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d@ni!3l Captain

Anmeldungsdatum: 18.11.2007 Beiträge: 4699 Wohnort: EDLW  |
Verfasst am: So Jul 24, 2011 2:54 pm Titel: wirtschaftsingenieurwesen |
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guten tag zusammen,
hab mal wieder eine frage - zwar schon woanders gepostet ,aber da ging die frage unter und ist hier wohl besser aufgehoben :
ich steh gerad kurz vor der studienwahl und quäle mich mit der entscheidung bwl/wirtschaftswissenschaften und maschinenbau.
da liegt die mischung wi-ing ja eigentlich nah , jedoch schreckt mich der hohe CP-aufwand ein wenig ab- ist es wirklich so schwer bzw viel?
zudem hört man ja ,dass man nur so 60-70% eines BWLers kann und so 60-70 % eines ings. gibt es genug stellen in der schnittstelle oder könnt man auch komplett als betriebswirt oder komplett als ingenieur in der entwicklung arbeiten ?
auf der seite http://www.pilotenboard.de/viewtopic.php?t=23779 kam mal die these auf ,was wi-ing nichts halbes und nichts ganzes sei - was ist da dran ?
mfg,
daniel |
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ImhO77 Captain

Anmeldungsdatum: 16.06.2010 Beiträge: 6373
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Verfasst am: So Jul 24, 2011 3:16 pm Titel: |
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Sowohl Ingenieur als auch WiWi sind Studienzweige bei denen das Studium für das Berufsleben im Prinzip nicht mehr Wert ist als das Papier auf dem das Zeugnis gedruckt ist.
Das wirkliche Handwerkszeug lernt man in den ersten Berufsjahren und das wissen auch die meisten Arbeitgeber. WiIng ist sicher keine schlechte Idee. |
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Trimair Captain

Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 279
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Verfasst am: So Jul 24, 2011 5:23 pm Titel: Re: wirtschaftsingenieurwesen |
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-edit-
Zuletzt bearbeitet von Trimair am Fr Jul 11, 2014 9:52 am, insgesamt einmal bearbeitet |
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d@ni!3l Captain

Anmeldungsdatum: 18.11.2007 Beiträge: 4699 Wohnort: EDLW  |
Verfasst am: So Jul 24, 2011 5:31 pm Titel: |
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ne , informatik ist nicht so mein ding , danke aber trotzdem.
eigentlich interessieren mich wirtschaftliche zusammenhänge sehr, technik jedoch auch - und ingenieure sind ja im moment massig gesucht. die frage ist nun ,wie sehr man seinen studiengang nach jobchancen mit aussuchen sollte... |
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coolmadmat Captain

Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 1311
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Verfasst am: So Jul 24, 2011 5:42 pm Titel: |
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Wenn's nicht grade ein klassischer Brotlosstudiengang wie Kunst, Sozialpädagogik etc. ist, sollte man sich den Studiengang meiner Meinung nach gar nicht nach dem derzeitigen Arbeitsmarkt aussuchen. Damit geht man nämlich gegen den Trend und wenn man dann 2-5 Jahre später fertig ist... wird oftmals genau das gesucht was vorher total out war.
Ansonsten.. wüsste ich da noch einen Job der gesucht wird: gutes Gehalt bei moderaten Arbeitsbedingungn, inkl. Wohnung, Auto und Hauspersonal. -> Katholische Theologen werden händeringend gesucht. Ein andersweitiger Trend ist hier nicht absehbar. hehe _________________ „To oberserve without evaluating is the highest form of human intelligence“. - Jiddu Krishnamurti |
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ImhO77 Captain

Anmeldungsdatum: 16.06.2010 Beiträge: 6373
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Verfasst am: So Jul 24, 2011 7:02 pm Titel: |
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| Lebenslanges Sexverbot für ein Auto, ne Wohnung und ne Putze? Na danke. |
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d@ni!3l Captain

Anmeldungsdatum: 18.11.2007 Beiträge: 4699 Wohnort: EDLW  |
Verfasst am: So Jul 24, 2011 7:11 pm Titel: |
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| bin eh nicht katholisch und hab damit sehr,sehr,sehr wenig am hut ..also mit glauben allg. also ihr meint bwl ist ok, wenns einen interessiert und muss nich ingenieur sein ,nur weils imo wahnsinnig gesucht ist und ich technik eig. auch interessant find ? |
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ImhO77 Captain

Anmeldungsdatum: 16.06.2010 Beiträge: 6373
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Verfasst am: So Jul 24, 2011 7:14 pm Titel: |
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WiIng hat meines Erachtens bessere Jobchancen als ein BWLer mit falscher Spezialisierung, und Steuerberatung oder Finanzmärkte sind nunmal nicht jedermanns Sache.
Die ganzen Marketingleute die den Markt überfluten finden eher nicht so leicht einen gut bezahlten Job. Als WiIng hat man da eigtl. keine Probleme.
Grade das interdisziplinäre Denken ist gefragter denn je, bei Unternehmensberatungen und auch in den Unternehmen selber. |
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747 Captain


Anmeldungsdatum: 08.01.2010 Beiträge: 749
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Verfasst am: So Jul 24, 2011 7:31 pm Titel: |
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Moin,
grundsätzlich würde ich immer dazu raten, das zu machen, was einem am besten liegt bzw. worauf man am meisten Lust hat.
In der Schule wurde uns allerdings dazu geraten uns genau zu überlegen ob ein reines BWL-Studium sinnvoll ist. Da es sehr viele Absolventen gäbe, sei es eben sehr wichtig einen guten Abschluss zu machen und es hinge auch immer vom Ruf der Uni ab. Klang für mich eigentlich sehr logisch.
Das ist natürlich bei jedem Studium so aber bei BWL anscheinend besonders. Wie gesagt, ich hab keine eigene Erfahrungen in der Richtung, sondern ich gebe nur die Infos weiter, die ich bekommen habe.
Das Ergebnis der Beratung ist jetzt, dass von 60 Abiturienten/innen nur zwei BWL studieren, einer bei der Bundeswehr und einer auf ner teuren Privat-Uni. Naja bin froh, dass das nicht die Richtung ist, in die ich will... |
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d@ni!3l Captain

Anmeldungsdatum: 18.11.2007 Beiträge: 4699 Wohnort: EDLW  |
Verfasst am: So Jul 24, 2011 7:37 pm Titel: |
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würde schon eher in das eher " rechenintensive" gehen ,also controlling etc. marketing wäre auch nicht so mein ding- zudem bin ich mir bewusst ,dass gerade dies mega überlaufen ist.
problem ist nur,dass mir physik eigentlich liegt und ich immer recht gut war - bis einschließlich der 11. klasse. dann im lk gingen die noten runter- weil ich einfach nichts mehr dafür getan hab und der lehrer eine totale schlaftablette war, seitdem hat ich eigentlich mit physik abgeschlossen... aber wenns in den bereich geht, wo es gebraucht sein könnte ,sprich studium und wo es anwendungsbereiche wie motoren gibt ( nicht wie bei atomphysik etc ) könnte man sich ja wieder motivieren, allg. tendier ich aber eher zu bwl ... denke das gut motiviert und mit guten noten ist besser als im masch. bau studium irgendwann keine lust mehr zu haben und hinzuschmeißen oder mit in den keller gehenden noten ,oder ? |
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ImhO77 Captain

Anmeldungsdatum: 16.06.2010 Beiträge: 6373
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Verfasst am: So Jul 24, 2011 9:46 pm Titel: |
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| 747 hat folgendes geschrieben: | | Da es sehr viele Absolventen gäbe, sei es eben sehr wichtig einen guten Abschluss zu machen und es hinge auch immer vom Ruf der Uni ab. |
Das ist eine Lüge die sich aus diversen Foren leider mittlerweile bis in die Lehrkörper fortgepflanzt hat.
Zu der hohen Anzahl an Absolventen gibt es auch eine entsprechenden Bedarf an Personal, die Arbeitslosenquote bei BWL ist eher gering und die durchschnittliche Einstiegsbezahlung außergewöhnlich gut.
Dass man einen besonders guten Abschluss braucht um einen gut bezahlten Job zu bekommen ist so ziemlich der größte Irrtum dem viele unbedarfte Menschen grade in der Provinz anhaften.
Viel, viel wichtiger sind Praxiserfahrung bei Praktika und dabei geknüpfte Kontakte, die oft genug zum ersten Job führen.
Die Abschlussnote rangiert bei der Wichtigkeit für Personaler regelmäßig in (deutschen) Statistiken auf dem vorletzten Platz.
Der Ruf der Uni ist auch so ein Ding. Wie viele Leute glauben ernsthaft, Schnöselpaläste wie WHU und EBS hätten einen guten Ruf - das Gegenteil ist der Fall. Gratis gute Noten und schlechtes Personal. Der Grund dafür, dass deren Absolventen oft gute Jobs bekommen liegt mehr im Praktika-placement und dergleichen.
Auf Uni-Rankings sollte man generell eher nichts geben. Das hören die Herrschaften auf den sogenannten Elite-Unis gar nicht gern, aber es entspricht der Wahrheit. Oft genug fließen da Parameter ein die für einen Studenten und auch Absolventen völlig irrelevant sind, wie z.B. Forschungsinhalte. Sicher sorgen die für einen guten Ruf - aber forschende Professoren können nicht mehr unbedingt viel Zeit in die Lehre stecken (oft genug gar keine), und jeder Personaler dieser Welt weiß das.
Ist man allerdings aus irgendeinem Grund zu dusselig gewesen im Studium ein Netzwerk aufzubauen, ist man tatsächlich auf eine gute Note angewiesen - weil die Bewerbung sonst beim ersten Durchsehen auf dem Scheiterhaufen landet. Irgendeine Vorauswahl muss man bei der Sichtung treffen, um dem Ansturm Herr zu werden. |
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d@ni!3l Captain

Anmeldungsdatum: 18.11.2007 Beiträge: 4699 Wohnort: EDLW  |
Verfasst am: Mo Jul 25, 2011 9:58 pm Titel: |
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vielen dank an alle ,glaub , ich konnt mir eine meinung bilden  |
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