BU vom 30.09 / 01.10 2004

[Creave]

Moin!
Hier der Bereicht von meiner BU am 30.09 / 01.10 2004

Zunächst eine kurze Programmübersicht:

1. TAG

MST
Technik

RMS
SKT

PPT
Kopfrechnen

MTC


2. TAG

Mathe
OWT

Würfelrotation
Persönlichkeit

Technik II
Englisch

Persönlichkeit II



im Detail:

Gewohnt habe ich im Hotel Schümann, das leider mit 79 € die Nacht recht teuer war.
Konnte jedoch schon zwei Wochen vor meiner BU nichts anderes mehr bekommen, weil
an diesen Tagen in Hamburg Schiffahrtsmesse war. Die Anreise vom Hbf ist mit der U-Linie 1
unkompliziert, man muss dann allerdings von der U-Bahn Station Langenhorn Nord etwa 15 min zum
Hotel laufen.Besonders empfehlenswert ist die Smilies-Pizzeria direkt neben dem Schümann.
Das Schümann ist übrigens in der gleichen Strasse wie das Kocks. Mit der Buslinie 292 und ab Flughafen dem P6 Bus kommt man gut zum DLR.
Hier frühzeitig abfahren, um Zeitpolster für evtl. Ungeplantheiten zu haben! (Hätte vom Flughafen fast zum DLR
laufen müssen, weil die 292 in manchen Zeitabschnitten nur bis zum Flughafen und nicht zur Lufthansa Basis
fährt. Hier hilft jedoch die Linie P6 weiter).
Auch wenn ich dort nicht gewesen bin, muss ich allen von euch, die es nachts gerne ruhig haben von Kocks abraten, denn das kleine
Hotel ist von zwei Seiten von einer sehr belebten Straße umgeben. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass
es da auch ein ruhiges Zimmer gibt.


TAG 1

Am DLR angekommen traf ich sofort auf die anderen etwa 40-50 Mitbewerber.
Gewundert habe ich mich über die ziemlich hohe Frauenquote (mindestens 40%), von denen einige
übrigens verdammt hübsch waren . So richtig nervös war kaum jemand, ich war eigentlich die Ruhe
selbst.
Zwei Stewardessen (denen Ihr Job übrigens ins Gesicht geschrieben stand) waren auch dabei.

Los gings erstmal (15 min zu spät) mit einer freundlichen Begrüßung des dreiköpfigen Damenteams,
von dem uns von da an jedoch nur eine begleitete und in die Tests einwies.

Es wurde nochmal gefragt, ob auch jeder ausgeschlafen und gesund sei usw.
Dann mussten wir noch die Erklärung von wegen Weitergabe von Originalaufgaben und so unterschreiben.
Dazu kam sofort ein kleiner Persönlichkeitstest, man musste bei zehn Merkmalen (in der Art "motiviert/euphorisch")
Voll zutreffend, meist zutreffend, zutreffend, weder noch, weniger zutreffend, meist nicht zutreffend oder
voll nicht zutreffend ankreuzen. Nichts schlimmes also
Hier empfiehlt es sich, einfach ehrlich zu sein, denn man wird später sicherlich darauf festgenagelt werden,
spätestens wenn man beim großen Psychotest abweichende charaktereigenschaften angeben sollte.

So, jetzt gings aber los mit den Tests:

1. MST
(Da ich als Neuling hier im Forum nie wusste was die Abkürzungen bedeuten: Das ist Buchstaben merken
und dann bei andere Buchstabenketten schauen, ob einer der gemerkten Buchstaben drin vorkommt)
Nicht spektakuläres. 3 verschiedene Schwierigkeitsstufen, die sich in der Länge der Merk-Ketten
und der Vergleichsketten äußern.
Ich habe mir einfach immer aus den Buchstaben Sätze gebildet (wie TSMDB - Tim spielt mit dem Ball),
wodurch mir das merken um etliches leichter fiel.
Zum Üben reicht hier dicke das CBT vom DLR.

2. Technik
Damit hatte ich eigentlich nie viel Probleme, wenn ich mich vielleicht auch etwas zu sehr darauf
verlassen habe. Generell kann man hier mit Mittelstufenwissen und Logik gut auskommen.
Die Aufgaben waren jedoch komplett andere als im CBT. Insgesamt gilt es 24 Multiple-Choice Aufgaben in
26 Min zu bearbeiten.
Man kann zwischen den einzelnen Aufgaben springen und auch im Nachhinein noch Antworten ändern.
Die Restzeit wird angezeigt.
Physikalische Formeln wurden (zumindest bei mir) nicht abgefragt.

- 15 min Pause -

3. RMS
(Man hört endlos Ketten von Buchstaben und muss dann von Hinten angefangen die Zahlen eintippen,
an die man sich noch erinnert)
Generell keine große Sache. Mit 4-er Block Bildung habe ich im Training immer so zwischen 5 und
7 Zahlen geschafft. Auch wenn viele andere berichten, sie hätten noch die Zahlen aus dem anderen
Kopfhörern gehört - das stimmt, die hört man ganz leise und verschwommen - mich hat das nicht gestört.
Da die Stimme recht leise (und meiner Ansicht nach nicht so penetrant wie im CBT ist) muss man
sich gut konzentrieren. Ich habe die Augen geschlossen und die Kopfhörer an die Ohren gedrückt.
An sich ging auch alles ganz gut, hatte sogar ein besseres Gefühl als in den CBTs jedoch:
Vorsicht beim Zahlen eintippen! Mir ist es drei mal passiert, dass ich zwar noch ganz viele Zahlen
wusste, mich jedoch bei der Eingabe in der Reihenfolge vertippt und dies erst zu spät germerkt habe.
Dadurch habe ich mindestens einmal einen Achter zum Einser gemacht .
Da nur die richtigen Zahlen (von hinten) bis zur ersten falschen Zahl gewertet werden, ist es
kein Fehler, wenn man seine Eingabe gemacht hat, einfach noch zwei, drei beliebige Zahlen
dahinter zu hängen, schaden kanns nicht.
Was noch etwas anders als im CBT ist, dass manche Zahlen nur aus einer Hörerseite (und dann
auch lauter) kommen. Davon darf man sich einfach nicht ablenken lassen.
Übung auch hier mit dem CBT völlig ausreichend.

4. SKT
(Der Konzentrationstest, wo man Dreiecke auf Übereinstimmungen in zwei Merkmalen untersuchen
muss)
Keine große Sache. Wie bei allen Aufgaben hier kurze Instruktion, den Test sollte aber
jeder aus den CBTs kennen.
So weit ich mich erinnere dauerte der Test etwa 15-20 min. Beim Üben hatte ich hier niemals
Probleme, beim Test musste ich jedoch etwa in der Halbzeit ein ziemliches Konzentrationsloch
feststellen, gegen das ich ankämpfen musste. Hat sich dann aber sehr schnell wieder
gelegt und somit der Test gut geklappt. Unterschied zum CBT: Die Dreiecke wechseln hier nicht
automatisch nach einem gewissen Zeitraum. Man muss nur die gesamten Durchgänge in einer bestimmten
Zeit fertig haben.
Auch hier: CBT Übung völlig ausreichend.

- 15 min Pause -

5. PPT
(Würfelfalten)
27 Aufgaben in einer begrenzten Zeit. Ich selbst habe die Aufgaben einfacher als die
CBT's empfunden, zumindest etwa die ersten zwanzig. Die restlichen waren dann etwas schwerer
aber mit ein wenig CBT Übung auch gut zu schaffen.
Lustig hier: Die Musterlösung der Instruktionsaufgabe war falsch. Die Testleiterin hat dies
zwar für unmöglich abgetan, meine Mitbewerber waren aber der selben Meinung. Auch lustig:
Ich hatte zwei mal die selbe Aufgabe hintereinander.
Ein wenig zügig muss man hier schon sein. Etwa die Hälfte meiner Mitbewerber sind nicht ganz
fertig geworden. Ein Mädchen neben mir hatte sogar nur 18 Aufgaben.
Bin bei den leichteren Aufgaben einfach die Würfel durchgegangen, und den ersten genommen, der mir widerspruchsfrei zu sein schien.
Manchmal auch einfach den genommen, bei dem ich mir zwar nicht sicher war, der aber der einzig
übrige war (also Ausschlussprinzip).
Üben mit CBT völlig ausreichend.

6. Kopfrechnen
Da ja schon etliche Vorgänger gemeldet haben, dass sie da total verkackt und trotzdem
bestanden haben, und es hier ja einhellige Meinung ist, dass man wegen Kopfrechnen
nicht rausfliegen kann, hab ich dafür jetzt auch nicht viel geübt. Schätze es wäre
auch nicht besser gewesen, hätte ich es getan.
20 Aufgaben, 10 visuell, 10 akustisch. Eingabezeit richtet sich nach Schwierigkeit der
Aufgabe. 5 Sekunden vor Schluss erscheint ein roter Pfeil vorm Eingabefeld begleitet
von einem Pieps. Ich empfand das eher hilfreich als stressend.
Trotzdem ziemlich knifflig der Test, schätze mal ich hab so 50 % wenns hochkommt.
Haben aber alle gesagt, dass sie da ziemlich geloost haben. => Einfach cool bleiben
und sich nicht vom Zeitdruck beherrschen lassen. Wenn die Zeit halt nicht reicht für
ne Aufgabe, dann reicht se halt nicht.
Ich empfehle SIKORE, Quadratzahlen bis 20 und Kubikzahlen bis 9 und Prozentrechnung zu Üben.

- 15 min Pause -

7. MTC
(Multiple Task Coordination - Mehrfachbelastungstest)
Diesen Test muss das DLR erst vor kurzem geändert haben. Denn im Gegensatz zur mehrfachen
Beschreibung hatten wir hier keinen künstlichen Horizont oder so, sondern - Ich hoffe
dies gilt jetzt nicht als Veröffentlichung von Originalaufgaben - man hatte drei Instrumente:
Kompass, Höhenmesser und Fahrtmesser. Ausserdem hat man noch einen roten und einen grünen
Knopf (Auf dem Touchscreen halt).
Nach einer ausgedehnten und ausreichenden Übungs- und Erklärungsphase kommen dann 12 Testdurchläufe.
Bei den ersten geht es jeweils nur darum Kurs (also Kompass auf einer Stellung) oder Höhe zu halten.
Dann auch mal beides zusammen, dann man eine Kurve bei gleichbleibender Höhe usw..
Das ganze wird halt erschwierigt durch "Turbulenzen", gegen die man einlenken muss.
Die Schwierigkeit steigert sich von Durchgang zu Durchgang.
So muss man in der höchsten Schwierigkeitsstufe gleichzeitig eine Kurve, einen Sinkflug,
gleichbleibende Geschwindigkeit und eine Akustische Aufgabe bewältigen.
Dazu folgendes: Die Akustische Aufgabe besteht darin, dass man sehr langsam Zahlen durch den
Kopfhörer bekommt, und man dann den roten oder grünen knopf drücken muss, wenn dabei mal drei
ungerade oder gerade Zahlen in Folge waren. Es sind ausschließlich Zahlen von 1-10.
Die Geschwindigkeit wird beeinflusst von der Triebwerkleistung (die man per Touchscreen mit +- Knöpfen regeln kann)
und der momentanen Steig- bzw. Sinkrate.
Die soll-Werte auf allen drei Instrumenten werden durch einen Grünen Punkt markiert.
Bei Kurven bzw Sinkflug/Steigflug wandert dieser Punkt dann halt am Intrumentenrand entlang.
Ich fand es hier am schwierigsten mit dem doofen Joystick (der wirklich schlecht reagiert und äußerst
unempfindlich kalibriert ist) gleichzeitig Höhe und Kurs zu regeln. Ausserdem hatte ich das Gefühl,
dass mein Joystick ein lenken nach rechts gleichzeitig auch als ein Lenken nach oben interpretiert hat.
Vielleicht waren das aber auch nur die: "Turbulenzen", die die Steuerung nochmal erschweren,
da mann plötzlich entweder über- oder halt untersteuern muss.
Die Geschwindigkeit zu halten und die akustische Aufgabe zu lösen war nicht so schwer,
da sich die Geschwindigkeit nicht all zu schnell ändert und mit den +- Knöpfen schnell und leicht
zu regulieren ist. Bei den Zahlenketten kamen nur selten 3 gerade oder ungerade Zahlen in Folge (glaube ich ).
Ein Mitbewerber, der auch bei der Bundeswehr den Test schon bestanden hat, hat erzählt die hätten
diesen Test da zwei Tage lange gemacht.. und der Joystick soll da auch so scheiße gewesen sein...
na dann malzeit.
Achso.. also ich kenne kein Programm, mit dem man für diesen Test üben könnte.
Aber die Trainingsphase ist gerade lang genug um sich an den Test zu gewöhnen.


Damit war der erste Tag zuende. Ich war noch mit dem einzigen Mitbewerber, der auch im Schümann
wohnte auf der Besucherterasse am Flughafen (wo ich auch schon den ersten Abend verbracht hatte), und dann
gings ab in Hotel, denn am nächsten Morgen mussten wir im DLR um acht Uhr auf der Matte stehen.



TAG 2

Nach einem kurzen Frühstück, bei dem wir feststellten, dass wir doch zu dritt im Schümann waren,
gings wieder mit dem Bus zum DLR.

Folgende Tests wurden an diesem Tag durchgeführt

1. Mathe
21 Aufgaben, wenn ich mich recht erinnere, meiner Meinung nach alle ziemlich einfach.
Ein bisschen Skill in Kopfrechnen (da man keinen TR benutzen darf) und etwas Übung in Dreisatz
und linearen Gleichungen, so wie etwas Erfahrung im Umgang mit quadratischen und kubischen
Gleichungen ist empfehlenswert. Da für den Test ja aber Abitur Vorraussetzung ist, dürfte das
wohl für niemanden ein Problem sein.
Man kann hier zwischen den Aufgaben hin-und her springen, die Restzeit wird angezeigt.
AUfgaben üben mit CBT und "Der Pilotentest" hat sich für mich als sehr hilfreich erwiesen.

2. OWT
Der Test vor dem ich (neben Kopfrechnen) am meisten Schiss hatte. Die Instrumente sind etwas
anders als im CBT, meiner Meinung nach aber besser ablesbar. Wie alle anderen auch berichten
wird hier nur EIN Merkmal abgefragt, also z.B. nur runde oder nur schwarze Instrumente sollen
abgelesen werden. Die Aufgabe wird dadurch etwas schwieriger, dafür ist die Zeit auch länger.
Habe so im Durchschnitt meistens 2-3 Instrumente geschafft. Weiterer Unterschied zum CBT:
Hier gibt es einen Button "Habe ich nicht gesehn". Es wird in den Instruktionen empfohlen,
diesen zu drücken, wenn man ein Instrument nicht gesehen hat, anstatt zu raten.
Was man davon zu halten hat kann ich auch nicht genau sagen.. die Testleiterin wollte auch
dazu nichts näheres sagen.
Auf jeden Fall viel OWT2 üben!

- 15 min Pause -

3. Würfelrotation
Wer hier ein wenig geübt ist (auch hier: CBT!) sollte eigentlich keine großen Probleme haben.
Dass die Anweisungen akustisch gegeben werden, habe ich mehr als vorteilhaft empfunden.
Das ganze läuft halt in 3 Geschwindigkeitsstufen, wobei die ersten zwei wirklich easy sind
und die dritte recht flott. Mit etwas Konzentration ist die aber auch gut zu schaffen.
Mein Tip für die dritte Stufe: Ich habe bei mir gemerkt, dass ich am ehesten sofort am Anfang
rauskomme (und dann ist ja auch gleich alles verloren in der Runde . Deshalb habe ich mir
nach der Durchgabe der Startposition schonmal alle möglichen Drehanweisungen, die jetzt kommen
könnten vorgestellt, damit ich darauf vorbereitet bin. Hat mir sehr viel gebracht.
Ansonsten bin ich nur einmal rausgekommen, weil ich plötzlich in den Gedanken verfallen war,
dass die zweitletzte Drehanweisung auch immer die Endposition sein könnte.. war mir bei zwei
Aufgaben so aufgefallen. IST ABER NICHT SO!
Übung hier: CBT. (Meiner Meinung nach aber nicht viel Übung erforderlich,
wenn man einigermaßen räumliche Vorstellung hat).

4. Persönlichkeit
183 Fragen zu schätzungsweise 12 Mermalen wie z.B. Risikobereitschaft oder so..
Versucht einigermaßen konsequent zu bleiben. Man hat nur die Wahl zwischen Schwarz und Weiß,
also zwei Extremen. Es wird in der Instruktion allerdings darauf hingewiesen, dass widersprüchliche
Antworten aufgrund der verschiedenen Fragen durchaus möglich und nicht so schlimm sind.
Man kann jeweils die zuletzt gegebene Antwort noch ändern. Es gibt eine Zeit (~25min), in der man fertig werden sollte,
wenn man drüber kommt, gibts Abzug (wie auch immer). Ist aber locker zu schaffen.
Hier einfach ehrlich sein!

- 15 min Pause

5.Technik II
Jetzt kam noch ein zweiter Multiple Choice Technik Test, für den schon ein wenig weitergehendes physikalisches
Wissen erforderlich war. Insgesamt 40 Fragen in 26 min. Themenbereiche bei mir waren
hauptsächlich Wellenlehre, Mechanik (Kinematik), Elektronik. Aber auch mit PC's sollte
man sich etwas auskennen, also mit Rechenleistungen, Kapazitäten und generellen Sachen
in und um moderne Computer. Meiner Meinung nach war dieser Test einfacher als der erste, vielleicht
weil der Stoff einfach bei mir noch präsenter ist.
Auch hier wieder Anzeige der Restzeit und Springen zwischen Aufgaben möglich.
Zum Üben empfehlen sich hier ein Physik LK/GK in der Oberstufe, das CBT, Physikübungen in
"Der Pilotentest"

6. Englisch
Irgendwann musste es ja kommen Für jeden, der einigermaßen flüssig spricht, sollte dieser
Multiple Choice Test kein Problem darstellen.
60 Aufgaben in 26 min + Anzeige der Restzeit. Zeitlich kein großes Problem, zwischen
den Aufgaben kann man springen.
Ansonsten vom Prinzip her genau wie das CBT. Daher auch meine Übungsempfehlung...

- letzte 15 min Pause -

Jetzt fragten wir uns alle, was nach dieser Pause noch drankommen könnte.. ich rechnete eigentlich
nur mit einem freundlichen Schlusswort aber Pustekuchen, es kam nochmal ein
255 Fragen langer

7. Persönlichkeitstest II
Es ging hier auch wieder unter anderem um Mermale aus dem ersten Test, aber auch noch um
ein paar Mehr. Die 5 Antwortmöglichkeiten gingen von "starke Zustimmung" bis "starke Ablehnung"...
oder so in der Art. Auf jeden Fall von ++ über 0 bis --.
Auch hier kann wieder die zuletzt gegebene Antwort geändert weden. Wie schon im ersten Test ungefähr
25 min Zeit, man sollte möglichst nicht drüberkommen, ansonsten gibts Abzug.
Hier empfehle ich, mal das durchzulesen, was über diese Test im Buch "Der Pilotentest" steht,
und den dortigen Test auch mal zu machen. Ansonsten so ehrlich bleiben wie eben tragbar.


Wer damit fertig war konnte nach Hause gehen. Nach einem schönen, zugegebenermaßen unfreiwilligen,
Spaziergang vom DLR zum Flughafen bei stralendem Sonnenschein und einer Hafenrundfahrt am Nachmittag
sitze ich nun im Zug nach Haus. (Ich weiß nicht, wer mal gesagt hat im ICE gibts keine Steckdose - Hier im IC
gibts eine ).

Habe im großen und ganzen ein gutes Gefühl bei der Sache, mal schaun was es gibt.

Möchte noch eine Sache zu den Tests und der DLR-Trainingsanleitung sagen:
Ich selbst habe nicht einmal die Hälfte des dort empfohlenen Pensums erfüllt
und mich bei den Tests trotzdem sehr sicher gefühlt. Soll nur heißen: Wer das
Pensum wirklich erfüllt, der ist optimal vorbereitet.
(Lustig war übrigens auch der Typ, der sein jungfräuliches Trainingsprotokoll im Warteraum am ersten Morgen noch schnell
mit Kreuzen vollgemacht hat .

Und noch was zum Verhalten im Test an sich: Ich denke das schlimmmste, was man machen kann, ist sich
nervös zu machen. Also immer schön ruhig und konzentriert bleiben. Auch der Raum
ist auf Ruhe ausgerichtet.. ich fand die Athmospähre dort äußerst entspannend.

So, das war meine BU. Ich hoffe, ich konnte allen, die das noch vor sich haben etwas helfen.
Und macht euch keinen Stress! Es ist nicht halb so schlimm wie man vorher denkt.

Falls es noch Frage gibt, beantworte ich die gerne.

Gruß
Creave


Nachtrag. Hab heute Post bekommen - DIN A 5 *freu

[Captain Liko]

Glückwunsch !!! Hätte mich jetzt auch ehrlich gesagt gewundert, wenn du nicht bestanden hättest.

Ich fand deinen Bericht sehr gut und du scheinst die richtige Einstellung an den Tag gelegt zu haben

Viel Glück für die FQ

Ach ja noch was

[Warringer]

Herzlichen Glückwunsch an Creave und welcome back Liko!

Grüße,

Warringer

[drpepventura]

Herzlichen Glückwunsch Creave!!!!

steht mir ja noch alles bevor!! bin neuling
der bericht war echt klasse, habe schon paar gelesen , aber der war echt gut!!naja zumindest weis ich jetzt an wen ich mich bei fragen wenden muss

ciao
euer Pep ventura
_________________
BU passed, FQ failed, Medical passed

[Captain Liko]

[Flying Bananna]

Von meiner stelle auch einen Glückwunsch!!!

... Weißt du schon wie es weitergeht???

Grützi FlyBa

[LH]

[LHDaniel]

Auch von mir Herzlichen Glückwunsch .

Super Bericht. Meiner Meinung nach einer der besten, weil du auch noch mal auf den Testaufbau selbst eingegangen bist.

Viel Glück und vor allem Erfolg für die FQ .

[wannabee]

[Warringer]

Ertappt!