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Fly Away Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 03.08.2010 Beiträge: 1
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Verfasst am: Di Aug 03, 2010 10:49 pm Titel: Ausbildung Pilot:Was soll ich tun? Ich stecke in der Klemme! |
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Hallo liebe Pilotinnen, Piloten und Freundinnen/Freunde des Fliegens,
wenn Ihr Euch bitte kurz Zeit nehmen könntet, dies durchzulesen, wäre ich Euch sehr dankbar.
Da ich Euren Rat gerne hören würde, muss ich mein Anliegen angemessen darstellen und daher etwas ausholen:
Nach meinem Abi und Zivildienst, habe ich eine Lehre als Industriemechaniker abgeschlossen. Anschließend 1 Jahr gearbeitet um dann die 2jährige Weiterbildung zum Maschinenbautechniker mit einem guten Abschluß zu vollenden. Seit 4 Jahren arbeite ich im Betrieb meines 60jährigen Vaters.
Wir beide sind Geschäftsführer und haben 27 Mitarbeiter. Außer uns 2 im Büro ist noch die Schwester meines Vaters (meine Tante), die jedoch zuhause noch eine schwer mehrfach behinderte Schwester pflegt. Sie lässt sie max. 2 Std. alleine, schaut kurz nach ihr und ist dann wieder im Betrieb.
Jedenfalls bin ich der Nachfolger meines Vaters, bin auch schon gut eingearbeitet. Meine beiden anderen Brüder wollen von der Firma nichts wissen. Einer studiert im 5.Semester Medizin, der Andere hat sein Geographiestudium gut abgeschlossen und ist seit einem halben Jahr auf Jobsuche.
Das Problem ist, daß mein Vater und ich uns nicht immer verstehen, da ich immer sage was ich denke und das passt ihm eben nicht immer. Da ich es nicht mehr ausgehalten habe, bin ich Ende letzten Jahres auch von daheim ausgezogen. Wenn man sich im Geschäft und im Privaten sieht, ist das für ein Vater-Sohn-Verhältnis nicht gerade förderlich. Reibereien sind vorprogrammiert.
Wir haben des Öfteren viel Stress im Geschäft und dann zicken wir uns schon mal an. Ich bin sehr gewissenhaft und ordentlich und mein Vater eher das Gegenteil: der schnelle, schlampige Typ und ich muß dann in bestimmten Situationen immer wieder zusätzliche Arbeitszeit investieren um alles auf Vordermann zu bringen, was mich sehr nervt.
Insgesamt betrachtet habe ich aber das Glück einen Vater zu haben, den sich viele nur wünschen können.
Das bisher Geschriebene dient zur besseren Beurteilung. Nun aber zum eigentlichen Thema.
Da ich früher nicht wusste was ich beruflich werden möchte, hab ich mich für den Beruf meines Vaters entschieden. Ich wollte mir später nicht den Vorwurf machen, dass ich doch nur den Betrieb übernommen hätte als sich diese einmalige Chance bot. Viele träumen von so einer Chance, ich bekam sie.
Seit Jahren schwebt mir schon der Beruf des Verkehrspiloten im Kopf herum. Als ich dann vor 4 Monaten im Internet auf das SternTV Video aufmerksam wurde, hat mich der Virus vollends gepackt. Es gibt keinen Tag an dem ich nicht daran denken muss. Ich bin schlecht gelaunt, weil ich dann im elterlichen Betrieb und nicht im Cockpit sitzen darf .
Meine Voraussetzungen sind gut. Habe sehr gute technische Grundlagen und auf dem Gymnasium den Englisch-Leistungskurs besucht.
Nach diversen Internetrecherchen gibt es ja zurzeit viele arbeitslose, gute, jüngere, bereits ausgebildete Piloten. Das schreckt mich aber nicht ab.
Das große Problem bei mir ist zum Einen wie bereits beschrieben meine Berufssituation, zum Anderen mein hohes Alter (im Januar werde ich 30). Mir ist bewusst, dass die Ausbildung spät. mit 25 / 26 begonnen werden muss. Also wäre ich zu spät dran. Soweit ich weiß, kann man die Ausbildung auch privat finanzieren. Wenn es keine andere Möglichkeit gäbe, würde ich den sechsstelligen Betrag schon irgendwie zusammen bekommen.
Ich liebe das Abenteuer und der Traum des Verkehrspiloten lässt mich leider nicht mehr los. Daher bitte ich Sie um Ihren geschätzten Rat. Sie haben den Überblick und ich würde mich sehr über ein Statement von Ihnen freuen. Vielleicht sehen Sie auch noch andere Möglichkeiten über die ich nicht nachgedacht habe.
Gibt es vielleicht ein Fernstudium, Wochenendseminare, usw. eben evtl. auch damit ich nebenher diese Ausbildung machen könnte?!Zumindest die Theorie.
Ein anderer Job als Verkehrspilot , also Berufe rund ums Fliegen wie z.B. Verkehrsüberwachung, Rettungsdienste, Lotsen, usw. kommen für mich überhaupt nicht in Frage, entweder Verkehrspilot oder nichts.
Natürlich will ich meinen Vater auch nicht im Stich lassen, aber er wird schon eine Lösung finden, das weiß ich. Es ist mein Leben, meine Entscheidung und ich will einfach Verkehrspilot werden.
Sicher werden Sie mir raten, den Traum zu begraben und mich mit meinem Beruf, der mir im Großen und Ganzen ja auch Spaß macht, zu arrangieren. Wenn ich aber wenigstens die Eignungstests mitmachen könnte und dann scheitern würde, dann wäre es für mich ja halb so schlimm und ich könnte damit auch abschließen. Aber es nicht wenigstens versucht zu haben, das ärgert mich am Meisten. Ich will es einfach wissen. Ich bin sehr ehrgeizig.
Niemand weiß von meinen Gedanken.
Mein Motto lautet: Es gibt immer eine Lösung, man muß sich nur lange genug damit befassen.
Mein zweites Motto lautet: Es kommt immer anders, als man denkt.
Beides hat sich bei mir bisher bewahrheitet.
Der Eine oder Andere mag mich sicher für naiv halten, so sei es eben, aber ich möchte eben alle Möglichkeiten ausschöpfen und mir später im Leben keine Vorwürfe machen, dass ich es nicht wenigstens versucht habe.
Höchstwahrscheinlich ist es eh schon zu spät...
Vielen Dank für Ihre kostbare Zeit, fürs Lesen und im Voraus fürs Antworten.
Liebe Grüße
Marc |
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Catcher Captain

Anmeldungsdatum: 04.10.2007 Beiträge: 269 Wohnort: Berlin  |
Verfasst am: Di Aug 03, 2010 11:23 pm Titel: |
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Hallo und Willkommen!
Also eins kann ich dir mit sicherheit schonmal sagen: Lufthansa fällt schonmal weg, da dort das Höchstalter bei 28 Jahren liegt.
Bei anderen Gesellschaften, wie SWISS, AB müsstest du mal selbst schauen, da ich das nicht weiss.
An Privaten Schulen kannst du das natürlich versuchen, die Tests sind da nicht so anspruchsvoll wie bei den Airlines.. Es gibt auch verschiedene Private Schulen die Fernlehrgänge und Modulare Lehrgänge anbieten. Muss man halt nur nach suchen.
Ist bei dir halt problematisch, dass dein Alter schon "relativ" hoch ist...
Aber das mit deinem Traum kann ich nachvollziehen, für mich ist es genauso:
entweder Pilot oder nichts ^^
Klar, man muss immer Plan B parat haben, aber bei dir scheints ja kein Problem mit Plan B zu geben..
Im Endeffekt musst du entscheiden ob du das machst bzw ob du einen Sinn darin siehst oder nicht.
Gruß |
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Nero87 Captain

Anmeldungsdatum: 21.07.2010 Beiträge: 89 Wohnort: EDDW // (Bremen)  |
Verfasst am: Mi Aug 04, 2010 5:25 am Titel: |
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Wie bereits gesagt wurde, für die LH bist du leider zu alt.
Für Air Berlin; "Alter bei Schulungsbeginn 19 bis maximal 35 Jahre + 364 Tage" ( http://www.airberlin-flightschool.com/ )
Für Swiss Air; "20 Jahre - 33. Geburtstag bei Einreichen der Bewerbung "
( http://www.swiss.com/web/DE/career/career_entry/cockpit/Pages/pilot_ab_initio.aspx )
Zu der Privaten Ausbildung - die Kosten sind in den meisten fällen eher im Bereich von 70.000 €, nach dem was ich bisher gelesen habe.
Da kommt aber dann auch das zweite Problem auf dich zu - die großteil der Arbeitslosen Piloten dürfte von solchen Schulen kommen.
Wenn Airlines jemanden ausbilden, decken sie damit normalerweise den größten Teil ihres Eigenbedarfs - die Ausbildung ist ja auch kostspielig genug. _________________ LH-Infotag - checked
Abi - in progress (Estimated 2012)
Bewerbung - checked
BU - 28.11.2011
FQ - ? |
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Speedbirdy Captain

Anmeldungsdatum: 11.10.2008 Beiträge: 1797
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Verfasst am: Mi Aug 04, 2010 7:23 am Titel: |
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Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, die Schulung nach und nach zu machen. Also z.B. zuerst die Privatpilotenlizenz und wenn dir das liegt, die nächsten Stufen. Wenn du den Test bei Air Berlin/Swiss machen kannst, dann probier es einfach aus, aber stell dich auch darauf ein, eventuell durchzukommen! Ich sehe die Zwickmühle dieser Situation, aber umso länger du dich vor einem klärenden Gespräch mit der Familie drückst, umso schwieriger wird die ganze Situation.
Viel Erfolg, wie auch immer du dich entscheidest! |
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Catcher Captain

Anmeldungsdatum: 04.10.2007 Beiträge: 269 Wohnort: Berlin  |
Verfasst am: Mi Aug 04, 2010 11:36 am Titel: |
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Speedbirdy hat folgendes geschrieben: | Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, die Schulung nach und nach zu machen. Also z.B. zuerst die Privatpilotenlizenz und wenn dir das liegt, die nächsten Stufen. |
Nennt sich Modulare Ausbildung...
Falls du nach privaten Schulen suchen wirst, such nach Schulen, die ATPL(A) ausbilden.
Eventuell würde schon CPL(A) IR ausreichen... |
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joyflight Captain

Anmeldungsdatum: 13.08.2009 Beiträge: 2166 Wohnort: München  |
Verfasst am: Mi Aug 04, 2010 1:05 pm Titel: |
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2 möglichkeiten:
1.) alles stehn & fallen lassen, und zu den airlines gehen, die ganztagsausbildung machen (knappe 2 jahre)
-> bei interpersonal.de bewerben
Vorteil: mit deinen 30 lenzen könntest du theoretisch im anschluss deine brötchen als pilot verdienen. und du qualifizierst dich sicher für verkehrsflugzeuge (vor allem mit MPL). es gibt leute, die haben's in wesentlich höherem alter geschafft.
Nachteil: du kriegst nichtmal bafög (zu alt) geld verdienen in den 2 jahren ist nicht, totale abhängigkeit von ca 3-4 airlines, ob die dir zumindest von den ausbildungskosten was abnehmen (ist aber ne leichte entscheidung: zur prüfung hingehn, durchfallen oder nicht liegt dann "bei denen", du selber brauchst dich nicht aktiv zu entscheiden)
2.) über "abendschulen" schritt für schritt modulare lizenzen sammeln und stapeln
Vorteil: du schaust das die firme läuft, kontakt und verhältnis zum vater bleibt beim alten, finanziell ist alles gut.
weiterhin baust du dir schon während der ausbildung kontakte auf, die später vielleicht in einem (piloten-)job münden
Nachteil: dauert länger bis zur höchsten lizenz (MPL gibts nicht modular), die "gefahr" dass du irgendwann aufhörst, pause machst, dich mit niedriger lizenz begnügst ist groß (abhängig auch vom restlichen privaten stress in dieser zeit).
bei bewerbungsn als "ready entry" bist du zum test evtl. nicht ganz so "taufrisch" wie ein ab-initio
insgesamt bedenke aber eins: militärpiloten denken schon in deinem alter an die rente (50% des arbeitslebens hinter sich) - das hat physikalische gründe. nun wird bei der airline nicht so viel abverlangt, wie in einem kampfjet, aber generell zu berücksichtigen: du siehst nix, du hörst nix, du reagierst nicht mehr, du kapierst nix und dein lernvermögen lässt nach => alles eine folge "normaler" alterserscheinungen, die genau anfang 30 auf dich zukommen. im gegenzug segnet dich der herrgott mit weniger geduld (wenn du siehst, wie schnell und einfach alles für die 19-20jährigen funzt, wofür du immer doppelt so lang brauchst). und ich spreche nur von der statistischen gruppe, die trotz beschriebener probleme beim fliegerarzt noch als "topfit, für sein alter" eingestuft werden.
(übrigens, bevor du deinen traum austräumst oder beginnst ausleben zu wollen, so ein fliegerarztbesuch ist auch ne wichtige sache in der ganzen überlegung -> einfach schon vorab einen termin machen, und zwar bei einem AMC) _________________ http://www.facebook.com/groups/pilotsandstudents/ |
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Chuck Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 05.08.2010 Beiträge: 6
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Verfasst am: Do Aug 05, 2010 11:09 pm Titel: |
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Hallo,
hast Du schon einmal darüber nachgedacht, Dir als Freelancer ein bisschen Abwechslung vom Büro-Alltag zu holen? Ich kenne einige, die das Fliegen als Freelancer nebenher zu ihrem Job machen (Meist sind es eben Selbstständige, da die es mit ihrer Zeitplanung besser vereinbaren können). So könntest Du 1-2 Tage in der Woche fliegen und den Rest der Zeit in der Firma verbringen. Die Ausbildung könntest Du Modular machen, dann kannst Du nebenher weiter arbeiten. Du wirst zwar keinen Airline-Job als Freelancer bekommen (Außer vielleicht bei Ryan-Air ), aber wie Du ja schreibst gehts Dir eh mehr um etwas Abenteuer und Abwechslung, und da wirst Du im Executive Bereich wahrscheinlich eher glücklicher als bei ner Airline. |
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BlackEagle Captain


Anmeldungsdatum: 01.06.2010 Beiträge: 92
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Verfasst am: Fr Aug 06, 2010 12:28 am Titel: |
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stimme dem Beiträg über mir auch zu.
Außer dein Traum ist es wirklich, als Linienflugpilot zu arbeiten. Da musst du sehr viel Glück haben, dass du letztendlich halt auch genommen wirst. Ist eben ein großes Risiko.
Aber wenn man etwas wirklich will, schafft man das in der Regel auch!
Ob dein Wille dann so groß ist, das alles durchzuziehen, weißt einzig und allein du.
Gibt auch viele ausländische Airlines, die Ready-Entries akzeptieren in deinem Alter. Einfach mal im Internet suchen
Wenn du es wirklich willst, ziehs durch! |
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MikeE_LOWI Senior First Officer

Anmeldungsdatum: 23.12.2007 Beiträge: 58
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Verfasst am: Fr Aug 06, 2010 10:04 am Titel: |
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Hallo Marc,
wie schon einige meiner Vorredner angemerkt haben, wäre ein modulare schrittweise Ausbildung für dich vermutlich der interessantere Weg. Ich weiß nicht, inwieweit du dich bereits mit Pilotenlizenzen bzw. -ausbildung auseinander gesetzt hast für Details würde ich dich bitten, die Suchfunktion zu verwenden, sonst kannst du dich gerne auch mit mir per PM in Verbindung setzen.
Also kurz zusammengefasst, um kommerziell fliegen zu können brauchst du eine Berufspilotenlizenz mit Multi-Engine Instrumentenflugberechtigung. Die meisten Airlines setzen auch noch die gesamte ATPL-Theorie voraus (wobei das nach JAR-FCL sowieso sinnvoll ist) und eventuell das MultiCrewCoordination Training MCC. Eventuell deswegen , da manche Airlines das Training im Rahmen des TypeRatings anbieten/abgehandelt haben möchten. Um diese Lizenzen zu erwerben gibt es nach JAR-FCL zwei Ausbildungsvarianten: modular oder integriert. Eine integrierte Ausbildung bedeutet in einem Durchgang mit (in der Regel) einer Flugschule nach einem festen Programm alle Lizenzen zu erwerben. Modular ist eben das Gegenteil, man baut sich die Lizenz in einzelnen Modulen zusammen und kann natürlich seinen Anbieter jeweils frei wählen. Dafür werden bei erstem weniger Flugstunden als Voraussetzung für die CPL verlangt.
Ich denke, du musst dich also in erster Instanz nicht für das eine oder das andere entscheiden. Du hast sogar meines Erachtens ein sehr gute Ausgangsbasis für so ein Unternehmen. In erster Linie, vermute ich mal, hast du einen guten finanziellen Background, das erleichtert in der Luftfahrt schon mal vieles. Zweitens bist du als Unternehmer zeitlich anders flexibel, mußt nicht zwangsläufig mit 5 Wochen Urlaub auskommen, wenn sich's mal rentieren würde, vielleicht eine größeren Ausbildungsschritt im Ausland zu absolvieren oder für ATPL-Theorie zu lernen.
Außerdem bist du mit 30 keineswegs zu alt. Klar, die airlinegesponserten Türen sind eher zu, aber das brauchst du vermutlich eh nicht. Für fertige Piloten, s.g. ready-entries, ist bis Mitte 30 noch praktisch alles möglich, also von der Business Aviation, Regional bis hin zu Legacy Carriern. Sogar LH freut sich über R/Es Anfang 30, wenn mal wieder richtig großer Bedarf ist. Und in schlechten Zeiten sitzen auch die NFFs erstmal eine gewisse Zeit auf der Straße, wenngleich sie natürlich höhere Priorität genießen. Aber mit einem gesundem Geschäft im Hintergrund hat man nach Abschluß der Ausbildung deutlich weniger Stress, einen Job zu finden, als wenn einem die Hausbank schon die dritte Kreditratenmahnung geschickt hat. Und noch ein schnelles selbstfinanziertes CJ-Rating aus dem Ärmel zu schütteln, um auf dem Bizjet eines Geschäftspartners anfangen zu können, ist vielleicht sogar auch noch drin...
Also ich befand mich in einer ähnlichen Situation, deswegen kann ich deine Überlegungen nachvollziehen. Ich bin gerne unternehmerisch tätig, aber jetzt, da sich meine fATPL-Ausbildung dem Ende nähert, kann ich den Tag, an dem ich den Schlüssel zu meinem Büro zum letzten Mal umdrehe und weiß, morgen habe ich meinen ersten Supervisionsumlauf und am Ende des Tages habe mal richtig frei, kaum mehr erwarten. Aber falls der Jobmarkt noch länger brach liegt, habe auch noch Alternativen...
Gruß,
Mike _________________ Flying at it's finest
http://www.florida-flyers.com/ |
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Stereopilot Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 27.07.2010 Beiträge: 2
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Verfasst am: So Aug 08, 2010 4:31 pm Titel: |
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Warum ratet ihr ihm nicht das Auswahlverfahren bei der Swiss oder Airberlin zu machen ? Für mich wäre dies immer eine bedeutend sichere Methode ,als eine private Schulung .
Und mit 29/30 kann man sich ja noch bei Ab oder Swiss bewerben .
http://www.swiss.com/web/DE/career/career_entry/cockpit/Pages/pilot_ab_initio.aspx
http://www.airberlin-flightschool.com/ (Quellen )
Außerdem verdient man bei den Airlines auch ganz gut und du hast nach deiner Schulung einen Job ,was du bei einer privaten Ausbildung nicht hast .
Achja ,hier im Forum gibt es mehrere solche Fälle und die waren meistens noch älter als du . Kannst dich ja vielleicht mit denen mal in Verbindung setzen .
Liebe Grüße  |
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