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lengland Senior First Officer

Anmeldungsdatum: 09.11.2010 Beiträge: 50
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Verfasst am: Di März 15, 2011 7:51 pm Titel: TVT - CBT Frage |
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Es geht um die Eintauchtiefe des Bootes. Ist es die Antwort "Salzwasser bei 5°C", weil Salzwasser im Vergleich zum Süßwasser eine höhere Dichte hat? Und 5°C, weil Wasser laut Anomalie die größte Dichte bei ~4°C hat?
Wäre dankbar für Antworten! |
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Harhad Captain

Anmeldungsdatum: 18.03.2010 Beiträge: 112
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Verfasst am: Di März 15, 2011 7:54 pm Titel: |
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Korrekt. _________________ Bewerbung Aug '10: checked !
BU: 02.03.11 Checked !
Abi: 17.3.-8.4. Checked!
FQ: 16.6.-17.6.11 failed :/
Medical: |
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skyflyer Captain

Anmeldungsdatum: 20.10.2010 Beiträge: 75 Wohnort: Darmstadt  |
Verfasst am: Di März 15, 2011 9:18 pm Titel: |
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Es wäre vielleicht für späteres Durchforsten des Forum ganz sinnvoll, wenn du wenigstens deinen Thread-Namen in Verbindung mit der Fragestellung bringst und nicht einfach nur "CBT_TVT" ähnlich wie du es schon hier gemacht hast. |
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ENSfrage123 Senior First Officer

Anmeldungsdatum: 05.03.2011 Beiträge: 57
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Verfasst am: Fr Mai 06, 2011 3:57 pm Titel: |
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hallo, ich misbrauche dieses Thema mal für meine zwecke.
Es geht um die tvt-CBT frage, bei der man einen eiswürfel in ein Wassereimer steckt. laut den lösungen hier im Forum sinkt der Wasserpegel nach einer zeit. Erscheint mir auf der einen seite zwar logisch, da der eiswürfel ja eine höhere dichte hat als das flüssige wasser, wenn ich mich da nicht irre?
auf der anderen seite habe ich irgendwo gelesen, dass ein fester stoff in einer flüssigkeit immer genausoviel Volumen verbraucht wie die flüssigkeit anstelle des Feststoffes einnehmen würde. Wenn also das eis schmilzst, nimmt es doch genauso viel Volumen ein wie wenn es gefroren ist, oder irre ich mich da?
und noch eine Frage zu der frage mit dem brett, dass auf eine glatte fläche unter wasser gedrückt wird. Laut lösungen steigt das brett nicht auf, da auf es selbst kein hydrostatischer Druck wirkt. kurz und knapp: warum nicht? das brett verdrängt doch ebenso volumen wie beispielsweise ein ganz normaler eiswürfel. wenn ich also einen vollständig glatten eiswürfel auf eine glatte fläche drücke und wasser drüberkippe, dann steigt der eiswürfel nicht auf? |
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kirax Moderator


Anmeldungsdatum: 14.10.2009 Beiträge: 1236 Wohnort: vorne rechts  |
Verfasst am: Fr Mai 06, 2011 4:27 pm Titel: |
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Die Sache mit dem Eiswürfel im (warmen!) Wasser ist so:
Eis hat immer eine geringere Dichte als Wasser. Eis ca. 0,91 und Wasser ca. 1,00 (g/cm³).
Deswegen steigt Eis in Wasser immer auf und schwimmt an der Oberfläche.
Dabei ragt aber immer ein Teil des Eises aus dem Wasser heraus (generell bei schwimmenden Gegenständen).
Deine Information, dass Eis unter Wasser genauso viel Volumen wegnimmt, wie wenn es flüssig wäre, stimmt.
In der Aufgabe schwimmt das Eis aber nicht an der Oberfläche, sondern ist unter Wasser fixiert. Also ist, nachdem der Eiswürfel geschmolzen ist, der Pegel immer noch gleich hoch wie vorher.
Jetzt kann man argumentieren, dass das Wasser sich nach dem Schmelzen noch weiter abkühlt und deshalb weniger Volumen einnimmt, also der Pegel nach einer Weile sinkt.
Anders wäre das Szenario, wenn der Eiswürfel an der Oberfläche schwimmen würde. Dann wäre nämlich nur ein Teil des Eises unter Wasser und würde dementsprechend das gleiche Volumen als Flüssigkeit einnehmen, aber dann ist ja noch der Teil da, der aus dem Wasser herausragt. Wenn der noch schmilzt, läuft das Wasser über.
Aber auch hier würde wohl, wenn man die Dichteerhöhung mit einbezieht, nach einer Weile der Wasserpegel wieder etwas sinken.
Zu deiner anderen Frage: Ja, du liegst richtig, der Eiswürfel steigt nicht auf.
Das liegt daran, dass das Wasser plump daraufliegt und einfach mit seinem Gewicht auf den Eiswürfel drückt. Dazu muss der Eiswüfel aber wasserdicht auf dem Grund aufliegen, sonst würde er dank Auftrieb aufsteigen. |
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ENSfrage123 Senior First Officer

Anmeldungsdatum: 05.03.2011 Beiträge: 57
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Verfasst am: Fr Mai 06, 2011 4:34 pm Titel: |
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Zitat: |
Jetzt kann man argumentieren, dass das Wasser sich nach dem Schmelzen noch weiter abkühlt und deshalb weniger Volumen einnimmt, also der Pegel nach einer Weile sinkt. |
Ohje da muss man ja um noch ne Ecke denken, damit man auf die richtige lösung kommt!
nie im Leben hätte ich daran gedacht die Temperatur Unterschiede bzw das abkühlen des Wassers da noch einzubeziehen.
Zitat: |
Das liegt daran, dass das Wasser plump daraufliegt und einfach mit seinem Gewicht auf den Eiswürfel drückt. Dazu muss der Eiswüfel aber wasserdicht auf dem Grund aufliegen, sonst würde er dank Auftrieb aufsteigen. |
Mit anderen worten MUSS ein gegenstand im wasser schwimmen, mit anderen worten muss wasser unter ihm sein damit Auftrieb überhaupt stattfindet?? |
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Schienenschreck Moderator


Anmeldungsdatum: 01.09.2008 Beiträge: 3244 Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha  |
Verfasst am: Fr Mai 06, 2011 8:59 pm Titel: |
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kirax hat folgendes geschrieben: | In der Aufgabe schwimmt das Eis aber nicht an der Oberfläche, sondern ist unter Wasser fixiert. Also ist, nachdem der Eiswürfel geschmolzen ist, der Pegel immer noch gleich hoch wie vorher.
Jetzt kann man argumentieren, dass das Wasser sich nach dem Schmelzen noch weiter abkühlt und deshalb weniger Volumen einnimmt, also der Pegel nach einer Weile sinkt. |
Ich denke das stimmt nicht.
Ist das Wasser 4 °C kalt (~1g/cm³) und schmilzt der kältere Block mit ursprünglicher Temperatur von -5 °C (~0.92g/cm³), so sinkt der Pegel aufgrund des nun kleineren Volumens bei gleicher Masse des anfangs fixierten, verflüssigten Eisblocks.
Ist das Wasser z.B. 22 °C warm (~0.998g/cm³) und der Eisblock wieder -5 °C kalt, so sinkt zuerst der Pegel bis zur Temperatur von 4 °C des inzwischen verflüssigten Eisblocks und steigt bis sagen wir mal 21 °C Mischtemperatur wieder etwas an, bleibt aber unter dem anfänglichen Wert.
Entnommen aus dieser Kurve.
Es ist zu beachten, dass meinem Verständnis nach der Bezugspunkt des Anfangspegels immer jener des Gefäßes zu Anfang der Beobachtung mit bereits fixiertem Eisblock unter Wasser ist.
kirax hat folgendes geschrieben: | Anders wäre das Szenario, wenn der Eiswürfel an der Oberfläche schwimmen würde. Dann wäre nämlich nur ein Teil des Eises unter Wasser und würde dementsprechend das gleiche Volumen als Flüssigkeit einnehmen, aber dann ist ja noch der Teil da, der aus dem Wasser herausragt. Wenn der noch schmilzt, läuft das Wasser über.
Aber auch hier würde wohl, wenn man die Dichteerhöhung mit einbezieht, nach einer Weile der Wasserpegel wieder etwas sinken. |
Auch das sehe ich anders.
Der im Wasser befindliche Teil des Würfels ist gleich dem Verhältnis ρ(H2O, Eis) / ρ(H2O, Fluid). Hat der Würfel eine Dichte von 0.9 g/cm³ und das Fluid eine Dichte von 1 g/cm³, taucht der Würfel zu 9 Teilen ins Wasser, ein Teil schaut oben heraus.
Würde die Dichte des Würfels größer werden, ohne dass er sich verflüssigt, würde er weiter eintauchen, bis er die gleiche Dichte wie das Fluid hat. Dann sollte er genau an der Wasseroberfläche schweben.
Der Pegel bleibt nach dem Einwurf des Eiswürfels in das Gefäß durch diesen Regelkreis gleich! (Abgesehen von Änderungen durch die Mischtemperatur) _________________ ...mit Lizenz zum Fliegen
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