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747 Captain


Anmeldungsdatum: 08.01.2010 Beiträge: 749
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Verfasst am: Fr Nov 11, 2011 5:31 pm Titel: Erfahrungsbericht BU 10.11.2011 |
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So, nachdem ich jetzt schön ausgeschlafen hab, will ich euch auch mal meine Erfahrungen bei der BU gestern mitteilen. Denn die ganzen Erfahrungsberichte hier im Forum haben mir und auch den anderen BUlern viel Aufregung genommen, das will ich jetzt auch den kommenden BUlern nicht vorenthalten.
Zur Vorbereitung: ich habe ca. 2 Monate vor der BU angefangen etwas mit den CBTs üben. Skytest hatte ich zwar auch, aber damit hab ich nur ein paar mal PPT geübt, es ist also nicht wirklich notwendig. Die CBTs sind absolut ausreichend um auf die "Spielchen" vorbereitet zu sein. Auf Physik und Technik habe ich mich mit den entsprechenden Büchern vorbereitet: Denksport Physik, Physik für Schule und Beruf und H/S Testtraining technisches Verständnis. Anhand des Scripts habe ich dann Physik für Schule und Beruf durchgearbeitet und so ein ganz gutes Grundwissen aufgebaut. Vor Physik hatte ich nicht so viel Angst, da ich in der Oberstufe Physik hatte und so ein ganz gutes Grundverständnis für solche Sachen hatte. Technik war schon eher mein Sorgenkind, aber ich habe gedacht man kommt mit gutem Physikwissen auch ganz weit. Dazu später mehr.
Mathe habe ich ebenfalls anhand eines Buches geübt (H/S Testtraining Textaufgaben). Das hat mir nicht wirklich viel gebracht, da die Aufgaben darin meiner Meinung nach sehr einfach sind. Da ich im CBT auch sehr gut war und ich in Mathe in der Schule gut war, habe ich nicht so viel dafür gemacht.
Englisch hab ich nix gelernt, da ich von mir behaupte es fließend zu sprechen und auch in der Schule bzw. im Abi meistens 14-15 Punkte hatte.
Der Tag vor der BU: Ich bin am morgen des 09.11. mit dem Flieger in Hamburg angekommen. Wie verabredet hab ich mich dort mit einem Pilotenboardler (mendeleev) getroffen und wir sind zusammen ins MotelOne. Wir wollten eigentlich laufen, wussten aber nicht genau wohin und haben deswegen ein Taxi genommen. Der Taxifahrer war ziemlich pissed, weil das nur 700Meter sind, wir haben uns entschuldigt und ordentlich Trinkgeld gegeben. Also mein Tipp: nehmt euch ne Karte mit oder schaut euch vorher an wie es zum MotelOne oder zum Ibis geht, es ist echt nicht weit.
Im Hotel angekommen haben wir unsere Sachen abgegeben und sind dann erstmal zum DLR gelaufen, damit wir uns n bisschen in der Gegend auskennen. Wir sind danach noch in die Stadt und haben uns n bisschen Hamburg angeschaut, das war aber leider aufgrund des bescheidenen Wetters nicht so überragend. Um 3 ging es zurück ins Hotel zum einchecken und danach erstmal aufs Zimmer. Ich hab dann noch Simpsons geschaut und ne Stunde gedöst, da ich am morgen um 05:00 aufgestanden und wir quer durch Hamburg gelaufen waren. An dieser Stelle möchte ich übrigens das MotelOne wärmstens empfehlen. Super Zimmer, nettes Personal, stylische Lounge und geniale Fenster (war extrem ruhig, trotz Alsterkrugchausse).
Danach gings in den Lidl und wir haben uns mit Bananen, Äpfeln, Nüssen, Cranberries und Wasser für die BU eingedeckt. Zurück im Hotel haben wir so um kurz vor 7 noch ein paar andere Pilotenboardler getroffen. Noch zwei aus dem MotelOne und zwei aus dem Ibis. Zusammen sind wir dann alle ins Alterkrug gelaufen wo weitere vier Piloteboardler auf uns warteten. Wir hatten nen super Abend im Alsterkrug, haben viel über die Tests aber auch alles möglich andere gelabert. Das war echt klasse, da es mir total die Aufregung genommen hat schon ein paar Leute zu kennen und mich mit Gleichgesinnten zu unterhalten.
Gegen 22.00 Uhr sind wir zurück ins Hotel bzw. Motel geschländert und so gegen 11 lag ich im Bett. Ich konnte dann auch erstaunlich gut schlafen (so ca. 6 Stunden) trotz gewisser Aufregung. Am Morgen haben wir uns in der Lobby getroffen und zusammen gefrühstückt und uns gegenseitig etwas beruhigt. So gegen kurz nach 7 ging es zu Fuß Richtung DLR. Die kalte Hamburger Morgenluft hat so richtig das Gehirn durchgepustet, was ganz gut war. Beim DLR angekommen, sind wir in den 5. Stock und in den dortigen Warteraum. Dort saßen bereits ca. 30 verschüchterte Kollegen, die für die Friedhofsstimmung zuständig waren. Zum Glück kannten wir 10 uns schon und konnten so sehr gelassen und scherzend auf die BU warten. Ich war echt überhaupt nicht mehr aufgeregt, was besonders daran lag, dass ich schon Leute kannte. So gegen kurz vor 8 ging es endlich los.
Die BU: Im Prüfungsraum darf man erstmal seine Jacken und Taschen hinten verstauen und seinen biographischen Fragebogen abgeben. Jeder geht an seinen Platz und dann folgt die Einweisung durch eine Mitarbeiterin des DLR.
Jetzt folgten die Tests, es wurden immer Blöcke aus zwei Tests bearbeitet und danach hat man 10 Minuten Pause, was sehr angenehm ist.
VMC: Los ging es also mit VMC. Keine großen Überraschungen. Hatte zunächst etwas Angst vor VMC, aber im Moment in dem es losging, war das wie weggeblasen und ich war so konzentriert, dass ich bis zum Ende eh an nichts anderes als an Symbole und Farben gedacht habe. Ich war eigentlich sehr zufrieden mit dem Tests, da es besser lief als zuhause wo ich meist so um die 75% hatte, was ja auch nicht gerade schlecht ist.
TVT: "So nun testen wir Ihr technisches Verständnis." Diesen Test fand ich eher schwer. Ich hatte mich zwar mit Script und Büchern vorbereitet, aber das ging eben alles in Richtung Physik. TVT ist schon etwas anderes und ich hatte wohl auch verhältnismäßig schwere Fragen, wie ich festgestellt habe, als ich mich mit den anderen in der Pause unterhalten habe. Es ist also auch Glückssache. Im großen und ganzen war der Test machbar.
10 min. Pause
RMS: Davor hatte ich auch etwas Respekt, da ich zu Hause nicht so viel geübt hatte und immer so um die 5 Zahlen lag. In der BU lief es aber viel besser.
SKT:Einfach konzentriert und zügig arbeiten, dann ist das kein Problem. Hatte zu Hause auf Level3 um die 93% in der BU wahrscheinlich nicht schlechter.
10 min. Pause
KRN: Hier kam zum ersten mal die Aufregung ins Spiel. Ich wusste, dass das nicht mein Spezialgebiet ist und war deswegen nervös. Die Aufgaben waren wirklich alle fair und in der vorgegeben Zeit lösbar. Ich habe leider wegen der Aufregung ein paar blöde Fehler wie Punkt vor Strich nicht beachten etc. gemacht. Das war sehr ärgerlich.
PPT: Ich habe hier sehr genau darauf geachtet, so viele Würfel wie möglich richtig zu machen und nicht auf biegen und brechen alle 40 zu schaffen. Habe lieber nochmal kontrolliert, anstatt den erstbesten Würfel zu nehmen. Ich bin dann bis Würfel 36 oder 38 gekommen, dann war die Zeit abgelaufen.
10 min. Pause
MIC: 45 Minuten Training, 15 Minuten Test. War überhaupt kein Problem für mich. Die Höhe ist manchmal etwas abgehauen, gerade in den letzten Stufen, aber nicht wirklich schlimm. Einmal habe ich bei der Akustik-Aufgabe ausversehen auf den falschen Knopf gedrückt und hätte in den Tisch beißen können vor Ärger, aber sonst lief es perfekt.
1 Stunde Mittagspause. Wir sind zum Chinesen gegenüber des DLR gegangen. Das Essen war lecker und billig, kann ich nur empfehlen.
RAG: RAG empfand ich als eher schwer. Ein paar Aufgaben konnte ich mit meinem Wissen aus dem Mathe-Abi dann noch lösen, für andere hätte ich einfach mehr Zeit gebraucht. Ich will hier keine Angst vor RAG machen, denn es gab auch Leute bei uns, die hatten eher einfachere Aufgaben, aber ich hab wohl entweder Pech mit den schweren Aufgaben gehabt oder mein Mathe-Teil im Gehirn hatte nen schwarzen Tag.
OWT: Alle Pilotenboardler nen Meter zurück bitte. Ich hatte Glück in der letzten Reihe zu sitzen so hätte ich theoretisch ca. 2 Meter zurück rutschen können, aber dann wär das mit dem Touchscreen wahrscheinlich schwierig geworden. Am Anfang hatte ich zwei mal eine Blockade und konnte nur zwei Uhren ablesen. Dann ging es aber besser und ich hatte meistens vier, aber auch mal drei. Gegenüber Methode passte bei mir eigentlich immer gut. Lief im Großen und Ganzen sehr gut der Test.
10 min. Pause
ROT: Lief problemlos, musste nur einmal ganz am Ende raten, weil ich rausgekommen war.
Persönlichkeitstest: 183 Fragen in 20 Minuten. Keine große Sache. Zwar teilweise unangenehme und schwer zu beantwortende Fragen. Habe aber ohne groß nachzudenken geantwortet.
10 min. Pause
ENS: Piece of cake. Auf Englisch hatte ich wie gesagt, nicht gelernt und das war auch nicht nötig. Bis auf zwei Aufgaben, war ich mir überall sicher, richtig geantwortet zu haben.
PHY Zu guter letzt kam dann noch Physik. Meine Physikvorbereitung aber auch das Wissen aus dem Physik-LK haben mir hier sehr geholfen.
Danach folgte noch ein Test, der nicht bewertet wurde und nur zu Forschungszwecken gemacht wurde.
Fazit: Insgesamt war die BU ein tolles Erlebnis. Ich hab sehr nette Leute kennen gelernt und hatte einen tollen Abend bzw. einen guten BU Tag mit ihnen. Möchte mich an dieser Stelle noch mal bei euch bedanken Leute!
Mit meiner Leistung in der BU bin ich eigentlich sehr zufrieden, ich habe fast überall wirklich das geleistet, was ich kann und was will man mehr? Ob es gereicht hat oder nicht, kann ich trotzdem nicht sagen, aber falls nicht, weiß ich, dass es an Mathe gelegen hat. Wie ihr seht ist es auch Glück, die BU zu bestehen, ich hatte zum Beispiel Glück bei PHY aber Pech bei RAG. Aber wie die Testleiterin schon gesagt hat: "Versuchen Sie nicht sich selber einzuschätzen". Ich hoffe einfach, dass sie erbarmen mit meiner Matheleistung haben oder dass die Leistung doch nicht so schlecht war, wie ich denke.
Zum Schluss möchte ich noch jedem, der die BU vor sich hat, empfehlen, sich vorher mit anderen BUler zu treffen. Das nimmt erstens die Aufregung vor und während der BU und zweitens ist es toll sich mit Gleichgesinnten unterhalten zu können.
EDIT: Was ich noch vergessen hatte zu schreiben: die Athmosphäre während aller Tests war wirklich sehr angenehm. Alle waren super leise auch wenn 99% schon fertig waren, konnte auch der oder die letzte noch sein Ding zu Ende machen. Da waren echt alle fair genug, anscheinend war wohl jedem klar um wie viel es für manche ging. Das hab ich in mancher Klausur leider auch schon anders erlebt.
Tja jetzt heißt es abwarten und Tee trinken. Ich wünsche allen, die sich jetzt gerade auf die BU vorbereiten viel Glück und macht euch keinen Stress. Das sind alles nette Leute beim DLR und die BU ist absolut machbar.
EDIT 2: Bestanden.
EDIT 3: Mein FQ-Bericht: http://www.pilotenboard.de/viewtopic.php?t=28581
Zuletzt bearbeitet von 747 am Di Nov 27, 2012 9:50 pm, insgesamt 6-mal bearbeitet |
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muh Captain


Anmeldungsdatum: 18.04.2011 Beiträge: 392
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Verfasst am: Fr Nov 11, 2011 6:19 pm Titel: |
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Na dann hoffen wir mal, dass es geklappt hat
Darf man fragen, wie intensiv du Physik für Schule und Beruf durchgearbeitet hast? |
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AlphaCamelopardalis Captain

Anmeldungsdatum: 15.04.2011 Beiträge: 242
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Verfasst am: Fr Nov 11, 2011 6:26 pm Titel: |
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super bericht
mich würde das auch mit physik für schule u beruf interessieren...
mit welchen büchern hast du dich für technik vorbereitet? oder hast du keinen unterschied zwischen phy und tvt beim lernen gemacht?
in welche richtung sind die fragen bei tvt so gegangen?? |
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Allecto Captain

Anmeldungsdatum: 03.11.2011 Beiträge: 98 Wohnort: Berlin  |
Verfasst am: Fr Nov 11, 2011 6:47 pm Titel: |
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Gut geschrieben.
So wie du es geschildert hast, würde ich trotzdem nicht annehmen, dass dir Mathe das Genick bricht. Es klingt ja nicht so, als wäre es ein völliges Desaster gewesen.
Wie dem auch sei: Frohes Warten!  |
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M.R.H. Captain

Anmeldungsdatum: 07.06.2011 Beiträge: 179 Wohnort: Berlin - Alaska  |
Verfasst am: Fr Nov 11, 2011 7:02 pm Titel: |
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Sehr schön! ...Ich bin auch bei der Vorbereitung, hatte schon Denksport Physik und habe mir eben noch Physik für Beruf und Schule bestellt, da ich denke das es noch etwas solideres beibringt als Denksport Physik...
Ich wünsche dir viel Glück und das du dein A5 Brief bekommst!
Lg  _________________ Swiss Info-tag: 8 Juni 2011 ✔
Lufthansa Info-tag: 19 August 2011 ✔
BU: December, 7.12.11 [✔]
FQ: March, 1./2.3.12 [X - Interview]
"No one ever made it up without stumbling a couple of times" |
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Glücksbringer Captain

Anmeldungsdatum: 02.11.2011 Beiträge: 158
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Verfasst am: Fr Nov 11, 2011 11:09 pm Titel: |
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Hochachtung, ausführlicher Bericht!
Einige Fragen dazu:
1. Darf man den Taschenrechner benutzen, ist eigentlich nicht nötig aber verschnellert um einiges die Zeit mit der man zb. Dreisätze durchrattern kann.
2. Ohne jetzt konkret die Aufgaben wiederzugeben, aber was kam den in RAG für Aufgaben dran? Kann doch nur Flächenberechnung, Dreisätze und das Üblichte gewesen sein oder liege ich falsch???
3. Reicht Denksport Physik vollkommen aus oder ist Physik für Schule und Beruf nötig? _________________ Wer Wind säht wird Sturm ernten |
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747 Captain


Anmeldungsdatum: 08.01.2010 Beiträge: 749
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Verfasst am: Sa Nov 12, 2011 1:03 am Titel: |
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muh hat folgendes geschrieben: | Na dann hoffen wir mal, dass es geklappt hat
Darf man fragen, wie intensiv du Physik für Schule und Beruf durchgearbeitet hast? |
Also schon ziemlich intensiv wie ich finde. Für die Schule hab ich nie so viel gemacht. Es hat mir auch wirklich für Physik was gebracht nur eben in TVT hatte ich eher Aufgaben, die viel Nachdenken verlangen und da hat mir die Zeit nicht wirklich gereicht. Alle Aufgaben waren machbar, aber für mich war es etwas wenig Zeit, deswegen musste ich bei manchen Aufgaben eher raten.
Auf TVT hab ich mich mit Testtraining Technisches Verständnis vorbereitet und darauf gehofft, dass mein Physikwissen mir da hilft, war aber irgendwie nicht so. Die Fragen waren eben in Richtung Logik und technisches Verständnis. Sorry ist schwer zu beschreiben, die Fragen waren halt sehr speziell, ich kann das nicht erklären ohne zu viel verraten, was ich ja nicht darf. Ein gute Grundverständnis in Physik ist von Vorteil, aber die Dinge die da gefragt wurden waren zu speziell um sie zu lernen.
Zuletzt bearbeitet von 747 am Di Nov 27, 2012 9:53 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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muh Captain


Anmeldungsdatum: 18.04.2011 Beiträge: 392
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Verfasst am: Sa Nov 12, 2011 1:24 am Titel: |
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747 hat folgendes geschrieben: | muh hat folgendes geschrieben: | Na dann hoffen wir mal, dass es geklappt hat
Darf man fragen, wie intensiv du Physik für Schule und Beruf durchgearbeitet hast? |
Also schon ziemlich intensiv wie ich finde. Für die Schule hab ich nie so viel gemacht. Es hat mir auch wirklich für Physik was gebracht nur eben in TVT hatte ich eher Aufgaben, die viel Nachdenken verlangen und da hat mir die Zeit nicht wirklich gereicht. Alle Aufgaben waren machbar, aber für mich war es etwas wenig Zeit, deswegen musste ich bei manchen Aufgaben eher raten. |
Hm, ok. Bin nämlich grad mit Physik für Schule und Beruf beschäftigt (fast durch ) und versuche eben alles eher auf Verständnis getrimmt zu lesen und die Formeln eher weniger zu beachten (außer die Wichtigsten natürlich). Die Rechenaufgaben am Ende eines Kapitels bspw. schaue ich mir nur selten an, wenn dann eher die Wiederholungsfragen.
Würdest du sagen dass man in PHY hauptsächlich Formelwissen benötigt oder kommt es eher auf das physikalische Grundverständnis an? Wenn das Formelwissen eine Rolle spielt, dann eher Standardwissen wie Geschwindigkeiten, Kraft, Impuls und ähnliches, oder werden da knallhart spezifische Formelzusammenhänge verlangt? (Du meintest zwar, man könnte es schwer eingrenzen, aber vielleicht kannst du ja doch kurz etwas dazu schreiben ). |
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747 Captain


Anmeldungsdatum: 08.01.2010 Beiträge: 749
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Verfasst am: Sa Nov 12, 2011 1:03 pm Titel: |
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Moin, also es geht schon eher um Grundwissen.
Wie gesagt kommt das immer darauf an welcher Typ du so bist. Es gibt Leute, denen reicht Denksport Physik um die Fragen zu beantworten. Ich persönlich muss sagen, dass mir der Background mit Formeln schon geholfen hat, auch in der BU. Ich musste zwar nichts ausrechnen oder wurde nach einer bestimmten Formel gefragt, aber bei manchen Aufgaben hat es mir sehr geholfen im Kopf zu haben: "Ok, Arbeit = Kraft*Weg". Man kann sich auch merken "Wenn man Kraft sparen will, muss der Weg länger sein", das kommt am Schluss aufs selbe raus, da muss jeder selber wissen, was ihm am besten liegt.
Von den Wissensgebieten, kann ich das Physikscript empfehlen. Da stehen eigentlich alle relevanten Überthemen drin. Wenn man die mit entsprechender Literatur (z.B. Physik für Schule und Beruf) durcharbeitet, dann ist man zumindest für PHY sehr gut vorbereitet. |
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muh Captain


Anmeldungsdatum: 18.04.2011 Beiträge: 392
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Verfasst am: Sa Nov 12, 2011 2:49 pm Titel: |
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Gut zu wissen, danke! Physikscript benutze ich natürlich auch, das Ding ist echt Gold wert . |
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massi Captain

Anmeldungsdatum: 28.08.2009 Beiträge: 976 Wohnort: EDGG REU  |
Verfasst am: So Nov 13, 2011 12:14 am Titel: |
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eine Frage an diejenigen die die BU positiv absolviert hab.
Habt ihr vor der BU gedacht, dass es nur eine kleine Chane gibt sie zu bestehen? Denn wenn man wie ich nicht der beste Schüler (Abi 2, ist, denkt man doch immer daran dass es noch bessere und klügere Bewerber gibt. Ich weiß aber schon, dass ich gar nicht erst so denken darf  |
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muh Captain


Anmeldungsdatum: 18.04.2011 Beiträge: 392
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Verfasst am: So Nov 13, 2011 1:36 am Titel: |
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Auch wenn meine BU noch vor mir liegt:
Intelligenz zeigt sich nicht in den Schulnoten - sondern was man aus ihnen macht. Man kann auch mit einem schlechten Zeugnis hoch hinaus (wobei 2,8 sicher noch akzeptabel ist).
Es gibt so viele andere Faktoren, die die Zeugnisnoten beeinflussen - persönliche Begabung, Tagesform bei einer Klausur oder eben die Sympathie des Lehrers. Sicher ist ein gutes Zeugnis immer erstrebenswert, aber messe dich nicht an ihnen. Wenn du nur wegen deines Notenschnitts behauptest, andere wären klüger als du, errichtest du dir quasi selbst ein riesen Stoppschild in deinem Kopf, welches dich immer wieder im Glauben lässt, dass du es nicht schaffen wirst, weil es Klügere gibt.
Hat zwar nicht direkt mit der BU zu tun, aber musste mal gesagt werden. |
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