meine FQ - der etwas andere bericht

[Yuno]

hallo erstmal
ich sage der etwas andere bericht, weil hier hier nicht das finden werdet was ihr in den 25 anderen berichten findet. ich werde nicht shcildern wie die tage verliefen und ähnlihces... falls ihr das lesen wollt, lest die anderen berichte .. es gibt genug davon und in allen steht das gleiche =)

ich selbst habe nie sonderlich viel mit diesen foren zu tun gehabt.
ich habe bei meiner BU zum ersten mal davon gehört.. mi wurde von den berichten vorgeschwärmt ect...also habe ich für meine FQ ein paar davon gelesen... was mich in erster linie verrückt gemacht hat und nicht wirklich viel geholfen hat...

ich hatte meinen termin für die FQ 9 tage vor der FQ erfahren. dies bedeutete eine verdammt kurze vorbereitungszeit. verdammt kurz, aber immernoch zu lang, denn meiner meinung nach braucht ihr keine vorbereitung. wenn ihr mich fragt was ihr machen solltet: fliegt in den urlaub und legt die füße hoch! das ist das einzig sinnvolle... vergesst irgendwelche kurse, tagelanges lernen oder wochenlanges üben mit simulatoren..... ist alles für den a****

ursprünglich waren bei meiner fq 9 leute, ich war einer von 6 die es in den zweiten tag geschafft haben und einer (von ich glaube 4) die es in das interview geschafft haben. am schluss hat nur einer bestanden.
ich habe mich für die FQ beinahe überhaupt nicht vorbereitet und habe die tests an den beiden tagen ALLE (einschließlich sim) überdurchschnittlich gut bestanden.
es geht nicht darum es schon vorher zu können, es geht darum vernünftig und mit gesundem menschenverstand zu handeln und sich in den übungen verbessern zu können. bei unserer gruppe war einer dabei der schon eine segelfluglizenz hatte und der zusätzlich kommerziell vorbereitet war. er scheiterte am simulator. schlichtweg deshalb weil von ihm mehr erwartet wurde und die ansprüche höher waren. er flog sicherlich viel besser als ich... dennoch wurde meine sim leistung mit sehr gut bewertet und seine mit unzureichend..... von daher: lasst das üben sein.. es macht es euch nur schwerer

in meinem abschließenden gespräch wurde mir gesagt dass ich überall überdurschnittlich war, es für mich lediglich deshalb nicht reichen würde, weil sie zweifel daran hatten ob ich genug lernmotivation aufbringen könnte die ganze theorie, sowohl während der ausblidung als auch im späteren berufsleben zu lernen..... super begründen, aber was solls.. ich kann es nicht ändern

also nochmal als mein tip: vergesst die umfangreiche vorbereitung. schaut euch eure antworten auf eure 10 fragen nochmal an.... geht in euch selbst, versucht euch "kennenzulernen", wer ihr seid und was ihr denkt und dann legt euch in die sonne
versucht in der FQ locker zu sein (ich meine damit nicht dass ihr nicht nervös sein dürft.. ich habe auch blut und wasser geschwitzt)... seit bei der FQ einfach ihr selbst...denkt bei den gruppensachen an die anderen.. zeigt empatie und verlasst euch auf euren gesunden menschenverstand... das ist mehr wert als jahrelange vorbereitung.

ich hoffe ich konnte ein paar von euch beruhigen...mir ging es so dass ich ziemlich eingeschüchtert war von den ganzen freaks bei der BU/FQ die am motorengeräusch hereinfliegender flugzeuge sagen konnte um was fpür einen typ es sich handelt und in welchem jahr er gebaut wurde..... ein solches wissen bringt euch bei der FQ schlichweg NICHTS

ich wünsche euch allein viel glück!
verlasst euch auf euch selbst, seid ehrlich und "enstpannt" und es könnte tatsächlich klappen =)

[blablubb]

[Starlet]

Also, das mit dem Typ "erlauschen" krieg' ich ja auch noch hin, aber mit dem Baujahr...

Starlet (ist ein Freak, Starlet ist ein Freak! )
_________________


Wenn jemand in seinem Leben etwas wirklich will, dann wird das ganze Universum ihn unterstützen, dass er sein Ziel erreicht.

[Warringer]

Hallo Yuno,

ich gebe dir in deinem Grundtenor absolut Recht - es gibt wohl nichts besseres für die FQ als ruhig
und ohne große "Vorbelastung" an die Sache heranzugehen.

Zwei Dinge stören mich aber an deinem Bericht: 1. ist es für mich normal dass man sich auf die (für
die meisten) einzige Möglichkeit seinen Wunschberuf zu ergreifen bestmöglich vorbereiten will.
Dazu gehört auch das Aufarbeiten von persönlichen Defiziten mit unter anderem genau den Punkten
die du ansprichst (locker bleiben, man selbst sein, sich besser kennenlernen). Gerade diese sind in
solchen Situationen nämlich sehr schwer umzusetzen.
Und 2. war es für mich persönlich hilfreich in den einschlägigen Berichten die Erfahrungen anderer
Bewerber nachzulesen, die sich bei genauem Hinsehen eben nicht immer decken. Ob es mir geholfen
hat oder nicht kann ich dir nicht sagen. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht mitzufiebern und Details
zu erfahren, die einem sonst nur in Eigenregie zugänglich geworden wären. Auf die man womöglich
selbst auch gar nicht geachtet hätte.

Sollten wir da also nicht vielleicht ein bißchen differenzieren? Art und Maß der Vorbereitung sind
schließlich auch stark individuell geprägt.

Über Details wie den Simulator oder deinen Ausscheidungsgrund könnte man sicher diskutieren
(hast du dir z.B. vorher mal Gedanken gemacht wie du an entsprechender Stelle deine Motivation
mitunter belegen könntest?), aber darum geht es dir vermutlich nicht.

Die "Freaks" unter den Bewerbern haben mich übrigens nicht gestört, mir war recht bald klar dass
das ab einem bestimmten Punkt keinen Einfluss auf das Auswahlverfahren hat. Ist hier übrigens
auch nachzulesen.

Viele Grüße und viel Erfolg weiterhin,

Warringer

[LHDaniel]

Ich sehe das ganze wir Warringer auch.

Vorbereiten tut sich jeder, wenn ihm wirklich etwas daran liegt.

Bei dir kam es mir irgendwie so vor, als ob es dir egal wäre, ob du es schaffst oder nicht. Wie war es denn nun?

Es ist klar, dass man sein Ziel nur erreichen kann, wenn man es wirklich will. Wenn man also nicht viel Motivation für die Sache zeigt, dann wird das als stark negativ angewertet.

[Iranair]

[jonas]

[Warringer]

[wannabee]

[LHDaniel]

Hi, also ich muss auch mal Jonas und warringer recht geben.

Von einem Vorbereitungsseminar weiß ich nicht was ich halten soll. Man kann sich auch ohne Seminar super vorbereiten. Sich Gedanken über mögliche Fragen und Antworten machen, etc. . Soviel wie möglich über sich selbst erfahren.
Hängt natürlich auch vom Anbieter ab, aber die meisten bringen die Bewerber dazu, nicht man selbst zu sein und das finde ich nicht gerade gut. Irgendwann wird´s sowieso rauskommen. Man kann schließlich nicht sein Leben lang jemanden spielen, der man nicht ist. Aber zu den Dingen gab´s ja hier auch schon genug Threads.

Und was ist mit dir los wannabee ? Wir sind längere Posts von dir gewohnt .

[Yuno]

1. jup.. ich bin frustriert. wer wäre das auch nicht...
2. jegliche sonstige "vorwürfe" habe ich einfach mal überlesen da sie mir erstens egal sind und zweitens jeder für sich selbst das recht hat über meinen beitrag zu urteilen und damit anzufangen was er will =)

[jonas]

editiert...