Bringt eine bestandene LH BU Vorteile?

[fliegerpilot]

Hallo,

angenommen, man hat die Lufthansa BU bestanden, aber die FQ nicht, muss man bei der Swiss nochmal alle Stufen machen oder fällt dann eine weg?

Danke!

[PilotFlying93]

Ja, muss man.

[Flugmensch]

Allein schon deshalb, weil die "BU" nicht vollkommen identisch is.
Viell. 70% gleich ansonsten aber was weniger und was anderes dazu.

[Froschkönig]

Da möcht ich mich doch gleich mal einklinken:

Wird einem das Erreichte bei der Lufthasa in irgend einer weiße angerechnet?
Bei meiner FQ gieng das Gerücht rum das die Swiss das schon zur Kentniss nimmt wie weit man bei der LH kam.

[luffianwaerter]

Hi. Würde mich auch interessieren, ob die irgendwo sehen können, dass ich die BU nicht bestanden habe und so schon eine Art "Vorbewertung" vornehmen!?

Danke!

[ImhO77]

Eine Vorbewertung anhand der BU vorzunehmen wäre dumm, weil man einfach einen schlechten Tag gehabt haben kann.
Das wird natürlich nicht gemacht.

[luffianwaerter]

Danke für die Antwort. Mir war schon klar, dass die mich jetzt nicht runterstufen, weil ich die LH-BU schonmal verschissen habe. Mich würde eher interessieren, ob die sowas überhaupt herausfinden oder herausfinden wollen, wenn es z.B. in die späteren Stufen des Eignungsverfahrens geht.

[ImhO77]

Da jetzt mit dem DLR zusammengearbeitet wird - kann schon sein. Genau kann ich es aber nicht sagen.
Ehrlichkeit währt am längsten, wenn Du gefragt wirst.

[luffianwaerter]

Jo, denk' ich auch. Danke Dir!

Mal eine andere Frage: Wäre es rein theoretisch möglich, bei SWISS seine Ausbildung zu machen, dort für x Jahre zu arbeiten und dann als "Ready Entry" bei Lufthansa anzuklopfen? Nicht, dass mir das konkret vorschweben würde, nur mal als Idee!?

Danke!

[gatta]

[Flugmensch]

So wie ich das verstanden hab, muss man 6 Jahre bei Swiss sein, damit man austeigen kann ohne was zu zahlen.

Man könnte aber auch direkt nach der Ausbildung abhauen, nur muss man dann die komplette Ausbildung selbst zahlen.

Ist sicherlich kein "ehrenhafter" Weg, wer das denn möchte, aber man muss eh erstmal die ganzen Bewerbungsgespräche schaffen, da fällt so ein Vorhaben bestimmt auf und man wird abgelehnt.

Müsste man sofern man denn bei Lufthansa überhaupt genommen wird mal gegen rechnen, ob sich die ca. 40000 nachzahlen lohnen würden.

Aber ich denke im Fall Lufthansa-Swiss sollten Gründe wie Homebase oder Wohlfühlfaktor entscheidender sein, weil der Unterschied in den Arbeitsbesingungen nicht so extrem ist.

Wenn man dann noch die 6 Jahre absitzt und bei Lufthansa wieder bei 0 anfangen muss und 6 Jahre erarbeitete Gehaltserhöhungen und nen großen Teil zum Weg zum Kapitän wiede wegwirft, glaub ich nich dass sich das rentiert.

[luffianwaerter]

Vielen Dank, war auch nur mal eine hypothetische Überlegung.

Mal eine weitere Frage: Nach meiner erfolglosen BU bei LH (die ich extrem leichtfertig abgeschenkt habe) möchte ich mich mit ein bisschen Pause in jedem Fall nochmal neu bewerben und hatte SWISS als allererste Option ins Auge gefasst (wegen der Arbeitsbedingungen, der Base und auch der "Marke" Swiss). Nun sagte mir mein Kumpel, dass er viel eher bei AirBerlin anklopfen würde. Wo seht ihr in der Hinsicht die elementaren Unterschiede SWISS vs. AB?

Danke euch!!