FQ EB und Hinweise vom 12.01.2012

[Soppel91]

Hallo alle zusammen!
Meine FQ ist schon länger her, aber bisher hatte ich einfach keine Zeit für einen EB, wollte aber unbedingt einen schreiben, weil mir dieses Forum sehr geholfen hat. Ich werde viel zur Vorbereitung sagen. Was ihr von dem beherzigen wollt, entscheidet ihr selber. Das hier ist ein subjektiver Bericht!
Übernachtet habe ich im Ibishotel, weil die einen Shuttle zum DLR anbieten = weniger Stress um 7h morgens
Unsere Gruppe hat sich am Abend davor getroffen und ist was essen gegangen. Ich kann das jedem empfehlen, weil man dann schon mal ein bisschen die Leute kennenlernt. Ich habe auch gehört, dass es vielen die Nervosität nimmt. Ich selbst war nicht aufgeregt, aber ich bin nie aufgeregt, also von daher.. es ist auf jeden Fall ein Vorteil, die andern schon mal gesehen zu haben. Wir hatten das Glück, dass wir uns alle ziemlich gut verstanden haben.

Die Vorbereitung
Ich muss sagen, ich habe eine ganze Menge gemacht. Es ist sicherlich nicht alles davon nötig. Ich habe so viel gemacht, weil ich Spaß dran hatte und weil ich sehr viel über mich und andere gelernt habe. Zu den einzelnen Aufgaben steht unten was. Ansonsten habe ich mehrere Bücher gelesen (über Empathie, soziale Intelligenz, Körpersprache…), mit mehreren Piloten und Pilotenanwärtern geredet, mir viele Gedanken gemacht, Interviews geübt und anderes mehr.

Streitgespräch: Streitgespräche kann man üben. Meine Empfehlung lautet, sucht euch Eltern, Schwester, Freunde oder wer auch immer sich bereit erklärt und spielt Situationen durch. Am besten ist, ihr variiert eure Gesprächspartner. Welche Situationen ihr nehmt, ist im Prinzip völlig egal (ich kannte sämtliche Szenarien aus dem FQ Ordner, nichts davon kam dran, geholfen hätte es auch nichts, aber dazu gleich mehr). Es sollten Situationen sein, wo ein Konflikt drin vorkommt. Seid bisschen kreativ, da fällt euch schon was ein. Was mir persönlich in der FQ schwer fiel, war, in der kurzen Zeit die Masse an Informationen aufzunehmen. Vom FQ Ordner kennt man das ja so, dass die Szenarien etwa 10 Zeilen lang sind. In der FQ hatte ich bedeutend (!) mehr Text. Ich habe die Hälfte der Zeit gebraucht, um überhaupt die Situation zu verinnerlichen. Wer langsam liest, übt, schneller zu lesen!! Ansonsten habt ihr im Streitgespräch kein Problem, wenn ihr Empathie und Kooperation an den Tag legt. Ich persönlich fand mich in meinem Gespräch viel zu nachgebig, die vom DLR fanden das aber nicht. Ich würde euch empfehlen, euch vorzustellen, dass die Situation wirklich real ist. Stellt euch vor, das passiert euch im echten Leben. Wie würdet ihr reagieren? Tipp: Wenn es eine Situation gibt, wo ihr einen Fehler gemacht habt, gebt das zu und entschuldigt euch. Ansonsten hab ich der Psychologin, die mein Partner war, zu Anfang die Hand gegeben. Muss nicht, ist aber nett.

DCT: Muss man nicht üben. Dieser Test ist EINZIG UND ALLEIN dazu da, zu sehen, wie ihr im Team kommuniziert. Mein Partner und ich hatten bei mindestens zwei Durchgängen in der Tat null Punkte. Weitergekommen sind wie trotzdem. Es geht nicht um die Punkte, die Zeit reicht auch nie. Redet einfach, aber haltet kein Kaffeekränzchen. Die Kommunikation muss präzise und effektiv sein. Nicht rumlabern. Gut ist immer nach dem Einverständnis des Partners zu fragen.

Gruppenspiele: Auch sowas kann man üben. Ich habe mir meine Kumpels genommen, eine Situation ausgedacht und diskutiert. Wichtig: Redet, leistet qualifizierte Beiträge, aber labert nicht! Ihr müsst sowohl beim Streitgespräch, aber vor allem in den Gruppenspielen REDEN. Wenn ihr nicht redet, sehen die nicht genug von euch, dann können sie euch nicht beurteilen, dh sie schicken auch nach Hause. Wichtig ist aber, nicht das Wort an sich zu reißen. Fragt die andern, ob sie einverstanden sind, wenn ihr beginnt. Wenn ihr merkt, dass ein anderer die ganze Zeit redet, unterbrecht ihn nach einiger Zeit freundlich („Entschuldigung, dass ich dich unterbreche…“) und fragt in die Runde, was die andern darüber denken. Wenn ihr merkt, dass einer gar nichts sagt, bindet ihn ins Gespräch ein und fragt ihn nach seiner Meinung (ich würde das aber erst machen, nachdem ihr selbst etwas Gutes gesagt habt, nicht dass ihr am Ende die andern zum Reden auffordert, aber selber nichts beisteuert). Das Geheimnis aller Gruppenspiele besteht in einer Mischung aus Engagement für die eigene Sache und Kooperation mit den andern!!!!!!! (Ich kann das nicht genug betonen!!)
In unserer Gruppe waren die Gruppenspiele sehr sehr gut. Das lag daran, dass wir glücklicherweise als Gruppe so gut zusammengepasst haben. Versucht, mit den andern zurechtzukommen. Das Ganze ist kein Wettkampf. Ihr seid ein Team! Hinweis: Bei uns war es so, dass die Gruppenspiele sehr komplex waren. Man muss in kurzer Zeit recht viel verstehen und tausend Details beachten. Macht euch keine Sorgen, wenn ihr nicht gleich bei allem mitkommt. Fragt eure Teammitglieder, ob sie euch den oder den Teil nochmal erklären können.

SIM: An der Stelle bin ich rausgeflogen. Ich denke, ich kann dazu nur einen guten Tipp geben: Wenn euch der MIC Test bei der BU schon schwer oder zumindest nicht gerade leicht gefallen ist, übt bis zum Umfallen. Ich habe hier im Forum oftmals gelesen, dass man sich nicht zu viel vorbereiten soll, weil man sich dann nicht mehr an die andere Steuerung gewöhnen kann. Bildet euch eure eigene Meinung darüber. Ich persönlich würde jedem empfehlen mehr zu üben. Mir hätte es geholfen. Ich hatte den skytest. Dazu ist zu sagen, dass deren Programm für den SIM im Vergleich zum echten Test geradezu niedlich ist (=sinnlos). Etwas genaues lässt sich aber zum SIM wirklich nicht sagen. Dem einen fällts leicht, dem andern nicht. Wer hier im Vorteil ist, wenn er was übt, ist meiner Meinung nach total verschieden. Ich bin jemand, der Gedanken zwar gut in Motorik umsetzen kann, dafür aber länger braucht als andere. Ich denke, dass genau das mir das Genick gebrochen hat. Ich hätte es hinbekommen, aber ich hätte viel mehr mit dem Originalding üben müssen Wies mit euch steht, weiß ich nicht. Für den SIM gibt es meiner Meinung nach keine Allround-Strategie. Was auf jeden Fall gut ist, ist, wenn man gut mit Stress umgehen kann (RUHIG bleiben ist das Zauberwort, denn es WIRD definitiv stressig), Multitasking ist gefragt, außerdem rechnen. Wie gut man rechnet hängt primär davon ab, wie viele Dinge man ansonsten noch zeitgleich macht. Und im SIM sind die wenigsten gelangweilt, weil es so wenig zu tun gibt.. also Kurse rechnen.

Interview: Bis dahin bin ich nicht gekommen, aber dieses Interview wäre nicht mein erstes gewesen und es gibt allgemeine Tipps, die man beherzigen kann. Zuerst würde ich jedem empfehlen, die Basics abzudecken. Ihr müsst Fragen beantworten können wie, warum wollen Sie Pilot werden, warum Lufthansa, was sind die Vor- und Nachteile, wieso machen ihnen die Nachteile nichts aus, was sind ihre Stärken und Schwächen. Der letzte Punkt ist in den meisten Interviews sehr wichtig. Ich empfehle euch, über diese Frage länger als mal so ne Stunde nachzudenken. Versucht im Alltag darauf zu achten. Was könnt ihr gut? Was nicht? Fragt Freunde, Eltern usw, bittet sie um eine ehrliche Meinung. Ihr braucht für alles, was ihr denen beim DLR erzählt, Beispiele. Lieber drei als nur eins. Ihr müsst euch über euch selber Gedanken machen. Was für eine Art von Mensch seid ihr, was mögt ihr, was nicht. Bei den Schwächen müsst ihr vorsichtig sein. Seid ehrlich, aber gebt ihnen nicht etwas, wo absolut klar ist, dass diese Schwäche ein Pilot nicht haben sollte (Entscheidungsschwäche, keine Kritikfähigkeit, Konfliktvermeidung etc). Wenn ihr tatsächlich so eine Schwäche habt, sehen die das vermutlich selber. Da müsst ihr sie nicht noch drauf hinweisen. Des Weiteren ist es von Vorteil sich in die Rolle der Auswahlkommission hineinzuversetzen. Wenn ihr die Auswahlkommission wärt und jemand würde sich bei euch mit dem Lebenslauf bewerben, den ihr abgegeben habt, was würdet ihr denjenigen (also euch selbst) fragen? Wo sind Lücken? Wo gibt es Verständnisprobleme? Ihr müsst schauen, was die LH für Leute für ihren Pilotennachwuchs sucht und nachsehen, ob es in euren Bewerbungsunterlagen etwas gibt, was dem widerspricht oder wo Fragen aufgeworfen werden könnten. Fragt dazu auch andere Leute. Wenn sie eure Unterlagen bekämen, was würden sie nachfragen? Abgesehen davon ist es empfehlenswert, sich mit der LH auszukennen. Das tun die meisten von euch bestimmt eh. Wer nicht so viel über die LH weiß, ich empfehle den Balance Bericht. Die Flotte sollte man kennen und erkennen können (manche fragen sie danach, andere nicht). Seid einfach offen. Die versuchen euch kennenzulernen. Gebt ihnen eine Chance
Es kann auch sein, dass sie euch ein bisschen in die Enge treiben, um zu sehen, wie ihr damit umgeht (dann kommen Fragen, die man nicht wissen kann und so). Versucht, die Ruhe zu bewahren und das Beste draus zu machen. Wenn ihr etwas nicht wisst, sagt das unbedingt. NICHT rumlabern! Letzter Tipp: Simuliert vor der FQ ein oder mehrere Interviews. Es ist gut, wenn ihr die entsprechenden Fragen vorher schonmal beantworten musstet. Es kommen dann immer noch lauter Fragen mit denen niemand gerechnet hat, da hat man schon genug Möglichkeiten, zu improvisieren.

Ich bin also in den 2. Tag gekommen, der SIM war aber nichts für mich, bzw meine Vorbereitung war verkehrt. Das Urteil der Auswahlkommission am Ende lautete etwa so: Kognitiv und sozial sind Sie der Hammer, nur fliegen können sie leider nicht … gut.
Auch, wenn es beim SIM nicht wie beim echten fliegen ist, man sollte das natürlich ansatzweise beherrschen, wenn man Pilot werden will

Von anfangs 10 Leuten sind 7 in den 2. Tag gekommen. Genommen haben sie am Ende einen. Wie viele ein Seminar gemacht haben, weiß ich nicht mehr, es waren aber mehr als die Hälfte. Ob ihr eins macht oder nicht, müsst ihr entscheiden. Mir persönlich hätte ein Seminar vermutlich etwas für den SIM gebracht, aber nur, wenn ich dort 10 Tage lang von morgens bis abends hätte üben dürfen
Die Gründe für den Rausschmiss waren vielfältig bis nicht nachvollziehbar. Mir haben sie wenigstens gesagt, dass ich nicht fliegen kann. Andere Leute mussten mit ´nicht kommunikativ genug´, ´nicht reif genug´ oder ´wir haben nicht genug von dir gesehen´ nach Hause gehen.

Grundsätzlich: Man kann die FQ schaffen, es ist nicht so, dass die LH ausschließlich irgendwelche Überflieger nehmen würde. Es geht hier überhaupt nicht darum, besonders herausragend zu sein. Ihr passt entweder oder ihr passt nicht. Hier der Tipp, den ihr sicher schon tausendmal gelesen habt: Bleibt ihr selbst. Bitte bitte nehmt das ernst. Da sitzt ein Team von hochqualifizierten Psychologen um euch herum. Die merken ALLES. Abgesehen davon: Wenn die sich unsicher sind, was sie von euch halten sollen (zB weil ihr euch verstellt und dann irgendwie nichts mehr zusammenpasst), dann schicken sie euch eh nach Hause. Es wird lieber in Kauf genommen, dass man gute Leute auch mal wegschickt als dass man einen da behält, der am Ende doch nicht passt.
Außerdem: Es gibt nach jeder Übung eine Selbsteinschätzung. Damit kann man viel wieder rausholen. Wenn ihr schlechter wart als ihr es hättet sein wollen, kreuzt das an! Bleibt dabei realistisch. Wer sich viel zu gut oder viel zu schlecht einschätzt, verliert (eine geforderte Kompetenz ist bekannterweise die richtige Selbsteinschätzung).
Ansonsten: Engagement und Kooperation! Des Weiteren Freundlichkeit und Respekt. Damit kann man nichts falsch machen.
Bereitet euch vor, interessiert euch, glaubt an euch! Dann bringt ihr die besten Voraussetzungen mit Der Rest ergibt sich
Viel Glück euch allen!!

[Flugleiter]

Vielen Dank für den EB! Richtig gut geschrieben!
Viel Erfolg weiterhin, vllt klappt's ja bei AB, oder so
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Es heißt Flugleiter, nicht Flugbegleiter!!

- SPL (Segelflug)
- PPL-A incl. FI

[sof-simon]

Respekt für den Erfahrungsbericht und vor allem danke dafür! Es gibt wahrscheinlich außer dir fast niemanden, der einen solch ausführlichen Bericht schreiben würde, obwohl er es nicht geschafft hat. Danke, mir hast du in jedem Fall geholfen.

[Elmar]

Auch von mir einen großen Dank dafür! Es bestärkt mich und meine Motivation für meine baldige FQ.
Alles Gute dir, für deinen weiteren Weg! : )

Alles Gute,
Elmar
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Altitude, Airspeed, Brain - You need two of them to survive.

[747-8]

Wirklich ein Top Erfahrungsbericht! Vielen Dank und alles Gute!
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"To Fly. To Serve."

[Donald_Duck_13]

Sehr guter und ausfühlicher Erfahrungsbericht, danke!
Ps: Tut mir natürlich leid, dass es bei dir nicht geklappt hat...
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411. NFF

[Soppel91]

Kein Problem, hab ich gern gemacht

[hovermuc]

Ich glaub ich krieg sogar noch eine kleine Statistik zusammen : 9m/1w erster Tag. Zweiter Tag 6m/1w davon 5 mit Seminar. Nach dem Sim 4m alle mit Seminar und bestanden 1m auch mit Seminar.

Um den EB noch zu vervollständigen hier ein paar Tipps fürs Interview im DLR : Denkt zur Vorbereitung soviel wie möglich über euch selber nach. Umso besser ihr euch kennt umso besser könnt ihr mit den Unterstellungen und leicht miesen Fragen im Interview umgehen! Immer wenn ihr irgendwas macht , fragt euch warum ihr das in der gegeben Situation so macht wie ihr es macht und nicht irgendwie anders. Was die im DLR meiner Erfahrung nach sehen wollen , ist jemand der sich sehr bewusst über sich und seine Vergangeheit/Zukunft ist , der sich selber auch kritisch sehen kann und über eventuelle Fehler ehrlich und unvoreingenommen nachdenkt. Dabei sollte man aber immer noch formbar sein , also stellt euch aufkeinenfall als "perfekten" Kandidaten da. Das ist nämlich niemand und wenn man das macht , zeigt das der Auswahlkomission wieder das ihr euch nicht klar über euch selber seit. Steht zu euren Macken und wenn sie Ausbildungs oder Berufsrelevant sind , zeigt im DLR wie ihr in Zukunft damit umgehen wollt damit ihr die Erwartungen erfüllt. Redet viel wenn ihr was wisst damit sie merken das ihr wirklich was dazu wisst (positiver Nebeneffekt : ihr füllt Zeit mit einem Thema bei dem ihr euch sicher seit. So können weniger Fragen zu eher unschönen Themen kommen) . Wenn ihr was nicht wisst , steht dazu ohne euch rausreden zu wollen. Sagt ihr wisst es nicht und präsentiert einen Vorschlag wie ihr die Lücken in Zukunft schließen könnt. Und vorallem seid auf keinen Fall eingeschüchtert! Redet mit der Komission wie ihr immer redet (natürlich mit dem der Situation entsprechenden Ernst und Respekt) aber lasst euch auf keinen Fall in eine passive "der Auswahlkapitän ist Gott" Ecke schieben .(Das versuchen die nämlich auch) . Umso entspannter ihr seid umso wohlerr fühlt ihr euch und umso wohler ihr ech fühlt umso wohle fühlt sie die Auswahlkomission mit euch. Dann ist das Gespräch nicht nur entspannter , die Chancen das die Komission euch Pluspunkte für Symphatie und Integration (denkt dran : da sitzen Lufthansa Vertreter vor euch und die Prüfungen haben alle parallelen zum Beruf . Ihr seid also in dem Moment schon im Unternehmen. Wer sich da total unwohl fühlt und das zeigt , signalisiert das er sich im Unternehmen Lufthansa später schwer tun wird) geben.
So ich denke das bisschen wirre Gerede hier fasst die wichtigsten Punkte nochmal zusammen

Grüße
Luca

[Newt]

Weiß ja nicht was so genau gefragt wird, aber ich glaube, dass es nicht so gut ist Antworten in die Länge zu ziehen, die wollen ja sehen das man kurz und knackig Antworten kann und auch mit den unangenehmen Fragen gut umgehen kann.
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" Hochqualifizierte Funktionseliten "

dreimalsieben

[Allecto]

Sehe ich ähnlich. Die eine oder andere ausführliche Antwort bricht wohl keinem das Genick, aber wenn die merken, dass jemand das Gespräch an sich zu reißen versucht, werden sie es demjenigen wohl nicht leichter machen.

[hovermuc]

Na das habt ihr falsch verstanden! Ich meinte nicht das man das Gespräch an sich reißen soll. Was ich meinte ist das man Initiative zeigen soll und kein Wissen aus falscher Bescheidenheit vorenthalten soll. Und eben damit kann man Zeit füllen. Ohne das Gespräch an sich zu reißen oder sich kaputt zu reden.