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k726xaa los angeles Navigator

Anmeldungsdatum: 21.06.2014 Beiträge: 42
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Verfasst am: Sa Feb 07, 2015 9:34 am Titel: Gründe für das Scheitern im Board |
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So, nachdem seit meinem kläglichen Scheitern am Gubsomat einige Zeit vergangen ist, versuche ich natürlich einen Sinn darin zu sehen und das Beste daraus zu machen. Heute mittag informiere ich mich vor Ort über den PPL; außerdem starte ich wohl noch einen letzten Versuch bei British Airways (alle anderen Optionen abgesehen von LH und SWISS scheitern entweder an der Sehstärke oder am Alter).
Nach relativ aktuellen Infos hier aus dem Forum (Gruppenspiel bereits selektiv und auf Stufe II) bekommen ja trotz positiven Durchlaufens aller Stufen nach dem Board nur ca. 60 % (!) der bis dahin erfolgreichen Bewerber die Vorfinanzierung (im Übrigen: 60 % Stufe I, 60 % Gruppenspiel, 80 % Gubsomat, 90 % PIT, 90 % Medical).
Eine Frage an die (Un-) Glücklichen, die es wenigstens bis zum Board geschafft haben: Woran ist es bei euch kurz vorm Ziel gescheitert?
Mein Eindruck nach Durchstöbern der einschlägigen Threads ist nämlich, dass ein Scheitern im Board in aller Regel auf die Stufen Gruppenübung, Interview oder ein holpriges Medical zurückzuführen sind. Wobei die mittlerweile selektive Gruppenübung vermutlich nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, so dass die Knackpunkte Interview und Medical sein dürften. Liege ich da richtig?
Ich weiß, Spekulatius... aber man klammert sich eben an Strohhalme, um es in Zukunft besser zu machen. Auf Interview- oder Medical-Ebene durfte ich mich bislang schließlich noch nicht beweisen (was schade ist, da ich keinen gesünderen Menschen kenne als mich selbst). |
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tacvbo Captain

Anmeldungsdatum: 18.07.2010 Beiträge: 62 Wohnort: Berlin  |
Verfasst am: So Feb 22, 2015 12:58 pm Titel: |
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Mich würde das auch interessieren, warum Leute im Board abgelehnt werden, wenn sie alle Teststufen erfolgreich durchlaufen haben und für die Ausbildung geeignet sind. Saftladen, aber was tut man nicht alles für seinen Traum vom Fliegen. |
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Alexh Captain


Anmeldungsdatum: 06.03.2007 Beiträge: 763 Wohnort: S?ddeutschland  |
Verfasst am: So Feb 22, 2015 4:04 pm Titel: |
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@tacvbo
Sie haben eben nicht alle Stufen erfolgreich durchlaufen, das ist erst mit bestandenem Board der Fall. Da wird eben nochmal über den Bewerber beraten. Wenn man da rausfliegt verstehe ich ja, dass man verbittert ist. Aber du bist ja noch im Assesement, also auch hier nochmal die Frage warum du jetzt schon so sauer bist? Es steht jedem frei sich zu bewerben. Sich bewerben und dann während dem Auswahlverfahren zu meckern ist ein bisschen inkonsequent wie ich finde.
Gruß Alex _________________ Stur l?cheln und winken, M?nner! L?cheln und winken! |
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Flugmensch Captain

Anmeldungsdatum: 20.04.2011 Beiträge: 769
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Verfasst am: So Feb 22, 2015 6:52 pm Titel: |
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Bei der LH entscheiden sie halt nach dem Interview gleich (und da kann man auch noch rausfliegen, obwohl man davor alles bestanden hat), bei Swiss erst später bei einem zentralen Boardtermin.
Ich versteh aber schon, was er meint.
Bei LH ist es ein wirkliches Bestehen der Stufen, bei Swiss sind die Stufen davor eher Informationssammlung, in der man nur rausfliegen kann, wenn man eh zu schlecht war.
Also schon ein bischen unterschiedlich, aber kommt letztenendes aufs Selbe raus.
Bei LH wird ja sicherlich auch geschaut WIE man bestanden hat. Ich denk für den Threadersteller ist es "bestanden und abgehakt" so sieht aber halt die Realität nicht aus, da wird genauer drauf geschaut, bei allen Assessments!
Da hat ein Unternehmen eben eigene Entscheidungsfreiheit, wen es nimmt. Das mit den hohen Kosten ist ärgerlich, aber man weiß auf was man sich einlässt.
Und wenn man sich über die Vorgehensweise eines komplett anderen Landes beschwert, muss man ja auch nicht dort hin.
Ich bin auch einmal im Board und beim 2. Mal bei der Gruppenübung raus, aber kann mich nicht beschweren, weil ich gewusst hab auf was ich mich einlass.
Subjektivität kann man immer unterstellen (vor allem, wenn alle Schweizer Bewerber durch kommen), aber ich denke andere Assessments in Unternehmen sind viel subjektiver als halbwegs objektive Pilotenauswahlverfahren.
Bereicherung kann man der Swiss jedenfalls nicht unterstellen, weil die Zeit, die sie im Auswahlverfahren + Medical in einem investiert haben, kostete sicherlich deutlich mehr als 230 Euro.
Abgezockt fühl ich mich keineswegs und über alles andere wusste ich auch vorher bescheid. |
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Alexh Captain


Anmeldungsdatum: 06.03.2007 Beiträge: 763 Wohnort: S?ddeutschland  |
Verfasst am: So Feb 22, 2015 7:59 pm Titel: |
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Danke für den Beitrag, ich denke du bringst es auf den Punkt!
Nur das mit den schweizer Kandidaten die weiter kommen und die deutschen nicht kann ich nicht bestätigen. Bei 50% deutschen in den Kursen ist das doch eher unwahrscheinlich, dass es an der Nationalität liegt.
Gruß Alex _________________ Stur l?cheln und winken, M?nner! L?cheln und winken! |
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Flugmensch Captain

Anmeldungsdatum: 20.04.2011 Beiträge: 769
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Verfasst am: So Feb 22, 2015 9:05 pm Titel: |
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Sag ja auch nicht, dass es so ist.
Könnte aber evtl. schon ne Rolle spielen, weil mein 2. Versuch erst vor Kurzem war, also nach dem strengeren Referendum.
Wird wohl aber eher nur Zufall gewesen sein.
Auschließen würde ich es aber nicht, dass bei knappen Fällen und guten Schweizer Kandidaten doch dann eher ein Schweizer bevorzugt wird, um eben die ca. 50% zu halten und nicht irgendwann doch 80% Deutsche zu haben. |
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