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Pilotenausbildung bei einer ''privaten'' Pilotenschule?

 
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Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 27.07.2011
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Mi Jul 27, 2011 7:17 pm    Titel: Pilotenausbildung bei einer ''privaten'' Pilotenschule? Antworten mit Zitat

Hallo Pilotenboard

Erstmal hoffe ich, dass ich die Fragen an der richtigen Stelle im Forum platziert habe Wink

Ich will schon seitdem ich klein bin Pilot werden. Nach dem Abitur habe ich mich bei der Lufthansa beworben. Die BU bei der Lufthansa hab ich schon hinter mir und muss in einem Monat zur FQ.

Ich möchte wirklich sehr gerne später im Cockpit sitzen und nicht einfach wahllos Irgendetwas studieren. Jedoch ist mir bewusst, dass die FQ bei der Lufthansa sehr schwer wird und es sehr gut sein kann, dass ich keinen Ausbildungsplatz bei der Lufthansa erhalte.

Ich habe mich ein bisschen informiert und es gibt, denke ich, zwei Möglichkeiten: Entweder ich bewerbe mich noch bei 3-4 anderen Firmen, bei denen es möglich wäre eine Pilotenausbildung zu bekommen.... Oder ich mache die Pilotenausbildung bei einer privaten Pilotenschule.

Jetzt frage ich mich aber die ganze Zeit, ob es sich wirklich lohnt eine Pilotenausbildung in einer Pilotenschule zu machen?! Die Ausbildung müsste selbst finanziert werden ( ich habe gehört man sollte mindestens mit 60.000 € rechnen). Außerdem kommen noch die Jobchancen dazu..
Wisst ihr vielleicht aus Erfahrung wie es nach so einer Ausbildung mit den Jobchancen ausschaut? Werde ich 5-10 Jahre nach der Ausbildung auch bei einer großen Airline fliegen oder wird es schwer sein überhaupt einen Job zu finden?

Ich habe auch von einem Luft- und Raumfahrttechnik Studium in Verbindung mit einer Pilotenausbildung in Aachen gehört, meint ihr, nach so einem Studium würden die Chancen, später bei einer großen Airline zu fliegen steigen?

Vielen Dank schonmal für die Antworten Wink
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ander
Captain
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Anmeldungsdatum: 30.06.2011
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: Mi Jul 27, 2011 9:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,
durchforste mal das Forum, du bist zu 99% nicht der erste mit dieser Frage. Wink

Das Studium bringt dir imho keinen Vorteil auf einen möglichen Platz im Cockpit. Damit kannst du evtl das ganze verbinden mit einem Ingenieurberuf, z.B. Testpilot aber da kenn ich mich auch ned so aus.

Ich hab mir das auch lange überlegt, und ich denke einfach, wenn du wirklich fliegen willst, schaffst du es auch. Die Frage ist eben wo. Und dieses Wo kann halt auch ausserhalb Deutschlands, evtl weit weg liegen.
Bei den arabischen Airlines (Emirates, Etihad, ...) fliegen so gut wie nur ausländische Piloten.

cheers, viel Erfolg bei der FQ!
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ander
Captain
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Anmeldungsdatum: 30.06.2011
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: Mi Jul 27, 2011 10:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ps zum beispiel diesen hier: http://www.pilotenboard.de/viewtopic.php?t=24483
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Koga
Captain
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Anmeldungsdatum: 26.04.2010
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: Do Jul 28, 2011 10:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Bevor man die Ausbildung privat macht sollte man es erstmal bei LH, Air Berlin und Swiss versucht haben. Klar das erfordert Vorbereitung und recht viel Fahrerei, aber dafür bekommt man auch bei einer super Airline einen Job und muss nicht so ein großes Risiko tragen.

Hat es bei allen 3 nicht geklappt stellt sich dann die Frage ob man wirklich mehr als 60.000 € in die Hoffnung investieren möchte, ein Assessment nach der Ausbildung plötzlich zu schaffen, obwohl man bereits 3 mal gescheitert ist.

Soo viele Plätze in Airline Cockpits sind dann nämlich nicht mehr zu besetzen. Und wenn man das stimmt, was bei pilots.de steht und mir aus meinem Bekanntenkreis zu Ohren gekommen ist, gibt es auf diese seeehr viele Bewerber. Als Ingenieur ist man viel gefragter am Markt und das wird sich auch nicht so schnell ändern.

Aber erstmal viel Erfolg bei den kommenden Tests, danach kann man sich immer noch überlegen ob man dann privat die Ausbildung macht oder ob es einen nicht glücklicher macht als Ingenieur zu arbeiten und in seiner Freizeit privat zu fliegen. Wink
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