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Erfahrungsbericht Phase II
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Alt&Neu
Captain
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Di Jun 26, 2012 4:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

...oder unter Umständen die Drehflügelvariante Transporter wählen...
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immelmann
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Anmeldungsdatum: 13.07.2011
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: Di Jun 26, 2012 8:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mich ja für die Phase III Hub in Bückeburg entschieden.

Also ich hoffe, dass die Flugstunden in geraumer Zeit steigen werden.
Sowohl für Jet, als auch für die Helis.

Dennoch 20 Flugstunden im Jahr als neuausgebildeter Hubschrauberführer ist schon sehr wenig.

Wie viele Flugstunden hat dein ein Transporthubschrauberführer, wenn hier Heli mit Trapo verglichen wird?


Mfg
_________________
Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Mi Jun 27, 2012 10:01 am    Titel: Antworten mit Zitat

...das kann Dir keiner sagen. Im Moment ists ne Katastrophe durch die Neustrukturierung, die Überhänge, den verzögerten Zulauf des NH 90, das Alter der CH53, die Nichteinsatztauglichkeit des deutschen Tigers...bei den Trapos wartet man auf den neuen Transporter und die Trallis auch nicht mehr taufrisch...kann nur heißen : unbedingt auch studieren...oder die Finger von dem Laden lassen
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--Tommy--
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Mi Jun 27, 2012 7:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das hängt sehr stark davon ab, was man fliegt und mit welchem Status einen die Personalführung versieht. Aktuell gibt es alle Varianten, vom Scheinerhalter mit 30h/Jahr bis zum CR-Piloten mit mehr als 150h/Jahr.
Wer als Zukunftspersonal geearmarked wird, der kriegt im Regelfall auch seine Flugstunden... Aber, wie mein Vorredner schon sagte, dir wird heute niemand sagen können unter welchen Voraussetzungen du wie viel fliegen wirst.
Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich bin zwar froh darüber, dass ich das Studium mitgenommen habe, aber in der aktuellen Situation herrscht bei meinen Kameraden der Eindruck, dass wir Studierten in ALLEN Belangen benachteiligt werden. Unsere allgemeinmilitärische Regelausbildung hat jetzt knapp sieben Jahre gedauert. Aber bevor wir fliegen dürfen, müssen wir uns (mindestens) ein Jahr lang in der Truppe bewähren und zum Berufssoldaten übernommen werden. Bis wir mit der Fliegerei anfangen, die HGA durchlaufen, danach diesen neuen Ausbildungsabschnitt der Musterausbildung auf Bo105, danach die MEFA auf den Einsatzmuster, da kommen wir schon langsam so weit, dass wir in den fliegenden Staffeln vielleicht garnicht mehr eingesetzt werden können. Warum? Weil die dortigen Dienstposten für Truppendienstoffiziere nur für OLt und die erste Hauptmannverwendung dotiert sind (ist grad in Planung das dahingehend zu ändern). D.h. ich krieg die Pilotenausbildung, flieg vielleicht noch 30 - maximal 80 Stunden irgendwo und werd dann direkt auf eine Chefstelle gesetzt.

Im Moment gewinnt man hier echt den Eindruck, dass jeder Fachdiener und jeder Pilot ohne Studium große Vorteile genießt (Ok, letztere eher weniger, denn die wurden ja reihenweise "eingefroren", aber die hatten immerhin ihre Pilotenausbildung und ein paar Scheinerhalterjahre). Zumal für die Kameraden, die bereits in der Fliegerei sind, ja sogar noch verkürzte Beförderungszeiten gelten...

Das nur damit Du mal sehen kannst, wie sowas hier ablaufen kann. Es kann sein dass die Situation besser wird, wenn die neuen Muster hier aufschlagen, es kann aber genauso gut sein dass der ganze Laden mit der nächsten Sparwelle gleich komplett dicht machen kann.

Und n ganz großes Thema: Überhangpersonal. Man erzählt uns zwar tagtäglich, dass man als studierter Offizier und Berufssoldat sowas-von zum Zukunftspersonal zählt, aber im Moment sehe ich nur einen gigantisch großen Berg an ausgebildeten Piloten, die schon in den Startlöchern stehen um auf die neuen Lfz-Muster zu gehen. Der Ausbildungsbetrieb der Waffenschule geht ja munter weiter, auch wenn die Musterausbildungen für Tiger und NH90 noch lange nicht angefangen haben...

Hab neulich einen der letzten SaZ-Piloten auf Bo105 (VBH) kennengelernt, der kurz vorm Ende seiner Dienstzeit noch die 1000h-Marke überschritten hat. Aber selbst der wurde noch kurz vor seinem Dienstzeitende massiv eingeschränkt, sowas wird's also auf absehbare Zeit auch nicht mehr geben.
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Bruchpilot11
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Anmeldungsdatum: 04.02.2011
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: Di Jul 03, 2012 1:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie geht das eigentlich nach dem Offz-Lehrgang für Jet-Anwärter ohne Studium weiter, damit meine ich wie lange dauert es in etwa bis man in die 9. kommt und mit der fliegerischen Ausbildung anfängt? Was macht man in der Zwischenzeit? Mit wie viel Leuten werden die Lehrgänge in der 9. begonnen und in welchen Abständen finden Schulungen statt?
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Tornado_Flow
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Anmeldungsdatum: 31.07.2009
Beiträge: 227

BeitragVerfasst am: Di Jul 03, 2012 3:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nach bestandenem OL wird man sofort in die 9. OSLw versetzt. Dort hat man als Jetti zwischen 50 und 70 Wochen Stehzeit. In dieser Zeit hat man etwas über 20 Wochen Lehrgänge. Danach geht man dann in die USA.
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Bruchpilot11
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Anmeldungsdatum: 04.02.2011
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: Di Jul 03, 2012 4:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was macht man in den restlichen 30-50 Wochen? Was sind die Lehrgänge in den besagten 20 Wochen? Fallen darunter die ersten flugtheoretischen Unterrichtseinheiten US-Qualification, Königsbrück (Zentrifuge, Druckkammer) & Überlebenstraining See?

Mit wie vielen Leuten werden die Lehrgänge begonnen? Wie viele Leute fliegen zur Zeit im Schnitt zu den Lehrgängen in die USA? Bei meinem Vater war es nur ein Bruchteil der Anwärter.
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Fussel
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BeitragVerfasst am: Di Jul 03, 2012 10:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also, wenn man das hier alles so ließt stellen sich meine Nackenhaare auf....zum Glück werde ich erstmal studieren und hoffentlich klappt es dann mit der Ausbildung zum Hubschrauberführer.
Wo ist es eigentlich besser Hubschrauberführer bei der Luftwaffe, Marine oder Heer zu sein? Gibt es da überhaupt Unterschiede?
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2012 12:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

...naja, kommt drauf an welches Muster Du fliegen willst und welches Einsatzprofil als das Reizvollste erscheint...und ob man vielleicht zivil später weiterfliegen will und ob man SaZ Status will oder BS und...
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Fussel
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2012 1:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also voraussichtliches Dienstverhältnis ist BS. Ich würde halt gerne NH90 oder CH53 fliegen.
Mal eine andere Frage, gibt es eigentlich noch die SAR-Einheiten und
wäre es bzw ist es überhaupt attraktiv in die Flugbereitschafft zu kommen?
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2012 2:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Luftwaffe CH 53, Heer NH 90....Studium ?
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Fussel
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Anmeldungsdatum: 08.12.2011
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2012 4:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sollen die NH90 nicht auch zur Luftwaffe?
Ja, mit Studium.
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