Vorbereitung Auswahlverfahren sinnvoll oder nicht?

[sunsetlounge]

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wer Lust und Laune hat

[edldgliderls4a]

Netter Zug mit dem neuen Thread :]

Man kann sich gewiss einiges von den Tests aneignen (besonders Englisch, Mathe, Physik und Technik), allerdings kann man an den eigentlichen Fähigkeiten nix machen, ein totaler Multitasking noob wird selbst mit langer und akribischer Vorbereitung nicht so gut werden wie jemand dem es "einfach in die Wiege gelegt wurde". Er wird vielleicht ein paar Prozent mehr in den Tests kriegen können, allerdings wird das wohl trotzdem nicht zum Bestehen reichen. Das heißt nicht dass man ein absolutes Monster in allen Fähigkeiten sein muss, nur dass man eine gewisse Begabung dafür haben sollte. Die Prozente die man dazu gewinnt sind wie schon gesagt nur die richtige Taktik für die Tests. Als bsp. zum OWT von hansa: Irgendwann hat man den Dreh raus, dass es einfacher ist sich zu merken welche Zahl welcher gegenüber liegt und man deshalb nur 2 Zahlen weiterzählen muss statt evtl 3 oder 4. Ähnlich läuft das auch bei allen anderen Tests. Wem das eine Sicherheit gibt, sich monatelang mit skytest zu beschäftigen der soll es meinetwegen tun (ist ja auch jedem selbst überlassen), es schützt allerdings nicht vor nicht bestehen, sondern kostet nur.
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Grüße ausm Pott!

[nic1412]

Finde Sunsetlounge hat vollkommen recht mit dem was er sagt! Natürlich habe manche mehr die gewünschten Fähigkeiten als andere, aber mit ein bisschen Vorbereitung/Übung kann man viele Dinge verbessern. Auch schützt die ganze Sache sicher nicht vorm Durchfallen, aber das mit den Kosten..hmm naja. Wenn man schon 400Euro für so ein Asessment hinlegt, dann spielen die paar Euro für Skytest glaub ich auch keine große rolle mehr. Aber das ist ja jedem selbst überlassen.

Hab mich jetzt mal kurz gehalten gibt essen..

[sunsetlounge]

@edldgliderls4a: Um ehrlich zu sein hab ich an mir selber eine Steigerung festgestellt. Am Anfang wo ich bei SkyTest angefangen habe, und das ist nicht allzu lange her, hab ich kaum was gekonnt und war froh wenn ich im Schnitt bei 15% angekommen bin auf Level 2 bzw. 3. Jetzt bin ich weit drüber und beginne schon von Hand den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Gewiss, man kann üben bis der Arzt kommt und als Pilot muss man kein Hirn eines Quantencomputer besitzen. Aber je mehr man kann, weis, desto einfacher hat man es. Und wenn man genommen wird so kann man froh sein dass man diverse Fähigkeiten trainiert und auch weiterhin trainieren sollte bis man den ersten Flug nach einer langen Theoriezeit antreten darf. Und da kann es schon nützlich sein wenn man das eine oder andere trainiert hat. Auch die Prüfer und Psychologen haben ganz klare Linien was die Fähigkeiten eines Bewerbers betrifft. Und ich finde dass man ein wenig über den Schnitt liegen sollte. Würde mich auch nicht wundern wenn die Ergebnisse vom ersten Tag mit in die des zweiten fließen.
Ich möchte auf jeden Fall den ersten Tag wie alle anderen Bewerber bestehen. Am zweiten Tag kann man nicht viel machen und man kann da auch nichts beeinflussen. Aber ich will auf keinen Fall am ersten Tag durchfallen weil ich weis dass man dafür was machen kann.

Und zur Vorbereitung gehört auch das lesen von EB, mit den Leuten vielleicht in Kontakt treten die Bestanden haben, Physik, Mathe und Englisch wiederholen sowie an den Sachen trainieren die einen Schwierigkeiten machen.

Auch wenn manche SkyTest wie ich am Anfang ein wenig eingeschränkt empfunden haben, so kann ich jetzt sagen dass es nichts besseres gibt zur Vorbereitung, meiner Meinung nach. Und da kann man wirklich viel machen.

Ach ja, was die Taktik angeht. Wenn man eine gewisse Taktik entwickelt hat die man überall einsetzen kann so hat man eine gewisse Fähigkeit erlangt und kann sich dadurch enorm das Leben erleichtern, auch was die Tests betrifft.