lese ich in diesem Forum in unregelmäßigen Abständen. Da nun ein Thread offen ist der meinen Studiengang behandelt, schreibe ich auch mal etwas dazu.

Ich gehöre zu der Gruppe, die eingestiegen sind als der Studiengang relativ frisch war (Diplom). Damals gab es zb noch die D-CA... (finde ich auf der aktuellen Webseite nicht mehr).

Ein kurzer Überblick über das Studium (wie es vor ein paar Jahren war):
Man studiert in Osnabrück an der FH und macht dort sein Vordiplom in Maschbau (Aircraft and Flight Engineering) in drei Semestern.Nach dem Vordiplom geht es dann nach Bristol an die UWE. Dort kann man den BSC oder den MENG machen (1 Jahr oder 2 Jahre). Wenn man alles zügig durchgezogen hat, hat man nach insgesamt 4 Jahren den Master of Aerospace Systems Engineering in der Hand.

Parallel dazu kann man den frozen ATPL an der TFF machen.

Mein Eindruck:
Das Studium in Osnabrück ist sehr Maschinenbaulastig (deswegen das Vordiplom Maschbau). Zusätzlich musste man sich durch den Englisch Kurs kämpfen (es zählten weniger die Englischkenntnisse als die Anwesenheit und Sympathie; mein Eindruck) welcher sich bei uns durch das gesamte Vordiplom plus ein Semester (gesamt 4 Semester) zog. Egal was man den Studierenden erzählt, die Inhalte vom 4en Semester (ausser Englisch) waren bedeutungslos. In England schauen die auf das Vordiplom.

In England hat das Studium Spaß gemacht. In einem Kurs gab es sogar ein Flug auf einer PA-28. Wer wollte konnte auch in Filton Flugstunden nehmen, Nachtflug machen etc.

Nun zur Flugausbildung:
Das Ganze hat sich hoffentlich verändert. Vor ein paar Jahren war es, meiner Meinung nach, ... schlecht.
Die Idee war gut, das Vorhaben auch... Aber die Organisation und Kosten und die Kostenübersicht waren ziemlich mies. ZB war der PPL mit ca 7000 Eur beworben und Fakt war, dass er unter mind. 12000 nicht zu machen war. Mit dem ATPL verhielt es sich ähnlich. Hier wurde den Studenten nicht entgegengekommen. Man verwies immer auf den "ach so tollen TFF ATPL" der die hohen Kosten rechtfertigen sollte... auf weitere Beispiele verzichte ich. Nach damaliger Rechnung war mit mindestens ca. 75000 eur zu rechnen. Dazu gab es in keinen kompetenten ATPL Theoriekurs sondern ein CAT (oder Gröger?) Fernstudium wo ein paar Seiten vorgelesen wurden. An sich nicht schlecht, aber nicht für den Preis! Dazu gelegentliche Anrufe einer Frau (Schwester/Mutter/Ehefrau des Betreibers?) bzgl. Termine, die rüberkommt als ob eine Grundschullehrerin mit einem Kleinkind spricht welches schwer von Begriff ist.

Meine Empfehlung: PPL im Aero Club Osnabrück. Angenehmes Klima, nette kompetente Fluglehrer, keine Kostenexplosion... Dauert vielleicht etwas länger aber man kann dort auch günstig Stunden sammeln. Nachtflug kann man dort ebenfalls gut machen. Natürlich wird von der TFF Druck aufgebaut das so etwas nicht gehen kann etc... Einfach ignorieren. Dann am besten per Fernstudium ATPL Theorie und den Rest woanders (FFL?).

Die TFF möchte (wie jede andere Flugschule auch) Geld verdienen und stellt sich als was ganz besonderes dar. Daher die Kosten. Geworben wurde mit allem möglichen (von Testpilotenlizenz über Hubschrauberflügen bishin zum Fallschirmsprung - Mir ist nicht bekannt dass dieses auch umgesetzt wurde). Am Ende ists ein ganz normaler (teurer) frozen ATPL...

Wie gesagt, das war vor ein paar Jahren. Vielleicht haben sich die Zustände geändert.

Bafög bekommt man natürlich und auch ein Studienkredit kann genommen werden.


Nochmal die Kostenübersicht von vor ein paar Jahren:
-FH Semestergebühren plus Beitrag
-UWE Bristol pro Jahr 1500 Pfund(so ungefähr - müsste mehr geworden sein)
-PPL bei TFF ca 13000
-ATPL  bei TFF (gesamt) ca 75000
Die TFF hatte mit anderen Zahlen geworben.

Mein Weg:
-PPL im Aero Club Osnabrück ca. 7000
-Kompletter Rest (Fernstudium, modular) ca 36000

Conclusion:
Wenn sich nichts geändert hat lautet meine Empfehlung: Finger weg von der TFF. Klingt alles super toll, auch die Kostenrechnung…


Zuletzt bearbeitet von martmcflymacher am Fr Jul 20, 2012 9:15 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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martmcflymacher
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 20.07.2012
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Fr Jul 20, 2012 2:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nochwas vergessen (zu dem was Sebastian schrieb):

Zitat "Eine selbstfinanzierte ATPL zu machen auf dem heutigen Markt der Luftfahrt halte ich für einen sehr großen Risikofaktor. Mit einem parallelen Studium dieser Art sind die Einstiegschancen jedoch excellent und die Arbeit als Ingenieur und später Flugingenieur = Testpilot ist für den ein oder anderen vielleicht noch das Sahnehäuptchen in der Berufsfliegerei!"

Definiere mal Einstiegschancen.

Szenario1, Ich will Pilot werden:
Das Studium wird einem generell negativ ausgelegt. "Ich sehe Sie möchten Ingenieur werden. Warum das Studium? Warum sollten wir einen Ingenieur einstellen?" Wenn man hier nicht eine tolle Geschichte hat und ein Bedarf an Piloten da ist, ists an dieser Stelle vorbei. Keine Erfindung: Hier gibt’s mehrere negative und auch ein paar positive Erfahrungswerte(als Bedarf da war)!

Szenario2, Ich will Ingenieur werden:
Der ATPL wird einem negativ ausgelegt, und auch aus gutem Grund. Niemand macht einen ATPL um dann als Ingenieur zu arbeiten. Der Personaler sieht einen Ingenieur, der bei der nächsten Möglichkeit im Cockpit sitzen wird. Dh, eine Firma arbeitet diesen 1-2 Jahre ein und wenn sich dieser Ingenieur langsam rechnen würde, kündigt er weil Condor etc. zugesagt hat. Das ist bekannt und deswegen ists schwer hier eine interne Position zu bekommen. Auch hier kenne ich mehrere negative aber auch positive Erfahrungswerte.

Szenario3, Ich will Testpilot werden:
Natürlich wird der Luftschlossbauer und Ausbildungsleiter jedem neuen Studenten erzählen dass man mit ca.200 Stunden Testpilot werden kann. So ähnlich wie "kauf dir ne Gitarre und werde Rockstar".

Wenn man keine connections zu Pilatus oder DA hat sind da die Türen zu. Und wen gibt’s da noch? Und btw: Es gibt jede Menge Piloten mit vielen Stunden und auch mit Studium…

Hier habe ich keine (bis auf eine positive vom Hörensagen) Erfahrungswerte.

Fazit:
Ich habe gemerkt dass es Kollegen leichter hatten die ENTWEDER einen fATPL ODER ein Studium haben.


Ich habe grade mal nachgeschaut was ein Studium mittlerweile in England kostet. Hammer.
Sprich: zwei Jahre in Osnabrück (damals 500 eur/Semester): 2000 Eur
2 Jahre in Bristol: 18000 Pfund

ATPL: 75000 eur (heute immer noch?).

Da kommt was zusammen...
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martmcflymacher
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 20.07.2012
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Fr Jul 20, 2012 4:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt noch ein paar Anmerkungen zur Webseite:

-sieht beeindruckend aus, aber hinter der Fassade steht ein "stinknormaler" Maschbau Studiengang mit einigen Luftfahrtthemen in Bristol plus ein teurer fATPL

-die Kosten finde ich nirgendwo
-auf der "Allgemein" Seite gehen die DFS Gebühren unter. Am Ende wird das Platzrundenschrubben schweineteuer
-was ist die Langstreckenflugberechtigung? CVFR?
-für fATPL braucht man MEP. Wo wird das gemacht?
-auf http://www.tff.aero/index.php?option=com_content&view=article&id=61&Itemid=82 steht "...erlaubt überdurchschnittlich leistungsfähigen AFE-Studierenden, direkt in das 3. Studienjahr des Masterstudiums zu wechseln..." welches damals totaler Unfug war. Leistungen spielen in Bristol keine Rolle. Einfach für den Master anmelden->fertig.

-fliegen in Kalifornien und BGS scheint neu zu sein. aber auch hier fehlt eine transparente Kostenübersicht.
-MCC ist kein Bestandteil des fATPL; korrigier mich wenn ich mich irre

Coole Webseite aber sorry… so besonders ist das ganze auch nicht. Unterschiede zu einer anderen Flugschule gibt es (ausser in den Kosten;meine Erfahrung) nicht. Dafür aber sehr viel heisse Luft (Sägezahnfliegen, besonderes Trudeln, näher an den Profis etc). Ich bin eigentlich damals davon ausgegangen dass sich die TFF nicht lange halten wird. Anscheinend gibt’s immer wieder welche die zuviel Geld haben.
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sebithoma310
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Anmeldungsdatum: 11.12.2011
Beiträge: 103
Wohnort: Osnabrück

BeitragVerfasst am: Fr Jul 20, 2012 9:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin leider gerade außer Lande und bin daher kurz angebunden - aber das klingt eher nach jemandem der persönliche Konflikte hatte und gerade etwas Frust auslässt. Kann mir nicht vorstellen dass es nur annähernd so war wie geschildert. Ich werde sobald es mir möglich ist detailliert auf deine Kritik eingehen.

MFG aus UK
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martmcflymacher
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 20.07.2012
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Fr Jul 20, 2012 9:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, keine persönlichen Konflikte. Nur finanzielle. Und es war genau wie geschildert. Wie gesagt, es hat sich hoffentlich geändert.
Ich habe weder den PPL noch den ATPL bei der TFF gemacht. Ich kenne aber die Kostenaufstellung und weiß von einigen die fertig wurden und was sie unterm Strich bezahlt haben. Es kommen noch ein paar mehr Anekdoten dazu, aber diese kenne ich nicht aus erster Hand.


Genieß die Zeit in UK. War ne Superzeit!
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FO320
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Sa Jul 21, 2012 8:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo martmcflymacher und Leser dieses Threads,

ich hoffe, dass diejenigen die Interesse an diesem Studiengang haben/hatten jetzt nicht abgeschreckt sind. Und ich darf behaupten, dass sich dieser Studiengang durchaus stark entwickelt hat. Martmcflymacher du darfst uns gerne besuchen kommen und dich überzeugen lassen.

Ich glaube sehr wohl, dass ein Studium gerade in der Anfangsphase und gerade was das Organisatorische angeht Schwierigkeiten hat zu Überzeugen. Und ich denke auch das dein Erfahrungsbericht viel Wahres HATTE.

Ich bin aktueller Student dieses Studiengangs und habe das zweite Semester abgeschlossen. Ich bin unteranderem mitverantwortlich für die Homapage.
Und ja es sind noch nicht alle Infos online und ja die Kosten fehlen noch und sind immer ein Knackpunkt im Leben. Aber wir wollten einfach schonmal online gehen, damit die Grundinformationen publiziert werden können.
Auch habe ich die Poloshirts, die ihr im Film seht mit organisiert.
Und ich möchte euch kurz erklären, dass ich diesen Aufwand nicht betreibe weil der Studiengang schlecht ist. Er hat sich inzwischen sehr entwickelt und wie ich mekrke einen riesen Schritt getan von dem Zeitpunkt des Besuchs von martmcflymacher.

Die Struktur des ganzen hat sich auch sehr gewandelt:
Im Grunde ist es sicher ein Maschinenbaustudium mit Schwerpunkt der Fliegerei (auch technischen Fliegerei - Vorlesungen im Fach Luftfahrttechnik). Die fliegerische Ausbildung ist modular aufgebaut - das heißt man kann die Lizenzen soweit erwerben, wie man es möchte bzw. die inanziellen Mittel reichen. Man ist nicht gezwungen alles zu machen.

Das Finanzielle ist leider immer ein Thema und gerade jetzt wo die Studiengebühren in England in astronomissche Höhen geklettert sind. Da wird zur Zeit noch verhandelt, sodass wie Sonderkonditionen erhalten sollen. Ist aber alles noch im werden.

Nichts destotrotz sehe ich das Konzept des Studiums und die momentane Durchführung als ziemlich genial an. Außerdem kenne ich keinen Studiengang wo man so persönlich betreut wird und der Zusammenhalt so groß ist, wie in diesem Studiengang.

Ich möchte Anmerken: ich bin kein reicher Sohn von Beruf oder habe die Massen an Geld. Ich gehe Arbeite und habe vorher Geld zusammen gelegt und mit ein wenig Unterstützung der Familie ist das auch alles machbar. Die Fliegerei ist leider teuer und das ist sie überall.

Ich hoffe martmcflymacher hat sein Weg gemacht und inzwischen erfolgreich da, wo er sein möchte.

Ich für meinen Teil finde es sinnvoll zur ATPL-Ausbildung ein Studium zu machen, da man nie weiß, ob man als Pilot eine Anstellung bekommt. Man hat halt ein Plan B anstatt das Arbeitsamt oder Taxifahren.

So ich habe denke ich schon viel geschrieben und beantworte gerne weitere Fragen, wie Sebastian auch.

Und martmcflymacher ich kann deine Hoffnung bestätigen - es hat sich so einiges geändert und es ist ein verdammt geiler Studiengang!!

LG Jens
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Amok
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Captain


Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: Sa Jul 21, 2012 9:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

lustig das immer die unseriösen firmen hierherkommen und mit angeblichen Studenten versuchen Werbung zu machen.

Da hatten wir hier doch so einige aus Österreich z.B.

Fragt euch mal, liebe unseriösen Flugschulenbetreiber, wieso renomierte Schulen hier nicht ständig bzw nie werben (müssen)? Liegt's daran, dass ihr einfach schlecht seid und eine total überteuerte und schlechte Ausbildung anbietet?

Das ihr hier mit excellenten Einstiegsmöglichkeiten als "Testpilot" werbt ist einfach nur unverschämt. Zum einen sind die Stellen dermaßen selten und auf Jahre/Jahrzente hinweg in gleicher Hand, zum zweiten werden diese Stellen nicht explizit ausgeschrieben. Ich würde gerne mal eine Stellenbeschreibung von euch sehen, worauf ihr eure excellenten Einstiegschancen als Testpilot stützt.

Und noch ein kleiner, ganz wesentlicher Punkt. Um als Testpilot arbeiten zu können (bei einem international tätigen Unternehmen wie Airbus/Boeing/etc.) benötigt man u.A. zu eurer minderwertigen Ausbildung einen Abschluss einer renomierten und international annerkannten Testpilotenschule. Das wären zum einen z.B. die ETPS in UK, EPNER in FR oder die NTPS in USA.

Wer tatsächlich auf euren Mist reinfällt und diese Luftschlösser glaubt, hat es eigentlich nicht anders verdient.


Zuletzt bearbeitet von Amok am Sa Jul 21, 2012 10:05 am, insgesamt einmal bearbeitet
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