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Erfahrungsbericht Phase II
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Alt&Neu
Captain
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2012 8:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ne, NH 90 zum Heer soviel ich weiß....so is der Deal und Tiger auch Heer...und CH 53 alle zur Luftwaffe....
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Fussel
NFFler
NFFler


Anmeldungsdatum: 08.12.2011
Beiträge: 16
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2012 8:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab das so gelesen das der NH90 auf Marine, Heer und Luftwaffe aufgeteilt werden soll. Ich mein die haben ja auch 80 Stück bestellt. Naja mal schaun.
Die Quellen von Wikipedia sind ja auch nicht immer gut.

"Die Luftwaffe erhielt am 21. Oktober 2010 den ersten Hubschrauber vom Typ NH90 für das neu aufgestellte Hubschraubergeschwader 64 in Holzdorf. Anfang September 2011 waren beim HSG 64 drei Hubschrauber verfügbar."
_________________
Abitur 2011
OPZ 18.10.2011
Phase 2 12.12.2011
Phase 3 (J)05.02.2012 (Trapo)
Phase 3 (H)11.03.2012 Einplanung HUB
108.OL in FFB : 1.08.2012-28.06.2013
Studium München- LRT ab 23.09.2013
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Alt&Neu
Captain
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2012 9:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

...dat is kalter Kaffee. Die Heeresflieger geben alle CH ab und bekommen dafür alle NH 90....und die Marine hat bald gar keine Lust mehr auf den NH 90....das ändert sich im Moment aber öfter und die Stückzazhlen aus Wiki sind Makulatur....Tommy weiß es vielleicht etwas genauer als Heeresflieger
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--Tommy--
Captain
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2012 10:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alle NH90 gehen zum Heer. Dazu kommen ca. 40 Tiger und ne handvoll zu beschaffender Verbindungshubschrauber, da die Bo105 ja auch in absehbarer Zeit ausgemustert wird.
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at1344
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 13.04.2012
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Mo Jul 23, 2012 12:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="PsyOps"][quote="arbornor"]

EDIT: Also auskunftswillig im Sinn von von der Ausbildung und der Bundeswehr als solches berichten (Flugstunden, Uni etc.), gerne auch per PN.
Das höchste der Gefühle war für mich halt schon immer Jetfliegen, nun möchte ich wissen, ob Hubschrauber nicht genauso cool sein kann (oder halt vielleicht noch cooler, wenn man die Flugstunden der Jetpiloten berücksichtigt).[/quote]

Zuerstmal solltest du dich von Begriffen wie cool verabschieden. Klar macht das Fliegen Spaß, aber trenn dich vom TopGun Gedanken. Jede Mission ist anspruchsvoll und kann mitunter ziemlich stressig sein. freelancer und Wilde Sau als cooles fliegen gibt es nicht.
Die Flugstunden Problematik hat die gesamte Bundeswehr erwischt, es gibt Jetpiloten die direkt nach bestandener Ausbildung bereits auf 40hrs limitiert sind, wohlgemerkt im Jahr. Bei den Hubschrauberführern sieht es ähnlich aus. Viele verlieren die Lizenz aufgrund eines Überangebots an Hubschrauberführern. die Unzufriedenheit ist entsprechend hoch und außerhalb der Ausbildungsverbände wird auch Klartext gesprochen.
kaum ein aktiver Flugzeugführer der Bundeswehr rät dazu, sich bei der Bundeswehr zu verpflichten.
Es drohen zudem viele nicht fliegende Verwendungen im Einsatzgeiet. Wie z.b. Forward Air Controller innerhalb von Patrouillen in Afghanistan.

Auch im Transporterbereich sind die Zeiten düster geworden. Flugstunden Obergrenzen wurden nach unten gesetzt, ein Nachfolge Luftfahrzeug (A400M) lässt weiter auf sich warten, aber die Ausphasung der Transall läuft bereits.

Einzig bei der FlUgbereitschaft sind die Zeiten noch ziemlich in Ordnung. Deut
Ich mehr Flugstunden, moderne Flotte und Ute Aussichten auf Beförderungen trotz volflliegender Verwendung.
Aber hier ist der Bedarf entsprechend niedrig.

Auch muss man sich überlegen, was macht man nach der Zeit in der Bundeswehr? Eine Garantie auf Übernahme in das Dienstverhältnis eines Berufssoldaten hat man nie. Und mit den aktuellen Umschreiberichtlinien haben es Piloten aus dem Jet und Hubschrauberbereich am schwersten ein vernünftige zivile Lizenz zu erhalten, nur mit extrem viel Aufwand. Zudem werden bei vielen Airlines deren Flugstunden nicht anerkannt, da Kampfflugzeuge in den Richtlinien nicht als Multicrew gewertet werden.

Wenn man also auf ein COOLEN Job spekuliert, dann sollte man Eisverkäufer werden...sehr cool Smile

Aber ernsthaft, ich würde mir den Schritt gut überlegen und die zivile Luftfahrt in Betracht ziehen. zach ein Studium mit fliegender Verwendung führt bei vielen Soldaten zu Frust, oftmals spätere Beförderungen, Führungspositionen werden bevorzugt von diesen besetzt und man ist ja zum Bund gegangen um zu fliegen...

Wenn man den Satz hört, früher war alles besser, in der Bundeswehr stimmt es tatsächlich. Sogar innerhalb der letzten 12 Jahre...[/quote]




Also: Wenn man Pilot bei der Bundeswehr ist, wird man vor der Versetzung zur Ausbildung in die USA gefragt, ob man Berufssoldat werden möchte, da in der Regel ein Soldat im fliegerischen Dienst mindestens bis zum Oberstleutnant befördert wird, solange er keine goldenen Löffel klaut Wink Außerdem haben mir viele Eurofighter Piloten der Bundeswehr zur Bundeswehr geraten wenn es mir auf das FLIEGEN ankommt. Das man z.B. bei der Lufthansa mehr verdient sollte klar sein, allerdings auch, dass sich die fliegerische Leistung eines Airline Piloten auf den Start und auf die Landung beschränkt!!!
Hier sollte sich jeder die Frage stellen was er will: Bus oder Sportwagen.
Das ein Pilot im Normalfall mit 41 nicht mehr fliegt sollte auch klar sein!!! Dann wird man teilweise nach Bedarf im Stab verwendet, und kann bei entsprechendem Dienstgrad noch mit verringerter Stundenzahl weiterfliegen.
MfG
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PsyOps
Captain
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Anmeldungsdatum: 17.03.2012
Beiträge: 133

BeitragVerfasst am: Mo Jul 23, 2012 4:24 am    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich gibt es ein diejenigen EF Jungs, die noch überzeugt bei uns fliegen.
Aber bei knapp siebzig Stunden im Jahr als Obergrenze mit einer deutlichen abwärts Tendenz der letzten Jahre ist derzeit eine sehr große Frust Stimmung in nahezu allen fliegenden Verbänden.

Man kann dann wieder die Sportwagen gegen Bus Nummer ziehen, aber man hat nichts von einem Ferrari, den man kaum zu Gesicht bekommt. Somit hinkt der Vergleich. Zu guten Zeiten ist man mindestens 180 Stunden actual geflogen...die Umschulungen auf EF ziehen sich aus technischen Gründen ewig hin.

Ich rate tatsächlich dazu hinter die Kulissen zu schauen und nicht unbedingt die frischen Sheppard Piloten zu fragen, sondern auch mal diejenigen, die seit knapp fünf bis zehn Jahren fliegen.

Bei diesen hat sich auf dem SOL in vielen abendlichen Gesprächen doch ein deutliches Interesse in Richtung Kündigung gezeigt.

In Zukunft kann es sich bessern, aber auch verschlechtern....zudem sind gerade die Jungs aus den Jet Cockpits in den letzten Jahren verprellt worden. Man hat sie "freiwillig" zu drohnenpiloten und forward Air Controllern missbraucht, gegen ihren Wunsch zum BO gemacht, obwohl man ursprünglich mit dem BOA41 geplant hat...

Macht euch einfach richtig gute Gedanken was ihr wollt, wer lange und viel fliegen will, der sollte sich den Schritt mit der BW gut überlegen...denn besser wird es sicher nicht. Wie auch? Der Etat schrumpft, es kommen immer weniger Luftfahrzeuge in die Verbände...
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Gewitterflieger
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Anmeldungsdatum: 04.08.2009
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: Mi Aug 29, 2012 11:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

at1344 hat folgendes geschrieben:

Also: Wenn man Pilot bei der Bundeswehr ist, wird man vor der Versetzung zur Ausbildung in die USA gefragt, ob man Berufssoldat werden möchte, da in der Regel ein Soldat im fliegerischen Dienst mindestens bis zum Oberstleutnant befördert wird, solange er keine goldenen Löffel klaut Wink Außerdem haben mir viele Eurofighter Piloten der Bundeswehr zur Bundeswehr geraten wenn es mir auf das FLIEGEN ankommt. Das man z.B. bei der Lufthansa mehr verdient sollte klar sein, allerdings auch, dass sich die fliegerische Leistung eines Airline Piloten auf den Start und auf die Landung beschränkt!!!
Hier sollte sich jeder die Frage stellen was er will: Bus oder Sportwagen.
Das ein Pilot im Normalfall mit 41 nicht mehr fliegt sollte auch klar sein!!! Dann wird man teilweise nach Bedarf im Stab verwendet, und kann bei entsprechendem Dienstgrad noch mit verringerter Stundenzahl weiterfliegen.
MfG


Soweit ich jetzt das von meinen ehemaligen Kameraden verstanden habe, ist die Ernennung zum Berufssoldaten (BO. BOA41) mitlerweile nicht nur für Jetpiloten Pflicht, sondern auch für Hubschrauberpiloten und wird vor der Versetzung festgelegt. Also nichts mehr mit 15/16 Jahre SAZ minus 2 Jahre BFD. Ich finde das persönlich recht schade, da man sich dadurch die Möglichkeit verschenkt, noch mal etwas anderes im Leben zu machen. Kann aber auch eine Fehlinterpretation meiner Kameraden sein, ein Anruf bei der OPZ dürfte Klarheit bringen.
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Tornado_Flow
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Anmeldungsdatum: 31.07.2009
Beiträge: 227

BeitragVerfasst am: Mi Aug 29, 2012 5:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Als BS kannst du nach deiner Mindestverpflichtungszeit von 15 Jahren unter Wegfall deiner Pensionsansprüche kündigen und einen anderen Beruf wählen. Der Bund zahlt dann deine Rentversicherungsbeiträge in die Rentenkasse nach.

Du bekommst dann auch keine Einmalzahlung bei Ausscheiden aus dem Dienst und auch keine BFD - Maßnahmen.
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PsyOps
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Anmeldungsdatum: 17.03.2012
Beiträge: 133

BeitragVerfasst am: Mi Aug 29, 2012 10:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist nicht richtig.
Ein BS kann kündigen, wenn er seine abdienzeit abgeleistet hat. Vorher nur unter besonderer Härte.
Die abdienzeit errechnet siche aus der dreifachen Fachausbildung, hierzu zählen Studium, fliegerische Ausbildung etc.
"§ 46 Abs. 3 SG Der Berufssoldat kann jederzeit seine Entlassung verlangen; soweit seine militärische Ausbildung mit einem Studium oder einer Fachausbildung verbunden war, jedoch erst nach einer sich daran anschließenden Dienstzeit ("Stehzeit"), die der dreifachen Dauer des Studiums oder der Fachausbildung entspricht, längstens nach zehn Jahren"

Also theoretisch kann ein BS auch schon nach knapp zwölf Jahren seiner gesamten Dienstzeit kündigen, wie es viele Piloten auf der Trapo Seite getan haben. Die Berechnung wird vom zuständigen Referat des Personalamtes durchgeführt. Was dann genau in die Berechnung eingeht steht im SG.
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Tornado_Flow
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Anmeldungsdatum: 31.07.2009
Beiträge: 227

BeitragVerfasst am: Do Aug 30, 2012 2:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, wenn du den Gesetzestext hast, dann ist das die allgemeingültige Regel. Ich habe jedenfalls mit 15 Jahren Mindestverpflichtungszeit unterschrieben, bin aber auch für Jet vorgesehen.
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PsyOps
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Anmeldungsdatum: 17.03.2012
Beiträge: 133

BeitragVerfasst am: Fr Aug 31, 2012 10:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das hat auch nichts miteinander zu tun. Ein SaZ unterschreibt ja auch für beispielsweise 15 Jahre.
Wenn er BS wird heißt es ja nur, er ist quasiwie ein Beamter auf Lebenszeit dabei.
Nun greift erstmals der Text des SG, wenn man um seine Entlassung bittet.
Als SaZ greift das ja nicht.
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Tornado_Flow
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Anmeldungsdatum: 31.07.2009
Beiträge: 227

BeitragVerfasst am: Fr Aug 31, 2012 6:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Und ich bin ja BS. (mit einer Mindestverpflichtungszeit von 15 jahren, so meine Verpflichtungserklärung. Hab damals meinen Pers'er gefragt und der sagte: mit deinem Studium plus Ausbildung musst du mindestens 15 Jahre bleiben, bevor du ohne Regressfoedrung gehen kannst...
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