Intercockpit & Übernahmeerfahrungen

[Thermikflieger]

Was bedeutet SSTR?

[panic]

Self-sponsored type rating
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FAA PPL

[Thermikflieger]

ah okay danke!

[joyflight]

[panic]

Danke joyflight, meine fliegerische Karriere lasse ich sowieso ergebnisoffen, wer weiß wohin mich der Weg führt ... und wenn er dahin führt wie von dir beschrieben, habe ich sicher nichts dagegen
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FAA PPL

[Alice D.]

Ich hab mal geguckt, wofür man seine 50k sonst noch verpulvern kann - ohne den Zeitdruck und ohne sich zu verschulden:

http://www.meck-ul.de/

Vne=188 kts und 6g... da kommt Freude auf
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[dom1302]

Der Thread ist zwar nicht der aktuellste, aber wenn ich das hier so lese, da macht es mich fast Sauer, dass ich ausgerechnet diesen Job als meinen Traumberuf ansehen muss.... Ich bin zwar "erst" 23 und bin noch nicht durch das LH oder AB Raster gefallen. Diesen Zeitpunkt hab ich mir extra noch aufbewahrt. Und ich mach mir da nix vor, ich gehe davon aus, dass das nix geben wird. Aber irgendwie schon traurig, ich wär auch bereit die Ausbildung Privat zu machen, aber rational gesehen kann man das nicht verantworten. Also hängen weiterhin die 10% das ich es jemals ins Cockpit schaffe gegenüber den 90% das ich mir irgendwann wenigstens mal nen PPL leisten werde und vielleicht ein richtig nerdiges 737 Homecockpit mit allem schnickschnack wo jeder Berufspilot die Hände vor den Kopf schlagen würde..... Irgendwie kommt mir der Drang Berufspilot zu werden fast so utopisch vor, wie Fussballprofi oder Schauspieler zu werden.

[Alice D.]

Ich denke mit 23 sieht das noch anders aus, ich bin leider schon zu alt. Hat auch was damit zu tun, wie lange man an dem Kredit zahlen würde - spätestens mit 40 wärst Du fertig und kannst noch 25 Jahre auf die Rente sparen, bzw. mit einer etwas jüngeren Partnerin ist auch noch eine Familiengründung drin
Wichtig ist halt, dass man im Leben zufrieden ist bzw. wird, dazu muss man kein Pilot sein. Natürlich muss man auch einen offenen Geist haben, um die anderen Schönheiten im Leben zu sehen, bzw. zulassen zu können. Mir fällt es z.B. sehr schwer, einen x-beliebigen Bürojob mit 40h zu machen. Was aber letztlich kein Grund sein darf, den ganzen Tag mit dunklen Wolken über dem Kopf rumzurennen.
Naja, in einem Jahr solls für mind. 6 Monate nach Asien gehen... mit dem Rucksack Thailand, Indonesien und die ganze Ecke da unten anschauen... mal eine andere Perspektive bekommen und eben auch mal ein paar Akzente setzen. Als Pilotenschüler würde das jedenfalls nicht gehen.
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[dom1302]

es ist oft ein spagat zwischen der devise "leb deinen traum du hast nur ein leben, egal wie" und zwischen der harten realität des alltags. Mit 18 hätte ich auch noch unterschrieben, dass ich irgendwann auf biegen und brechen so eine ausbildung mache irrelevant auf welchem wege schlussendlich. aber mit jedem lebensjahr auch wenn 23 noch jung ist und ich will mich nicht erfahren und super erwachsen nennen bekommt man ein stückweg mehr die realitäten dieser welt zu spüren. sicherlich muss man immer die schönheit des lebens sehen. die sehe ich auch selbst ohne pilot, denn ganz ohne die luftfahrt werde ich eh nie leben und das ist schon krass wie sehr einen diese sache mitreissen kann. das macht es für mich auch manchmal schwer den kopf auf dem boden zu halten und sich für ein "langweiliges" studium irgendwie zu begeistern, obwohl man in jeder minute weiß, dass man was ganz anderes viel lieber machen würde. aber es sind nunmal zwei verschiedene lebensbereiche. hast du es denn mal auf dem normalen wege probiert? air berlin etc? da gehts ja theoretisch bis 35.

[Alice D.]

[B1900D]

Es kommt eigentlich mehr darauf an, was man aus seinem Leben letzendlich macht. Ich wäre wahrscheinlich mit einem Psychologiestudium (das Thema interessierte mich schon immer und meine Mutter hätte das auch besser gefunden...) zumindest finanziell besser gefahren und es gibt da so viele Bereiche in denen man arbeiten kann - auch als Selbständiger - man muß ja nicht 40 Stunden am Tag hinter einem Schreibtisch sitzen. Man kann dabei sogar "kreativ" sein. Ich glaube deswegen, daß Du dir da gerne etwas einredest, weil Du dich nicht in der Lage siehst, mehr aus deinem studiertem Beruf zu machen - da wird auch nichts draus, wenn du diesbezüglich schon innerlich gekündigt hast - so klingt es zumindest und das finde ich schade. Ich finde, daß man da definitiv etwas draus machen kann, wenn man nur will.

Auch wenn man sich entscheidet, lieber Pilot zu werden, muß man etwas draus machen, erst recht, wenn man es auf eigenen Fuß macht und nicht alles von einem Konzern auf einem goldenen Tablett serviert bekommt. Die Entscheidung einen ATPL zu machen ist dabei noch das allereinfachste - seinen ersten Job zu bekommen und sich kontinuierlich stets bewähren - daß steht wirklich auf einem ganz anderen Blatt geschrieben - auch da muß sehr viel Energie und Motivation investiert werden. Auch hier muß man ständig etwas draus machen, wenn man weiterkommen will.

Ansonsten fällt mir gerade auch noch ein: Es gibt anderseits auch andere Berufe, bei denen man zumindest ähnlich arbeitet: z.B. als Kapitän zur See und das kann man auch gut mit einem Studium verbinden (machen die meisten heutzutage so). Wenn man sich dann auch noch spezialisiert, dann ist selbst das Gehalt eines LH-Kapitäns peanuts.

[Schienenschreck]

Psychologie... Personalberatung und Coaching ist doch ziemlich beliebt, oder?
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